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Autor | Thema: "Haushaltsbuch" im Urlaub führen? (Gelesen 3230 mal) | |||
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Hallo Ihr Lieben,
wie kontrolliert Ihr Eure Ausgaben im Urlaub? Verwahrt Ihr die Quittungen und rechnet Ihr am Ende eines Urlaubs die Gesamtkosten zusammen? Oder habt Ihr ein bestimmtes Budget und gebt aus, bis nichts mehr da ist? Oder rechnet ihr nie nach, weil Euch dann nach dem Urlaub die Tränen kommen? Wie regelt Ihr das mit der Übersicht der Urlaubsausgaben? Ingrid | ||||
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...
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teufelontour
Gast |
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Hallo Ingrid,
ich führe ein "Haushaltsbuch" während der Reise. Meistens befindet sich dies auf den ersten Seiten meines Tagebuches und ich schreibe jeden Tag meine Ausgaben auf. Und den dazugehörigen Ort. Dies sieht dann meistens so aus: 17.09. Yangon: $5 Hotel, 2$ Bus, 3$ Essen, 8$ Zigaretten und Bier PS: Zigaretten und Bier stehen natürlich nicht jeden Tag auf der Liste Aber so erhalte ich eigentlich immer einen guten Überblick. Jede Woche rechne ich dann die Ausgaben zusammen und weiss in etwa ob ich mich im Rahmen halte. Sollte ich merken, dass die Ausgaben zu viel sind, schränke ich mich in der darauffolgenden Woche ein. Ich mache dies nicht aus Geldknappheit, sondern weil ich mich schlecht fühlen würde, wenn ich z.B. in Myanmar 400 € pro Woche ausgeben würde. Mein Haushaltsbuch ist deshalb mehr zu meiner Kontrolle, ob ich auch das "einfache Leben", welches ich auf Rucksackreisen lieben gelernt habe, selber lebe. Obwohl es manchmal auch vorkommt, dass ich über die Strenge schlage und dann denke: "Scheiße, dass war aber eine teure Woche!" Nach dem Urlaub ist dann natürlich großer Kassensturz angesagt. Und bislang lag ich immer unter meinen ursprünglichen Planungen. Hoffe das bleibt so. Viele Grüße vom sonnigen Köln Oliver | ||||
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Hallo Ingrid,
wir machen es so, daß wir uns die Übernachtungskosten oder die Preise für sonstige Aktivitäten im Reiseführer notieren. Dazu kurze Notizen über die Qualität z. B.der Campingplätze in Australien. Wir haben letztes Jahr anhand unseres Reiseführers festgestellt, daß die Preise seit 1999 gewaltig gestiegen sind. Über den Benzinverbrauch führt mein Mann als Mathematiker die Statistik Wenn wir Geld am Automaten holen, bekommen wir ja einen Beleg. Zusammen mit der Kreditkartenabrechnung ergeben sich am Ende die Kosten. Je nachdem sind wir nach dem Urlaub angenehm überrascht oder eben nicht. Ein geplantes Urlaubsbudget haben wir nicht. Man merkt ja schon während des Urlaubs, ob man viel Geld braucht Liebe Grüße aus dem verregneten Freiburg @nna | ||||
Liebe Grüße @nna
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Hallo zusammen !
Wir steuern das ganze Jahr über unsere finanziellen Ausgaben mit Augenmaß und halten alle Transaktionen akribisch nach. Die Urlaubszeit hingegen hat einen ganz eigenen Stellenwert - wir haben zwar das Glück zwischen 3 und 7 Mal pro Jahr eine Reise zwischen 2 und 21 Tagen machen zu dürfen (natürlich überwiegen die 2 Nächte-Touren , leider... ), aber während einer Reise setzt meine pedantische Ader aus und wir achten nicht unbedingt auf den EURO. Dafür, dass man während seines gesamten "Arbeitslebens" auf die unbeschwerten Tage einer Reise hinlebt, möchten wir uns diese Zeit nicht mit Überlegungen über Geld "versauen". Vor der Reise erfolgt eine genaue "Machbarkeitsstudie" inklusive genauer finanzieller Planungen - während der Reise wird jede Minute "aufgesaugt" und in kostbare Erinnerungen für den Rest des Lebens verwandelt. Also für uns gibt es folglich kein "Haushaltsbuch". Schöne Grüße und einen angenehmen Sonntag Ingo | ||||
Meine Flugstatistik: http://meine.flugstatistik.de/Ingo
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Wir machen es so wie Oliver und schreiben jeden Tag alle Ausgaben im Reisetagebuch auf. Mir geht es aber weniger darum, zu wissen, ob ich im Limit liege oder mich einschränken muss, ich möchte einfach hinterher gern wissen, was mich ein Urlaub mit allen Nebenkosten gekostet hat.
