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Autor | Thema: Botswana/Namibia Lodge Tour Planung (Gelesen 2258 mal) | |||
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Hallo Foris,
nach der tollen Namibia Reise möchte ich jetzt unbedingt auch mal nach Botswana. Ich bin schon länger an der Planung, werfe jedoch immer wieder Überlegungen über den Haufen. Es ist einfach super teuer!!! Aktueller Stand wäre im Moment im Oktober 2 Wochen (14 Nächte) Oneway Vic`falls - Maun : Flug DUS – Joh. – Vic`falls, Ankunft mittags 1x Shearwater Village - sunset cruise + Wanderung+ evtl. Heliflug 2x Chobe Bakwena, Chobe river cruise + 1 Gamedrive ( günstigere Variante?) 4x4 Allrad Übernahme Kasane/Einwegmiete 570€ 1x Zambezi Mubala Lodge Boot Cruise Karminspinte Kolonie 2x Namushasha Lodge (Bootstour zum Horseshoe viewpoint + Gamedrive) 2x Nunda river Lodge oder Shametu Lodge, River Cruise + Game drive 1x Shakawe Lodge (Panhandle) 1x Thamalakene River Lodge (Alternative?) 3x Sango Safari Camp /Saguni Safari Lodge ? Mokoro Fahrt, Game drives (fly in oder Selfdrive / evtl. 1 Nacht kürzen?) 1x Thamalakene River Lodge Abflug ab Maun mittags Ist allederdings immer noch zu teuer. Wer kann gute Hinweise geben? Wo etwas auswechseln gegen günstiger Lodge Variante? LG yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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doro
Gast |
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Hallo, Yvy,
du kannst nur bei den Unterkünften versuchen zu sparen. Gib mal bei booking.com ein, Kasane z.B. Du musst ja nicht darüber buchen, wenn Du nicht möchtest. Aber du siehst Alternativen. Man hält sich in den Lodges/ Guest Houses doch eh nicht so lange auf, man ist 'on tour.' Chobe River Cottages z. b. sind toll , allerdings Sebstverpflegung. Wobei Küche etc top dabei ist. Restaurants near by. Oder das 'Old House' incl. Breakfast. Sind natürlich keine Luxus-Unterkünfte. In Maun hat man die große Auswahl. Dieses Jahr lag allerdings keine einzige Unterkunft am Fluss...es war kein Wasser da. LG Doro | ||||
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Hallo Doro,
leider bin ich gerade von Namibia und auch Südafrika etwas verwöhnt. Mit Botswana kann ich den Standard leider nicht halten. Aber du hast Recht, man ist sowieso meistens unterwegs. Die Dürre / Wasserproblematik scheint wirklich dramatisch zu sein. Okavango Delta ohne Wasser nur schlammig stelle ich mir ziemlich traurig vor. LG yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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CA
Gast |
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Also ich finde die Unterkünfte und Infrastruktur in Botswana nicht schlechter als in Namibia oder Südafrika. Wir sind nach Vic Falls mit https://www.ethiopianairlines.com/ geflogen. Wien-Addis-Victoria Falls. Alles perfekt und preislich auch eine gute Alternative. In Vic Falls gibt's viele Lodges. So haben wir in der Mandebele Lodge 8 Nächte verbracht und es hat uns gut gefallen. http://mandebelelodge.com/ Shearwater ist dort überall vertreten. Wir waren öfter im Shearwater Cafe essen. Sehr angenehme Atmosphäre und das Essen war ausgezeichnet. Was den Termin Oktober betrifft würde ich noch nachdenken. Im Oktober sind die Falls vielleicht schon sehr trocken. https://www.madiba.de/blog/beste-reisezeit-victoria-falls/ Wir waren Ende August und das war noch OK, obwohl ein Teil der Falls auch schon trocken war. Wir hatten auch noch Gischt, aber doch die Möglichkeit relativ trocken die Fälle fotografieren zu können. Im April ist das praktisch unmöglich. Da hört und sieht man nur Gischt. Es könnte auch sein, dass die Sunset Cruises im Oktober ausfallen. Hier einige Szenen von den Falls Ende August. https://www.youtube.com/watch?v=TMNqwOfbQe4 | ||||
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Hallo Yvy,
Wir waren im September/Oktober diesen Jahres u.a. im Caprivi, Chobe River Front und Vic Falls unterwegs. Die Vic Falls waren in der Tat sehr stark zusammengeschrumpft, etwa die Hälfte war komplett trocken. Ich fand trotzdem, dass es ein beeindruckendes Erlebnis war. Wir sind auch mit dem Heli drübergeflogen, das war klasse. Wir hatten das The Victoria Falls Deluxe Suites Hotel, was etwas abseits liegt, aber recht günstig (um die 110 €) war und die Zimmer waren klasse. Man darf halt nicht vergessen, dass man in Simbabwe ist, d.h. das Essen fällt nicht allzu üppig aus im Hotel - man bekommt halt nicht immer alles. Stromausfall gab's auch regelmäßig. In Kasane hatten wir ein günstiges Gästehaus, da ich die Lodges preislich vollkommen abgehoben fand. Es hieß Amariah Guesthouse und hat um die 70 € pro Nacht gekostet. Die Leuten waren wahnsinnig nett! Natürlich darf man da keinen Luxus erwarten, aber die Unterkunft war absolut sauber, wir würden da wieder übernachten. An der Chobe Riverfront war ich froh, dass wir als Selbstfahrer unterwegs waren. Die organisierten Game Drives fahren alle (!) um die gleiche Uhrzeit, vor allem morgens bis 9 Uhr ist es sehr voll! Abends war es bei weitem nicht so voll und tagsüber waren wir teilweise stundenlang alleine unterwegs. Man braucht für den Park dringend 4x4, es ist teilweise extrem tiefsandig! Unbedingt Luft ablassen, dann geht's aber ganz gut. Den berühmten Horseshoe fanden wir total enttäuschend, wir haben da praktisch nix gesehen. Dafür hat uns die Fahrt dahin positiv überrascht, denn es war bei weitem nicht so schlimm, wie wir befürchtet hatten. Wäre das Ngepi Camp was für dich? Wir fanden das Treehouse dort mega und das war eines unserer absoluten Unterkunftshighlights. Bezahlt haben wir um die 110 € pro Nacht dort. Zu Maun kann ich nix sagen, da waren wir nicht. Rückblickend würde ich mir die Sunset Cruise auf dem Chobe von Kasane aus schenken. Die unglaubliche Anzahl von Booten war wirklich furchtbar und die Tiere taten mir einfach nur leid. Die Hippos und Elefanten im Wasser wurden teilweise so stark bedrängt, dass ich es absolut unmöglich fand. | ||||
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Danke für eure Hinweise.
Momentan ist immer noch die oben genannte Route favorisiert. Vorteil im Oktober: schön warm /heiß?, gute Sicht, Viele Bee Eater Vögelchen /Kolonien Nachteil: alles ausgetrocknet, Vic`falls enttäuschend evtl. Sango Safari Camp als Fly In, dann könnte man 3x Mietwagen sparen, die lange holperige Anreise sparen, 1 Nacht weniger in Maun LG yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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