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  19.April 2024 02:22:7

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 Thema: Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster  (Gelesen 33351 mal)
Kängeruh
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 3.April 2016 18:53:50 »
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Hallo Yvy,

welcome back und gutes Wiedereinleben! Schön, dass Ihr einen tollen Urlaub hattet.

Bin schon gespannt auf Deine Erzählungen  cheesy

LG Karin
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 15:21:45 »
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Reisebericht Südafrika „In Style“ März 2016

Prolog:
Für mich eigentlich ganz untypisch, wollten wir diesmal einen vor allem entspannten Urlaub in Südafrika genießen. Deshalb wurden kurze Fahrstrecken, mindestens 2 Nächte an einem Standort und ein viertägiger Aufenthalt in Camps Bay eingeplant. Getreu dem Motto „ In Style“ wählte ich besonders stylische schön gelegene Unterkünfte, was der hervorragende Wechselkurs von Euro in Rand natürlich begünstigte. Auch wurden vorsichtshalber sämtliche Dinner in besonderen Restaurants schon von zuhause aus vorgebucht.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 15:22:5 »
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Tag 1:
Spät abends starten wir mit Emirates ab Düsseldorf. Gerne wären wir direkt nach Kapstadt geflogen, doch das wäre deutlich teurer geworden. Dank T.`s Größe bekommen wir aber die Plätze am Notausgang. Es geht via Dubai nach Kapstadt, was wir am späten Nachmittag endlich erreichen. Schnell erwischen wir unsere Koffer und flitzen zum Avis Schalter. Zu früh gefreut! Dort wartet eine endlose Schlange und wir verlieren über 1 Stunde mit Wartezeit bei der Mietwagen – Station. Nach der Fahrzeugübernahme fahren wir raus aus dem Flughafengelände, natürlich nicht ohne die Scheibenwischer statt des Blinkers zu betätigen, kicher. Endlich erreichen wir Camps Bay und werden herzlich von Josef der guten Seele der Fullham Lodge begrüßt. Wir besichtigen unser etwas in die Jahre gekommenes aber sauberes und gemütliches Zimmer mit sensationellem Meerblick und können vom tollen Balkon den ersten Sunset genießen. Wir packen gemütlich aus, baden lange und gehen früh schlafen.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 15:22:34 »
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Tag 2:
Nachdem wir ausgeschlafen haben, steige ich auf unseren Balkon und freue mich über die lauen Temperaturen. In Deutschland war es ja immer noch absolut winterlich. Also werden die Flip Flops aus dem Koffer gekramt und die sind fortan erfreulicherweise ständig an den Füßen. Im hübschen Frühstücksraum genießen wir ein gutes Sonntagsfrühstück mit tollem Meerblick. Die Gastgeberin Tina fragt nach unseren Plänen und übernimmt auch direkt zuverlässig die Dinnerresevierung für den nächsten Abend. Am Vormittag ist ein Spaziergang entlang der Promenade von Seapoint geplant. Wir parken am Openair Pool von Seapoint und schlendern gemütlich los Richtung Mouille Point Lighthouse. Die Kapstädter sind alle sportlich unterwegs, joggen, walken oder führen die Hunde aus. Es ist herrlich sich die Seeluft um die Nase wehen zu lassen. Vorbei an einigen Skulpturen beobachten wir die Landung etlicher Paragluider, die minütlich vom Signalhill aus starten. Irgendwann drehen wir um und gucken uns noch kurz den großen Outdoor Pool an.
Weiter fahren wir nach Hout Bay zum Hafen. Hier schlendern wir entlang der Mole und beobachten einige Farbige, die die Robben mit rohem Fisch füttern. Allerdings wird der ekelige Fisch in den Mund gesteckt und die Robbe springt zum feuchten „Küsschen geben“ aus dem Wasser. Weiter geht es zum Neighbourgoods Market von Hout Bay. In einer großen Industriehalle wird Allerlei Nützliches und Dekoratives angeboten. Das Highlight sind jedoch die Slow Food Stände mit den vielen kleinen Leckereien. Hier schlägt das Feinschmeckerherz höher. Auch wir können nicht widerstehen und kosten eine Kleinigkeit und anschließend gibt es noch einen Cappucino mit einem süßen Törtchen.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 15:22:53 »
