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Autor | Thema: Back to the roots - traditionelles Kochgeschirr ... (Gelesen 8526 mal) | |||
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Hallo zusammen,
ich möchte mal fragen, wer von euch beschichtete High-Tech-Pfannen und übliche Edelstahltöpfe wieder gegen geschmiedete Pfannen, gusseiserne Potjie bzw. Dutch Oven oder Tajine aus Ton eingetauscht hat? Welche Erfahrungen habt ihr damit in der Praxis gemacht? Ich überlege gerade, mich dahingehend zu verändern und freue mich über Erfahrungen Anderer - ob unterwegs oder in der heimischen Küche ist erst einmal egal. Ich denke daran, den Elektroherd öfter mal gegen offenes Feuer oder Kohle einzutauschen und die traditionellen Arten des Kochens wieder zu entdecken. Gibts da Gleichgesinnte? Gruß Wolfgang | ||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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So halbwegs ..... Zumindest was die gusseisernen Pfannen betrifft. Und die funktionieren sogar auf Induktion. Allerdings haben wir zusätzlich noch ein Gaskochfeld mit 2 Brennern eingebaut - betrieben mit Gasflasche. Erfahrung: Nach meiner Hand-OP massive Probleme mit dem Gewicht der Pfannen, ansonsten gerne und oft im Einsatz. | ||||
Liebe Grüße @nna
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... haben sich auf den Gasbrennern die Pfannen verzogen?
Habt ihr gusseiserne oder geschmiedete Pfannen? Gruß Wolfgang | ||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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Beschichtete Pfannen haben wir schon vor langer Zeit abgeschafft, einmal aus gesundheitlichen Gründen (das Zeug landet nämlich im Essen) und zum anderen weil es keine Beschichtung braucht.
Wir haben aktuell ganz simple Edelstahlpfannen im Einsatz und eine rustikale geschmiedete. Da brennt auch nichts an, es sei denn Mann stellt sich wieder ganz doof an ... Herdtechnisch haben wir einen stinknormalen E-Herd, überlegen aber schon ewig zumindest teilweise auf Gas umzusteigen. Induktion fällt für uns flach, die Dinger bauen gigantische Magnetfelder auf - da reichen meine Messgeräte nicht mehr. Aber echtes Feuer hat schon was ... Gerhard | ||||
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Wir haben gusseiserne, und die schon mindestens 10 Jahre. Verzogen haben sie sich bisher nicht. In Freiburg haben wir nur mit Gas gekocht. Auch mit Flaschengas, da der Gas-Anschluss nur für den Gasherd zu teuer war. Bei täglichem Kochen sind wir mit zwei 11-Liter Flaschen über ein Jahr hingekommen. Billiger geht es kaum. | ||||
Liebe Grüße @nna
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Also ich würde ja gerne mit gusseiserenen Pfannen braten, denn irgendwie gefallen die mir und auch das Ergebnis ist prima. Nur, ich kann diese Dinger nicht handeln, die sind mir viel zu schwer. Da bleibt dann doch wieder nur eine beschichtete Pfanne übrig.
Allerdings bin ich am überlegen, ob ich mir eine dieser neuen, bunten Pfannen zulege, die mit Keramik beschichtet sind. Aber da habe ich von Bekannten schon gehört, dass da alles recht leicht anbrennt. Habt Ihr diese Erfahrung auch gemacht? Beate | ||||
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Für "traditiones" Kochgeschirr (Ton etc) habe ich die falsche Kochstelle. Ein Ceranfeld läßt nicht so viel Variationen zu.
Wer Gas hat ist wesentlich flexibler! Gußeiserne Bräter kann ich gut leiden. Aber für gewöhnlich benutze ich nur Edelstahltöpfe | ||||
http://born4travel.de
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... gibt wohl auch Tajine und Dutch Oven, die für Ceran passen. Woks gibts auch dafür. Aber man muss immer drauf achten. Umgekehrt bin ich mir nicht sicher, ob bei Gas oder Kohle nicht auch das ein oder andere Problem auftritt. Wenn ich 'ne Eisenpfanne habe, die als Ceranfeldgröße den Durchmesser der Pfanne voraussetzt, damit sie nicht verzieht, dann kann ich nicht 'nen Billig-Gaskocher verwenden, der nur die Mitte der Pfanne erhitzt. Dann verzieht sich die Pfanne auch und Öl läuft direkt in die Mitte oder an den Rand (je nach Verzug). Die mit Gas Kochenden können also auch nicht alle Möglichkeiten nutzen. Ich werde am Wochenden mal 'ne Pfanne und 'nen Dutch Oven einbrennen und mal schauen, wie das dann so funktioniert. Ich habe sogar schon mal überlegt, einen Samowar (ohne Stromanschluss) zum Teekochen anzuschaffen. Gruß Wolfgang | ||||
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Hi, sowas haben wir daheim. Irgendwann mal als Antik gekauft. Aber ehrlich: nach zwei oder dreimal haben wir es aufgegeben. Und seitdem steht das teuere Stück nutzlos daheim im Regal. Beate | ||||
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... Schade eigentlich ...
