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  29.März 2024 15:57:11

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 Thema: Neuseeland zum Zweiten  (Gelesen 15271 mal)
bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 24.Juli 2017 12:52:14 »
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Sali Sandra

ja, die Ecke um Karamea hat uns sehr gut gefallen und die Abendstimmung war ausserirdisch.


Ich mache dann mal weiter

LG
Alma
Liebe Grüsse
bueri


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bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 24.Juli 2017 13:10:11 »
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...und nun folgen schon die letzten Tage auf der Südinsel. Der erste Teil unserer Ferien ist so schnell vorbeigegangen  cry

Samstag, 18.2.17, Tag 25, (Carters Beach - Murchison) ca. 147 km, Übernachten auf dem «Murchison Motorhome Park», 2595 Kawatiri-Murchison Highway, vermutlich Platz Nr. 12, für NZ$ 39.00 (Achtung: sehr viele Sandflies, sehr gute Mückengitter in der Küche und in den Facilities)


Schon um 07.00 h sind die Touristen auf dem Platz aktiv. Deshalb nehmen wir unser Frühstück ausnahmsweise im Camper ein. Wir lassen uns auf dem TOP 10 in Blenheim für übermorgen einen Platz reservieren. Man lässt und ausrichten, das sei eigentlich nicht nötig, sie hätten genügend freie Plätze.  Nach einem Tankstopp geht’s auf vertrauten Wegen dem Buller River entlang.




Mein Mann geht einige Male an den Fluss und versucht sein Fischerglück. Hier zeigt sich wieder, die Hilfsbereitschaft der Neuseeländer. Sein Köder verhakt sich, er hat schon Angst, die teure Fliege zu verlieren, als sich schnell ein Boot eines Fischers nähert, dieser zieht zuerst noch einen Fisch ins Boot und hilft dann meinem Mann die Fliege zu lösen. Der Buller ist hier ein reissender Fluss. Übrigens, mein Mann fischt nur hier in Neuseeland. Das Permit für die Süsswasserfischerei kann problemlos gekauft werden (https://fishandgame.org.nz/). Der Preis liegt bei NZ$ 163.00 für beide Inseln, es ist gültig vom 1. Oktober bis zum 30. September. Die Lizenz ist gültig in allen Fish & Game Regionen mit Ausnahme des Gebietes um den Lake Taupo. Wenn man die Lizenz löst bekommt man eine Broschüre in der man allfällig Restriktionen (Grösse der Fische, Anzahl der Fische etc.) nachlesen kann.


Eine Hinweistafel von Fish&Game, die den Zugang zum Gewässer anzeigt

Die Strecke dem Buller entlang ist wunderschön.



Es hat im Vergleich zu den letzten Wochen sehr viel Verkehr auf der Strasse. Wir führen das darauf zurück, dass die Strasse zwischen Blenheim und Kaikoura geschlossen ist und sämtliche Fahrzeuge, die nach Christchurch unterwegs sind über die Strasse Nr. 7 fahren müssen.
Auf dem Weg nach Murchison machen wir einen Abstecher zu den Maruia Falls. Die paar Kilometer der Strasse Nr. 65 entlang sind alleweil lohnenswert.






Mit dem Murchison Motorhome Park haben wir wieder eine gute Wahl getroffen.



Die Besitzerin ist sehr freundlich und hilfsbereit. Sie gibt uns den Tip mit dem «The Cowshed» im Dorf. Ein winzig kleines Restaurant mit nur vier oder fünf Tischen, super Pizza, toller, nicht zu lauter Musik. Die Auswahl ist klein, nur vier verschiedene Pizze, plus eine zum selbst zusammenstellen und ein «Dish of the Day», Wein «byo». 


Sonntag, 19.2.17, Tag 26, (Murchison - Blenheim) ca. 155 km, Übernachten auf dem «Blenheim TOP 10 Holiday Park», 78 Grove Road, Mayfield, Blenheim, Platz Nr. 3, für NZ$ 40.50




Die Fahrt nach Blenheim ist ruhig, in Saint Arnaud gibt es den obligatorischen Flat White und eine heisse Schokolade. Viele Kilometer führen durch Weinberge, das gesamte Tal des Wairau Rivers ist mit Reben bepflanzt. So eine grosse zusammenhängende Rebfläche haben wir noch nie gesehen.



Auf dem Campingplatz hat es genügend freie Stellflächen. Meinem Wunsch «Close to the facilities» wird entsprochen. Direkt hinter dem Fahrzeug sind die Barbecues, diesmal leider kostenpflichtig (NZ$ 1.00). Dieser reicht gut für unsere Würste. Die Planchas sind blitzsauber.
Hier haben wir sogar eine Möglichkeit unseren Camper zu waschen. Wir haben, ausser auf dem Platz von Balclutha nirgends einen «Carwash», wie wir ihn aus Europa kennen, gefunden.




Eigentlich wollten wir auf einem Weingut essen gehen. Das ist hier in Neuseeland nicht so einfach wie in Südafrika. Mein Reservationsversuch bei Hans Herzog Winery scheitert. Hier hatten wir das einzige negative Erlebnis während unserer Ferien. Ich rief so gegen 16.00 h an und landete auf dem Anrufbeantworter. Beim zweiten Anruf hinterliess ich eine Anfrage mit der Bitte um Rückruf auf meine NZ-Telefonnummer. Dieser erfolgte nicht, als ich ca. 17.30 h endlich jemanden persönlich erreichte, beschied man mir sehr unfreundlich, es seien alle Tische besetzt. Auf der Homepage war bei der Reservationsplattform der Hinweis aufgeschaltet, es seine noch Tische für den Abend frei, man solle sich doch telefonisch melden.
Wir genossen dann unser Abendessen, eine Bratwurst und einen Reissalat auf dem Campingplatz. Eine gute Flasche Wein dazu haben wir in unserem «Keller» gefunden.


Montag, 20.2.17, Tag 27, (Blenheim - Picton) ca. 105 km, Übernachten auf dem «Picton TOP 10 Holiday Park», 70-78 Waikawa Road, Platz Nr. 35, für NZ$ 45.00 (sehr kleiner Stellplatz, der gesamte Platz ist relativ eng)


Heute haben wir viel Zeit, der direkte Weg nach Picton ist kurz. Wir fahren nochmals durch die Weinberge dem Wairau River entlang.







In der I-Site von Blenheim haben wir uns noch die fish&game Broschüre für die Nordinsel geholt. Wir waren zu früh, um schon auf dem Campingplatz einzuchecken und sind der Küstenstrasse, die dem Queen Charlotte Sound entlangführt, gefolgt.