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Dann lassen wir uns entlang des Chapmans Peak treiben und machen dort einige Stopps an den bekannten Aussichtshaltepunkten. Besonders fasziniert bin ich wieder einmal von der Weite des traumhaften Nordhoek Strandes. Bei Kommetje besichtigen wir das Slangenkop Lighthouse und wandern ein Stück entlang der Küste. In Kommetje beobachten wir dann am Strand lange die Surfer vor der traumhaften Kulisse der Hout Bay. Später geht es via Constantia zurück. Leider sind hier die Weingüter sonntags geschlossen.
Den Nachmittag genießen wir in der wunderschönen Bucht des elitären Landudno. Ich klettere ein wenig auf den Felsen herum und T. entspannt auf einer Bank und genießt einfach den Blick. Zum entfernteren Sandy Beach schaffen wir es leider nicht mehr zu wandern. Nach dem Sunset auf unserem Balkon, duschen wir und fahren dann gestyled runter nach Camps Bay und kehren im Mynt Café zum Abendessen ein. Da Morgen ein Feiertag ist, geht es nebenan im exclusiven Café Caprice bei lauter Musik noch hoch her.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 16:7:22 »
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Tag 3:
Nach einem ausgiebigen Frühstück erreichen wir gegen 10 Uhr Muizenberg. Es ist noch erstaunlich leer, obwohl heute ein Feiertag ist. Wieder begeistern mich die bunten Badehäuschen und wir knipsen freudig drauflos. Dann fahren wir endlich einmal via Boyes Drive oberhalb der Muizenberg Bucht entlang und stoppen beim Shark - Watcher, der ständig konzentriert die Bucht mit Fernglas nach Haien absucht und so die Sicherheit der zahlreichen Surfer gewährleistet.
Nach einer Baustelle und Stau an einem Engpass bei Simonstown erreichen wir den Beach von Boulders. Beim letzten Mal hatte T. nur die Pinguine von Betty`s Bay gesehen. Es strömen schon viele Familien an den Strand und richten sich in der ersten Bucht häuslich für einen Strandtag ein. Doch wir klettern ein wenig über die Felsen und waten auch durchs knietiefe Wasser und es wird schon bald ruhiger. Erstaunlicherweise sind zahlreiche Pinguine im Wasser und auch am Strand. Sie sonnen sich auf den Felsen und lassen sich durch unsere Anwesenheit überhaupt nicht stören. Wir erfreuen uns eine zeitlang an den putzigen Gesellen, die immer paarweise daher watscheln. Sie sind ja so niedlich! 
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 16:7:55 »
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Nun wollen wir weiter Richtung Cape Point. Doch als wir einen ewig langen Rückstau vom Eingangsgate erreichen, beschließen wir diesen Ausflug zu streichen und ziehen rechts an der Warteschlange vorbei. Wir fahren wieder vorbei an Kommetje und befahren den „Chapmanspeak“ diesmal „richtig“ herum. In Hout Bay finden wir, dass es Zeit für einen Snack wird. Im „Dunes“ Strandrestaurant lassen wir uns gemütlich im oberen Stock auf der Terrasse nieder und genießen die entspannte Atmosphäre des hübsch dekorierten Beachlokals. Hier gefällt es uns ausgesprochen gut. Bei einem Glas Sekt und Fish & Chips lassen wir es uns gutgehen. Bei der Weiterfahrt stoppen wir noch in der tollen Hout Bay Art Gallery und bestaunen die riesigen Gemälde der upcomming Künstler. Leider sind die Preise aber auch ambitioniert.
Weiter geht es gegen 16 Uhr rauf auf den Signal Hill, den ich beim letzten Mal nicht mehr geschafft hatte zu besichtigen. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf den Tafelberg natürlich mit „Tischtuch“ und es stehen auch nur ganz wenig Asiaten am gelben Rahmen in dem man sich so nett fotografieren lassen kann. Wir lassen die Aussicht noch ein wenig auf uns wirken und man erkennt sogar die bunten Häuschen des Bo Kap Viertels von oben. Ein super „ Ersatzausblick“, wenn man nicht unbedingt auf den Tafelberg hinauf möchte.
Schließlich fahren wir zurück nach Camps Bay und suchen den wunderschönen Tidepool am Ende des Strandes. Immer wieder spritzt die Brandung in den imposanten Pool hinein. Eine tolle Location vor der so bekannten Kulisse der Berge der zwölf Apostel. Wir spazieren am windigen Strand entlang bis zum kleinen Glen Beach mit seinen beeindruckenden Luxusappartments.
Zum Sunset sichern wir uns einen Platz im „ La Belle“ und schlürfen zufrieden mit dem Tag zwei leckere Cocktails. Die Abendsonne versinkt dann kitschig hinter einer sich im Wind wiegenden Palme im Meer. Der doch recht üppige Lunch hält noch vor und wir müssen leider das geplante Dinner im griechischen Restaurant „Mezepoli“ absagen.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 16:39:14 »
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Tag 4:
