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  28.März 2024 20:38:54

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 Thema: Patagonien 2014  (Gelesen 6364 mal)
Buttercup34

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Patagonien 2014
« am: 24.Januar 2013 08:32:32 »
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Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ich bin derzeit am Planen einer Patagonienreise und habe bereits viel in diesem und anderen Foren sowie insgesamt im Netz und in Reiseführern gelesen. Allerdings bekomme ich recht widersprüchliche Infos und bin jetzt völlig verunsichert.

Problem 1: aus beruflichen Gründen haben meine evtl. zwei Reisepartnerinnen und ich Probleme einen gemeinsamen Termin zu finden. Die Monate mit der besten Reisezeit, also November bis Februar sind schon mal nicht möglich. Jetzt schauen wir gerade nach Ende März/April. Leider sind sogar die Klimatabellen in ihrer Aussage völlig unterschiedlich. Natürlich kann man in Patagonien nie genau sagen wie das Wetter ist, aber es müsste doch Durchschnittswerte geben? Habt ihr eine verlässliche Internetseite mit einer gescheiten Klimatabelle oder könnt ihr mir sagen, ob diese Reisezeit generell noch ok ist ( wir wollen in Hotels übernachten und Tageswanderungen machen, also keine ausgedehnten Trekkingtouren).

Problem 2: als Frau bin ich natürlich auch etwas verunsichert wegen der Sicherheit. Ich war 1998 in Chile und fühlte mich relativ sicher. Allerdings war das im Seengebiet um Pucon und ich fuhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dieses Mal überlegen wir mit einem Mietwagen zu fahren. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Qualität der Mietwagen nicht die beste ist. Bei den dortigen Straßenverhältnissen muss man also auch mit einer Panne rechnen - oder ist das alles nicht so schlimm wie manche schildern? Kann ich es als Frau alleine in dieser "Wildnis" wagen?

Problem 3: die Mietwagen bzw. der Grenzübertritt mit ihm. Ich lerne zwar Spanisch, jedoch bin ich noch nicht so gut, als dass ich große Diskussionen führen könnte. Wie sind die Grenzübertritte so bzw. die Grenzer die dort arbeiten? Und vor allem: habt ihr irgendwelche Tipps für Mietwagenfirmen in Punta Arenas, die evtl. auch Englisch sprechen und deren Flotte ein bisschen besser in SChuss ist?

Ich wäre für eure Erfahrungswerte sehr dankbar.

Ich bin in den letzten Jahren viel gereist, jedoch bleibt meine Chilereise nach Pucon und San Pedro de Atacama eine meiner schönsten.  smiley
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Katja

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Re:Patagonien 2014
« am: 24.Januar 2013 19:4:2 »
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Hallo Buttercup,
zum Thema Sicherheit in Patagonien hätte ich überhaupt keine Bedenken hier alleine unterwegs zu sein. Wir haben uns sehr sicher gefühlt. In Buenos Aires sollte man allerdings auf Taschendiebe achten (ich spreche aus eigener Erfahrung).

Zum Wetter würde ich sagen, dass es im März/April schon sehr frisch sein kann. Das wäre ja bei uns Ende September/Oktober. Selbst im Januar/Februar hatten wir meist kaum mehr als 15 °C.

Wir waren auch mit dem Mietwagen unterwegs und waren von der Qualität alles andere als begeistert. Eine Platten hatten wir dann auch irgendwann mal. Man ist ja auch öfters auf Schotterstraßen unterwegs. Wenn dann die Reifen noch in schlechtem Zustand sind...

An der Grenze sind wir mit Englisch an die Grenzen gestoßen. Ich spreche zwar ein paar Brocken Spanisch, aber die Verständigung klappte mehr schlecht als recht. Im Normalfall folgen die dort aber auch nur dem üblichen Prozedere. Wenn wir nicht einen Fehler gemacht hätten, dass wir auf einmal zwischen zwei Grenzstationen festhingen, da wir den Wagen nicht ordentlich ausgeführt hatten. Aber es hat dann doch irgendwie geklappt, ihnen die Situation klarzumachen.

Eine Reise in die Atacama steht auch noch ganz oben auf meiner Liste. Dort sollen die Leute ja noch weniger Englisch sprechen als in Patagonien. Wenn du also dort zurechtgekommen bist? In den Hotels sprach man in Patagonien meistens Englisch, die Leute auf der Straße weniger.

Viele Grüße
Katja
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Buttercup34

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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 09:47:15 »
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Hallo Katja,

vielen Dank für deine Antwort.

