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  28.März 2024 13:50:26

Seiten: 1 [2] 3 Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
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 Thema: Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth  (Gelesen 31889 mal)
Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 11:27:51 »
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Zitat von: Ingrid am 18.Januar 2015 11:14:14
Hallo Karin, so ein schöner Bericht!

Ich könnte jetzt gleich aus dem Stand wieder eine neue Reise nach Südafrika planen. *seufz*

Ich könnte auch direkt wieder los - besonders wenn man durch das Aussuchen der Bilder ständig daran erinnert wird  grin

Zitat von: Ingrid am 18.Januar 2015 11:14:14
Dabei haben wir für 2015 schon alles gebucht...  grin

Da bist Du ja schon viel weiter als ich  cry
Bin gerade absolut unsicher welchen Camper wir nehmen sollen und ob es überhaupt Australiens Norden sein wird?!

Wo geht es denn bei Euch hin? Wieder nach Südafrika?

LG
(Von der gerade absolut verunsicherten) Karin
« Letzte Änderung: 18.Januar 2015 11:29:58 von Känguru » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 13:4:34 »
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Mai ist eher selten unsere Reisezeit, da wir da lieber die Sonne auf unserer Terrasse genießen und es immer einiges am Haus zu tun gibt. Dieses Jahr steht die Erneuerung der restlichen Fenster und ein neuer Zaun im Garten an  tongue

Ja, die Preise in Australien sind extrem heftig, aber da ich sonst in den nächsten Jahren wegen der Herbstferien wohl keine 4 Wochen Urlaub mehr im Oktober bekomme (und zw. Mai - September auch max. 2-3 Wochen), muß ich diese Ausnahme eigentlich nutzen.
Und wir leben ja nur 1x; wer weiß wie lange wir so gesund sind, dass wir reisen können - ich hoffe natürlich noch gaaaanz lange  grin

Bisher haben wir die Genehmigungen seitens der Straßen immer bekommen oder aber die Verhältnisse waren so, dass wir die Strecke zu dem Zeitpunkt sowieso nicht gefahren wären.
Ansonsten stimme ich Dir zu, dass man es eigentlich boykottieren müßte...deswegen haben wir uns in den letzten beiden Jahren auch dagegen entschieden.

Aber wenn ich sehe, dass man im KTP schon ewig vorher die Unterkünfte buchen muß, kommt das für mich auch meist nicht in Frage. Ich behaupte, dass ich schon eher zu den Frühbuchern gehöre, aber über ein Jahr vorher ist das bei mir schon aus beruflichen Gründen nicht machbar.

Uns haben bisher eben alle Australienurlaube (egal wo) Super gefallen und so zieht es uns dort immer wieder hin. Was natürlich nicht heißt, dass uns die anderen Urlaube nicht gefallen haben  grin

Indien würde mich auch reizen, aber meinem Mann so gar nicht  cry

Glücklicherweise gibt es ja noch ganz viele andere Reiseziele und da wir diesmal ja früher als sonst sind, würde der Süden Afrikas dann im Februar/März 2015 auch in unser Schema passen (gute Alternative zum Skiurlaub  rolleyes )

Dann sei mal weiter fleißig mit Deinen Patagonien-Seiten und ich werde am Reisebericht weiter arbeiten  tongue Leider ist das mit den Bildern ja echt viel Arbeit, aber ohne finde ich es persönlich nur halb so schön  wink

LG Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 14:28:5 »
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Dienstag 25.11.214

Wir haben ganz gut geschlafen, allerdings bei offenem Fenster, denn die sogenannten Duft-Stäbchen waren deutlich zuviel für meine Nase. Ob sie muffigen Geruch übertünchen sollen und deswegen so extrem intensiv sind  undecided

Nachdem ich die verdreckte Hose und die Fingernägel des Guesthouse - Besitzers gesehen habe  angry ,  bin ich doch sehr froh hier nur eine Nacht gewesen zu sein. Dazu muß man erwähnen, dass er das Frühstück mitservierte !! Mir ist da der Appetit ziemlich vergangen  sad
Heute stand nicht etwa eine Straußenfarm auf dem Programm - NEIN - eine Rundfahrt über den Swartbergpass und den Meeringspoort Pass soll es sein  cheesy

Das Wetter zeigt sich dafür von seiner besten Seite und so beschließen wir kurzfristig auch keine Tour in die Cango Caves zu machen. Erstens haben wir bereits einige dieser Tropfsteinhöhlen anderenorts besucht und zweitens ist das Wetter dafür einfach zu schön, um es unter der Erde zu verbringen.



So machen wir uns auf den Weg und sind von den traumhaften Ausblicken und der tollen Landschaft begeistert! Bei schönem Wetter lohnt sich diese Rundfahrt auf jeden Fall. Die Fahrt durch die Schluchten sind ebenso einmalig!






Sieht aus wie in Australien  wink



Gegen Mittag sind wir dann wieder in Oudtshoorn und legen hier noch einen kleinen Stop ein. Ich trinke einen leckeren Eiskaffee und André einen Cappucino in einem Cafe an der "Hauptstrasse" (den Namen habe ich vergessen), dass aber einen  schönen Gartenbereich hat.

Dann fahren wir Richtung Wilderness, unserem nächsten Etappenziel. In George kaufen wir noch im Pick'n Pay ein, denn im Haus am Strand gibt es kein Frühstück. In der von uns gebuchten Ocean Suite ist aber eine kleine Küchenzeile samt Kühlschrank vorhanden und so stört uns nicht, dass wir in diesem Urlaub unser Frühstück 3x selbermachen. Alternativ könnten wir auch in einem, der zahlreichen Restaurants bzw. Café's frühstücken. 
Der Blick von unserem Balkon (oder auch Zimmer bei schlechtem Wetter) ist aber so klasse, dass wir gar nicht auf die Idee kommen auswärts zu frühstücken.