Beim Karakapoint konnten wir am frühen Nachmittag sehen, wie die Fähre ausfährt. Kurz vorher schob sich die «Emerald Princess» durch den Sound. Als die beiden Schiffe kreuzten, konnte man den Grössenunterschied gut sehen.






Wir sind dann über eine steile, enge, kurvige Strasse über Whatamango Bay bis nach Port Underwood an der Hakahaka Bay gefahren.


bei Port Underwood an der Hakahaka Bay

Der Campingplatz in Picton war voll unser Platz sehr eng. Ein Angestellter des Platzes ist extra gekommen und hat uns eingewiesen. Das Wetter war sehr schön, ich konnte waschen und die Wäsche draussen aufhängen.


Übersichtsplan

Am Abend gingen wir ins Städtchen, dieses war von vielen der 3000 Passagiere und den 1200 Besatzungsmitglieder der «Emerald Princess» in Beschlag genommen. Dementsprechend schwierig war es, einen Platz in einem Restaurant zu finden. Im Café Cortado gabs dann eine Pizza.
Auf dem Nachhauseweg, der durch die Picton Marina führt, haben wir einen kleinen Rochen im Hafenbecken schwimmen sehen.


Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 24.Juli 2017 13:45:52 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 24.Juli 2017 14:13:44 »
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Letzter Tag im Süden - erster Tag im Norden

Dienstag, 21.2.17, Tag 28, (Picton - Porirua) ca. 55 km Strasse und 92 km mit der Fähre (Übernachten auf «Camp Elsdon Inc.», 18 Raiha Street, Elsdon, Kiesplatz direkt neben den Toiletten/Duschen, für NZ$ 30.00

Wir stehen um 06.00 h auf, damit wir rechtzeitig zur Fähre kommen. Die Kaiarahi ist ziemlich voll.







Wir hatten vor einigen Tagen via Internet reserviert und nur eine Reservationsnummer erhalten. Doch alles hat wunderbar geklappt. Die Fährgesellschaft gewährt Personen über 65 eine Ermässigung. Das war eines der wenigen Male, dass wir hier in Neuseeland eine Vergünstigung für Rentner erhalten haben.


Bye Bye Südinsel



Die Überfahrt ist völlig ruhig, keine Wellen, nur wunderschöne Ausblicke.








Das "Fluchtboot" des Kapitäns wird bereit gemacht  wink


ein Delphin










ein erster Blick auf die Nordinsel








Im Hafen von Wellington liegt ein weiteres Kreuzfahrtschiff, die «Celebrity Solstice».



Wir haben keine Lust in Wellington zu bleiben, zuviel Verkehr und die Aussicht auf einen schlecht bewerteten Campingplatz (TOP 10) lassen uns direkt an die Makara Beach fahren. Die Campingplatzsituation in Neuseelands Hauptstadt ist schlecht. Ein veralteter TOP 10, zwei Plätze ohne Infrastruktur in der Stadt und ein mittelmässig bewerteter Platz an der Autobahn.



Dort wollen wir die vielen Pauamuschelschalen am Strand anschauen. Hier an diesem wilden und steinigen Strand sind die Schalen in allen Grössen und Farben zu finden.









Spaziergang am Makara Beach

Nach einem kurzen Spaziergang fahren wir weiter über Johnsonville nach Porirua, wo ich das Camp Elsdon gefunden habe. Ein typischer Kiwi-Campingplatz. Unschlagbar günstig, gut gelegen, gute Sanitäranlagen, aber wenn der Platz voll ist eher zuwenig Duschen/Toiletten, sehr kleine Küche, schönes Barbecue und wieder nette Neuseeländer die gleich das Gespräch suchen.

Von ihnen erhalte ich auch den Tipp fürs AirTatoo der neuseeländischen Luftwaffe, das am nächsten Wochenende in Ohakea stattfindet. Die Air Force feiert ihren 80. Geburtstag. Wir waren noch nie an einer solchen Veranstaltung und diskutieren, ob der Abstecher nach Ohakea drinliegt. Wir entscheiden, den Ausflug zu machen und uns die grossen Vögel anzusehen.
Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 1.August 2017 09:5:7 »
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Hallo Karin

schön, dass du uns noch begleitest. Auf der Nordinsel habe ich noch einige "Schmankerln", die nicht so touristisch sind.

Heute, am Tag des Geburtstages der Schweiz gibt's eine kleine Fortsetzung. Die nächsten Tage auf der Reise waren sehr schön, es gibt einfach kaum Fotos. Ich weiss auch nicht warum.

Liebe Grüsse
Alma
Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 1.August 2017 09:14:30 »
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Mittwoch, 22.2.17, Tag 29, (Porirua - Martinborough) ca. 88 km, Übernachten auf dem «Martinborough TOP 10 Holiday Park», 10 Dublin Street West, Platz Nr. 53, für NZ$ 45.00, Wifi gratis


Auch heute haben wir schönes, sonniges Wetter. Nach einem Einkauf bei New World fahren wir über Lower Hutt und den 555 m hohen Rimutaka Pass nach Martinborough im Wairarapa Valley.


Stuart Macaskill Lakes auf der Südseite des Passes


Schwerverkehr am Pass




Panorama


Blick nach Featherston

Hier sind wir wieder im Bauernland, viele Kühe und um Martinborough Weinberge.


Kühe auf dem Weg zum Melken



Der TOP 10 Campingplatz liegt schön am Ende des Städtchens.


Übersichtskarte

In einem Reiseführer habe ich vom Weingut von Kai Schubert (www.schubert.co.nz) gelesen. Seine Pinot Noir können sich mit den Spitzenlagen im Burgund messen. Am frühen Nachmittag fahren wir dorthin und müssen feststellen, dass er um 15.00 h seinen Laden schon schliesst. Wir schlüpfen kurz nach 15.00 h rein. Glücklicherweise ist die Angestellte noch mit anderen Kunden beschäftigt. Sie stellt uns dann noch ein Glas hin und lässt uns den ausgezeichneten Pinot Noir «Marion’s Vineyard» (2014) und dann noch den 2012 Con Brio (Assemblage Syrah, Merlot, Pinot Noir) probieren. Um 15.30 h hat sich unser «Keller» um einige Flaschen vergrössert.

Am Abend kann ich dann noch die Billette fürs Air Tatoo kaufen. Wir müssen sie noch irgendwo ausdrucken. Da habe ich im Moment noch keinen Plan.
Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 1.August 2017 09:16:33 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 7.August 2017 14:38:34 »
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Donnerstag, 23.2.17, Tag 30, (Martinborough - Levin) ca. 195 km, Übernachten auf dem «Levin Kiwi Holiday Park», 38 Parker Avenue, Platz Nr. 16, für NZ$ 40.00, 250 MB Wifi gratis


Vor einem Monat sind wir aus der Schweiz weggefahren. Wie die Zeit rast!