Wie schlecht genau sind denn die Straßen? Ich habe von manchen gehört, dass sie extrem schlecht wären, andere meinen, man könne 100kmH fahren.  huh

Würdest du evtl. empfehlen eher im Oktober zu fahren als März? Ist das dortige Frühjahr nicht auch windiger?

Als ich 1998 in der Atacama unterwegs war, trafen wir zufällig eine Deutsche beim Aussteigen aus dem Bus. Die sprach fließend Spanisch und übersetzte uns während der Zeit. Englisch sprach in Chile damals noch niemand, selbst in der Tourist Information in Santiago nicht. Du hast aber recht, man schlängelt sich irgendwie durch. Ich versuche seit Jahren Spanisch zu lernen, komme aber wegen Zeitmangel eher schlecht voran und finde die vielen Formen irgendwie auch kompliziert (da hatte ich bei Französisch schon meine  Probleme).

Das mit dem Mietwagen und dem Überführen bzw. fehlender Papiere scheint ja häufig vorzukommen. Davon habe ich jetzt schon oft gelesen. Vielleicht sollten wir doch lieber mit dem Bus die Grenze überqueren?

Da fällt mir folgende Frage ein: aus gesundheitlichen Gründen muss bei mir eine Toilette in der Nähe sein (oder zumindest die Möglichkeit sich in die Büsche zu schlagen). Wie ist das mit Patagonien: sind dort Toiletten an Bord der Busse? In Mittelchile gab es die, aber das waren ja auch noch längere Touren.

Und noch eine Frage: du schreibst, dass dein Mietwagen nicht so dolle war. Hast du bei einer großen internationalen Firma gemietet oder bei einem kleinen örtlichen Anbieter. Gibt es hier überhaupt Unterschiede in der Qualität?

Entschuldigt die vielen Fragen, bin derzeit für jede Info dankbar.

Grüße,
Isabel
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doro
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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 16:51:15 »
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Hallo, Isabel,

wir waren nicht auf eigene Faust unterwegs, sondern in einer kleinen Gruppe mit Bus ( ohne WC )  im Januar 2009.
In Patagonien haben wir mehrfach die Grenze von Chile nach Argentinien und zurück überquert.
Besonders die eigentliche Carretera Austral war sehr schlecht.
Zitat:
Der schlechte Zustand der Piste mit unzähligen Schlaglöchern wird kompensiert durch beeindruckende und ursprüngliche Naturerlebnisse.

Englisch hat unterwegs kaum jemand untwerwegs gesprochen.
In die Büsche schlagen kann man sich (fast) überall.  wink Mitunter gab es ein undurchdringliches  Dickicht rechts und links der Straße. Bei dem wenigen Verkehr dort ist das aber auch kein  ~Problem~  grin

Gruß Doro
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@nna

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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 17:23:40 »
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Vielleicht hilft das    wink

Klick
Liebe Grüße
@nna
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Jutta

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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 18:12:37 »
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Hallo Isabel,

es wäre wichtig zu wissen, wo in Patagonien ihr unterwegs sein werdet. Die Carretera austral ist meines Wissens im März u.U. nicht mehr befahrbar.
Wir waren im Februar (Chile) und teilweise auch im März (Argentinien) unterwegs.
Das Autoproblem ist wirklich eines. Ich würde u.U. mehr Geld für ein gescheites Auto ausgeben ( wir hatten einen Camper).

Jutta
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sabine_2
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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 20:4:23 »
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Hallo Isabel,

könnten die unterschiedlichen Klimaangaben vielleicht daher kommen, dass verschiedene Orte im riesigen Patagonien als Basis genommen wurden?
Zudem ist die chilenische Seite die feuchtere, wohingegen die argentinische die trockenere ist. Dieses macht sich natürlich an der Vegetation und Landschaft bemerkbar.

Wenn ich es richtig verstehe, willst du ja ins südliche Patagonien und nicht ins Seengebiet, das teilweise auch geographisch zu Patagonien zählt. Ich persönlich würde allerdings Ende März/April nicht ins südliche Patagonien fahren wollen. Neben dem Wetter weiß ich jetzt nicht so, wie es auch dann dort mit den täglichen Sonnenstunden ist? Evtl. ist das jetzt auch gar nicht so wenig, wollte nur mal darauf hinweisen, dass du da vielleicht auch noch einmal nach schaust.