Leider ist es heute Morgen recht bewölkt und wir dehnen unser Frühstück entsprechend aus. Angeregt unterhalten wir uns mit den anderen B&B Gästen.
Auf die geplante Wanderung auf den Lions Head habe ich ohne schönes Sonnenlicht keine Lust. T. ist dies natürlich sehr recht. Wir starten also den Tag am Distrikt Six Museum und lassen dort die ungeheuerliche Geschichte der Apartheid auf uns wirken. Sicherlich wäre aber eine Führung mit entsprechenden Erklärungen sinnvoller gewesen, anstatt alleine durch die Ausstellung zu gehen. Eine Überfahrt nach Robben Island sowie auch ein Township Besuch wird auf einen weiteren Südafrikaurlaub verschoben.
Gegenüber bestellen wir im absolut sehenswerten Vintage - Industrielook  gestalteten Café der „Truth Coffee Company“ einen leckeren Cappucino. Weiter geht es nach Woodstock zum Gelände der „Old Buiskuit Mill“. Am Wochenende, wenn der Neighbourgoods Market stattfindet, ist hier bestimmt mehr los. Wir schlendern durch einige nette Shops und werfen einen Blick in das hochgelobte Restaurant „ The Test Kitchen“ und fahren auch hoch in den 6. Stock des Silos zum ausgezeichneten „Pot Luck Club“. Die angeblichen interessanten Grafitis oder Murals wie in Miami können wir in Woodstock leider kaum entdecken.
Deshalb machen wir uns auf in Bo Cap Viertel. Die warme Mittagssonne leuchtet die Sträßchen mit den bunten Häusern nun gut aus. Wir hören mehrere Schüsse oberhalb der Straßen und Militär ist mit Gewehren anwesend. Mir wird unwohl und mir vergeht der Mut hier endlich auch einmal in den abgelegeneren Ecken zu fotografieren. An der Hauptkreuzung sind allerlei Touristen unterwegs und das Fotografieren macht aufgrund der vielen Menschen nicht so recht Freude.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 6.April 2016 16:39:34 »
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Weiter geht es gegen 16 Uhr Richtung Milnerton. Am Woodbridge Island halten wir für einen kurzen Fotostopp des Tafelsberges mit Palmenallee und dann geht es schon weiter zum angesagten „Blue Peter“ Strandrestaurant am Bloubergstrand. Wir lassen uns nieder und bestellen etwas zu trinken. Neugierig laufe ich zu einer Menschenansammlung am Strand. Ein Fischerboot kommt mit seinem Fang zurück und die Fischer holen mit vereinten Kräften das Netz ein. Es zappeln viele große Fische im Netz. Mich interessiert aber mehr das alte Fischerboot, was so unglaublich dekorativ vor dem Tafelberg posiert. Ein wunderbares Fotomotiv.
Nach dem allabendlichem Sunset auf unserem Balkon machen wir uns schick und fahren nach Seapoint zu unserem ersten Fine Dining Restaurant „La Mouette“. Draußen ist es lau und wir können draußen schön auf der Terrasse sitzen. Leider hat das Lokal keinen schönen Ausblick. Das Essen ist lecker, doch das etwas zähe Fleisch des Hauptganges überzeugt nicht wirklich. Der schokoladige Nachtisch mit mindestens 6 verschiedenen Geschmacksrichtungen ist jedoch super spannend! 
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 7.April 2016 15:44:29 »
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Tag 5:
Heute ist schon der Tag der Weiterreise nach Clanwilliam in die einsamen Cederberge. Wir lassen uns jedoch Zeit, da das Navi die Strecke mit nur ca. 3 Stunden Fahrzeit angibt und genießen nochmal unseren schönen Ausblick aus dem Frühstücksraum. Leider geraten wir auf der N2 direkt in einen Unfall mit Stau. Wir verlassen die Autobahn und fahren parallel zur Hauptstraße. Doch das kostet viel Zeit und wir müssen an jeder Ampel stoppen. Schnell suchen wir wieder die nächste Auffahrt zur N2 und zum Glück liegt der Stau nun hinter uns.
Unser erster Besichtigungsstopp ist das Paarl Taal Monument. Wir sind um 10 Uhr die ersten Besucher und haben die toll gestaltete Gedenkstätte noch für uns alleine. Die Aussicht ins Tal nach Paarl bei schönstem Sonnenschein ist von hier oben grandios. Auf dem Hügel gegenüber liegen der Paarl und Bretagne Rock mit ähnlicher Sicht. Deshalb besuchen wir nun direkt unser erstes Weingut; das Laborie. Laborie ist ein Weingut im kapholländischen Stil und liegt wunderschön zwischen den Weinreben.