Wenn mich im Freundeskreis dann jemand fragt, sag mal, was kostet ein Abendessen in Bangkok oder wieviel kostet ein Taxi vom Flughafen zum Hotel habe ich immer konkrete Zahlen zur Hand. Auch um "unsere Art des Reisens" (Bausteinsystem bei kleinen Spezialreiseveranstaltern - meist private Rundreise mit anschließ. Baden) mit den "TUI-Reisen" (oder ähnliches) von Freunden preislich vergleichen zu können, war das schon hilfreich. Oft sind die Leute dann überrascht, dass sie für eine Gruppentour per Bus am Ende inkl. allen Nebenkosten mehr bezahlt haben als wir für unsere Privatrundreisen. Sylvia | ||||
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... ich rechne nie nach, was ich unterwegs ausgebe. Ich will mir hinterher nicht die Frage stellen, "ist die Reise soviel Wert gewesen?". Die Frage würde sich sicherlich immer mit "ja" beantworten lassen, da ich unterwegs nicht viel ausgebe, aber ich will sie mir erst gar nicht stellen.
Ich weiß nur von einer Reise, wieviel ich unterwegs ausgegeben hatte. Das war eine Reise zu zweit, bei der wir Reiseschecks und zur Sicherheit eine Kreditkarte dabei hatten. Dumm war nur, daß wir die Reiseschecks nirgendwo ohne Kaufbeleg einlösen konnten und die Belege lagen sicher verwahrt zu Hause. Mit der Kreditkarte kamen wir ebenfalls nirgends an Geld und so blieben uns die 500 Euro in bar, die ich noch einstecken hatte, weil mir die Zeit fehlte, sie in Reiseschecks umzutauschen. Die mußten nun reichen für zwei Personen und vier Wochen für Unterkunft, Verpflegung und alles Andere. Sie reichten auch ... Gruß Wolfgang | ||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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Wir genießen es, im Urlaub (und auch im normalen Leben) kein Haushaltsbuch führen zu müssen. Was im Urlaub etwas kostet, das kostet halt, manche Sachen, wo man das Gefühl hat, abgezockt zu werden, besucht man dann halt nicht (In Lanzarote kostet alles, wo Cesar seinen Fuß hin gesetzt hat, z.B. Eintritt und irgendwann wurde es uns zu bunt).
Im letzten Urlaub hatten wir einen Freund dabei, komplett getrennte Kassen ging nicht, da er keine Kreditkarte hatte. Da waren wir dann zum Haushaltsbuch gezwungen und es war teilweise dann doch recht nervig und hinterher die Abrechnung, um alles wieder auseinanderzudröseln muss ich nicht jedesmal haben. Als Ergänzung: Ja, wir haben auch ein Gesamtbudget, das aber eigentlich immer so großzügig bemessen ist, dass wir vor Ort nicht rechnen müssen. Und auf den ganz großen teuren "Quatsch" (Hubschrauberrundflüge usw.) verzichten wir dann doch von Haus aus, weil wir da dann doch zu geizig sind. | ||||
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Hallo zusammen,
schließe mich ilam an... wird nicht wirklich notiert... höchstens am Schluß wird zwecks Geld wechseln überlegt, was man vermutlich noch so braucht um nicht zu viel zu wechseln. Tendenziell interessiert es mich schon, was so ein Urlaub gekostet hat... manchmal muß man ja auch den "Neidfaktor" anderer beruhigen (welcher fast immer durch naive und/oder falsche Vorstellungen zustandekommt). Oder aber, um hier im Forum Fragen nach Kosten für Land XY beantworten zu können Oder um zu wissen, wieviel Geld "großzügig bemessenes Budget" ist. Ist auch nicht ganz unwichtig, weil wir noch aus der Generation "Reiseschecks" kommen Grüße Travel-Lurch | ||||
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Einmal habe ich „Haushaltsbuch“ geführt, nicht aus Sparsamkeit, eigentlich aus Neugierde was bei 6 Wochen Norwegen wo hängenbleibt und der Hauptgrund:
von 6 Wochen hatten wir 5 Wochen Regen, viel Zeit und den Laptop dabei. - Beschäftigungstherapie – Kurz vor Ende der Reise bekam ich dann ein Zeichen! Unser Laptop hatte einfach genug davon und hat sich endgültig verabschiedet! Alle Daten weg! OK, ich habe verstanden und ehrlich muss man sich an alles soooooo genau erinnern? Es hat immer noch gereicht, um auch nach dem Urlaub unsere Rechnungen bezahlen zu können! Nachteil, der durchaus auch ein Vorteil sein kann: wenn sich nicht irgendwo noch einen Beleg oder eine Eintrittskarte findet, vergisst man schnell die Preise. Vorteil: wenn meine Mutter mal wieder fragt was das Ganze gekostet hat, kann ich wahrheitsgemäß antworten „Weiß ich nicht mehr so genau!“ Viele Grüße Bärbel | ||||