Mit dem Bus bzw. öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich nicht dort fahren wollen; du wirst an vielem vorbeifahren, was du mit Mietwagen (oder auch vielleicht mit einer organisierten Tour) sehen würdest. In Chile und Argentinien gibt es für mich - außer ich würde vielleicht alleine reisen - überhaupt gar keine Alternative zum Selbstfahren.
Zudem wärst du natürlich mit einem Mietwagen auch viel unabhängiger, dich mal "in die Büsche zu schlagen".

Mit den Mietwagen haben wir leider schon einige nicht so gute Erfahrungen gemacht, allerdings beim letzten Mal gab es gar nichts zu meckern. Wir buchen die Mietwagen immer über einen deutschen Veranstalter; zum einen haben wir die Erfahrung vor Ort gemacht, dass die bei Problemen ganz anderen Druck machen können und für dich auch evtl. ein Aspekt, je nachdem, wo du buchst, hast du auch deutschsprachige Ansprechpartner bei Problemen.
Da ich schon mit verschiedenen Einheimischen Kontakt hatte bzw. ich mich mit ihnen austauschen konnte bzgl. Mietwagen, -verleihern, Versicherungen und deren Qualität, bleibe ich dabei und buche weiterhin über einen deutschen, größeren Veranstalter unsere Mietwagen dort.

So schön das südliche Patagonien auch ist, aber vielleicht schaut ihr euch noch einmal eine Alternative für diese Jahreszeit, in der ihr reisen wollt, an? Der Nordwesten und auch -osten Argentiniens sind auch sehr schön.

Was die Sicherheit angeht, gab es bisher andere Länder, die wir bereist haben, wo ich mich deutlich unwohler gefühlt habe. In Buenos Aires war ich bisher mehrmals und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Allerdings sind wir in dieser Stadt immer ohne Wertgegenstände und große Kamera unterwegs und beschränken uns meist auf ein wenig Bargeld und eine kleine Kamera.

Viele Grüße
Sabine
« Letzte Änderung: 25.Januar 2013 20:14:51 von S@bine » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Katja

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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 20:22:21 »
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Hallo Isabel,
wir hatten bei Alamo gebucht. Im Vorbeifahren sahen die Autos von Hertz oder Avis etwas besser aus, aber von denen habe ich auch nicht immer Positives zu Anmietungen in Südamerika gehört. Ich würde auf jeden Fall bei einem guten deutschen Vermittler buchen, der auch kulant bei eventuellen Reklamationen ist.

Wir sind von El Calafate nach El Chaltén gefahren. Die Strecke wurde zur Zeit (2009) geteert. Wahrscheinlich sind sie damit inzwischen fertig. In El Chaltén sind wir noch eine Nebenstrecke mit dem kleinen VW gefahren, die war recht holperig, ging aber auch noch. Dann sind wir weiter Richtung Punta Arenas und Torres del Paine gefahren. Dort gab es eine Verbindungstraße, die war sehr grob geschottert. War auch kein Problem, man wurde nur etwas durchgerüttelt. Die ungeteerten Straßen durch den TdP waren alle in sehr gutem Zustand.
Ich war eigentlich überrascht, in wie gutem Zustand die Schotterstrecken im südlichen Patagonien waren. Auch südlich von Punta Arenas hatten wir noch mal eine. Aber das kann sich vielleicht auch mal ändern, je nachdem wie gut oder regelmäßig die Strecken gepflegt werden.

Das Problem mit der Mietwagenüberführung war eigentlich unser eigner Fehler. Wir hatten beim ersten Mal nicht verstanden, dass wir das Auto in Argentinien ausführen und in Chile wieder einführen müssen. Bei der Passkontrolle hatte man uns nicht darauf hingewiesen, dass wir noch zum Zoll müssen. Also mussten wir von der chilenischen Grenzstation noch mal zurück und das Auto ordentlich ausführen. Die Zöllner wunderten sich nur, dass wir von der falschen Seite kamen. Das half dann nicht gerade bei der Verständigung. wink Ansonsten aber alles problemlos.

Die Busverbindungen sollen in Patagonien aber auch sehr gut sein. Vielleicht wäre das doch eine Option für dich. Die Mietwagenpreise sind ja auch nicht ohne, und das als Alleinreisende!

Zum Wetter im Oktober habe ich keine Erfahrungswerte. Das würde aber unserem April entsprechen.
Für mich persönlich kämen maximal die Monate November bis März in Frage. Wir hatten uns für Januar/Februar entschieden, weil der Sommer dort die beste Reisezeit sein soll.