Spontan fahren wir dann auch noch zum Fairview Estate. Genau die richtige Idee. Am Eingang steht das Wahrzeichen des Weingutes: der legendäre Kletterturm mit den entsprechenden meckernden Ziegen. Ein scharfer Tiergeruch liegt in der Luft und die Böcke klettern lustig immer im Kreis den Turm hinauf und hinunter. Dieser Geruch begleitet uns noch bis zum Tastingroom und siehe da; vor uns liegt direkt die Käsetasting Rundtheke. Hmm, das sieht aber sehr lecker aus. Wir besorgen uns schnell einen Rotwein auf die Hand und dann bewaffnen wir uns mit einem Holzpiekser für das Cheesetasting. Wow, Pfefferkäse mit Chilisauce, butterweicher Brie gepaart mit Erdbeerchili Dipp, Feigenkäse; so schmackhaft hatte ich das hier gar nicht erwartet. T. stellt sich einfach nochmal an und genehmigt sich eine 2. Runde. Absolut empfehlenswert!
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 7.April 2016 15:44:54 »
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Nun drängt schon die Zeit und wir fahren weiter Richtung Tulbagh. Eigentlich wäre ich noch gerne via des landschaftlich schöneren Bains Kloof Pass gefahren, doch das Navi schickt uns auf dem direkten Weg nach Tulbagh und eine handfeste Papierkarte habe ich ärgerlicherweise nicht dabei. Man merkt, dass es Herbst geworden ist und der Sommer wohl recht trocken war. Die Natur und die braunen Felder liegen brach und der Wind wirbelt den Staub in dicken Wolken auf. Im verschlafenen Örtchen Tulbagh halten wir kurz an der fotogenen Kirche und laufen einmal die hübsche Church Street mit ihren kapholländischen Häuschen entlang. Gerne hätte ich in einem der netten Lokale noch einen Kaffee getrunken, doch wir müssen leider weiter ziehen.
Erfreulicherweise ist die Straße neu geteert und die angekündigten Baustellen wurden gerade alle entfernt. So kommen wir nun zügig vorbei an Citrusdal durch Orangenhaine, vorbei an Clanwilliam und bis zum Eingangstor der 5 Sterne Bushmanskloof Lodge voran. Die 10 kilometerlange Anfahrt auf der Gravelroad ist frisch geglättet und gut zu fahren. Über Booking.com. Habe ich diese Lodge zum halben Preis ergattert und wir sind voller hoher Erwartungen und Vorfreude auf all den versprochenen Luxus. An der Rezeption werden wir herzlich begrüßt und bekommen direkt einmal unseren ganz persönlichen Guide Jaenni vorgestellt. Er ist während unseres Aufenthaltes für uns zuständig. So brauchen wir nur den Autoschlüssel abgeben und das Ausladen des Gepäcks wird von unsichtbaren Helfern übernommen. Bei einem Willkommensdrink werden wir mit Infos überschüttet, doch dann wird uns unser eigenes Luxus-Cottage präsentiert. Wir sind schwer beeindruckt von unserer riesigen Bankirei-Holzterrasse und dem Würgefeigenbaum mit dichten Luftwurzeln. Es gibt noch eine Veranda mit gemütlicher Kissenlounge  oder man kann auf den großen Sonnenliegen am fast eigenen Pool entspannen. Drinnen gibt es sogar ein kleines Ankleidezimmer, ein gediegenes Wohnzimmer mit hohen Holzdecken, gemütlichen Sesseln und ein Luxus - Bad mit separater Toilette, Dusche und einer traumhaft schönen Wanne, die auf  Füßen steht. Wow, wir sind schwer beeindruckt.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 7.April 2016 15:45:27 »
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Schnell machen wir uns frisch, denn schon steht der „High Tea“ um 16 Uhr an. Im halboffenen Frühstücksraum im edlen Safaristyle mit Kamin und allerhand Deko nehmen wir Platz und genießen den ersten Eindruck der Umgebung. Die Lodge liegt einsam in den rotgefärbten Cederbergen und unser Blick geht über einen gepflegten Rasen zum plätschernden Pool und zum friedlich daliegenden Seerosenteich. In den Bäumen zwitschern allerhand Webervögel und Ibisse picken umher. An einer riesigen Tafel ist das umfangreiche Buffet aufgebaut und vom leckeren Lachs-Sandwich bis zum Streuselkuchen gibt es eine große Auswahl an Leckereien. Der Service ist hervorragend und  sehr aufmerksam. Jaenni, unser Guide kommt vorbei und erkundigt sich nach unseren Plänen. Heute wollen wir jedoch nur entspannen. Für Morgen früh melden wir uns dann für den Morning Drive mit Spaziergang zu den San- Felsmalereien an. Ich erkunde noch alleine ein wenig das weitläufige Lodgegelände und starte sogar motiviert mit einer kurzen Wanderung. Doch ein imposantes Pavianmännchen, das eindrucksvoll auf einem Felsenvorsprung hockt, schlägt mich in die Flucht. Auch in der großen Gartenanlage habe ich kein Glück, direkt vor meiner Nase klettert ein Pavian über die Mauer und klaut die Zitronen. Also beschließe ich den geordneten Rückzug und schlendere vorbei an der so gut duftenden riesigen Ceder zu unserem Cottage.