Wir tanken und kaufen beim lokalen Metzger ein, dann verlassen wir Martinborough auf der Nebenstrasse Richtung Carterton. Wir wollen zur «Paua World» einige Souvenirs einkaufen.
Doch unser Auto zeigt plötzlich die Meldung «Vorglühkerzen kontrollieren lassen (Check Glow Plugs)» an. Was zum Teufel ist denn das?


Foto vom Abend

Ein Anruf bei Wilderness und wir haben für heute Nachmittag einen Termin in einer Werkstatt in Palmerston North. Eigentlich wollten wir gemütlich in ein bis zwei Tagen nach Foxton Beach fahren. Auf den Einkauf in der Paua World müssen wir nicht verzichten. In Masterton gibt’s im Café der I-site den obligaten Flat White und die Hot Cocolate. Dort dürfen wir auch unsere Tickets fürs Air Tatoo ausdrucken. Die Mitarbeiterin möchte das Trinkgeld auf keinen Fall annehmen.

Unser Navi führt uns, kurz nach Hamua auf die Tutaekara Road, eine Nebenstrasse, die bei Mangamaire in die Makomako/Aukautere Road mündet und weiter über eine landschaftlich wunderschöne Strasse nach Palmerston North.

In Palmerston North finden wir, dank Navi, die Werkstatt problemlos. Leider können sie unser Problem mit den Vorglühkerzen nicht lösen. Der Computer kommuniziert nicht mit dem Fahrzeug. Sie arrangieren für uns gleichentags einen Termin in der Fiat Vertretung. Dort hat der Werkstattchef so viel Arbeit, dass er uns erst für morgen um 07.30 h einen Termin geben kann.  Inzwischen wissen wir, dass wenn die Vorglühkerzen nicht funktionieren, wir unser Fahrzeug nicht mehr starten können.

Wir fahren etwas gefrustet nach Levin. Auf dem dortigen Platz fühlen wir uns sehr wohl. Es hat wenige Touristen und einige junge Deutsche, die in der Gegend auf den Feldern bei der Ernte helfen.





Von diesem Tag gibt's leider nicht mehr Fotos.    sad  Offenbar hat uns der Zwischenfall doch etwas die Laune verdorben.
Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 10.August 2017 09:25:58 »
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Freitag, 24.2.17, Tag 31, (Levin – Foxton Beach) ca. 93 km, Übernachten auf dem «Foxton Beach TOP 10 Holiday Park», 1 Pinewood Road, Platz Nr. 24, für NZ$ 43.20, nur 250 MB Wifi für zwei Tage


Wir stehen früh auf, damit wir rechtzeitig bei «Brent Boddy Prestige» sind. Die Leute von "Brent Boddy" schicken uns zuerst für einen Kaffee in die Stadt, sie hätten erst um 09.00 h Zeit. Es dauert dann nochmals eine Stunde. Doch als die Elektrik dann durchgecheckt ist, bekommen wir das o.k., dass das Fahrzeug keine Macken hat und wir unbesorgt weiterfahren könnten. Sollte die Fehlermeldung nochmals auftreten, könnten wir sie ignorieren. Die Leute von «Brent Boddy» informieren Wilderness, dass das Fahrzeug in Auckland nochmals genau geprüft werden soll.

Kurz vor Mittag können wir im New World nebenan einkaufen und fahren dann gemütlich nach Foxton Beach. Ein schöner Platz, viele Dauercamper, eine schöne Küche und gute Sanitäranlagen.

Der Platz liegt direkt an der Flussmündung, dem Estuary. Wir machen einen kleinen Spaziergang. Wegen Ebbe sind kaum Vögel zu sehen.






Blick übers Estuary


Eines der vielen "Murales" in Foxton und Umgebung


Diese Informationen lesen wir besonders aufmerksam

Am Abend «verhocken» wir zusammen mit einem deutschen Ehepaar in der Küche. Wir verbringen einen äusserst vergnüglichen Abend.


Übersichtskart
Liebe Grüsse
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 10.August 2017 10:20:39 »
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Samstag, 25.2.17, Tag 32, (Foxton Beach – Foxton Beach) ca. 113 km, Übernachten auf dem «Foxton Beach TOP 10 Holiday Park», 1 Pinewood Road, Platz Nr. 24, für NZ$ 43.20

Heute ist der Tag des Air Tatoo. Das Wetter ist sehr schön und warm. Wir freuen uns auf die Flugzeuge und noch mehr freut uns der Gruss unserer Freunde von gestern Abend, der an unserer Windschutzscheibe hängt.

Die Fahrt zum Manfeild Park in Feilding, wo wir unseren Camper stehen lassen können, verläuft problemlos. Die Umleitungen für die vielen Besucher sind gut ausgeschildert.





Fürs Air Tatoo stehen zwei grosse Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Direkt zum Flughafen kann man nicht fahren. Die Besucher werden mit Shuttlebussen ans Flugfeld gebracht.
Uns beeindruckt, wie friedlich die Veranstaltung über die Bühne geht.

Vielleicht 15'000-20'000 Personen, kein lautes Wort, keine Pöbeleien nichts, einfach ein grosses Picknick. Die Besucher bringen Verpflegung, Stühle, Sonnenschirme und Tische mit. Hier in der Schweiz gäbe es bestimmt mehr Zwischenfälle.







Airforce Haka



























Das war ein wunderschöner Tag. Wir sind glücklich, dass wir so viel Zeit haben hier in Neuseeland und auch solch ungeplante Dinge Platz finden. Wir zwei Touristen in mitten von "Kiwis" fühlen uns wohl.


Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 10.August 2017 11:48:20 »
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Sonntag, 26.2.2.17, Tag 33, (Foxton Beach - Waipapa) ca. 159 km, Übernachten auf dem «River’s -Edge Holiday Park», 26 Harker St., freie Platzwahl, für NZ$ 30.00, Wifi nur direkt am Haus


Bei schönem Wetter fahren wir heute über Palmerston North, Woodville und Dannevirke nach Norden.

Am Morgen verweilen wir noch lange in Foxton, wo wir die vielen «Murales» anschauen.