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Hallo Ingrid,
schließe mich Travel-Lurch und ilam an- es wird weder aufgeschrieben noch gesammelt. Ich bin in der glücklichen Lage, daß man Mann noch NIE gefragt hat, was ein Urlaub kostet ( das würde ihm die Freude verderben! ), aber ich habe für mich ein "Etwa- Budget" im Kopf, das ich bei Buchungen berücksichtige. Bei anschließenden Abrechnungen der Kreditkarte sehe ich nur kurz rauf, ob die Preise in etwa stimmen. Da ich dieses Jahr von Betrügereien in SA an den Geldautomaten gelesen habe, werde ich im Herbst etwas genauer die Kontoauszüge betrachten. - Als es uns finanziell noch nicht so gut ging, haben wir oft Ferienhausurlaub (z.B. in Dänemark, Schweden, Holland) gemacht, denn mich ständig fragen zu müssen, ob ich mir ein Essengehen, Kaffee trinken etc. leisten kann, hätte meine Urlaubsfreude sehr geschmälert. Als wir in der Bauphase unseres Hauses waren, habe ich aus finanziellen Gründen ein billigeres, einfacheres Hotel genommen und Abstriche machen müssen - nie wieder, dann fahre ich lieber nicht weg, bevor ich mich ärgere. - "Lieben" Verwandten, die gern mal neidisch nach Preisen fragen, antworte ich stets auf die Frage, was der Urlaub denn so kosten würde: schwer verdientes Geld! Viele Grüße, Tweety PS. Wie regelst Du denn Deine Urlaubskasse? | ||||
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Gesammelt wird bei mir schon. Ich zahle viel mit Kreditkarte und schau hinterher schon auf die Abrechnung, ob das so stimmt.
Wenn man zusammenzählt, was nun alles im Urlaub so gekostet hat, dann muss man aber auch wieder gegenrechnen, was man in der Zeit zu hause wieder gespart hat, denn man ißt zuhause z.B. auch nicht kostenlos... aber -wie gesagt- das spare ich mir. | ||||
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Hallo, scheint ja doch ein interessantes Thema zu sein!
Bei einem Urlaub fallen ja zwei Arten von Kosten an: Einige stehen vorher fest und sind an Fluggesellschaft, Veranstalter oder Vermieter zu zahlen und durchaus planbar/absehbar. Die anderen kommen im Laufe des Urlaubs zusammen: Benzin, Essen, Eintrittsgelder etc. Da wir oft weit vorher planen ist der erste Teil der Kosten schon vom Konto runter wenn wir losfahren. Flug bezahlt, Unterkünfte bezahlt, Auto bezahlt. Im Urlaub führen wir nie Buch über die Ausgaben, das machen wir zu Hause ja auch nicht. Aber wir sammeln alle Auszahlungsquittungen und Kreditkartenbelege. a.) um zu vergleichen und b.) um irgendwann nach dem Urlaub dann doch mal neugierig zusammenzurechnen, was wir unter dem Strich ausgegeben haben. Da ich ja auch beruflich Statistiken mache, kann ich es zu Hause auch nicht lassen. Die Gesamtausgaben der letzten 17 Urlaube habe ich alle vorliegen, nur den letzten haben wir noch nicht errechnet. Ist wirklich ganz interessant, was herauskommt wenn man die Gesamtausgaben durch die Anzahl der Urlaubstage teilt. Natürlich hätte man in dieser Zeit zu Hause Geld ausgegeben, sind die Leistungen von Urlaub zu Urlaub sehr unterschiedlich (Camping oder Luxushotel, Auto mit Fahrer oder Moped gemietet) und in vielen Jahren ist die Preisschraube deutlich ja auch nach oben gegangen. Trotzdem waren nicht die letzten Urlaube automatisch auch die teuersten. Da es über Ausgaben ja leider immer Diskussionen geben wird, sei nur so viel verraten: In 17 individuellen Fernreise-Urlauben, meist mit Leihwagen und Rundreise, haben wir im Durschnitt pro Tag 260 Euro für 2 Personen ausgegeben - All Inclusive. Gruß Ingrid | ||||
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...
