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  19.April 2024 06:29:48

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 Thema: Zurück aus Bolivien und Nord-Chile  (Gelesen 3592 mal)
christine

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Zurück aus Bolivien und Nord-Chile
« am: 10.Mai 2012 15:11:7 »
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Hallo zusammen,
wir sind seit einigen Tagen von unserer Reise zurück. Die Route war grob: La Paz-Urmiri-Uyuni-NP E. Avaroa-San Pedro de Atacama-Antofagasta-Iquique-Arica-Lauca NP-La Paz-Titicacasee-Coroico.
Wir waren selbst mit einem gemieteten Geländewagen unterwegs. Die Erfahrungen reichten von fantastisch (Bol. SW) bis hin zu langweilig (Nordküste Chiles).
Ich möchte jetzt keine Romane schreiben. Wer Fragen hat, bitte kurzer Eintrag, ich antworte dann gerne ausführlich!
Hauptfazit des Ganzen: Bolivien ist bei weitem kein "leichtes" Reiseland, aber man wird reichlich entschädigt!

Christine
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christine

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Re:Zurück aus Bolivien und Nord-Chile
« am: 10.Mai 2012 16:24:59 »
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Hallo Katja,
also, sehr anstrengend war die südamerikanische "Zuverlässigkeit".
Den Mietwagen haben wir bekommen, allerdings die notwendigen Zollpapiere für die Überführung nach Chile erst einen Tag später, obwohl das von uns schon 3 Monate vorher angekündigt war.
Hotelreservierungen waren teilweise angeblich "nicht bekannt" (obwohl ich wohlweislich die Mailausdrucke dabei hatte), oder zwar "bekannt", aber nicht "ernst genommen", etc. etc.
Naja, irgendwie hat dann doch alles soweit geklappt.
Extrem anstrengend war die Fahrerei im südwestlichen Bolivien, die "Pisten" waren sehr schlecht, teilweise konnte man nur 20 km/h fahren. Wegweiser o.ä. gibt es nicht, ohne GPS würden wir da heute noch herumirren. Mich hat's immer gewundert, daß man im Internet über diese Strecken keinerlei Infos bekommt - jetzt weiß ich warum (weil alle Leute die Tour organisiert machen). Bei uns ist gottseidank alles gutgegangen, aber ich weiß nicht, ob ich diese Ecke Boliviens anderen Reisenden als Selbstfahrertour empfehlen kann (also höchstens extrem Abenteuerlustigen).

Abgesehen von der Umgebung von S.P. de Atacama und dem Lauca NP empfanden wir Nordchile als ziemlich langweilig (die Geoglyphen und verlassenen Salpeterstädte sind nicht soooo spektakulär).

Naja, alles in allem war's trotzdem schön, der Salar de Uyuni und der Südwesten Boliviens haben uns für vieles entschädigt.

Gruesse

Christine
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christine

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Re:Zurück aus Bolivien und Nord-Chile
« am: 10.Mai 2012 17:33:51 »
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Hallo Sabine,

nein, wir sind (leider?) in Nordchile an der Küste langgefahren, von SP de Atacama bis Lauca NP fand ich keine anständigen Übernachtungsmöglichkeiten, das war uns dann doch zu unsicher. Aber vielleicht hätten wir das machen sollen....
In SP de Atacama waren wir 4 Tage und haben uns angeschaut: Valle de la Luna, V. dl. Muerte, V.d. Arcoiris, 1 Tag Salar de Atacama mit Chaxa, Lag. Miscanti + Miniques, 1 Tag Richung Westen Richtung Paso de Jama, die Tatio Geysire (zu den Geysiren sind wir auf einen Tipp unserer Hotelbetreiberin erst um 7:00 Uhr frühr gestartet, das war super, wir waren dort fast allein und alles hat noch "gedampft"). 4 Tage sind eine realistische Zeit, um die ganze Umgebung anzuschauen.

Ich habe mit der Höhe keinerlei Probleme gehabt, mein Mann schon, der hatte am ersten Tag ziemliche Kopfschmerzen und Übelkeit. Aber nach 2 Tassen Cocatee hat sich das schlagartig verbessert. Wir schwören auf das Zeug, und es macht NICHT high oder so. Schmeckt halt nicht besonders gut.

Das Auto war ein alter Nissan Frontier mit offener Ladefläche, am Anfang hatten wir so unsere Bedenken, aber im Nachhinein stellte sich das Ganze als ganz gut dar. Wir waren halt nicht als "reiche Touris" erkenntlich und trotz allem Anschein hat das Auto alles mitgemacht. Die 2 Ersatzreifen haben wir auch nicht gebraucht, und ich hab schon nach dem 2. Tag "offroad" Angst gehabt, die würden nicht reichen.

Jaaaa, mit der "Fiesta" am Titicacasee haben wir auch ganz schön daneben gelegen. Im Internet waren keine Infos zu finden, nur daß das Ganze am 3. Mai stattfindet und EVTL. auf das darauffolgende Wochenende verlegt werden würde. Ich hab dann dem Hotel, in dem wir dort gebucht hatten eine Mail mit der Frage geschrieben mit der Antwort, daß die Fiesta schon am 3. Mai sein sollte. Also - wir waren am 3. Mai dort - und kein Anschein eines Fests. Dann hieß es, nein, es sei am Freitag 2 Tage später. Nun waren wir an dem Tag bereits wieder in La Paz, weil wir an dem Tag zurückfliegen sollten. Nachdem der Flieger "kaputt" war und wir gezwungenermassen 2 Tage länger bleiben mussten, haben wir uns gefreut, dass wir die Fiesta dann doch noch in La Paz sehen konnten ---- denkste. Weit und breit nix zu sehen. Im Touristenbüro wusste keiner von diesem Fest. Naja, typisch Bolivien, also verlassen kann man sich nur darauf, dass man sich auf nichts verlassen kann. Wir sind halt dann abgereist, ohne die Fiesta zu sehen - schade.
Aber zu sehr kann man halt in Bolivien nichts vorausplanen. Trotzdem für Natur-/Landschaftsliebhaber ein Leckerbissen, vor allem der Salar de Uyuni. Als wir da waren, hatte es viel geregnet mit dem Nachteil, dass wir nicht den ganzen Salar befahren konnten. Jedoch waren grosse Teile mit einer 2-3 cm hohen Wasserschicht bedeckt, der Effekt war wie ein Riesen-Spiegel, unbeschreiblich!!!!!!!!!!!

Gruss

Christine
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christine

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Re:Zurück aus Bolivien und Nord-Chile
« am: 13.Mai 2012 18:21:2 »
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Hallo Katja,

wir waren nur 1 Tag im Lauca NP, sind von Putre aus die Strecke zum Lago Chungara und wieder zurück gefahren und haben zwischendurch ein paar Spaziergänge gemacht (u.a. auch die Kirche in Parinacota besichtigt).
Übernachtet haben wir in Putre in der Terrace Lodge, einem kleinen Hotelchen mit nur 5 Zimmern, sehr empfehlenswert!
Gruss

Christine
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