Der River Edge Holiday Park ist ein kleiner Platz mit vielen Dauercampern. Die Hüttchen sind von Tennisspielern belegt, die an diesem Wochenende ein Turnier auf den Platz nebenan bestreiten. Dementsprechend ist in der Küche viel los. Wieder so ein typischer «Kiwi Platz» wo jeder mit jedem plaudert. Das macht für uns Neuseeland aus.  cheesy

Montag, 27.2.2.17, Tag 34, (Waipapa - Waimarama) ca. 71 km, Übernachten auf dem «Waimarama Seaside Resort», 30 Harper Road, Platz Nr. 15, für NZ$ 40.00 und NZ$ 2.00 für Duschen


Das Wetter ist schön, wir machen uns auf den Weg nach Waimarama. Der Campingplatz ist ein Tipp des deutschen Ehepaares vom Campingplatz in Foxton Beach.

In Hastings kaufen wir im New World ein und fahren dann durch Rebberge über die Passstrasse nach Waimarama. Der New World ist sehr gut sortiert. Die Lebensmittel- und Weinauswahl ist beeindruckend.




Das Seaside Resort liegt ca. 300 m vom Meer weg. Der Platz wird von einer grossen Gruppe Jugendlicher genutzt. Diese sind sehr höflich, ruhig und stören überhaupt nicht.

Wir spazieren dem Strand entlang und dann weiter zum einzigen Restaurant des Ortes. Dieses hat leider geschlossen.















Auf dem Heimweg können wir einen Kingfisher fotografieren. Damit hätten wir nicht gerechnet.




Am Abend regnet es leicht. Fürs Nachtessen nutzen wir den Tisch des Nachbarn. Die Besitzerin des Platzes bringt uns später noch frisch geerntete Äpfel vorbei. Sie entschuldigt sich, falls die Jugendlichen zu laut sein sollten.
Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 10.August 2017 12:3:6 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 10.August 2017 11:58:37 »
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Dienstag, 28.2.2.17, Tag 35, (Waimarama – Flat Hill Cafe) ca. 202 km, Übernachten auf dem «Flat Hills Cafe and Tourist Park», 5733 State Highway 1, Mangaweka, Platz Nr. 15, für NZ$ 30.00 (Spezialangebot mit Camper Mate App), stabiles gratis Wifi im Restaurant und im Gartenrestaurant, das 24 Std. für Gäste zugänglich ist


Sonnenaufgang über dem Campingplatz

Trotz der vielen Jugendlichen ist das Duschen am Morgen kein Problem, wenigstens bei den Frauen. Mein Mann musste kalt duschen, das warme Wasser hat nicht funktioniert.

Das Wetter ist bedeckt. Wir fahren über den Pass zurück nach Hastings. Dort ein Einkauf im New World und dann geht’s auf die «Gentle Annie».

Diese Verbindung zwischen Hastings und Taihape führt über Hügel und Voralpen auf guten Strassen ins Gebiet südlich des Tongariro. Wir sind nur wenigen Fahrzeugen begegnet. Manchmal kam ein Holzlaster.




Man konnte immer gut kreuzen. Die Gegend ist meist sehr schön, manchmal wird sie von abschreckenden, gerodeten Waldgebieten, wie oft in Neuseeland, unterbrochen. Die schönen Strecken überwiegen.
Die Gentle Annie war bis vor wenigen Jahren noch nicht asphaltiert. Heute fehlen noch ca. 500 m. Auch in vielen Reiseführern wird noch immer gesagt, die Strasse sei auf weiten Teilen nicht asphaltiert. Nehmt diese Verbindungsstrasse bei schönem Wetter, wenn ihr es einrichten könnt, wir können sie nur empfehlen.

























In Taihape, inzwischen war es wieder heiss und schön, haben wir etwas getrunken in den Geschäften gestöbert.

Auf Campermate konnte ich ein Spezialangebot für den «Flat Hills Cafe and Tourist Park» ergattern. Es lohnt sich am späten Nachmittag auf der App zu schauen, was in der näheren Umgebung angeboten wird. Man spart schnell mal einige Dollar.
Der Platz ist neu, hat noch keinen Schatten und in der Nacht hört man die Güterzüge, die vorbeifahren. Das hat uns nicht gestört. Die Küche war bei unserem Besuch sehr rudimentär, nur ein Kühlschrank und eine Kochplatte in einem heissen, kleinen Gebäude. Die Abwaschgelegenheit befindet sich einige Meter nebenan. Sie war nicht gedeckt, bei schlechtem Wetter steht man im Regen. Die Duschen und Toiletten sind sehr schön. Auch die neuen Hüttchen sehen sehr einladend aus. Wie uns der Besitzer sagt, wird die Küche noch ausgebaut. Er ist sehr hilfsbereit.

Wir haben auf dem guten Grill Gemüse und Filet gebraten. Man hätte im Restaurant auch ein Essen bestellen können, um es später in der Küche abzuholen. Das Restaurant schliesst relativ früh am Abend. Weitere Verpflegungsmöglichkeiten gibt es in der Gegend keine.

Wir haben uns auf dem Platz wohl gefühlt. Er liegt strategisch gut für unseren morgigen Ausflug.

Wir hoffen, es wird ein Highlight unserer Neuseelandreise.  smiley  smiley







Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 10.August 2017 17:15:42 »
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Mittwoch, 1.3.17, Tag 36, (Flat Hill Café - Whanganui) ca. 111 km, Übernachten auf dem «Whanganui River TOP 10 Holiday Park», 460 Somme Parade, Platz Nr. 32, für NZ$ 43.20, 1 GB Wifi gratis (explizit danach fragen), super stabil

Heute beginnt der letzte Monat unserer Ferien!  cry

Wir nehmen im Flat Hill Cafe unser Frühstück ein.



Und heute machen wir uns auf den Weg zu einem der Highlights unserer Ferien.

White Cliff Boulders – simply magical


Von diesem Naturphänomen habe ich in einem Blog zweier junger Südtiroler (https://www.roterrucksack.com/category/reisen/ozeanien/neuseeland) gelesen und war gleich fasziniert. Im Internet war nicht viel zu finden, es gibt wohl eine Internetseite, die ist aber nicht sehr aussagekräftig.

Wer an Boulders und Neuseeland denkt, denkt an die Moeraki Boulders, dass es auch Boulders im Landesinnern gibt, war mir nicht bekannt.

Einige km nach dem Flat Hills Cafe geht die Otara Road links ab. Sie führt durch eine schöne Gegend zum Rangitikei River, über die Brücke und auf der anderen Seite die Cliffs hoch.








Dort, wo die Peka Road links abgeht, ist die Strasse dann bald nicht mehr asphaltiert. Wir sind mit unserem 7m Camper gut durchgekommen. Am Ende der Peka Road haben wir beim Bauern gefragt, ob wir unser Fahrzeug an die Strasse stellen dürfen. Wir dürfen. Die Strasse bis zum White Cliff Boulders Parkplatz schien uns für den Camper nicht mehr geeignet. Mit einem normalen PW oder natürlich mit einem 4x4 Fahrzeug ist der Weg zum Parkplatz gut zu überwinden.



