Ingrids Forenwelt | LÄNDERFOREN (Fragen, Erfahrungen, Insidertipps) | Nord- und Mittelamerika | « vorheriges Thema folgendes Thema » |
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Autor | Thema: Tipps USA 2002 (Gelesen 2135 mal) | |||
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Hallo Forum,
bin gerade aus USA (Westen ) zurückgekommen und habe in der NG "Reisen" ein paar persönliche Erfahrungen -anstatt dem Hinweis auf x-tausend Bilder, die eh schon jeder gesehen hat- zu Themen, die dort schon heiß diskutiert wurden und zu denen es immer Fragen gibt, eingebracht. Ingrid meinte, dass diese auch gut in dieses Forum passen würden. Sorry deshalb an alle, die das Folgende dort schon gelesen haben. Kreditkarten: Die Akzeptanz von Amex-Karten ist inzwischen annähernd so groß wie die von Visa und Mastercard. Während dreieinhalb Wochen bin ich ganze "zwei mal" auf Ablehnung gestoßen. Da habe ich dann halt meine Mastercard gezogen. Anzumerken ist, dass ich alle Beträge ab ca. 8 - 10 Dollar mit Karte bezahle. Es bleibt also eine Frage der persönlichen Einstellung, welche Karte man -neben Travellerschecks- mitnimmt. Mietwagen: Nach vielen zufriedenen Jahren mit Alamo gab es dort zuletzt wiederholt Unstimmigkeiten, so dass ich diesmal bei AVIS anmietete. Das Fahrzeug (Pontiac Grand Prix = Fullsize) war voll in Ordnung und der Service deutlich besser als bei Alamo. Sehr freundliches Personal und keine lästigen Fragen nach Upgrades oder sonstigen Versicherungen. Eine besondere Aufmerksamkeit gab es dann bei der Rückgabe des Fahrzeuges spätabends (11.30 Uhr) bei der Rückgabestation L.A. Airport. Als ich den Shuttle-Bus zum Airport bestieg um von dort mit dem Hotelshuttle in mein Hotel zu gelangen, rief der Fahrer einen anderen Fahrer herbei, der mich kostenfrei mit einem Pkw direkt zu meinem Hotel brachte. Auf meine erstaunte Frage hin erklärte er mir, dass dies ein besonderer Service speziell bei AVIS sei. Fazit: AVIS ist absolut empfehlenswert. Sicherheit am Flughafen: Es gibt wesentlich mehr Sicherheitspersonal an den Airports als im November 2001, als ich zuletzt in USA war. Bei jedem einchecken wurde pennibel genau jedes Gepäckstück (Handgepäck) durchsucht. Kein Nassrasierer, keine Nagelschere blieb unentdeckt; sogar der Nagellackentferner (Explosivstoff) meiner Frau wurde konfisziert. In Atlanta wurden sogar meine Turnschuhe in einem speziellen Gerät nach Sprengstoff untersucht. Überall gab es beim boarding selbst im Finger zum Flugzeug noch stichprobenartige Kontrollen. Meine Frau mußte ihre langen Haare hochbinden, damit auch der Hals kontrolliert werden konnte. (War sauber ) Reisetipp für Los Angeles: Für alle die mal nach L.A. kommen sollten, hier noch ein Tipp, den ich noch in keinem Reiseführer gefunden habe und, obwohl ich schon oft dort war, auch nicht kannte. Auf dem Mulholland-Drive (Bekannt aus gleichnamigen Film - Beginn nähe Hollywood-Bowl/Sunset in Fahrtrichtung West) fährt man ca. 1 Meile bis zum Runyon-Canyon-Park, parkt dort auf dem dazugehörigen Parkplatz und läuft dann zu Fuß (ca. 10-15 Minuten) bis zur Bergspitze. (Sichere Gegend) Dort eröffnet sich ein wirklich phantastischer Blick auf L.A. Besonders reizvoll am Abend, wenn die Lichter der Stadt angehen. Sicherlich auch eine Sache für Leute, die ansonsten mit L.A. nicht viel anfangen können. Jet-Lag: Für alle die meinen, unbedingt etwas einnehmen zu müssen. In jedem amerikanischen Supermarkt gibt es das in Deutschland verschreibungspflichtige "Melatonin" rezeptfrei zu erwerben. Es soll wirksam gegen Jet-Lag helfen. Ich selbst nehme es jedoch nicht und kann deshalb keine eigenen Erfahrungswerte einbringen. DVD`s: Im Gegensatz zu manchen Behauptungen, gibt es DVD`s in den USA nicht billiger als bei uns. Die billigsten mit aktuellen Filmen wie z.B. Monstersball oder Black Hawk Down gab es bei Wal-Mart für 19,99 Dollar. Abgesehn vom anderen Ländercode, der wiederum einen Code-free oder umstellbaren Player erfordert, gibt es dort als Sprachen immer nur englisch, spanisch und französisch. Aktuelle Neuerscheinungen, so z.B. Vanilla Sky, kosten bei uns auch nur 19,99 Euro (Promarkt Gersthofen bei Augsburg). Der Vorteil erstreckt sich also nur auf das frühere Erscheinungsdatum. So das war`s. Viele Grüße an alle USA-Freaks und an alle, die es noch werden wollen. | ||||
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Interessante Hinweise, wenngleich ich den Vergleich Alamo-Avis nicht so absolut sehen würde. Ich denke, es kommt ganz stark auf die regionalen Stationen an, wie gut oder schlecht der jeweilige Service ist. Und darauf beschränke ich nicht nur diese beiden, sondern alle anderen Vermieter.