Viele Grüße
Katja
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sabine_2
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Re:Patagonien 2014
« am: 25.Januar 2013 20:44:23 »
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Hallo Isabel,

vielleicht sagst du mal ein wenig mehr dazu, welche Route bzw. Gegend du dir in Patagonien eigentlich genau vorstellst.

... ich sehe gerade in deinem anderen Thread, dass du jetzt März oder Oktober schreibst. Ich denke März oder Ende März/April kann schon mal einen Unterschied machen.
Oktober wiederum wäre für Valdes (auch Patagonien!) ideal und wir hatten Mitte Oktober dort klasse Wetter.
Im südlichen Patagonien waren wir im November, so etwa Mitte November und das Wetter hätte bei uns kaum besser sein können. Aber, ob das immer so ist?

Die Schotterstraßen dort waren auch bei uns nicht schlecht, nur innerhalb des TdP wäre die letzte Strecke zum Lago Grey damals keinesfalls mit einem PKW zu befahren gewesen. Das scheint aber besser geworden zu sein nach Katjas Beschreibung.


Zitat von: Buttercup34 am 25.Januar 2013 09:47:15
Wie schlecht genau sind denn die Straßen? Ich habe von manchen gehört, dass sie extrem schlecht wären, andere meinen, man könne 100kmH fahren.  huh


Patagonien ist ja nicht gerade klein ... und die Qualität der Straßen ist auch entsprechend unterschiedlich.

... wenn du z. B. die Carretera Austral befahren willst, die soll weniger gut sein (dazu hat Doro ja auch schon etwas geschrieben), die Busverbindungen dort alles andere als unbedingt ideal; nicht zu vergleichen mit dem touristisch besser erschlossenen südlichen Bereich.
Es werden immer mehr Abschnitte der RN40 geteert.

Viele Grüße
Sabine
« Letzte Änderung: 25.Januar 2013 20:52:31 von S@bine » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Buttercup34

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Re:Patagonien 2014
« am: 28.Januar 2013 07:38:5 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo an Alle!

Vielen Dank für eure lieben und ausführlichen Antworten.

Ja, klar, ich bin so in meinen Reiseplanungen, dass ich völlig vergessen habe euch genau zu schreiben, wohin ich jetzt exakt will. Sorry.

Unsere Tour soll sein: Punta Arenas, Torres del Paine, Perito Moreno (Glaciares) und Fitzroy und zurück nach Punta Arenas (wg. Einwegmiete). Ich wollte keine Nebenstrecken fahren, sondern wir wollten wirklich nur von Nationalpark zu Nationalpark und Tagestouren machen.

Das Seengebiet kenne ich in Teilen (Pucon) und das ist lieber komplett noch ein andermal dran.

Unser Problem ist: wir können nur März oder Oktober. Das wird sich leider aus beruflichen Gründen auch die nächsten Jahre nicht ändern. Also haben wir die Wahl: entweder in diesen Monaten oder aber gar nicht. Da Patagonien mir schon seit über 20 Jahren in der Nase steckt und ich immer verschoben habe, will ich es jetzt dann doch mal durch ziehen.

Ich habe mir mal den DerTour Katalog angeschaut. Mit diesem Veranstalter habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, die haben Mietwagen von Avis und Europcar. Hat die jemand da unten schon mal gehabt?

Alamo hatte ich leider bereits zwei Mal in Nordamerika, die sind schrott: das erste Mal ging das Auto mittendrin kaputt, das zweite Mal funktionierte der Navi nicht (Wackelkontakt) und Ersatz war nicht aufzutreiben. Die Angestellten waren alle super unfreundlich.

Was das Wetter anbelangt, so habe ich auf mehreren Seiten die Orte "Torres del Paine" und "El Chalten" nachgeschaut, also schon recht genau und nicht nach "Patagonien", das ja, wie ihr auch anmerktet, recht groß ist. Sogar sehr groß und viel zu groß  grin Aber ich bin doch erstaunt, wie unterschiedlich die Angaben sind. Und wenn man die dann noch vergleicht mit dem, was in Foren geschrieben wird... pfüh, da weiß man dann gar nichts mehr.

Also, vielleicht hat jemand noch Tipps, nach den genaueren Angaben meinerseits?

Liebe Grüße,
Isabel
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Ingrid
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Re:Patagonien 2014
« am: 28.Januar 2013 13:34:12 »
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Hallo Isabel, falls es uns noch einmal nach Patagonien verschlagen sollte, hatte ich immer den März in Planung.