Hier kämpfe ich mich durch das Spa- Angebot. Gemeinsam laufen wir noch am Spa-Haus vorbei und lassen uns eingehend beraten und vereinbaren für mittags eine entspannende Massage. In der wunderschönen Badewanne fühle ich mich wie eine Prinzessin und dann laufen wir um 19.30 Uhr schon rüber zum Haupthaus zum Dinner.

Auch das altehrwürdige Haupthaus ist stilvoll eingerichtet mit vielen afrikanischen Dekorationselementen. Im Preis ist das 3 Gänge Menü inbegriffen und wir genießen das zarte Filetfleisch des Hauptganges sehr.  Das vom Sommelier empfohlene Glas Rotwein von „Ernst und Co“ „Dark Lady“ mundet mir dazu sehr. Auch das Dessert ist sensationell; im Nachhinein geschmacklich sicherlich eines unserer besten „Fine Dining“ Abendessen. Beschwingt klingt der Abend aus, leider passt das leckere Betthupferl beim besten Willen nicht mehr rein und wird beiseite gelegt.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 7.April 2016 18:31:58 »
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Tag 6:
Um 7.30 Uhr vrsammeln wir uns mit 6 Personen unter der alten duftenden Ceder zum Morning Drive. Der übliche Safari-Jeep ist mit Wasserflaschen, Decken und Ponchos bestens ausgestattet. Wir fahren nur ein kurzes Stück bis zu einem kleinen See und stoppen direkt für einen heißen Kaffee. Jaenni erklärt viel über die hiesigen Fische, Wasservögel und auch die kleinen Dinge am Wegesrand sind tatsächlich gar nicht so uninteressant. In der Fynbosfläche grasen kleine Springböckchen, große Elands, dunkelbraune Wildebeast Antilopen, sogar Oryx Antilopen und Strauße. Nur die Mountain Zebras bekommen wir nicht zu sehen. Eine entspannte wunderschöne Morgenstimmung. Dann holpern wir weiter zu den Felszeichnungen. Es ist nur ein kurzer Spaziergang bis dorthin. Jaenni weiß wieder viele spannende Infos über die spezielle Flora, z.B. der Sukkulenten und Flechten der Region zu berichten und gibt uns duftenden wilden Rosmarin zum Schnuppern. Die Felszeichnungen der San unter einem Felsvorsprung sind dann wirklich hübsch anzusehen und unser Guide verfügt über ein erstaunlich umfangreiches Wissen zur vermutlichen Entstehungsgeschichte.