Jeder Vermieter hat seine starken und schwachen Regionen und auch Fahrzeugklassen. Natürlich ist es besonders erfreulich, wenn man auf freundliche, zuvorkommende und hilfsbereite Mitarbeiter trifft. Auf jeden Fall freut es mich, wenn du scheinbar mit dem Mietwagenanbieter zufrieden warst. So sollte es sein. | ||||
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hallo fritz, danke für die tipps - auch wenn ich richtung florida fliege war interessantes für mich dabei.
o.k., ganz aktuelle filme könnte man über e-bay loswerden. aber danke, da kann ich meine einkaufsliste wieder ein wenig kürzen. wie sieht es denn mit musik cd´s aus? sind die auch genau so teuer wie hier? anders gefragt: was lohnt sich eigentlich überhaupt noch aus den usa mitzubringen, ausser aspirin im 100er pack, melatonin und andere dinge, die es hier nicht gibt. früher waren das sportklamotten jeder art, jeans, gewisse kosmetika - aber da stand der dollar auch noch bei 1,50-1,70 DM... was ist in usa heute noch günstiger als in deutschland und passt in einen koffer? volker | ||||
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Ich kenn mich zwar mit den Preisen in Deutschland nicht so aus, aber ich denke schon, dass Klamotten und vor allem Schuhe doch noch um einiges günstiger sind.
Ich kaufe hier z.B. die Wrangler Pro Rodeo für $18 plus Tax. Auch gute Lederschuhe oder-stiefel sind oft weit unter $50 zu haben. Hinzu kommen dann allerlei Hemden und T-Shirts, die man ganz gut zwischen $5 und $15 kaufen kann. | ||||
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Hallo an alle die bisher geantwortet haben.
Zum Thema Mietwagen möchte ich sagen, dass es logischerweise immer von dem Personal der Station abhängig ist, ob ich als Kunde zufrieden oder unzufrieden bin. Ich habe aber auch geschrieben, dass es nach vielen Jahren problemloser Anmietungen wiederholt zu Unstimmigkeiten kam. Erstmals in Miami/Florida und dann wiederholt in L.A., also Stationen, die nicht gerade nahe beieinander liegen. Interessante Antworten zu diesem Thema gab es auch in der Newsgroup "Reisen gemischt", so dass ich nicht von Einzelfällen bzw. einzelnen Ausreissern sprechen kann. Einkaufen in Amerika Andre, nimm`s mir nicht übel wenn ich lächle, aber die USA sind auch bei einem Dollarkurs von ca. 1 zu 1 (Dollar/Euro) das Einkaufsparadies schlechthin. In unzaehligen Faktory-Outlets, deren Standorte du auch im Internet findest (Schau mal bei Rocco Dotschkal (Newsgroup Reisen gemischt) auf die Homepage oder mail mich bei Interesse an), wirst du fast alles finden, was dein Herz begehrt. Ein paar Beispiele meiner letzten Einkaufstour. Jeans Levis 501 gekauft um 27,99 Dollar Sportshirts von Reebock, Nike und Adidas gekauft mit Preisen zwischen 5,99 bis 9,99 Dollar Nike Sportschuhe (Laufschuhe aktuelles Modell) gekauft um 34,95 Dollar. Pullover Tommy Hilfinger gekauft um 24,95 Dollar Polo-Shirts Ralf Laureen (Buy one, get second one 50% off) gekauft zu je 12,50 Dollar!! Dockers Winterstiefel 49,99 Dollar. GAP Jogginganzug ca. 19 Dollar Du siehst, du wirst alle Marken dieser Erde (und auch unbekannte) dort finden. Neben Bekleidung, insbesondere günstiger Babybekleidung wirst du auch andere Dinge von A wie Autozubehör (z.B. Bose) bis Z wie Zitronenpressen von Alessi dort finden. Selbstverständlich auch CD`s, deren Preise ich jedoch mangels Interesse nicht gecheckt habe. Viele Gruesse Fritz | ||||
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@fritz.s
Ich habe nichts anderes gesagt. | ||||
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@Volker
......aaaaalso, was ich auch noch mit heimbringen würde wäre 'Hickory Smoke BBQ Sauce' am liebsten kanisterweise, Jelly beans, Key Lime Juice (Du schriebst doch Du gingst nach Florida? Key Lime Juice ist ein 'must'!), baked beans in Dosen, einige Beutel beef jerky, Salatsaucen-Mix für cole slaw, Lewis 501 und jede Menge modern country CD's.....und wenn Du VOR Weihnachten gehst natürlich haufenweise exklusive Weihnachtsgeschenke; diverses Kunsthandwerk (aber Vorsicht vor Massenware...). Ebenfalls empfehlen sich Ledersachen (Gürtel, Stiefel - achtung: ist z.T. anmeldepflichtig beim Zoll!) und generell Kleidung/Shirts in grossen Grössen. Manu | ||||
kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiss wohin er segelt... (Montaigne)
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ich würde ja Zahnpasta mit Kaugummigeschmack mitnehmen
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ich würde ja Zahnpasta mit Kaugummigeschmack mitnehmen
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