Wir waren damals im November dort und hatten überwiegend schönes Wetter.
Mal T-Shirt, auch mal Schneesturm...

Aber mehrere Einheimische haben uns erzählt, im März wäre es am wenigsten windig - daher hat sich der März als bester Monat in meinem Kopf festgesetzt...  grin

Bei uns in den Bergen ist es im Herbst/September ja auch oft beständiger als im Frühjahr.

Gruß
Ingrid
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Buttercup34

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Re:Patagonien 2014
« am: 28.Januar 2013 14:50:12 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Ingrid!

Beständig kann aber auch heißen, beständig schlecht  wink

Isabel
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sabine_2
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Re:Patagonien 2014
« am: 28.Januar 2013 18:11:38 »
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Hallo Isabel,

wir haben fast alle unsere Mietwagen in Chile & Argentinien bei DerTour gebucht. Dabei war es immer Hertz, die wir in Chile hatten. Es gab Probleme, mal kleinere, mal leider etwas größere, aber die Agentur vor Ort, die (vor 2 Jahren) mit DerTour zusammenarbeitete, war klasse!

In Argentinien hatten wir jetzt Alamo (auch via DerTour) und keinerlei Probleme mit unserem Wagen. Wir waren sehr zufrieden. Andere haben hier andere Erfahrungen gemacht, aber die Wagen, die in Buenos Aires standen, sahen ganz vernünftig aus. Ich kann natürlich nicht sagen, ob wir nur Glück hatten ...

Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auf die einzelnen Mietstationen ankommt, so haben wir in Nordamerika gute Erfahrungen mit Hertz gemacht; genauso gute mit Europcar in Namibia und im Oman war es eine Frechheit bei Europcar! Bei letzterem habe ich das erste Mal (und letzte Mal!) über einen Mietwagenbroker den Wagen gebucht und die hätte ich als Unterstützung gebraucht ... leider war das sehr enttäuschend.

Daher ist mir immer zunehmender wichtig, dass ich bei Autos jemandem im Hintergrund habe, der zur Stelle ist, wenn es Probleme gibt. Bei Unterkünften kann man auch mal eine Nacht (wenn es denn sein muss) wirklich Pech haben, aber der Wagen muss laufen!

Wenn du im März fährst, könntest du vielleicht schon tolle Herbstfärbungen erleben. Ich würde nur nicht mit April planen.

Ja, und was das Wetter betrifft: Wüsste man das immer vorher, würden wohl die meisten im gleichen Monat reisen. Wir sind bisher immer sehr gut mit Oktober/November (südliches Patagonien dann später, also November) gefahren. Im März können wir z. B. keine solche Reise machen.

Viele Grüße
Sabine
« Letzte Änderung: 28.Januar 2013 18:15:57 von S@bine » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Buttercup34

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Re:Patagonien 2014
« am: 29.Januar 2013 10:43:59 »
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Hallo Sabine!

Gibt es denn bei DerTour bzw. der Agentur mit denen die zusammen arbeiten jemanden, den man im Zweifel dort kontakten kann, wenn was schief läuft? Vielleicht sogar in Deutsch oder Englisch kontakten kann?

Also, ich hatte Alamo auf Hawaii (Maui und Kauai) sowie in Calgary. Beides extrem schlecht. Ich überlege andauernd, bei wem ich in Ozeanien war, aber da kann ich mich gar nicht erinnern...  rolleyes MIr fiel das dann in Nordamerika besonders auf, weil ich bis dahin immer super Erfahrungen gemacht habe. Vor allem in GB ist es eigentlich fast egal bei wem man mietet, da sind sie alle irgendwie gut. Pech kann man natürlich immer mal haben, dass man ein Montagsauto erwischt. Aber mir geht es dann vor allem auch um den Umgang des Personals vor Ort mit dem Problem. Und wenn die nicht reagieren, dann vergebe ich schon mal die Note 6.  wink

Also, Oktober wäre zur Not auch o.k., wenn ich dich richtig verstehe?

