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Autor | Thema: Naturgewalten im Urlaub (Gelesen 2728 mal) | |||
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Hallo Weltreisende,
ich sitze hier gerade im Büro und schaue aus dem Fenster. Sturm fegt den Regen übers Dach und die Bäume biegen sich. Denke an meine Kindheit zurück, als wir in Österreich Urlaub machten und in einer Klamm wanderten. Ein Sommergewitter überraschte uns und wir mussten 5 Stunden auf einem Felsvorsprung ausharren, weil der Bach in Sekunden zum reißenden Strom wurde den wir nicht überqueren konnten. Dann kam die Bergwacht und rette uns mit Seilen. Seitdem war ich nie wieder in einer Klamm. Das schlimmste Gewitter habe ich im Urlaub mal in der Karibik erlebt. Es hat ganz plötzlich so laut gedonnert, dass die Gäste im Restaurant vor Schreck synchron ihr Besteck auf den Teller fallen ließen. Dann ging es richtig los mit Blitzen und Donnern wie bei einem Weltuntergang. Leider waren später alle Bilder davon verwackelt. Habt Ihr schon mal Naturgewalten im Urlaub erlebt? Was waren die beeindruckensten? Gabi | ||||
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Hallo Gabi,
ja, ein Unwetter in Australien - auf dem Campground der Kathrine Gorge. Da dachten wir auch, die Welt geht unter. Die Ranger haben aber alle gleich zu Beginn "evakuiert", damit genügend Abstand zu den Bäumen war. Nach zwei Stunden war der Spuk vorrüber. Und dann vor ein paar Jahren in Freiburg. Morgens um 5 Uhr kam ein Gewitter mit Hagel. Nach einer halben Stunden sah alles aus, wie durch den Häcksler. Die Bäume hatten kaum noch Blätter, im Garten war alles zerstört. Vorhin habe ich auch schon auf dem Balkon gegen den Wind gekämpft und meine Terracotta-Töpfe in Sicherheit gebracht | ||||
Liebe Grüße @nna
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... ich bin auf einer Radtour in Namibia in der Wüste zwischen Gaub Canyon und Rostock Ritz mal mitten in ein Gewitter geraten. So hilflos habe ich mich selten gefühlt ...
Auch Naturgewalt, allerdings vorhersehbar, waren die Wassermassen während einer Raftingtour mit diversen Kenterungen. Einmal hats mich durchgewirbelt wie in einer Waschmaschine und ich hatte keine Ahnung, wo oben und unten ist und was ich tun sollte. Ohne Schwimmweste wäre ich möglicherweise ersoffen. Von dem schwierigsten Punkt der Stromschnelle (wo es uns "zerriss") bis zum Ende waren es 80-100 Meter, die man größtenteils unter Wasser zurücklegte. Die Gewalt des Wassers war unglaublich. Während einiger Momente dieser Tour hatte ich ziemlich Angst, aber im Nachhinein war es ein grandioses Erlebnis. Gruß Wolfgang | ||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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ein wolkenbruch als wir eine spicy tour auf Sansibar gemacht haben!!! konnten uns nichtmehr vor den Wassermassen retten und warum sowas von pitschnass.. war aber dennoch extrem lustig, da wir alle aussahen wie begossene Pudel und unangenehm war es auch nicht, da der regen schön warm war und die sonne danach auch gleich wieder rauskam.. also eine sehr lustige unterhaltung zwischendurch!!!
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Ich war mal vor ein paar Jahren in Hongkong, genau pünktlich zu einem Taifun. Nach Angaben des Wetterdienstes gab es Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 Stundenkilometern.
Wegen des Taifuns wurden alle Einwohner Hongkongs aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen und die Fährverbindungen wurden eingestellt. Nach 3 Tagen war es wieder normal und ich musste abreisen. Logisch, das ich mein Hotel jetzt gut kenne, aber von der Stadt nicht wirklich viel gesehen habe.... Achilles | ||||
"Wenn man anfängt, seinem Passbild ähnlich zu sehen, sollte man Urlaub machen." - Ephraim Kishon
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sabine_2
Gast |
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Während unseres Island-Urlaubes hatten wir ein Erdbeben mit einer Stärke von ca. 6,5 auf der Richterskala.
Wir wurden nachts wach, es klang, als würden Panzer direkt neben dem Haus vorbeifahren und hat ca. 20 Sekunden gedauert. Diese kamen uns wie eine Ewigkeit vor. Außerdem hat es - gerade aus dem Schlaf gerissen - ein Weilchen gedauert, bis wir überhaupt zuordnen konnten, was da gerade passierte. Zum Glück kamen keine Menschen zu Schaden. Island ist nur dünn besiedelt und dort wird auch entsprechend gebaut. Allerdings haben wir am nächsten Tag eine Menge Schäden an Straßen etc. gesehen und Thingvellir war auch gesperrt. Seit dieser Zeit habe ich noch viel mehr Respekt vor Erdbeben. Viele Grüße Sabine | ||||
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