Am Haus am Strand angekommen ist die Tür verschlossen. Wir klingeln und erst mal tut sich nichts - der Blick auf die Uhr zeigt 16:00h - also zu früh sind wir auch nicht, denn ab 14:00h stehen die Zimmer zur Verfügung. Wir klingeln nochmal und nun kommt dann eine Angestellte. Sie fragt, was wir möchten  huh  Und wir antworten, dass wir die Ocean Suite gebucht hätten. Sie guckt uns fragend an, aber holt dann einen Schlüsselbund und bringt uns zur Suite. Sie schließt die Tür auf, drückt uns den Schlüsselbund in die Hand und verschwindet wieder ohne ein Wort zu sagen lipsrsealed 
André guckt mich fragend an und sagt: Was war das denn? Ich sehe an seinem Blick, dass er sich gerade beginnt ziemlich zu ärgern , während ich mich über die Situation nur amüsieren kann. Immerhin haben wir ja die Schlüssel und können es uns nun gemütlich machen. Wir gucken uns das kleine Bad, den hinteren Balkon, den vorderen Balkon und die Suite an - sieht doch sehr schön aus.
Die Aussicht auf Meer und Strand sind einfach spitze und so schlage ich meinem Mann vor, doch erstmal gemütlich ein Glas Wein auf unserem tollen Balkon zu trinken. Dieser kann sich aber noch nicht so recht beruhigen, denn er ist von den bisherigen Begrüßungen anderes gewohnt.

Wir holen unser Gepäck sowie Ess,- und Trinkutensilien aus dem Auto, als plötzlich Mike auftaucht. Er fragt wer wir sind und als wir Ihm sagen, dass wir die Ocean Suite gebucht haben, kommt es zur kurzen Begrüßung seinerseits. Als ich nach Rita, der Besitzerin frage, gibt er zur Antwort, dass sie gerade nicht da sei.
Kein Problem, aber auf meine Frage, ob sie den gewünschten Tisch im "The Girls" für heute Abend reserviert hat, guckt er mich nur fragend an. Ich schließe daraus ein Nein, hat sie nicht und frage, ob er dies denn noch machen könnte. Mittlerweile ist es ja kurz vor Fünf und das Girls ist häufig ausgebucht - ja, er könne dort anrufen und nachfragen, aber er müsse jetzt nochmal kurz weg und würde sich dann später melden. Mein Mann verdreht nur die Augen und bringt die Koffer hoch  shocked
Ich überlege mir bereits eine Alternative  rolleyes.
Als mir dann die Tel-Nr. des Restaurants in die Hände fällt, nehme ich die Sache doch lieber selbst in die Hand. Notfalls gibt es dann eben eine Doppelbuchung, besser als gar kein Tisch!
Es ist nur noch um 18:00h oder 20:30h etwas frei, aber egal, da wir Mittags nichts gegessen haben, nehme ich den 18:00h Tisch!

Schnell noch frisch gemacht und dann kann es ja schon losgehen. Auf dem Weg nach unten gucken wir kurz in den Garten hinein und werden von einer Stimme im Hintergrund bzw. aus einem Zimmerfenster gefragt, ob man uns weiterhelfen kann.
Nein Danke, wir möchten uns nur kurz den Gartenbereich angucken - plötzlich kommt eine Frau aus der Tür und guckt uns ebenso fragend an wie wir Sie. Sie fragt, wer wir sind und als wir uns vorstellen und erwähnen, dass wir in der Ocean Suite wohnen, ist sie plötzlich ganz aus dem Häuschen und stellt sich uns als Rita vor! Ah, das ist also die Guesthouse - Besitzerin  wink 
Nun sollen wir unbedingt hineinkommen und werden gefragt, ob man uns denn schon begrüßt und alles gezeigt hätte. Wir erzählen kurz, wie wir zum Schlüssel kamen und dann legt sie auch schon los mit einigen Infos und Tips.
Zwischendurch klingelt noch das Handy und ich muß über die skurrile Szenerie schmunzeln. Mike ist mittlerweile samt Hund auch noch dazu gestoßen und wir sitzen gemütlich, im z.Zt. wohl nicht vermieteten Beach Bungalow. Rita erzählt und erzählt - mein Blick schweift kurz auf André 's Uhr und ich gebe ihm zu verstehen, dass wir los müssen, wenn es mit dem Essen in "The Girls" noch etwas geben soll. Sicher, wir sind in Südafrika und da kommt man ja angeblich immer zu spät, aber eigentlich möchte ich es darauf nicht ankommen lassen.

Nach mehreren Versuchen, das Gespräch langsam zu beenden ist dies dann auch irgendwann erfolgreich.
Mit 10-minütiger Verspätung kommen wir an Restaurant an und bekommen einen schönen Tisch auf der Empore. Dieser ist allerdings ab 20h wieder belegt, aber das Essen kommt zügig und so ist dies kein Problem Wir finden das Essen so lecker, das wir für übermorgen direkt einen Tisch reservieren. Hier möchten wir nochmal Essen gehen. Absolut netter+kompetenter Service, schönes Ambiente, lecker Essen und Trinken - was will man mehr!
Den Abend lassen wir dann bei einem Glas Wein beim Meeresrauschen ausklingen.
Was für ein Tag...
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 14:46:10 »
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Mittwoch, 26.11.2014

Ich werde mal wieder früh wach und höre dem Meersrauschen zu. Mit einem Blick vom Bett auf Strand und Meer läßt es sich doch gut aushalten früh wach zu sein  wink
Während mein Mann noch schläft schreibe ich die Tagesnotizen auf, damit ich später vielleicht einen Reisebericht ins Forum setzen kann. Oder zumindest Eckdaten der Reise habe, falls ich später mal etwas nachgucken möchte.

