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Autor | Thema: Ich packe Technik in meinen Koffer... (Gelesen 6565 mal) | |||
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...die wiegt mehr als die Klamotten.
Dazu unzählige, verschiedene Ladeschnüre und Akkus. Was nehmt Ihr so mit?
Martina | ||||
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Hallo Martina,
die von Dir aufgezählten Teile haben wir auch immer dabei. Aber nicht im Koffer, das wäre mir viel zu unsicher, sondern im Handgepäck. Gruss Beate | ||||
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O.K., die Kamera und die anderen Geräte habe ich natürlich auch im Handgepäck.
Das mit dem Koffer war blöd, sollte nur ein Sinnbild für das Gesamtgepäck sein... Aber das ganze Ladegeschnürsel ist dann schon im Koffer, wiegt ja auch gut ein weiteres Kilo.... Dazu kommt ja noch anderer technischer Kram wie Taschenlampen, Wecker etc. Martina | ||||
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Hallo Martina,
habe ich, ebenso wie Beate, alles im Handgepäck. Beim Hinflug kommt in meinen Bordtrolley die "Technik", incl. Fotorucksack (der passt gerade so rein) Auf dem Rückweg nehme ich dann den Fotorucksack in die Hand, damit ist der Trolley dann für Gekauftes frei. Die Technik kommt in eine Kosmetiktasche o.ä., damit nicht alles durcheinander ist. Gruß, Tweety | ||||
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Hallo Martina,
eBook-Reader hab' ich nicht, Navi brauch' ich nicht, bleibt "nur" meine Fotoausrüstung, Netbook und Mobile und das ist alles im Handgepäck (Fotorucksack schluckt auch das Netbook, Mobile sowieso in der Boardtasche inkl. Ladekabel), kleine, aber lichtstarke Taschenlampe habe ich auch in der Boardtasche. Im Koffer landet "nur" eine kleine Fototasche mit Ladegerät für Cams, AA-Akkus etc) - Wecker nehme ich auch nicht mit, dafür (falls notwendig) wird das Mobile genutzt. | ||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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... ist bei uns auch alles im Handgepäck, auch alle Kabel, Akkus etc...
einzige Ausnahme ist unser Reiseföhn und Glätteisen, die kommen in den Koffer.. - aber das zählt wohl nicht unter Technik - sondern als Frauenkrams, für viele überflüssig, für mich sehr wichtig... | ||||
Travelling is life. The time before and after is just waiting.
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Nichts von alledem. Brauch ich auch nicht. Ich fotografiere auf Diafilm bis ich keine Kamera mehr halten kann.
Und das Mobile passt gerade noch in die Hosentasche. | ||||
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... einer der letzten "echten" Fotografen, die das Bild mit dem Kopf und der Kamera und nicht mit dem Computer machen. Meine Hochachtung! Gruß Wolfgang | ||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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das ist allerdings eine sehr gewagte Aussage, nur der Gebrauch der digitalen Technik schaltet das Hirn/das Auge nicht aus | ||||
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... das habe ich auch nicht ganz so sagen wollen, wie es vielleicht rüberkommt. Aber die meisten digitalen Fotos, die am Ende zum Knaller werden, wären unbearbeitet ein Flop geblieben. Schiefe Horizonte, Unschärfe, Farbsättigung usw. werden bearbeitet und machen aus Dias, die man früher weggeworfen hätte, akzeptable Bilder. Dazu kommt, dass früher jedes Foto Geld gekostet hat. Da hat man vorher richtig überlegt. Heute wird einfach mal draufgehalten und der Rest gelöscht. Ich fotografiere mit Diafilm und digital. Ein "perfektes" Dia ohne Nachbearbeitung/Ausschnitt usw. zu erzielen ist um Klassen schwieriger als bei der Digitalfotografie. Gruß Wolfgang | ||||
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Aus einem schlechten geknippsten digitalen Bild kann man kein wirklich gutes Foto machen - das Foto ist immer so gut wie das Ausgangsmaterial. Gute Fotografen haben "früher" gute Dias produziert und produzieren auch heute gute Digitalbilder, wo ausser der RAW-Entwicklung (die ja bei jpg's in der Kamera bereits passiert und bei Dias über Filmwahl und Entwicklung - push, pull, cross - gesteuert wurde...) keine bildverändernden Anpassungen notwendig sind. Wo Schatten abgesoffen oder Lichter ausgefressen sind, kann man auch digital keine Tonwerte herzaubern. Man muss also auch digital so sorgfältig arbeiten, wie beim Dia, wo nix schlimmer ist als Bildteile ohne Zeichnung (i.d.R.). Ein verwackeltes, unscharfes digitales Foto kann man nicht knackscharf zaubern und wenn man noch so viel Schärfefilter benutzt!