Viele Grüße,
Isabel
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Re:Patagonien 2014
« am: 29.Januar 2013 16:43:9 »
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Hi Isabel,
ich will jetzt nicht unbedingt für Alamo in die Bresche springen und für El Calafate würde ich sie wirklich nicht empfehlen. Unser Vermittler hat sie anschließend offenbar auch aus deren Programm genommen. Die Abwicklung vor Ort war OK, aber der Wagen war eher eine Schrottkarre als ein Auto, auch wenn er unterwegs wenigstens keine Mucken gemacht hat.
Wir hatten aber schon oft Alamo in den USA (Las Vegas, Denver, Phoenix, Seattle) und auch auf den 4 Hawaii-Inseln und können uns eigentlich nicht beschweren. Das Personal ist zwar nicht unbedingt der Hit, aber die Autos waren alle in gutem Zustand. Pech kann man natürlich immer mal haben.
Und für Südamerika würde ich das nächste Mal eher zu Hertz oder Avis tendieren.
Viele Grüße
Katja
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Re:Patagonien 2014
« am: 29.Januar 2013 19:15:27 »
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Hallo Isabel,

das hast du wohl missverstanden, Oktober ist für viele Bereiche dort sehr gut, aber fürs südliche Patagonien finde ich es zu früh.

Wir hatten beim Voucher von DerTour seinerzeit die Kontaktdaten der Agentur vor Ort dabei; wir hatten auch noch eine Unterkunft über DerTour gebucht.

Nachdem wir dann größere Probleme (Hertz, Anmietung in Santiago) hatten und es Probleme vor Ort gab, u. a. in Calama, hab' ich dann bei der Agentur angerufen und die haben "Dampf" gemacht. Die hatten andere Möglichkeiten als ich.
Nachdem wir dann in Argentinien mit unserem chilenischen Mietwagen noch einmal Probleme hatten, hab' ich gleich bei der Agentur angerufen. Dort sprach man Englisch und sogar eine Mitarbeiterin perfektes Deutsch.

Viele Grüße
Sabine
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Re:Patagonien 2014
« am: 30.Januar 2013 15:8:26 »
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Danke für eure Antworten.

@Sabine:Noch eine Nachfrage nach DerTour. Konnten die Agenten nur in Argentinien andere Sprachen oder war das in Chile auch der Fall?

O.k., wenn Oktober zu früh ist, bleibt leider nur noch März.  embarassed  Wäre ja schön mal im Lotto zu gewinnen, dann müsste man sich um Reisezeiten bzw. Arbeitszeiten keinen Kopf mehr machen.  wink
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sabine_2
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Re:Patagonien 2014
« am: 30.Januar 2013 18:54:25 »
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Isabel,

wir hatten den Mietwagen ab Santiago angemietet, auch wenn wir damit einige Zeit durch Agentinien gefahren sind, um ihn wieder später in Santiago abzugeben.
Also war die Agentur in Chile Ansprechpartner.

Viele Grüße
Sabine
« Letzte Änderung: 30.Januar 2013 18:54:38 von S@bine » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Buttercup34

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Re:Patagonien 2014
« am: 31.Januar 2013 10:58:42 »
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Hallo Sabine!

Aaah, ok, danke, das ist ja beruhigend.  smiley

Isabel
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berhuber

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Re:Patagonien 2014
« am: 4.Februar 2013 12:32:9 »
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Hallo Buttercup,
wir waren vor einigen Jahren ab Ende Februar 5 Wochen in Patagonien und hatten ordentliches Wetter - insgesamt nicht mehr als 3 Regentage.
Wir waren schon oft in Chile und Argentinien und hatten fast immer Mietwagen von Seelmann.cl.
Damit haben wir sehr gute Erfahrungen, wir sind insgesamt während 3 Urlaubsreisen so etwa 20.000 km gefahren und hatten nie ein Problem. In Santiago kümmert sich der Chef persönlich um die Kunden und er hat seine eigene Werkstatt.
Wichtig für die Sandpisten ist ein schwereres Fahrzeug mit langem Radstand - wir haben mit Pickups sehr gute Erfahrungen. Damit kannst Du auch auf Sandpisten - wenn die Strecke gerade ist und du freie Fahrt hast - auch 100km/h und mehr fahren - aber bremsen vermeiden, geh einfach vom Gas, wenn Du langsamer werden willst.
So haben wir, wenn es nicht anders ging, auch 500 km am Tag in 7, 8 Stunden auf Sandpisten geschafft. Wir haben des öfteren auch die Grenze gewechselt, mit grossen und ganz kleinen Grenzstationen und hatten nie ein Problem - auch ohne richtiges spanisch.
Du mußt nur darauf achten, dass Du auch alle Stempel in Deinen Unterlagen hast und dass Du die Unterlagen nicht verlierst. Aber das hat uns Herr Seelmann  in Deutsch im Detail erklärt (allerdings in Santiago) - denn wenn es ein Problem gibt, dann hat auch der Vermieter eins.
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