Der Himmel ist heute morgen überwiegend strahlend blau - das schreit nach Frühstück auf dem Balkon und einem ausgedehnten Strandspaziergang:-)))



Nachdem mein Mann irgendwann ausgeschlafen hat, bereiten wir unser Frühstück selbst zu. Der Wind ist heute morgen nicht so stark und wir genießen es mit diesem tollen Blick auf dem Balkon frühstücken zu können!



Nach dem Frühstück machen wir dann einen ausgedehnten Strandspaziergang  cool  und beobachten dabei immer wieder diese kleinen Lebewesen...



Gegen Mittag gehen wir ins kleine Informationscenter und besorgen uns eine Karte von Wilderness. Danach fahren wir kurz zum Seredipity, dem Restaurant, in dem wir heute Essen gehen werden, um zu gucken wo wir heute Abend hin müssen.
Weiter geht es zum Aussichtspunkt "Map,of Afrika", der mit ein wenig Phantasie wirklich wie der Kontinent Afrika aussieht. Auf der anderen Seite hat man dann einen tollen Blick über Wilderness!





Es lohnt sich hier oben hinauf zu fahren, auch wenn es sich bei uns gerade etwas zugezogen hat, als wir dort sind.

Im Anschluß fahren wir die Old George Knysna Road, die sich durch schönen "subtropischen" Wald schlängelt. In George sucht mein Mann im Pick'n Pay in der Mall vergeblich nach einem Brot, dass dem ähnelt, dass wir in Kapstadt gekauft haben. Stattdessen kauft er Muffins ein, die wir dann kurz nach unserer Rückkehr bei einem leckeren Kaffee auf dem Balkon verputzen.



Den restlichen Nachmittag verbringen wir auf den Liegen im Garten mit Lesen. Ich wage mich auch in die Fluten, denn schließlich kann man so tolle Wellen und Strand doch nicht ohne zu schwimmen wieder verlassen. Das Wasser ist zwar recht frisch, aber wenn man sich erst mal überwunden hat, ist es toll! Mein Mann kann sich dazu nicht aufraffen, aber mir als Wasserratte bleibt gar keine andere Wahl  grin

Meine Vorfreude auf den heutigen Restaurant Besuch steigt zusehends, denn ich habe schon so viel Gutes darüber gehört!
Wir beschließen zu Fuß dorthin zu gehen, denn die 2 km können wir zum großen Teil auf dem Boardwalk entlang der Lagune laufen. So machen wir direkt einen schönen Spaziergang und können gleich beim Essen jeder Wein trinken!

Pünktlich um19 h kommen wir dort an und werden sofort freundlich begrüßt. Wir trinken einen Aperitif auf der Terrasse mit Blick auf die Lagune. Das beginnt ja schon mal schön  rolleyes
Dann stellt Lizelle uns die einzelnen Gänge vor und wir suchen uns einen Wein dazu aus. Da mein Mann unbedingt Weißwein trinken möchte, verzichte ich vorerst auf meinen geliebten Shiraz - allerdings merke ich schon beim ersten Schluck, das dieser Weißwein nicht wirklich nach meinem Geschmack ist  undecided . Nach 1 1/2 Gläsern habe ich dazu keine Lust mehr und bestelle mir doch ein Glas Shiraz. Dieser schmeckt mir dann auch wirklich gut.
Es ist ein sehr schöner Abend mit netten Gastgebern, leckerem Essen und im Anschluß daran bringt uns Rudolf sogar mit seinem Auto zurück zur Unterkunft.

Insgesamt hatten wir beim Essen aber nicht so das Whow Effekt, wie es andere Fomis hatten. Die Speisen waren zum Teil nicht so einladend angerichtet, wie wir es erwartet hatten und auch schon auf Photos gesehen haben. Das La Mouette in Kapstadt hat uns vom Anrichten der Gerichte und auch vom Geschmack her deutlich besser gefallen. Das ganze Ambiente ist jedoch sehr schön gewesen und vielleicht hatten wir auch einfach nur ein wenig Pech.
Ich würde dem Serediptiy aber erneut eine Chance geben, falls ich nochmal nach Wilderness komme. Man muß eben sagen , dass das Restaurant für südafrikanische Verhältnisse recht teuer ist und damit steigen ja auch die Ansprüche  wink  Da wir in diesem Urlaub ja in einigen unterschiedlichen, zumeist geschmacklich sehr guten Restaurants waren, müssen wir sagen, dass uns das Serediptity im Preis-Leistungsverhältnis  leider nicht komplett überzeugt hat.
Trotzdem war es ein netter Abend und Lizelle und Rudolf sind wirklich herzlich!
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 14:49:13 »
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Donnerstag 27.11.2014

Der Blick aus dem Fenster sieht auch heute vielversprechend aus. Sonne mit einigen Wölkchen  cool

Das Frühstück findet wieder auf dem Balkon statt und wir entschließen uns kurzfristig, dass wir auch den heutigen Tag hier am Strand und auf dem Balkon verbringen.
Nach ausgiebigen Frühstück machen wir erneut einen langen Strandspaziergang, danach lesen wir und gehen kurz in den Ort, um die geschriebenen Postkarten im Briefkasten einzuwerfen. Als wir zurückkommen hat der Wind extrem zugenommen - er ist ziemlich frisch und so macht das Kaffee trinken nicht so wirklich Spaß  shocked
Aber kein Problem, denn in der Ocean Suite befindet sich auf der Rückseite auch noch eine kleine Terrasse. Dort ist zwar der Ausblick nicht so bombastisch, aber man kann windgeschützt in der Sonne sitzen und so trinken wir unseren Nachmittagskaffee mit leckerem Muffins eben hier  cheesy .
Danach gehen wir noch ein kleines Stück am Strand entlang und lassen uns richtig durchpusten!