Bei guten Fotografen entsteht ein Foto nicht durch die Nachbearbeitung/Verschlimmbesserung eines schlechten Fotos, sondern durch den Kopf, Planung, Durchführung, Warten auf das Licht und abdrücken, wenn die Bedingungen passen. Da hat sich eigentlich nicht viel verändert.... Was sich verändert hat, ist der viele Kabelkram, der jetzt auch in unseren Koffern ist - um beim Thema zu bleiben Allerdings ist das relativ, denn auf der anderen Seite fallen die 30+ Dia- und S/W-Filme weg, die immer noch im Handgepäck waren | ||||
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Das ist völlig richtig. Allerdings ist die Gefahr hoch, daß doch. Nicht umsonst haben sich "mentales Outsourcing" und "digitale Demenz" als Fachausdrücke bereits etabliert. Und wenn ich mir die "Top 10" der gängigen Fotowettbewerbe ansehe ... Die meisten davon hätten es vor 20 Jahren nicht mal aufs Leuchtpult des Redakteurs geschafft. Auch bei diesen Leuten herrscht wohl schon das visuelle Mittelmaß. Oder wie ein Medienkritiker schon so schön sagte:" Wir sind die Generation, die die meisten Fotos produziert, davon sind die wenigsten als Bilder zu bezeichnen. Und wir werden am wenigsten davon der Nachwelt hinterlassen." | ||||
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Wir sind mehr als man glaubt . In Asien wächst unsere Zahl sogar wieder an ( wenn auch nicht seeeehr Umsatzrelevant ) | ||||
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nunja... wer aber meint, "frühere Abzüge" wären aber nun komplett unbearbeitet (mal ganz davon abgesehen, dass ich bspw meine Bilder bis auf Beschnitt und ggf etwas TWK nicht weiter nachbearbeite), aber wenn ich dann allerdings an die allseits so hochgelobten Abzüge denke... da wurde gewedelt, gewischt, an der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit gefeilt, nachträglich gefiltert und und und ... also wer meint, "früher waren Bilder eben noch Bilder", der hat noch nie Dunkelkammerarbeit mitbekommen, da frage ich mich dann, warum das "Entwickeln am PC" derart verteufelt wird | ||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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... es war die Rede von Diafilm, nicht von Papierabzügen. Da wurde natürlich auch schon immer ein bißchen was "verbessert". Das blieb aber den wenigen Leutchen mit Zugang zu einem Labor vorbehalten. Am PC bastelt praktisch "jeder" noch an den Bildern rum.
Und ich denke jetzt mal an so einfache Dinge wie 'nen schiefen Horizont am Meer. Heute wird das Bild ein bißchen zurecht gedreht, bis alles gerade ist. Früher hat man das Dia entsorgt, wenn man beim Fotografieren nicht richtig aufgepasst hat. Oder "Albinoaugen" bei Blitzfotos ... jedes Freeware-Grafikprogramm kann das korrigieren. Oder beim Fotografieren nicht recht drauf geachtet, dass links noch ein halber Hinterkopf, rechts ein Verkehrsschild und von oben eine Hängeampel ins Bild ragt. Da wird halt nachträglich der Ausschnitt korrigiert. Das konnte man natürlich früher schon bei Abzügen so machen, aber das Dia selbst war für die Tonne. Solche Sachen meine ich. Das man aus einem völlig unscharfen oder fehlbelichteten Bild keinen Knaller mehr zaubert, ist klar ... Gruß Wolfgang | ||||
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Dunkelkammerarbeit verändert lediglich die Bildaussage, nicht den Bildinhalt. Wenn auf einem analogem Bild die Sonne scheint und eine Brücke zu sehen ist, dann schien auch die Sonne und da war auch eine Brücke. Natürlich konnte man das per Retusche ebenfalls ändern ... ABER ... durch Vorlage des Negativs/Dias kann das jeder Redakteur, Richter oder sonst wer sofort als Fake erkennen. Heute brauchts dazu schon einen IT-Fachmann (wenn das Fake richtig gut gemacht wurde).