Wir machen uns voller Vorfreude auf, zu den Boulders. Der Weg führt zuerst ca. 600 m zum Parkplatz runter, bis man zu einem Aussichtspunkt kommt von dem man das Tal des Rangitikei Rivers überblicken kann. Dort gibt es eine Kasse, wo man seine NZ$ 10.00 Wegzoll deponieren kann und auch ein Gästebuch. Dann führt der Weg über eine Weide bis zu einer Scheune, dort geht es dann weiter über einen guten, breiten Weg runter zum Fluss. Mein Mann sagt, mit unserem Jeep zuhause würde er jederzeit runterfahren.









Unten am Fluss angekommen führt der Weg dem Fluss entlang bis zu einem Wäldchen.

Und dann streifen wir für zwei Stunden durch eine Märchenwelt. Wir sind wie verzaubert.























Wir sehen einen Fantail und Tauben.




Irgendwann müssen wir wieder aufbrechen. Habe ich schon gesagt, dass es sehr, sehr heiss ist? Der Weg nach oben hat nur zwei oder dreimal etwas Schatten. Wir sind froh um unser Wasser und die Äpfel. An diesem Tag kommen noch vier weitere Personen um die Boulders zu bestaunen. Gemäss dem Gästebuch gibt es viele Tage, da kommt niemand vorbei.
Diese Boulders sind wirklich ein Geheimtipp. Man nimmt an, dass sie sich vor Millionen von Jahren durch Ablagerungen von Flüssen gebildet haben. Das Material ist Calziumkarbonat.

…Übrigens, dort unten hat es sogar eine Toilette mit fliessendem Wasser.

Anschliessend fahren wir auf der Hauptstrasse Nr. 1 über Marton und Turakina nach Wanganui. Ein kurzer Einkauf und dann sitzen wir schon auf der Terrasse des TOP 10.



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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 16.August 2017 19:2:12 »
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Hallo Sandra

ja, an den Boulders hat es uns sehr gut gefallen. Es war so magisch, wenn die Sonne durch die Blätter auf die Kugeln geschienen hat.

Dann will ich deine Erinnerungen mal mit dem "Forgotten World Highway" füttern.

liebe Grüsse
Alma
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« Antwort #20 am: 16.August 2017 19:24:10 »
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Donnerstag, 2.3.17, Tag 37, (Whanganui - Stratford) ca. 131 km, Übernachten auf dem «Stratford Kiwi Motels & Holiday Park», 10 Page Street, Platz Nr. 33, für NZ$ 38.00, neu renoviert

Wieder beginnt ein schöner Tag. Wir kaufen ein und fahren gemütlich der Küste entlang nach Stratford. In Kai-Iwi machen wir einen Abstecher an die Küste zur Kai-Iwi-Beach.








..und der Haifisch, der hat Zähne


Dort hat es viele Kinder auf einem Schulausflug. Die Betreuerinnen haben eine mobile Sonnencrèmstation dabei. Alle Kinder werden intensiv eingecremt. Man achtet auch drauf, dass sie eine Mütze tragen.







Die Fahrt nach Maxwell führt über eine schöne Nebenstrasse durch Farmland. In Patea schauen wir uns das Denkmal für das Kanu «Aotea» an. Man sagt, dass Turi mit seinen Leuten von Tahiti mit diesem Kanu nach Neuseeland gekommen ist.








Schnitzereien am Museum in Patea

Kurz vor Hawera sehen wir erstmals den Taranaki in voller Pracht.






Schnee am Taranaki


Der Campingplatz in Stratford liegt fast mitten in der Stadt. Der Platz wird gerade renoviert. Es werden sehr schöne Cabins und Motel Studios gebaut. Die Waschmaschine funktioniert gut, die Wäsche trocknet innert kürzester Zeit an der Leine.
Man kann zu Fuss in ca. 15 Minuten durch einen Park ins Zentrum spazieren. Nachtessen gibt’s im «Colonel Malone’s».






Freitag, 3.3.17, Tag 38, (Stratford - Taumarunui) ca. 156 km, Übernachten auf dem «Taumanurui Holiday Park», SH 4 South, Platz Nr. freie Platzwahl, für NZ$ 36.00

Heute ist der Taranaki von Wolken verdeckt, zum Glück haben wir gestern einige Fotos gemacht. Das Wetter bleibt während des Tages wechselhaft. Unsere Fahrt geht über die Strasse Nr. 43, den Forgotten World Highway. 155 km ohne Tankstelle.













Durch sehr hügeliges Land mit Schafen und Kühen fahren wir nach Whangamomona. «DIE» Attraktion an der Strecke. Die Dorfbewohner haben 1989 eine eigene Republik ausgerufen. Sie waren nicht zufrieden, dass das Dorf einem anderen Bezirk zugeschlagen werden sollte. Die wenigen Häuser erinnern an eine Westernstadt. Im Restaurant gibt es interessante Schaustücke aus alten Zeiten. Ein kleiner Innenhof lädt zum Verweilen.











"moderne" SMS




Die Strasse führt weiter durch Wälder, über Brücken, Pässen und an Wasserfällen vorbei. Durch den einzigen Tunnel fahren wir ohne Schäden am Tunnel oder am Fahrzeug zu verursachen.





Auf dieser einsamen Strasse wird uns wieder bewusst, wie viele Grünschattierungen es hier in Neuseeland gibt.




oben und unten: Fifty Shades of Green










Die Strasse ist auf einigen wenigen Kilometern nicht asphaltiert, mit dem Camper aber gut zu fahren. Am Grab von Joshua Morgan, einem frühen Entdecker, halten wir kurz inne. In den 1890 er Jahren war das Leben hart.





Auf «Laurens Lavender Farm», einige Kilometer vor Taumarunui machen wir nochmals Rast und fühlen uns wie in der Provence.




Der Campingplatz in Taumarunui liegt am Fluss. Mein Mann geht, leider erfolglos, fischen. Am Abend können wir auf dem schönen Platz am Grill unser Nachessen einnehmen. Ein gutes Glas Neuseeländischen Weins verschmähen wir nicht. In Kräutergarten dürfen sich die Gäste bedienen.