Abends gehen wir dann wieder zu den "Girls" zum Essen und werden auch diesmal nicht enttäuscht. Hier hat es uns an beiden Abenden sehr gut geschmeckt und wir würden beim nächsten Aufenthalt auf jeden Fall wieder dort Essen gehen.

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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 18:24:50 »
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Hallo Brigitte,

schön, dass Du auch dabei bist und Orte entdeckst, die Ihr auch noch mal besuchen möchtet  cheesy
Vielleicht kannst Du ja einen "Handel" mit Deinem Mann abschließen  wink
Dafür, dass Du mit Ihm im Camper durch Australien fährst wünscht Du Dir danach einen "Komfort"-Urlaub in Südafrika  grin

Ich hätte da auch schon einige nette Unterkünfte für Euch zur Auswahl  wink
Und leckeren Wein gibt es dort ja auch  rolleyes


GLG
auch an Deine bessere Hälfte
Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 18:30:42 »
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Hallo Zypresse,

stimmt - das Eiscafé hatte wirklich eine österreichische Karte  grin

Danke für die Info, denn der Name war mir bereits wieder entfallen. Aber dafür habe ich ja die besten FoMis, die mir dann weiterhelfen  smiley  smiley

Dann will ich mich mal an den nächsten Tag machen...

Schönen Abend noch
Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 18.Januar 2015 20:7:41 »
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Freitag 28.11.2014

Mit Schrecken stelle ich fest, dass wir in einer Woche schon wieder im kalten Deutschland landen, brrrhh - schnell verwerfe ich diesen Gedanken wieder! Beim Blick auf Meer und Strand gelingt mir dies auch sofort  grin

Das Wetter ist heute recht bewölkt und es sind sogar 3-4 Regentropfen in der Luft. Wir nehmen den kleinen Tisch mit Frühstücksuntensielien einfach kurzerhand mit ins Wohnzimmer, lassen die Schiebetür offen und können so windgeschützt + trocken das Frühstück mit fantastischem Blick genießen.
Zur zweiten Tasse Kaffee kommt dann auch schon wieder die Sonne hervor und wir trinken sie dann draußen auf dem Balkon.

Jetzt heißt es schon wieder Koffer packen, denn die 3 Übernachtungen im Haus am Strand sind auch schon vorbei  cry.
Die Abreise gestaltet sich wie die Ankunft - von Rita oder Mike keine Spur und als André bei einem Angestellten bezahlen möchte, bittet er ihn um einen Augenblick Geduld. Irgendwann klappt es dann doch, das wir unser Geld loswerden dürfen huh!!!!

Die Unterkunft mir der tollen Lage hat uns überzeugt, aber die Begrüßung und Verabschiedung, die es ja nicht gab, sind stark verbesserungswürdig. Ich erwarte ja nicht, dass die Besitzerin ständig präsent ist, aber dann sollte Sie zumindest eine zuverlässige Angestellte vor Ort haben. Wir waren übrigens nicht die Einzigen, die dieses Problem hatten - wir beobachteten während des Aufenthaltes 2 Ehepaare, die es sich mit Taschen+Koffern im Garten "gemütlich" machten und dabei "verzweifelt" telefonierten. Dort war noch nicht mal jemand auffindbar, der die Schlüssel zum Zimmer hatte und das um 16:00h, was ja keine ungewöhnliche Ankunftszeit ist!
Ansonsten ist Rita wirklich eine nette, quirlige Dame, die einem auch viele Infos geben kann. Daher ist es einfach schade, dass dieser negative Eindruck bei der Anreise entsteht.

Heute haben wir keine große Fahrdistanz zu bewältigen und so fahren wir nach Knysna. Um einen guten Überblick zu bekommen fahren wir zuerst zu "The Heads". Von dort haben wir einen schönen Überblick auf den Ort, die Meerenge sowie das gegenüberliegende Featherbed Nature Reserve, auf Leisure und Thesen Island.






Hier gibt es viele Häuser, in denen sicher keine Armen wohnen.



Danach bummeln wir entlang der Waterfront und werfen einen kurzen Blick ins 34 South, von dem wir im Vorfeld einiges gelesen haben. Da wir aber keinen Hunger haben machen wir uns dann lieber auf den Weg zu unserer nächsten Unterkunft im Nature's Valley.





Vorher wollen wir noch den Forest Drive machen. Aber so interessant finden wir ihn doch nicht und drehen nach einigen Kilometern um.

Wir fahren dabei durch ein Cape Flat mit vielen Wellblechhütten und erleben den krassen Unterschied hier intensiv. Mittlerweile hat der Staat in vielen dieser Townships schon Strom und feste Häuschen errichtet und diese sind auch extrem begehrt. Sie werden nach strengen Regeln vergeben, aber es gibt eben noch viel zu wenige davon und so leben viele immer noch ohne Strom, Wasser und Toilettenversorgung.