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Eigentlich mache ich mir nur vorher Gedanken über ein ungefähres Budget. Das Ziel ist aber meist wichtiger als der nicht zu überschreitende geplante Preis.
Erst mal vor Ort versuche ich die Ausgaben einigermaßen in geregelte Bahnen verlaufen zu lassen, wie z.Bsp. mal supergünstig Essen, mal total klasse. Allerdings habe ich mir selten etwas im Urlaub verkniffen, weil es mir zu teuer war ( immer im Rahmen meiner Möglichkeiten natürlich). Das hat zur Folge ,dass ich heute nicht oft an einen Urlaub denke mit einer wehmütigen Erinnerung wie : " Hätte ich das nur gemacht, oder gekauft". Einen komplett auf Ausgaben getrimmten Urlaub kann ich mir nicht vorstellen, da ginge mir sämtliche Erholung flöten. Kaertle | ||||
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ein wirklich interessantes Thema
leider war ich ja gezwungen, jahrelang von SozHilfe zu leben, seit dem ist das "aufs Geld achten" einfach in Fleisch und Blut übergegangen *göttinseidank* brauch ich heute weder im Alltag, noch im Urlaub zu sehr auf den Euro zu achten (ich mach es dennoch, denn was am Monatsende übrigbleibt, wandert in den (Urlaubs)Sparlöwen ) Für meine Urlaube setze ich mir (je nach Ziel und Reise) ein Gesamtbudget, was an den Fixkosten (Flug, Unterkunft, MW) durch geschickte Planung/Buchung gespart wird, wandert in das "Taschengeldbudget". Im Urlaub habe ich dann zwar auch das Budget im Blick, aber nach dem Motto "carpe diem" verkneife ich mir nichts, weil es zu teuer ist (wenns das Budget generell hergibt). Ich notiere mir vor Ort schon meine Ausgaben, aber nicht als Haushaltsbuch, sondern vielmehr als Erinnerung, da auch besondere Rechnungen in meine "Urlaubserinnerungs-Fotalben" wandern Am meisten tun im Nachhinein ja die "ach-hätt'-ich-mal- Gefühle" weh, also plane ich von vornherein so, dass es diese Gefühle erst gar nicht gibt. Lieber spare ich auf einen Urlaub dann etwas länger hin, als im Urlaub dann auf irgendetwas verzichten zu müssen. einen lieben Gruss M@rie | ||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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Hallo zusammen,
wie bei Ingrid, werden auch bei uns schon die meisten Kosten Monate vor der Reise vom Konto abgebucht, wie Flug, Auto, Fähren, teilweise Unterkünfte usw., d. h. ein Urlaub bezahlt sich innerhalb von sechs Monaten. Urlaub auf Raten sozusagen Ansonsten zahlen wir alles vor Ort mit Kreditkarte und ehe die Beträge abgebucht werden, habe ich das Urlaubsgeld von der Firma schon auf dem Konto Von daher mache ich mir eigentlich keinen großen Kopf, ob's nun 500 Euro mehr oder weniger gekostet hat. Ich will ja einen schönen Urlaub verbringen und dafür gehe ich schließlich arbeiten. Ich mache mir immer eine Aufstellung, was schon abgebucht wurde und was noch kommt. Während der Reise hebe ich alle Belege auf und rechne hinterher alles zusammen, um einen Endbetrag zu haben. Das finde ich ja doch recht interessant. Aber ein maximales Budget hatten wir eigentlich noch nie wirklich. Solange es im Rahmen bleibt und der Urlaub mir das viele Geld wert ist, ist es auch ok. Viele Grüße Nicky | ||||
Nicky's Reisewelt Mein Blog
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Hallo zusammen,
sehr interessant hier! Ich bin in der glücklichen Lage, nicht viel über Ausgaben nachdenken zu müssen > vor allem nicht im Urlaub. Abzocke mache ich nicht mit, aber für Luxus (den jeder für sich selbst anders definiert) bin ich gerne bereit mehr auszugeben. Luxus ist zum Beispiel Sauberkeit und Ruhe in Indien, Massagen und Spa in Thailand oder ein entsprechend großes Wohnmobil in Kanada. Ähnlich wie die Ingrid rechne ich aus Interesse am Ende alles zusammen und Teile das durch die Anzahl der Tage. Bei einem Indienurlaub waren das mal locker 420 Euro pro Tag, bei einem Karibikurlaub vor 10 Jahren schon 800 Mark und bei einem recht preiswerten, pauschal gebuchten Thailandurlaub mit Badeaufenthalt und ohne Rundreise immerhin auch noch 220 Euro. Jeweils für 2 Personen, versteht sich. Ich bin keineswegs traurig darüber, wohin mein Geld verschwindet - aber ich würde es doch gerne wissen. Und auch in Relation setzen > für die nächsten Urlaubsplanungen. Karl | ||||
Als ihn ein Journalist einmal fragte: Gandhiji, was halten Sie von der Zivilisation des Westens?", antwortete der Mahatma lächelnd: "Das halte ich für eine gute Idee."