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 20.August 2017 11:36:22 »
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Samstag, 4.3.17, Tag 39, (Taumarunui -Rotorua) ca. 236 km, Übernachten auf dem «Rotorua TOP 10 Holiday Park», 1495 Pukuatua Street, Platz Nr. 38, für NZ$ 52.20, gratis unbeschränkt Wifi, kein Schwefelgestank


Wir fahren auf der Strasse Nr. 4 bei bedecktem und regnerischem Wetter nach Süden zum Château Tongariro. Bei Raurimu gäbe es einen Ausblick auf die Raurimu-Sprial. Einer Kehrschleifenkonstruktion, einem Glanzstück im Eisenbahnbau in Neuseeland. Eben «gäbe». Obwohl wir auf einen Aussichtsturm klettern, ist vom Trassee, das auf der anderen Seite des Tales durchführen soll, nichts zu sehen. Zuviel Wald! Wir fotografieren also nur das kleine Metallmodell und stellen uns vor, wir würden einen Zug fahren sehen. Die Kehrschleifen überwinden eine Höhendifferenz von 132 m.


das Modell

Das Wetter wird immer garstiger, im Visitorcenter beim Château Tongariro warten viele Touristen, die das Tongariro Crossing gehen wollen. An diesem Tag werden alle Touren abgesagt. Die Nebelwolken berühren den Boden.


Flechtereien und Schnitzereien im Visitor Center


Nach einer heissen Chocolade und einem Flat White fahren wir weiter, Richtung Taupo. Plötzlich reisst der Himmel auf und wir können einen rauchenden Vorgipfel des Tongariro sehen.







Wir sind recht früh dran und fahren deshalb auf der schönen Strecke dem Lake Taupo entlang bis nach Rotorua durch. Das Wetter ist inzwischen wieder sehr schön und warm.


am Lake Taupo

Bei der Abzweigung der Strasse 38, die durch den Te Urewera Nationalpark nach Wairoa an der Hawkes Bay führt, machen wir einen kurzen Abstecher zum Lake Okaro. Dieser See gehört nicht mehr zum Lake Taupofischereigebiet, hier kann mein Mann mit seinem Patent wieder fischen.  Am See gibt es einen schön gelegenen Campingplatz mit recht guten Sanitäranlagen. Für self contained Camper!  Es hat auch Picknicktische und ein Barbecue.

Die Fischerei bleibt erfolglos. Wir müssen also in Rotorua fürs Nachtessen einkaufen. Auf dem TOP 10 finden wir einen schönen Platz. Bis zum Abend ist der Platz «fully booked». Frühe Ankunft oder Vorreservation ist auch ausserhalb der Saison von Vorteil. Die Zufahrt ist noch immer eng und die Plätze sind auch nicht sehr grosszügig. Für eine Nacht aber o.k.. Die Küche ist schön und das Barbecue blitzsauber, genauso die sanitären Anlagen. Ein grosses Plus dieses Campingplatzes in Rotorua ist, dass es hier nicht nach Schwefel riecht. Obwohl der Kuirau Park mit seinen Mudpools und den heissen Quellen direkt daneben liegt.



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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 21.August 2017 14:15:22 »
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Hallo Doro

jetzt geht's weiter mit White Island

lg
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 21.August 2017 14:29:9 »
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Sonntag, 5.3.17, Tag 40, (Rotorua – Ohope Beach) ca. 160 km, Übernachten auf dem «Ohope Beach TOP 10 Holiday Park», 367 Harbour Road, Platz Nr. 119, für NZ$ 44.00, 100 MB/Tag gratis

Am Vormittag habe ich unser nächstes Highlight, «White Island» für morgen gebucht und lasse von der Reception zwei Nächte auf dem TOP 10 in Ohope Beach reservieren. Dann fahren wir in den nahgelegenen Kuirau Stadtpark von Rotorua und schauen uns dort die geothermalen Aktivitäten an. Vor 13 Jahren haben wir diesen Teil der Stadt nicht besucht.












Unser nächstes Ziel sind die Mud Pools bei Wai-o-Tapu 20 km südlich von Rotorua. Wir haben mindestens 300 Fotos und viele kleine Filmchen von den blubbernden Schlammlöchern. 1 ½ Std. sind wie im Flug vergangen.















Im Countdown in Rotorua kaufen wir ein und fahren dem Lake Rotorua entlang nacuh Whakatane und Ohope Beack. Die Seen Rotoiti, Rotoehu und Rotoma sind wie an einer Perlenkette aufgereiht und bieten schöne Aussichten.



In Whakatane schauen wir, wo wir uns morgen für die Fahrt nach White Island einfinden müssen.

Der Campingplatz in Ohope Beach ist grosszügig angelegt, eine Reservation wäre nicht nötig gewesen. Er liegt direkt am Strand. Man kann schöne Spaziergänge machen.

Um 19.00 h ruft Pee Jay, der Veranstalter für White Island an und verschiebt die Fahrt auf den Nachmittag. Um 11.00 h am Montag würden wir weitere Informationen erhalten. Wir hoffen, dass die Fahrt zu Stande kommt. Auf unserer letzten Reise haben wir zwei Anläufe für White Island gemacht, beide wurden wegen schlechten Wetters annulliert.


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 27.August 2017 13:35:1 »
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Montag, 6.3.17, Tag 41, (Ohope Beach – Ohope Beach) ca. 127 km, Übernachten auf dem «Ohope Beach 10 Holiday Park», 367 Harbour Road, Platz Nr. 119, für NZ$ 44.00, 100 MB/Tag gratis

Der Tag beginnt mit schönem Wetter, die Insel zeigt sich vom Camping Platz aus im besten Licht. Man kann sogar sehen, wie der Vulkan raucht.





Da unsere Fahrt erst am Nachmittag stattfindet, haben wir Zeit für den Strand. Ein Spaziergang bringt einige schöne Schneckenhäuser für die Sammlung.







Um 10.00 h ruft Pee Jay an und bestätigt die Fahrt nach White Island definitiv. Wir sind wie gewünscht um 12.15 h in Whakatane. Zusammen mit ca. 30 Personen warten wir auf die Phoenix. Offenbar hat am Vormittag doch eine Fahrt nach White Island stattgefunden. Sieht aus, als ob die Begründung «schlechtes Wetter» von gestern ein Vorwand war. Die Fahrt auf die Insel dauert ca. 1 ½ Std. Die See ist ruhig. Wir sehen einen Schwarm Gannets, die wie Geschosse ins Wasser stürzen.




Wir haben eine nette, fürsorgliche Crew. Sie kümmern sich sehr um diejenigen Passagiere, die nicht seefest sind.
Die Phoenix kann nicht anlanden, wir müssen auf ein Zodiac umsteigen. Dieses fährt an eine Mole, wo man noch eine Leiter hochsteigen muss.