Wir hatten über eine Townshiptour in Knysna nachgedacht, aber es ist schon wieder Nachmittag und so geht es dann ins Nature's Valley.

Als wir in der Lily Pond Country Lodge ankommen werden wir freundlich begrüßt, bekommen alles Wichtige gezeigt sowie erklärt und werden dann zu unserem Zimmer begleitet.
Alles ist sehr schön hier, aber wir sind nicht so ganz glücklich mit unserer Suite, da man auf der Terrasse ein wenig wie auf dem Präsentierteller sitzt. Zumindest empfinden wir es so  undecided 
So fragen wir, ob es eine Möglichkeit gibt, die Suite zu wechseln. Zuerst gibt es ein "Sorry, We Are Fully bocked", aber als wir gerade zurück im Zimmer sind, kommt auch schon jemand und bietet uns an umzuziehen. Das Angebot nehmen wir sofort an und sind dann auch vollstes zufrieden!



Wir machen einen kleinen Spaziergang um den Seerosenteich. dabei kommen wir an dem Jakuzzi, den anderen Zimmern, und dem Poolbereich vorbei. Alles ist sehr schön eingerichtet, schöne Grünpflanzen mit tollen Blüten. Hier können wir es sicher die nächsten Tage gut aushalten  grin





Nach dieser "Anstrengung" finden wir, dass wir uns doch ein Glas Wein auf der Terrasse verdient haben . So holen wir schnell die Gläser heraus und erfreuen uns am Blick auf Seerosenteich und an dem Gezwitscher der Vögel.

Abends haben wir uns zum Abendessen hier angemeldet und es schmeckt sehr gut. Es gibt nur ein Menü, dass aus 3 1/2 Gängen besteht und täglich wechselt. Auf Wunsch kann man vorher Änderungen erbeten oder Allergien angeben. Diese werden dann berücksichtigt.

Müde und satt fallen wir ins Bett.
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 19.Januar 2015 16:54:25 »
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@Tweety:

Bis die Beiden endlich ausgeschlafen haben, haben wir dann schon die erste Küstenwanderung hinter uns und konnten die vielen schönen Fynbos bestaunen  grin

Dann hätten wir auch jemanden dabei, der dafür Verständnis hat, Blüten oder Blumen zu fotografieren  cheesy

Und die Männer könnten sich gegenseitig ihr Leid klagen  grin

Ganz liebe Grüße
Karin

P.S. - werde extra für Dich mal einige Bilder von Pflanzen hineinsetzen, die ich auf der Wanderung im Robberg Nature Reserve gemacht habe!

@anna:

Ich sehe schon, dass wir demnächst noch Alle Zusammen eine Kleinbusreise machen werden  tongue Aber wehe, wenn Du dann bei der Abfahrt des Busses immer zu spät bist  wink
« Letzte Änderung: 19.Januar 2015 16:57:51 von Känguru » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 25.Januar 2015 18:47:56 »
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Hallo Gerd,

freut mich, dass Dir der Bericht gefällt und ich mal schneller bin als Du grin
Normalerweise bin ich ja nicht so der Berichte-Verfasser, aber hin und wieder raffe ich mich dann doch auf, da ich immer so gerne bei Euch auf den Homepages stöbere.

Da ich ja (noch) keine habe, gebe ich dann zumindest hier gerne mal etwas an die fleißigen Foris zurück!

Die einzelnen Tageszusammenfassungen habe ich überwiegend schon in Südafrika grob aufgeschrieben, so dass ich dann hier noch die Bilder einfügen und kleine Details ändern kann.

Da ich an diesem  Wochenende Dienst hatte, bin ich leider nicht weiter gekommen...aber vielleicht habe ich ja an den nächsten Abenden Zeit bzw. Lust noch einen Tag dazu zufügen  rolleyes

Bis Bald
Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 26.Januar 2015 16:6:5 »
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Hallo Gudrun,

so schlecht war das Seredipity ja nicht, nur im Preis - Leistungsvergleich konnte es dann nicht ganz mithalten. Vielleicht waren die Erwartungen eben etwas zu hoch  rolleyes -

Aber insgesamt ist das schon "Klagen auf hohem Niveau"  grin

Auch die Weintour war o.k. um einen Überblick zu bekommen und nicht selbst fahren zu müssen, aber es gibt sicher bessere Touren.

Insgesamt war der Urlaub wirklich toll und es gibt ja immer Kleinigkeiten, die vielleicht nicht so optimal sind, aber meinen guten Gesamteindruck kann dies nicht schmälern!  cheesy

LG Karin

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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 10:21:9 »
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Hallo liebe Mitleser,

nach einer kleinen "Schaffenspause" soll es nun endlich weitergehen mit dem Bericht  wink .

Wenn möglich möchte ich den Bericht bis zum Forentreffen in 2 Wochen fertig geschrieben haben. Allerdings weiß ich noch nicht genau, ob ich dies zeitlich schaffe, schließlich kommt der Karneval ja in die heiße Phase  grin

Gruß Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 10:54:44 »
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Samstag, den 29.11.2014

Nach erholsamen Schlaf wache ich mal wieder sehr früh auf. Leise setze ich mich auf die kleine Terrasse, genieße die ersten Sonnenstrahlen, die schon ganz schöne Kraft haben und höre dem Vogelgezwitscher zu. Nebenher schreibe ich weiter an meinen Tagesberichten, schließlich heißt es ja: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!  grin  grin

Pünktlich um 7h springt die Pumpe des Pools an und ich beschließe vor dem Frühstück noch schnell ein erfrischendes Bad zu nehmen. Leise schnappe ich mir das Handtuch und gehe zum Pool. Weit und breit ist niemand zu sehen oder zu hören und ich ziehe langsam meine Kreise im kühlen Nass.