Gegen 10 Uhr sind wir wieder zurück an der Lodge und genießen im offenen Frühstücksbereich ein ausgiebiges Frühstück. Wir machen den Fehler und packen uns die Teller beim Anblick der vielen Leckereien schon zu voll, denn etwas spät wird uns die Menükarte für die excellenten warmen Eierspeisen gereicht.
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« Antwort #40 am: 7.April 2016 18:32:22 »
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Um 12 Uhr geht unser ach so „anstrengender Vormittag“ weiter im Spabereich. Tatsächlich ist das gesamte Haus nur für uns reserviert und wir haben den Umkleide-, Dusch-, und Relaxbereich komplett für uns alleine. Die netten Mädchen stimmen sich nochmals mit uns ab und dann werde ich professionell durchgekneten. Ah, Wunderbar! Nach einer Stunde schwebe ich nach einem leise wohlklingenden Gong wieder aus dem Massageraum. Einzig die Pflegeprodukte und insbesondere deren Duft überzeugen mich nicht besonders. Danach legen wir uns mit einem Buch an den Pool und entspannen noch mehr. 

Allerdings ist der Zeitplan straff, denn um 16 Uhr gibt es ja schon wieder den High Tea, grins. Jetzt kennen wir uns schon besser mit dem Angebot aus und wählen gezielt die besonderen Leckerbissen aus. Um 17.30 Uhr geht`s dann wieder los zum wenig spektakulären, aber gerade deshalb auch schönen Sundowner Drive. Uns laufen wieder viele verschiedene Antilopen über den Weg und auch eine Gruppe von Gnus. Knapp vorm Sunset halten wir an einem kleinen Tümpel und es werden die üblichen Getränke gereicht. Bei netten Gesprächen versinkt die Sonne hinter den Bergen und wir holpern zur Lodge zurück. 
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« Antwort #40 am: 7.April 2016 18:32:45 »
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Zum Dinner wird heute draußen am kleinen Pool des Manorhauses gedeckt. Mit Kerzenschein ist alles romantisch beleuchtet. Ich wähle diesmal das Fischgericht, das spicy angerichtet ist und T. war mit dem zarten Filet vom Vortag so glücklich, dass er es nochmals bestellt. Als Zwischengang werden kleine Löffelmahlzeiten gereicht und auch ein Beeren-Sorbet. Fantastisch sind die Schokovariationen und dabei besonders das Schokoküchlein mit flüssigem warmen Kern zum Nachtisch. Von uns gibt es für das heutige Dinner wieder die volle Punktzahl.

Das war wirklich ein perfekter Urlaubstag!
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 9.April 2016 14:54:55 »
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Tag 7:

Heute schlafen wir aus und genießen noch einmal das leckere Frühstück und den guten Service. Gegen 10 Uhr starten wir Richtung Lamberts Bay. Teilweise können die Cederberge fast mit den roten Felsen der USA mithalten. Wir fahren vorbei an Rooibos - Teefelder und je näher wir der Küste kommen desto mehr bewölkt sich der Himmel.