Wir werden mit Helmen und Atemmasken ausgerüstet. Es werden drei Gruppen à ca. 10 Personen gebildet, dann geht es auf die Tour.












Auf der Insel raucht und stinkt es allenthalben. An einigen Orten ist es gut, dass wir Masken haben. Der Schwefelgeruch ist sehr stechend und reizt die Atemwege. Der Krater ist imposant, die Erklärungen unserer Guides interessant und ausführlich.












Wir sind glücklich, dass es diesmal mit dem Ausflug nach White Island geklappt hat. Wir bleiben etwas mehr als 1 ½ Std. auf der Insel.










Auf der Rückreise gibt es einen Imbiss. Nach 90 Minuten sind wir wieder zurück in Whakatane. Für die schmale Hafeneinfahrt kommt ein Lotse an Bord.

Bei der Einfahrt sehen in einem Schuppen ein Waka, ein Kriegskanu stehen. Das müssen wir natürlich genauer anschauen, als wir davor stehen, sehen wir, dass es zwei Kanus sind, eines ist das Zeremonienkanu des lokalen Maori Iwi (Mataatua Waka).















Gegenüber ist der Eingang zu einer heiligen Höhle und auf dem Weg zurück ins Städtchen kann ich die schönen Schnitzereien des Marae (Mataatua Wharenui – The House that came home) fotografieren.



Dieses Versammlungshaus ist weit gereist. Nach mehr als 130 Jahren ist es wieder bei den Ngati Awa angekommen. 1875 gebaut wurde es nach Sydney, Melbourne, ins Victoria & Albert Museum nach London und nach Dunedin auf die Südhalbinsel gebracht. 2011 wurde es wieder in Whakatane aufgestellt.











Ich bereue es, dass wir am nächsten Tag nicht nochmal zum Marae gefahren sind. Man hätte an einer schönen Führung teilnehmen können und das Marae wäre zugänglich gewesen (www.mataatua.com).


Dienstag, 7.3.17, Tag 42, (Ohope Beach -Waihi Beach) ca. 158 km, Übernachten auf dem «Waihi Beach TOP 10 Holiday Park», 15 Beach Road, Platz Nr. 14, für NZ$ 45.00, 1GB Wifi gratis








Weil wir am Morgen ein kurioses Verkehrschild fotografieren wollen, finden wir ein weiteres geschnitztes Tor und die Überreste eines Pa (Tauwhare Pa Scenic Reserve). Es ist eines der ältesten Pa in der Gegend.



vermutlich ist 55 km/h richtig  wink








Wir fahren gemütlich die Küste entlang nach Waihi Beach.






Auf unserer letzten Reise haben wir hier am Strand wunderschöne Schneckenhäuser gefunden. Wir sind müde und verschieben den Strandspaziergang auf morgen. Was sich als völliger Fehlentscheid herausstellt. Das Wetter wechselt aprupt, ein heftiger Sturm zieht auf. Die ganze Nordinsel wird in Mittleidenschaft gezogen, das Zentrum liegt über der Coromandelhalbinsel und hier in Waihi Beach. Es sind Niederschläge von 100 mm / Std. angesagt. Schon bald ist an ein Verlassen des Wohnmobils nicht mehr zu denken. Wir kochen im Fahrzeug. Als ich ein Glas aus dem Schrank holen will, ist es schon zur Hälfte gefüllt. Wir sehen, dass über die Ventilation Wasser eindringt, ein richtiger kleiner Wasserfall. Zum Glück ist noch kein Schaden eingetreten. Mein Mann schraubt das Tablar raus und wir stellen zuerst mal eine Pfanne in den Schrank.






Diese füllt sich schnell und wir ersetzen sie durch unseren grossen Zuber, der einige Liter fassen kann. Am Morgen haben sich 20l Wasser angesammelt.




Es hat die ganze Nacht heftig geregnet und der Wind hat am Camper gezerrt. Der Bach neben dem Platz ist angeschwollen, ich bin froh, dass es nicht zu einer Überschwemmung gekommen ist.



Ich habe in der Nacht schon Wilderness, unseren Vermieter, mit einem Foto informiert.


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Mittwoch, 8.3.17, Tag 43, (Waihi Beach - Miranda) ca. 177 km, Übernachten auf dem «Miranda Holiday Park», 595 Front Miranda Road, Thames, Platz Nr. 33, für NZ$ 53.00, 100 MB Wifi gratis


Wegen des Sturms und des heftigen Regens sind die Strassen im Coromandel gesperrt. Diesen Teil Neuseelands können wir nicht besuchen. Wir fahren zuerst auf der Strasse Nr. 2 nach Paeroa und dann auf der 26 über Tirohia, Otway, Waitoa nach Matamata.








Wilderness hat sich auch gemeldet, nach einer kurzen Rückfrage, wohin wir heute fahren, hat die Mitabeiterin für 12.30h einen Termin bei einem «Plumber» in Matamata vereinbart. Das Leck wird in kurzer Zeit mit Silikon verfüllt, wir können weiter fahren.
In Matamata besuchen wir eine Bekannte, die sich über unseren Besuch sehr freut. Das Wetter wird nicht wirklich besser, wir entscheiden in den Norden, nach Miranda zu fahren. Gegen Abend besuchen wir das Pukorokoro Miranda Shorebird Center. Die Tide ist passend, wir sehen viele Vögel Wrybills (Schiefschnabel), Banded Dottrels (Doppelbandregenpfeiffer), Knotts ( Knuttstrandläufer), Godwits (Schnepfen) und viele andere.


1














Der Campingplatz ist gemütlich, hat eine schöne Küche, nette Leute und eine schöne Barbecuearea. Wir stellen ein weiteres Mal fest, dass neuseeländische Jugendliche, es hat eine grössere Gruppe auf dem Platz, sehr wohlerzogen sind. Kein Rumgelärme, keine Rempeleien, kein Geschrei einfach freundlich und rücksichtsvoll. Die Leiter machen eine Ansage und gut ists!


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 28.August 2017 17:54:47 »
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Donnerstag 9.3.17, Tag 44, (Miranda – Red Beach) ca. 119 km, Übernachten auf dem «Pinewoods Motor Park», 23 Marie Avenue Hibiscus Coast, Platz Nr. 1, für NZ$ 45.00, 1 GB Wifi NZ$ 5.00 (schnell verbraucht)

Wir fahren nochmals ans Hide. Heute hat es weniger Vögel als gestern, dafür viele Krebse, die im Schlick rumwuseln. Im Visitor Center führen wir ein interessantes Gespräch mit den beiden Frauen.