Zurück im Zimmer ist mein Mann auch bereits aufgestanden und wir machen uns fertig zum Frühstück. Das Frühstück ist als Büffet angerichtet und es ist wirklich abwechslungsreich.  Auch hier ist für jeden etwas dabei. Als erstes gibt es für jeden Gast wieder einen Obstteller mit verschiedenen, bereits mundfertig geschnittenen Obstsorten. Dieser wird mit Kaffee oder Tee an den Tisch gebracht und danach kann man sich den Rest dann am Büffet besorgen.
Wir erhalten einige Tips zur Tagesplanung, aber wir wissen schon ,dass wir heute nach Plettenberg bzw. zum Robberg Nature Reserve möchten.  smiley
Dort wollen wir eine Wanderung machen.

Plettenberg platzt an diesem Wochenende aus allen Nähten, denn Tausende von Abiturienten feiern hier Ihr bestandenes Examen! Die Guesthouse Besitzer hatten uns bereits davon erzählt und so fahren wir nur schnell die Lookouts im Ort ab und verschwinden dann wieder Richtung Robberg. Morgen am Sonntag wird hier sogar die Straße entlang des Strandes gesperrt und zur Partymeile umfunktioniert. Gut, dass wir heute hier sind und somit keine Umwege fahren müssen.

Am Gate des Robberg Nature Reserves zahlen wir 40 Rand Eintritt pro Person und erhalten eine Karte der Halbinsel mit Infos.



Wir fahren bis zum Parkplatz, ziehen unsere Wanderschuhe an und entscheiden uns für die "Whitsand Trail" Wanderung. Mit Rucksack, Wasser und Kopfbedeckung bewaffnet geht es los und wir genießen immer wieder schöne Ausblicke.





Unterwegs gucken wir den Seelöwen beim Schwimmen im Wasser zu und mit dem Fernglas kann man dies noch besser beobachten - toll! Immer wieder sind kleine schöne Blumen am Wegesrand, kleine Eidechsen huschen vorbei und Vögel gleiten im Wind. Irgendwann geht es dann die Düne hinunter zum "The Fountain" Beach.



Hier gehen wir dann noch auf dem Boardwalk um "The Island" herum. Hier brüten die Möwen und machen Drohgebärden in der Luft, wenn wir in die Nähe der Nester kommen. Bei manchen sind die Jungvögel schon geschlüpft und die Mütter schützen sie, in dem Sie sich darauf setzen. Sie können noch nicht alt sein, denn man kann manchmal den Flaum sehen. Wir gehen dann weiter, denn wir wollen sie nicht zu lange stören.



Zuerst überlegen wir noch einen Schwimmstop einzulegen, aber mittlerweile ist es leicht bewölkt und wir sind zu bequem unsere Klamotten zu wechseln. So gehen wir dann weiter bis wir wieder zurück am Parkplatz sind.
Puh, schnell aus den Wanderschuhen raus und Wasser trinken  tongue .
Diese Wanderung hat uns sehr gefallen und ist mit Pausen in 2h machbar.

Immer wieder kommt man an kleinen Pflanzen und Blüten vorbei. Hier einige Impressionen davon  smiley










Auf dem Rückweg nach Nature's Valley legen wir noch einen kurzen Stop am Keurboomstrand ein. Auch ein langer leerer Sandstrand - schön zum Spazieren gehen!
Dann schauen wir uns noch den Strand von Nature's Valley an - auch dieser ist sehr schön und zudem ist die Fahrt dorthin durch tollen Baumbestand schon empfehlenswert.
Auch hier kann man einige Wanderungen machen und falls wir hier nochmals hinkommen, werden wir dies auch sicherlich tun.

An der Lily Pond Country Lodge zurück, verbringen wir den restlichen Nachmittag mit Lesen. Es ist frisch geworden und so nehme ich noch ein Bad bevor es zum Abendessen geht. Heute gibt es Springbock-Carpaccio und Kingklip - als Dessert einen Brownie mit Vanilleeis. Lecker  rolleyes

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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 13:50:13 »
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Hallo Zypresse,

ja - Robberg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Freut' mich, dass Du weiter mitliest  cheesy

Hier noch ein nettes Haus, dass wir kurz hinter dem Robberg Nature Reserve fotografiert haben...



LG Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 14:29:35 »
Antwort mit Zitat nach oben
Sonntag, den 30.11.2014

Nach einer SMS mit Grüßen zum 1. Advent wird uns klar, dass es ja mit großen Schritten auf Weihnachten zu geht. Den 1. Advent haben wir komplett vergessen, denn uns ist hier gerade so gar nicht nach Weihnachtszeit zumute  wink 
Der Blick aus dem Fenster bestätigt es mir - blauer Himmel, Sonne und kurze Hosen bestätigen mir mein Gefühl, dass sich im Urlaubsmodus befindet!!

Nach dem Frühstück fahren wir heute zum Tsitsikamma Nationalpark - Section Storms River Mouth.
Da Sonntag ist, sind neben den "normalen"Touristen auch noch einige Wochenendausflügler dort. Da es aber recht früh ist, bekommen wir noch einen Parkplatz.