Im Hafen von Lamberts Bay angekommen, ziehen wir uns erst einmal und schlüpfen in wärmere Kleidung. Es ist ungemütlich und es weht eine steife Brise. Vorbei am Kassenhäuschen laufen wir nach Bird Island um uns dort die Tölpelkolonie anzuschauen. Der Gestank von Guano weist uns den Weg direkt zum Unterstand. Hier gibt uns ein Angestellter ein paar kurze Infos zu den Kaptölpeln. Wir beobachten vom oberen Stockwerk ein wenig das Gewimmel und Geflatter. Es ist lustig anzusehen, wie die sonderbaren Vögel schnäbeln und die Hälse recken. Wir laufen noch rüber zur kleinen Ausstellung, kehren dann aber schon bald zum Auto zurück. Leider spielt diesmal das Wetter nicht so recht mit. 
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 9.April 2016 14:55:29 »
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Ohne weitere Stopps fahren wir gen Süden zum idyllischen Küstenörtchen Paternoster. Auf die weißen kleinen Fischerhäuschen, den endlos langen Sandstrand und die bunten Fischerboote habe ich mich schon sehr gefreut. Alles wirkt fast ein wenig wie auf den griechischen Kykladen. Wir fahren zur Orientierung im Ort einmal auf und ab und biegen dann direkt zum Einchecken Richtung „Dunes Boutique Guesthouse“ ab. Das tolle B&B hatte ich aufgrund der direkten Strandlage und der hübschen Ausstattung ausgewählt. Wir wurden nicht enttäuscht. Besonders die eigene Terrasse mit großen Liegen und Meerblick überzeugt. Wir packen aus und begutachten erstmal den stylischen Innenhof mit kleinem Pool und laufen dann nach oben zum Frühstücksraum. Der Hausherr Gavin hat eindeutig ein ganz besonderes Händchen fürs Dekorieren. Die komplette Glasfront des Frühstücksbereichs eröffnet einen sensationellen Blick auf den einsamen Strand. Wow!

Wir bekommen Kaffee und Kuchen angeboten und genießen mal wieder das komplette Ambiente. Anschließend mache ich mich zu Fuß auf und entdecke das normalerweise verschlafene Örtchen. Trotzdem ist am Osterwochenende hier so einiges los und die Leute ziehen durch die paar kleinen Deko-Lädchen und Galerien. Wirklich nett!  Zurück zum B&B laufe ich dann am Strand entlang und  knipse direkt mal die bunten Fischerboote. Leider ist es immer noch komplett bewölkt.

Trotz langfristiger Vorbuchung wurden wir von den Restaurants einfach ein wenig umdisponiert, denn im Ort gibt es wohl zur Zeit drei Hochzeitsgesellschaften. So kehren wir zum Dinner, anders als geplant, im „ Squere Spoon“ ein. Das kleine Restaurant bietet aber auch sehr gute Küche an und ich gönne mir einen frischen gegrillten Hummer mit Knoblauch. 
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 9.April 2016 15:19:10 »
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Tag 8:

Meine innere Uhr ist heute auf Sunrise eingestellt und ich wache schon vor dem Wecker auf. Als ich jedoch durch den Vorhang nach draußen linse, verspricht der dunkle Himmel nichts Gutes. Hm, schon schade. Aber egal, ich überwinde mich und ziehe mich leise an. Angst hier alleine loszuziehen habe ich überhaupt nicht. Zum Strand rüber zu den Fischerbooten sind es nur ein paar Schritte über den Hügel zu laufen. Unterwegs begegne ich schon den ersten aktiven Frühsportlern und auch ein weiterer Fotofreund tummelt sich schon am Strand herum in der Hoffnung auf ein gutes Foto. Nach und nach kommen einige Autos mit Boot auf ihrem Trailer angefahren und mit vereinten Kräften wird das Boot dann ins Meer geschoben. Die Möwen staksen am glitzenden Ufersaum entlang und hoffen auf kleine Beute. Einen Sunrise gibt es zwar nicht, doch in einigen Momenten blinzeln die Sonnenstrahlen durch die dichten Wolken hindurch und tauchen den weitläufigen Strand in eine ganz besondere Morgenstimmung. Außerdem sind wolkenlose Fotos ja auch viel zu perfekt und langweilig, oder?

