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  19.April 2024 00:1:26

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 Thema: Kurzbericht: Dürre im südlichen Afrika  (Gelesen 11300 mal)
Bärbel

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Jeder Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag!!

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Kurzbericht: Dürre im südlichen Afrika
« am: 3.Juni 2016 05:35:2 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo, wir sind gestern Morgen von einer ganz spontanen Reise nach Südafrika zurück gekommen.
Auf Grund des günstigen Rand-Kurses waren wir am Blyde River, im Kruger und in Marloth Park im Haus von Freunden. Wir hatten leider nur 12 Tage Zeit, daher keine größere Runde.

Das war schon teilweise traurig, denn die Dürre sieht man an allen Orten.
Es hat zwar geregnet, aber erst im April. Viel zu spät für das Gras, das dieses Jahr nicht gewachsen ist. Die Viecher die Gras fressen sind in den letzten Monaten reihenweise verhungert. Es ist zwar grün für das Auge, aber das was aussieht wie Gras wird nicht gefressen weil es bitter schmeckt.

Rund um Lower Sabie lagen überall Büffelknochen und Hippokadaver. Es gab nur noch wenige Hippos im Fluss. Reichlich gab es Wasserböcke (die schmecken laut Guide den Räubern nicht) und auch Rhinos. Die Räuber haben sich natürlich gut vermehrt und sind im dünnen Busch auch gut zu sehen. Wir haben viele Löwen und 3 Leoparden gesehen, das war toll - auch Nachtsafaris haben sich bei der Dürre gelohnt. Wir sahen sogar einen Serval, wenn auch weit weg.

Trotzdem ist es traurig, wir hatten auch ein sterbendes Hippo neben dem noch ein Kleines lag am Fluss. Ich weiß, es ist die Natur und der Mensch sollte nicht eingreifen. Trotzdem beginnt ja jetzt gerade erst wieder die trockene Jahreszeit und ich möchte mir nicht ausmalen wie es dort in einigen Monaten aussieht.  cry 
Ende des Jahres ist der Kruger sicher ein grausamer Platz für starke Nerven, die ersten Wasserlöcher trocknen jetzt schon wieder aus. Der Sunset Dam bei Lower Sabie zeigte schon grüne Spuren am Rand (Giftige Blaualgen), der Guide erzählte das auch andere Dämme gerade wieder austrocknen.

Wenn ich im August/September/Oktober gebucht hätte, dann würde ich jetzt wahrscheinlich umbuchen.  Oder nur Camps direkt an Flüssen buchen, die aber auch sehr wenig Wasser führen.  undecided 
Aber ich bin aber auch eher zart beseitet und es fällt mir so schwer, die Tiere leiden zu sehen...  cry
In Marloth Park haben wir dann am Ende nur etwas entspannt und sind abm Nelspruit (netter kleiner Flughafen) zurück geflogen.

Das Preisniveau ist zur Zeit sehr günstig, in Lower Sabie waren wir am Abend im netten Restaurant für unter 15 Euro zu zweit leckere Hamburger essen. Die Shops (Skukuza/Lower Sabie/Berg-en-Dal) waren sehr gut ausgestattet, wir waren begeistert. Das sah vor einigen Jahren, beim letzten Besuch, noch ganz anders aus. Da bekommt man alles, was man braucht und nicht braucht und das - entgegen einiger Meldungen - zu normalen Preisen. Die Souvenirs waren im Kruger genau so teuer wie im Duty Free am Fliughafen, das nur zur Info.

Da der Rand so günstig ist, planen wir Ende des Jahres die Kapregion. Dann weniger Schwerpunkt auf Tiere, sondern auf schöne Unterkünfte und gutes Essen, Strand und Erholung. Aber dazu befrage ich Euch noch mal, wenn es in die Planung geht. Wird wohl Oktober/November, denn ich möchte unbedingt auch mal Wale sehen - die hatten wir bisher noch nicht.  rolleyes

Bärbel
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Bärbel

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Re:Kurzbericht: Dürre im südlichen Afrika
« am: 21.Juni 2016 21:1:8 »
Antwort mit Zitat nach oben
Wir haben auch kurz überlegt, vielleicht ja auch Namibia? Da ist der Kurs ja auch sehr gut.

Auf der anderen Seite zieht es uns noch mal in Richtung Asien.

Afrika lässt sich auch ganz spontan noch gut buchen, das Angebot ist ja sehr groß. Und eigentlich wollen doch alle hauptsächlich Raubtiere und Großkatzen sehen und die gibt es bei Dürre ja genug. Also kein Grund, da nicht doch noch mal hin zu fahren. Wenn ich nur nicht so dünnhäutig wäre, ich kann eben niemanden leiden sehen - egal ob Mensch oder Tier...

Bärbel
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