Wir gehen auf dem Mouth Trail bis zur Suspension Bridge.
Die Schlucht des Storms River ist klasse - unterwegs entscheiden wir uns noch den Lookout zu erklimmen. Das ist schon ganz schön antrengend, zumal heute keine Wolke am Himmel ist und die Sonne die ganze Zeit scheint. Es geht ganz schön steil hoch und die Stufen sind sehr unterschiedlich in ihrer Höhe. Oben angekommen wird man dafür mit einer schönen Aussicht belohnt und hier ist dann auch Stop für Day Visitors. Hier führt der Dolphin Trail weiter, den man in einer mehrtägigen Tour erwandern kann. Sicherlich schön, aber nichts für uns - dafür müßten wir etwas fitter sein.












Zurück am Auto stellen wir fest, dass der Parkplatz nun restlos gefüllt ist und entscheiden uns nun das Weite zu suchen.

Unser nächster Stop ist die Blouwkrans Bridge. Hier kann man Adrenalin-Junkies beim Bungee Sprung zusehen. Hier ist heute einiges los und man hat jede Menge Gelegenheit die Springer,-u. Springerinnen zu beobachten. Es gibt dort extra eine Aussichtsplattform und im nahegelegenen Café werden die Sprünge sogar auf dem Fernseher übertragen.
Wir haben Spaß beim Zugucken, aber springen würde ich nie!!





Auf dem Rückweg überlegen wir, ob wir noch eine Wanderung am Nature's Valley machen, aber es ist schon 14:30h und mein Bedarf an Wanderung ist für heute erfüllt. Ich möchte bei diesem schönen Wetter lieber den Pool entern und mein Mann ist auch direkt mit meinem Vorschlag einverstanden!
Den Salt River verschieben wir einfach auf's nächste Mal, denn zumindest für mich ist sicher, dass der Virus African mich gepackt hat  wink  und damit werde ich meinen Mann sicherlich auch noch infizieren  grin
Nach einem Kaffee relaxen wir am wirklich idyllisch gelegenen Infinty-Pool und genießen die Ruhe hier.



Mittlerweile haben wir uns ja bereits ein Ritual angewöhnt - am Spätnachmittag trinken wir ein leckeres Glas Wein auf Terrasse oder Balkon. Da noch ziemlich viele Weinreserven im Kofferraum gelagert sind, wird die Anzahl der Gläser nun erhöht  tongue 
Gut, dass der Urlaub diesmal keine 4 Wochen dauert, denn eine Leber muß sich ja irgendwann auch wieder erholen dürfen!  shocked
Auch heute ist das Abendessen wieder sehr lecker und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.

Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 18:41:13 »
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Montag, den 01.12.2014

Leider ist die schöne Zeit in dieser tollen Unterkunft heute auch schon wieder zu Ende  cry

Wie an den letzten Tagen schwimme ich um 7:00h meine Runden im Pool und diesmal begleitet mich mein Mann sogar  smiley
Danach packen wir unsere Sachen zusammen und gehen dann gemütlich frühstücken. Ich mache noch einige Photos vom Innenbereich, denn auch dieser ist geschmackvoll gestaltet.









Beim Auschecken unterhalten wir uns noch etwas mit der Besitzerin der Unterkunft und mein Mann erzählt, dass wir noch in Jeffreys Bay am Strand vorbeischauen möchten. Daraufhin erzählt Sie Ihm, dass es dort einige Outlet-Shops gibt, u.a. von Billabong. Oh je, dass ist das Richtige für meinen Mann – er möchte eine neue Badehose oder Shorts kaufen und ist sofort begeistert.
Da wird es statt Strandspaziergang wohl Bummel durch Geschäfte geben  sad 

Unser heutiges Ziel ist die letzte Unterkunft auf unsere SA Tour – Woodall Country House and Spa!

Vorher machen wir noch einen Zwischenstopp in Jeffreys Bay und André findet tatsächlich eine Shorts.
Der Tag ist also gerettet  grin  und der Strand ist bei diesem tollen Wetter auch herrlich.



Leider ist ab morgen Regen angesagt, aber wir hoffen darauf, dass sich das Wetter nicht daran hält  cool .

Gegen Nachmittag checken wir dann im Woodall in der Nähe des Addo NP ein. Da die Sonne noch scheint, genießen wir unsere Suite mit kleiner Terrasse, die wir uns zum Abschluß des Urlaubes gegönnt haben.
Dort angekommen erhalten wir einen Obstkorb und Sekt als Begrüßung. Nachdem wir die Koffer geöffnet haben, eine Inspektion des tollen Bades und der kleinen Getränkeecke gemacht haben, kochen wir uns einen Kaffee, legen uns auf die Liegen und gönnen uns im Anschluß an den Kaffee noch ein Glas Sekt – wo er gerade noch so schön kühl ist  grin .






Am Abend gehen wir zum Essen in den Restaurantbereich – auch hier ist das Abendessen schmackhaft, allerdings nicht zu vergleichen mit den tollen Menüs der Lily Pond Country Lodge.


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Kängeruh
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Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 8.Februar 2015 20:11:8 »
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Zitat von: rookie am 8.Februar 2015 19:44:7
Hallo Karin,

schön, dass es wieder weiter geht  cheesy

LG Gerd


Ja, ich bin nun schon fast fertig mit dem Bericht  cheesy
Leider hatte ich die letzten 3 Tage im Urlaub kein Tagebuch mehr geschrieben, so dass die Einträge am 30.11. endeten  cry . Dies habe ich jetzt nachgeholt und die letzten Tage mit Photos stelle ich dann in den nächsten Tagen ein.

Aber ich habe auf Deiner Homepage im Australienbericht geschmöckert und gesehen, dass Du auch mit Deinem Südafrikabericht begonnen hast.