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Stimmt, aber es ist einfach zu umständlich. Aber es ist ein schönes Schmuckstück in der Schrankwand Beate | ||||
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Hallo zusammen,
gibts hier auch jemanden, der schon mit einer Tajine Erfahrungen hat? Das sind die tönernen Gefäße, die man vor allem in Marokko verwendet. Gruß Wolfgang | ||||
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Was möchtest Du denn wissen ? Ein Freund von uns ist Marokkaner. Den könnte ich fragen. | ||||
Liebe Grüße @nna
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... ich habe gelesen, dass man diese Dinger vor dem ersten Gebrauch ein paar Stunden wässern soll (es geht um die rohe, unglasierte Variante). Dann gehen die Angaben ein wenig auseinander oder bleiben unpräzise. Mal heißt es, man solle die Tajine dann gut trocknen lassen und mal heißt es, dass man sie anschließend gleich verwendet und einbrennt (mit Öl, Kartoffeln, Zwiebeln, Salz).
Dann kann man lesen, dass man die Tajine langsam erwärmen sollte, aber andererseits auch, dass sie über Holzkohle oder gar über offenem Feuer verwendet werden kann. Da klappt das mit dem langsam erwärmen ja eher suboptimal. Wie mache ich das nun also richtig, damit die Tajine nicht gleich Risse bekommt oder zerspringt? Das sind so die Fragen, die sich mir stellen. Edit: Ich möchte die auf einem dazu gehörenden Stövchen mit Kohle betreiben. Gruß Wolfgang | ||||
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Hi Wolfgang,
ich frag ihn mal. Allerdings sind das doch sehr spezielle Fragen, die viel Erfahrung voraussetzen. Deshalb glaube ich eher nicht, dass es das weiß. | ||||
Liebe Grüße @nna
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So, die Antwort ist schon da. Vielleicht hilft es Dir oder potentiellen Besitzern etwas weiter
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Liebe Grüße @nna
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... Danke für Deine Bemühungen, Anna.
Ich werde mir mal überlegen, wie ich das Ding auf Kohle langsam erwärmen kann, am Schwenkgrill langsam runterlassen z.B.. Das dazugehörige Stövchen bietet keine Möglichkeit, nach und nach Kohlen einzufüllen, ohne die Tajine runterzunehmen. Vielleicht versuche ich es anfangs auch auf dem Ceranfeld, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich habe auch schon gelesen, dass viele Leute die Tajine im Backofen verwenden, aber da habe ich meine Zweifel, ob das so funktioniert, wie es eigentlich gedacht ist. Im Deckel gibt es ja eine Öffnung, in die man Wasser füllt, damit der Wasserdampf im Innern wieder abkühlt und kondensiert. Dieses Wasser wird im Backofen ja vermutlich verdunsten und dann kann ich auch gleich 'nen normalen Topf in den Backofen stellen. Die glasierten Tajines sind übrigens nicht zu empfehlen. Die Glasur enthält in der Regel Blei und zum Teil noch andere schädliche Schwermetalle, die ins Essen abgegeben werden. Gruß Wolfgang | ||||
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Kennst Du niemanden mit einem Gasherd wo du sie langsam mit kleinster Flamme "einbrennen" kannst ? Ober vielleicht auf einem Stövchen ..... Das wird ja auch gut heiß | ||||
Liebe Grüße @nna
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... ein dazu gehörendes Stövchen aus Ton habe ich ja, aber ich fürchte, das wird anfangs zu schnell zu heiß. Und ein Gasherd erhitzt dann wohl zu ungleichmäßig. Da macht ein Elektroherd wohl gleichmäßigere Hitze ... Gruß Wolfgang | ||||
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Ich meinte ein Stövchen mit Teelichtern | ||||
Liebe Grüße @nna
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