Weil noch keine Wetterbesserung in der Gegend in Sicht ist, entscheiden wir, in den Norden zu fahren. Coromandel wird für diese Ferien definitiv ausfallen, genauso wie die Gegend um Hamilton und Raglan. Die Strasse dem Meer entlang ist wegen der Regenfälle gesperrt. Wir fahren über Mangatangi und Mangatawhiri nach Pokeno und dann auf der 1 durch Auckland durch, bis Red Beach bei Orewa. Rund um Auckland hat es viel Verkehr. Die Stadt und ihre Vororte ziehen sich bis rauf nach Orewa.







Der Pinewoods Motor Park ist wieder so ein typischer Kiwi Campingplatz. Sehr viele Dauercamper. Der Platz hat über eine Treppe (Jacobs Ladder) einen direkten Zugang zum Meer. Wir waschen und nehmen unser Essen im Camper ein. Das Wetter hat sich wieder verschlechtert, die Temperaturen sind jedoch angenehm warm.








Übersichtskarte

Freitag, 10.3.17, Tag 45, (Red Beach – Algies Bay) ca. 46 km, Übernachten auf dem «Bethshan Motel», 91 Willjames Avenue, Platz Nr. 3, für NZ$ 40.00, hat keine Gemeinschaftsküche, bei schönem Wetter ein tolles Barbecue, Wifi unbeschränkt und super stabil

Heute haben wir nur eine kurze Fahrt vor uns. Für den Norden haben wir noch 14 Tage. Wir können die letzten Tage geniessen, ohne lange Strecken fahren zu müssen. Wir sind ja eher «planlos» unterwegs, da kann es schon passieren, dass man am Schluss der Ferien noch einige Tage übrig hat.  wink

Das schlechte Wetter südlich von Auckland hat dazu beigetragen, dass wir uns nun viel Zeit lassen können. Ich habe auch schon einen Plan, wie wir in den letzten paar Tagen noch einen Höhepunkt einbauen können. Im Neuseeland Forum habe ich von einer zweitägigen Hafenrundfahrt auf dem Kaipara Harbour gelesen. So wie es aussieht, könnten wir vom 22.-23.3.17 auf diese Fahrt gehen. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal drum kümmern.

Einkauf und Tanken in  Orewa und dann bis Puhoi. Ein kleines Dorf, das für seinen Käse bekannt ist. Wir fahren hin und kaufen im Laden der Käserei sehr guten Käse. Das Wetter ist regnerisch. In Warkworth besuchen wir ein kleines, liebevoll gestaltetes Museum. Dort sehen wir auch unseren ersten grossen Kauri (The McKinney Kauri, 800 Jahre alt) in diesen Ferien. Die NZ$ 14.00 sind gut investiert. Wir geniessen den Blick in die Vergangenheit von Warkworth. 1 ½ Std. sind im Nu verflogen. Beim Spaziergang durch den angrenzenden Parry Kauri Park sind wir alleine.


McKinney Kauri










Simpson Kauri, 600 Jahre alt









Die Zufahrt zum Campingplatz ist steil und schmal. Er ist für Fahrzeuge länger als 7 m nicht zu empfehlen. Der Besitzer ist sehr herzlich und hilfsbereit, er sagt, wir müssten keine Angst haben, dass wir am Morgen nicht von der Wiese kämen. Es sei Sand darunter. Es regnet wieder äusserst heftig und das noch die nächsten 15 Stunden. Der Platz ist klein, hat nur wenige Powered Sites, einige Zeltplätze und einige Hüttchen. Wir könnten gratis Kajaks ausleihen. Ich habe schlecht geschlafen, weil es die ganze Nacht heftig regnete und stürmte. Ich hatte immer Angst, wir würden nicht mehr vom Platz kommen.
Liebe Grüsse
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« Antwort #20 am: 30.August 2017 18:18:21 »
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Sali Sandra

schön, dass du uns treu bist. Ich geniesse es, die Reise nochmals zu erleben. Wenn man so schreibt, kommt einem dies und jenes in den Sinn.

Heute gibt's nur ein kleines Stück bis Whangarei

LG
Alma

P.S. Lebst du in Thun?

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« Antwort #20 am: 30.August 2017 18:23:52 »
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Samstag, 11.3.17, Tag 46, (Shells Beach - Whangarei) ca. 126 km, Übernachten auf dem «Whangarei Falls Holiday Park and YHA Backpackers», 12 Ngunguru Road, Platz Nr. 5, für NZ$ 44.00, 2x 200 MB Wifi gratis

Am Morgen haben wir teilweise heftigen Regen. Wir nehmen trotzdem die Route von Wellsford über Mangawhai und Waipu dem Meer entlang.

In Mangawhai schlendern wir über den lokalen Markt, essen eine Wurst vom Grill und kaufen beim Metzger ein. Bei Bennets gibt es leckere Schokolade und ein hübsches Café. Doch heute steppt der Bär, wir warten sage und schreibe 50’ auf unseren Flat White und die heisse Schokolade. Vorher stand mein Mann schon 15 Minuten in der Schlange um die Bestellung aufzugeben. Irgendwann wird es mir zu bunt und ich gehe mich beklagen. Wir sind grundsätzlich schon geduldig, doch wenn an allen andern Tischen die bestellten Getränke gebracht werden nur bei uns nicht, dann geht uns auch der Hut hoch.

Irgendwann kommen die Getränke und das bereits bezahlte Geld dazu mit einer halbbatzigen Entschuldigung. Nun ja, wir buchen das unter «typisch Kiwi» ab. Mit dem System, immer zuerst am Tresen zu bestellen und zu bezahlen tun wir uns sowieso schwer.

Der Kaffee und die heisse Schokolade waren von sehr guter Qualität.  smiley




irgendwo am Meer, ich weiss nicht mehr genau wo  embarassed

Wir hofften, bei Whangarei Heads eine schöne Aussicht auf die Meerenge zu haben. Es gab dann eine Raffinerie zu sehen.
Im Whangarei Falls Holiday Park werden wir vom Host freundlich empfangen. Oft erhält man ja viele Informationen beim Einchecken. Doch der Besitzer schlägt alles. Er geht individuell auf jeden Gast ein und mach Vorschläge für Sightseeing in der Gegend. Je nach Budget und Interesse. Ich bin völlig begeistert. Das Einchecken dauert dann auch rund 40’.
Inzwischen scheint die Sonne. Wir machen einen kurzen Spaziergang zu den Whangarei Falls. Sie liegen direkt neben dem Campingplatz und führen nach den Regenfällen der vergangenen Tage viel Wasser.









4x Whangarei Falls

Liebe Grüsse
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« Letzte Änderung: 2.September 2017 15:35:37 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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