Sehr fleißig, lieber Gerd!
Da haben wir uns beim Forentreffen ja ein Bier verdient, oder  grin

Bis Bald
LG auch an Brigitte

Karin
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Kängeruh
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Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 25.Februar 2015 15:50:48 »
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Hallo Zusammen,

nachdem ich letzte Woche vergeblich versucht habe einen weiteren Tag inklusive Bildern einzustellen, hoffe ich, dass es nun klappt.
Ohne Bilder hätte es letzte Woche auch funktioniert, aber nachdem ich schon alles mit Bildern vorbereitet hatte, wollte ich nicht darauf verzichten  rolleyes

So habe ich alles kopiert und stelle es nun hinein - hoffe, dass es heute klappt!?!
Ich will ja endlich mal zum Abschluß kommen, damit ich neue Reisen planen kann.

Gruß Karin
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Kängeruh
Gast
Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 25.Februar 2015 15:52:41 »
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Dienstag, den 02.12.2014

Nachdem wir gut geschlafen haben und auch keine Sonnenstrahlen uns geweckt haben, zeigt mir der Blick aus dem Fenster, dass der Wetterbericht doch nicht so verkehrt lag, denn es ist ziemlich bewölkt.
Trotz allem möchten wir heute in den Addo NP und lassen uns auch nicht davon abhalten.
Allerdings sparen wir uns aufgrund der unsicheren Wetterlage die angebotenen Drives und machen uns nach dem Frühstück selber auf den Weg zum Addo NP. Da wir letztes Jahr sehr viele Tiere im Etosha NP in Namibia beobachten konnten, haben wir an den Addo NP diesmal keine hohen Erwartungen und möchten einfach nur mal schauen was wir so entdecken können.



Am Parkeingang werden wir erst mal registriert und bezahlen die Eintrittsgebühr. Dann fahren wir langsam durch den Park auf der Suche nach unterschiedlichen Tieren. Zuerst müssen wir uns daran gewöhnen, dass es noch sehr grün ist und dazu ziemlich hügelig. Daher ist das Entdecken von Tieren schwieriger.
Als erstes sehen wir einige „Kassiopeias“ (Schildkröte aus dem Buch Momo) und ich finde sie einfach nur klasse.



Nach einiger Zeit entdecken wir dann aber doch die unterschiedlichsten Tiere und irgendwann auch Elefanten, die es im Park ja zu Genüge gibt  cheesy  .










Leider wird das Wetter zunehmend schlechter, es fängt an zu nieseln und wir möchten doch eigentlich noch in den südlichen Teil des Parks ?!?

Wir fahren noch ein Stück weiter, aber es regnet immer stärker und es wird zunehmend diesig. Das macht das Ausspähen von Tieren schwieriger, es immer weiter regnet und man auch die Fensterscheiben des Autos nicht mehr öffnen kann, ohne dass es hineinregnet, beschließen wir zur Lodge zurückzufahren.

Wir kochen uns einen Kaffee und machen es uns mit einem Buch auf der Couch gemütlich. Es regnet bis zum Abend weiter und so verlassen wir unsere Suite nur noch zum Abendessen.
Die Wetteraussichten für Morgen sind auch ziemlich schlecht und so mache ich mich schon mal mit dem Spa – Angebot „vertraut“. Mal sehen was der nächste Tag so bringt...
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Kängeruh
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Re:Reisebericht Kapstadt bis Port Elizabeth
« Antwort #20 am: 25.Februar 2015 16:26:55 »
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Mittwoch, den 03.12.2014

Noch liegen wir gemütlich im Bett, die Gardinen sind noch zu, aber wir können schon hören, dass es regnet.
Hmm, was machen wir denn dann an unserem letzten kompletten Urlaubstag – erneut in den Addo NP fahren???
Nein, das macht bei diesem Wetter nicht wirklich Freude. Mein Mann möchte sowieso noch sein Buch zu Ende lesen und ich könnte ja mal im Spa Bereich fragen, ob noch ein Termin frei ist?! Eigentlich ist es mir zu teuer, aber mein Mann ruft einfach an, ob noch ein Termin frei wäre und bucht dann auch direkt ein Wellness Paket für mich smiley

Eingang zum Spa Bereich




So verbringen wir den Tag mit Wellness, Lesen, Koffer packen und Kaffee trinken.

Plötzlich klopft es an der Tür und eine junge Frau steht vor der Tür. Sie drückt meinem Mann mit einer kurzen Entschuldigung eine Flasche Wein vom Manager in die Hand und verschwindet, ehe mein Mann antworten kann. Als wir uns die Flasche genauer angucken, steht auch dort Entschuldigung darauf…wir fragen uns wofür man sich denn entschuldigt huh



Weil wir keinen Grund zur Beschwerde haben beschließen wir die Flasche zurückzugeben, denn sicherlich ist sie fälschlicherweise bei uns gelandet und sollte sicher zu einem anderen Gast.
Wir gehen zur Rezeption, aber auch unsere erneuten Versuche klarzumachen, dass diese Flasche sicher nicht für uns ist, schlagen fehl. Schließlich kommt dann noch der Manager und entschuldigt sich erneut  huh
Wir machen Ihm deutlich, dass wir hier mit allem sehr zufrieden sind und keinen Grund zur Beschwerde haben. Da freut er sich  cheesy , aber wir sollen die Flasche Wein ruhig behalten. Das lassen wir uns nicht 2x sagen und nehmen sie wieder mit!  grin  grin
Da wir ja nun einen leckeren Wein für den Abend haben, sitzen wir also auch am letzten Abend nicht auf dem Trockenen – zum Schluß haben wir sogar noch eine Flasche Wein übrig, die wir mit nach Deutschland nehmen.


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