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Ausgabenübersicht im/ vor dem oder nach dem Urlaub ein sehr interessantes Thema !
Also, wir fahren erst in Urlaub, seitdem wir es uns leisten können, ohne auf den Cent zu gucken. Bei der Planung interessiert mich in erster Linie das nächste Ziel. Da verschaffe ich mir einen Überblick, wie kurz oder lang der dazugehörige Urlaub sein sollte und was er dann Pi mal Daumen kosten würde. Da ich - wie Ingrid - beruflich mit vielen Zahlen zu tun habe, kann ich auch privat schnell übersehen, ob der Urlaubswunsch kurzfristig realisierbar ist. ( z.B. fälliger Vertrag, Steuerrückzahlung, Sonderzahlung der Firma etc; langfristig sparen auf einen Urlaub tun wir nämlich nicht). Ja und dann wird der Urlaub gebucht, die Kosten allerdings interessehalber im elektronischen Haushaltsbuch festgehalten, also etwa: xxx € für Flüge, xxx € für Hotels. Die variablen Kosten setze ich zunächst kalkulatorisch mit 200 € pro Tag für 2 Personen an, darin ist dann alles enthalten ( Verpflegung, Transport, Ausflüge, Einkäufe, Sonderwünsche). Die entsprechenden Bank/Mastercard Belege trage ich zu Hause dann nur als Summe unter Urlaub ein und ermittle so im Nachhinein ein Durchschnittsverbrauch pro Tag. Während des Urlaubs notieren wir keine Einzelausgaben. Wir sind in der glücklichen Lage, jederzeit zum Geldautomaten gehen zu können, wenn das Portemonnaie Ebbe zeigt ( war aber nicht immer so ) | ||||
uschisiggi
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Wir führen seit Jahren eine Datei "Reisekosten", darin werden alle Ausgaben pro Reise und nach Kalenderjahren erfasst. Einfach so. Ist hochinteressant zu sehen, wenn man mehrfach gleiche Ziele ansteuert, wie sich die Preise verändert haben.
Zusätzlich schreiben wir natürlich auch ein Reisetagebuch. Macht grosse Freude darin nach Jahren zu stöbern. Gruss derPaul | ||||
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Weder aufschreiben noch ausrechnen - was weg ist, ist weg...
Ali | ||||
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen.Die Weisen aber gehen in die Tavernen (Erich Kästner)
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RitaM
Gast |
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Wirlich interessantes Thema.
Also Kassenbuch führe ich nicht, das würde ich nie durchhalten. Die grössten Brocken, Flug und Automiete sind ja vorher schon bezahlt, und einen ungefähren Überblick was die Unterkünfte kosten werden habe ich vorher auch schon. Die Benzinkosten kann man ja auch schon in etwa abschätzen. Da ich Reiseplanung sehr liebe, gibt es vorher immer schon eine Art Routenplan, der aber nicht akribisch eingehalten wird. Daraus ergibt sich dann ein grober Plan wie das Urlaubsbudget aussehen muss. Für die täglichen Ausgaben Essen, Trinken, Eintrittsgelder, Souvenirs benutzen wir immer Reiseschecks, dann merkt man schon wenn das Geld zur Neige geht. Bei der letzten Aussiereise habe ich mir am ersten Tag der Rundreise den Arm gebrochen und wir konnten nicht wie geplant im Camper schlafen. Das war schon ärgerlich, die teure Miete für den Bushcamper bezahlt, und dann noch mehr Geld als geplant für die Übernachtungen in cabins oder motels ausgeben. Aber am Ende hat es doch gereicht, im Outback gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten verschwenderisch zu sein LG, Rita | ||||
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