Nach einiger Zeit klart es sich zunehmend auf und ich beschließe T. zu wecken. Da das Frühstück erst spät ab 9 Uhr serviert wird, unternehmen wir an unserem fast menschenleeren Strand einen Morgenspaziergang. Ich suche nach Muscheln und bestaune mal wieder die riesigen langen Kelpschläuche, die überall herum liegen.

Das Frühstück ist hier auch super lecker und es gibt täglich eine andere warme Eierspeisenkreation. Beim traumhaften Ausblick von unserem Panoramafenster aus runter auf den Strand, möchte man eigentlich nie mehr aufstehen. Doch zum Nachmittag ist wieder mehr Bewölkung angesagt und so machen wir uns auf zu einem kleinen Abstecher ins nahe Cape Columbine Nature Reserve, das wir schon nach 10 Minuten erreichen.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 9.April 2016 15:19:51 »
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Am Kassenhäuschen bekommen wir eine handgezeichnete Karte ausgehändigt auf der ein Rundkurs vermerkt ist, den wir entlangfahren sollen. Erst geht es bis zum Leuchtturm und dann fahren wir runter bis nach Tietiesbaii. Entlang der Klippen und kleinen Buchten ist richtig was los. Zahllose Campingfreunde haben über das Osterwochenende ihre Zelte aufgeschlagen und es wimmelt von Anglern, spielenden Kindern und Braiigeruch steigt uns in die Nase. Als ich zum Leuchtturm zurückblicke, erkenne ich nun auch die „Tietie“; auf dem gerundeten Hügel steht steil ein einzelner Felsen empor. Aha, verstehe! Wir holpern entlang der Küste zurück und ich knipse noch eine schöne knallrote kugelförmige Blüte, die direkt aus dem sandigen Boden herauszu wachsen scheint. 

Dann machen wir es auf unserer Terrasse auf den Liegen gemütlich und lesen endlich mal. Da es einen Wolken/ Sonne Mix gibt, kuscheln ich mich in eine flauschige Decke ein und komme mir fast ein bisschen wie auf Sylt vor.  T. hat`s im Spa so gut gefallen, dass er sich schon wieder eine Massage gönnt.

Nach einem Cappucino und einem Stück Schokokuchen bummeln wir nachmittags nochmals zu zweit durch den Ort und die wenigen Geschäfte. Überall sind die Fischerhäuschen super nett dekoriert und man hat viele hübsche Kleinigkeiten anzuschauen. Am Strand angelangt, kehren wir dann doch noch im „Voorstrand“ Restaurant ein. Ein paar Austern mit einem Glas Sekt sind als kleine Vorspeise nicht zu verachten, oder?

Auf dem Heimweg sind die bunten Fischerboote diesmal sehr dekorativ vom warmen Abendlicht angestrahlt. Leider liegt überall recht viel Müll und auch Glasscherben herum, was den Gesamteindruck der Idylle etwas schmälert.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #40 am: 9.April 2016 15:20:16 »
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Zum Dinner haben wir uns für das „Gaaitjie“- Fischerrestaurant mit Meerblick entschieden. Leider eine Fehlentscheidung, wie sich bald herausstellen wird. Im Internet sahen die Fotos sehr nett und stylisch aus, doch vor Ort konnte die Lokation nicht überzeugen. Der hintere, meiner Meinung nach schönere Teil, den ich eigentlich reserviert hatte, war komplett von einer Hochzeitsgesellschaft belegt und uns wurde ein ungemütlicher Tisch auf der Terrasse zugewiesen. Es waren zwar gegen den Wind Plastikvorhänge herunter gelassen, doch war es zugig und wir mussten unsere Jacken anlassen. Die Bedienung war auch nicht wie gewohnt freundlich. Da ich dummerweise keine Lust auf Fisch hatte, schnitt mein vegetarisches Curry auch noch schlecht ab.

Insgesamt wohl eines unserer schlechteren Essen. Allerdings kann ich mir Fischgerichte zum Lunch bei Sonnenschein dort sehr gut vorstellen. Heute Abend bedauere ich es aber sehr, dass ich mich nicht doch für das „Noisy Oyster“ entschieden habe. 
http://www.yp-travel-photography.de/
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