Auch wenn viele es nicht wahr haben wollen oder es verdrängen, der digitalen Fotografie wird immer und ewig der Geruch der Fälschung anhängen. P.S.: Mit den "Top 10" meinte ich v.a. die technische Ausführung (Schärfepunkt/-ebene, Verwackelungen, Perspektive usw.). Natürlich wird dort auch derart viel Fotosuppe drübergegossen, daß es einer Sau graust. Vom richtigen Fake ganz zu schweigen, also dem zufügen oder wegretuschieren von Inhalten. Letzteres ist bei seriösen Wetbewerben natürlich ein Ausschlußkriterium. Aber, wie gesagt, immer schwerer nachzuweißen. | ||||
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das Dunkelkammerarbeit nur die Bildaussage verändert ist ein Gerücht und auch, dass Dunkelkammer-Manipulation nur bei Abzügen stattgefunden hat bzw stattfindet und das konnte Jeder, der eine Dunkelkammer hat/hatte und nachweisbar ist ein Fake auch in der Digitalen Fotografie - Stichwort "Rohdatei"
Aber einem Fotografen die Fähigkeit des Fotografierens abzusprechen, nur weil er digital fotografiert finde ich fatal, weil schlichtweg falsch. | ||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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doro
Gast |
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Im April diesen Jahres hab ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, von meiner Nikon analog ( jaa, Dias! ) auf Nikon digital umzusteigen.
Noch immer bin ich der Meinung, dass man diese Brillianz, wie es einem bei Dias gelingt, nicht digital so hinbekommt. Bei Dias war ich Fotografin, jetzt knipse ich. Allerdings - die Mengen an Diafilmen, die ich jeweils mit mir rumschleppte, die teils durch Sand zerkratzten oder wegen Durchleuchtung auf gewissen Flughäfen beschädigten Filme - das passiert nun nicht mehr. Und Aufnahmen bei wenig Licht gelingen besser digital. Ich lerne noch ... Was Bildaufbau etc. betrifft - da hatte ich zum Glück jahrelange Übung durch meine Dias. Ansonsten kommt bei uns alles ins Handgepäck... Mein Mann schleppt die Nikon und sämtliche Objektive sowie seinen Camcorder (Fotorucksack), ich hab Netbook und sämtliche Kabel und Ladegeräte in meinem Rucksack. LG Doro | ||||
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Bildaussageveränderung ist kein Gerücht, sondern eine Tatsache. Veränderungen am Bildinhalt hat IMMER eine Beschädigung des Negativs zur Folge die mit jeder 08/15 Lupe zu erkennen ist, sei sie auch noch so gut gemacht.
Auch "Rohdaten" kann man manipulieren, und zwar dergestalt, daß dies nur von Fachleuten zu erkennen ist. Man frage diesbezüglich einen pfiffigen 10-12 jährigen mit ausreichender Hackererfahrung (die sollen sogar Fachleuten die berühmte Nasenlänge voraus sein) Einem Fotografen würde ich niemals die Fähigkeit zu fotografieren absprechen, und habe das auch hier nicht getan. Allerdings nennt sich heute jeder "Hobbyfotograf" der eine Digiknipse halbwegs vors Gesicht halten kann. Das mag auch ein Hobby sein und sei den Leuten auch unbenommen. Mich wundert nur, daß die sich nicht gleich als Profis bezeichnen ... zumindest haben sie einen Bilddurchsatz der weit über dem der früheren Profis liegt Duckundabdurchdiehecke | ||||
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Netbook, Ladegeräte, Kabel, Festplatte, Adapter usw wiegen wieviel
Also ich "schleppe" ca 30 Diafilme für 14-21 Tage Naturfotografie mit herum. Das macht mit selbstgebauter Umverpackung rund 900g! Dank dieser Verpackung hatte ich nie Probleme mit Sand u.ä. (soll bei Sensoren ja nieeee passieren). Und Filmwechsel bei Sandsturm ... naja, so viele Bilder mach ich da nicht. Auch bei mehrfachem Umsteigen und damit mehrfacher Durchleuchtung auf Flugplätzen ging mir nie ein Film flöten (selbst 400er nicht). Bei entsprechenden Flughäfen (werden zum Glück immer seltener) erbitte ich Handkontrolle und wurde nie abgewiesen. | ||||
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