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  29.März 2024 02:17:1

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 Thema: Indian Summer in Kanadas Osten  (Gelesen 33207 mal)
CA
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 15.Mai 2020 06:16:56 »
Antwort mit Zitat nach oben
Ein herzliches "Welcome & Bienvenue" den zugestiegenen Mitreisenden. Freut mich!
Und damit alle auf kanadischen Stühlen Platz nehmen können habe ich noch einige aufgestellt.  wink


Zitat von: mecky2 am 14.Mai 2020 05:34:54
STOP! Halt! Ich will auch noch mit!  cool
Christian, ja, Du hast recht, über die Ecke wird wenig geschrieben. Ich/Wir hatten vor ein paar Jahren (äh, ich glaube, es war 2017...) auch schon das Glück, diese Ecke zu bereisen (auch mit Neufundland). Es ist wirklich wunderschön dort. Wir waren übrigens im Juli - also zur dortigen Hochsaison. Ja, es war vermutlich voller als jetzt bei Dir im September, aber mit Sicherheit viel leerer und übersichtlicher als so mancher HotSpot in den USA (Grand Canyon o.ä.).
Bis auf eine (in meinen Augen) total überfüllte Boots-Tour im Gros Morne National Park (Neufundland) fand ich es überall entspannt übersichtlich und angenehm.
So, dann schreib doch bitte mal schnell weiter! Ich bin neugierig...  rolleyes    smiley

Hallo Gudrun,
stimmt, auch Hochsaison ist dort relativ und schön, dass es euch auch gefallen hat! Neufundland würde ich auch noch gerne besuchen, aber die Region hat so viel zu bieten (Natur und Kultur), dass man in 3 Wochen nicht alles schafft. Also ich setzte mich gleich heute wieder ins Auto und wir fahren weiter.  smiley
LG, Christian

Zitat von: Chandrika am 14.Mai 2020 08:11:39
Schade, dass der Bäcker in Chiticamp zu hatte. Dort gibt es sehr leckere  Backwaren, französisch inspiriert.

Ja leider, aber wir haben auf der Tour noch etliche Bäckereien gefunden und so manche Köstlichkeiten bekommen.

Ab heute ist bei uns wieder die Gastronomie offen und das war gleich ein Anlass in aller Früh in meiner Bäckerei & Cafe zu frühstücken. Es geht langsam wieder bergauf!

Zitat von: Syri am 14.Mai 2020 09:55:17
Als großer Kanada-Fan möchte ich natürlich auch noch mit. Diese Gegend interessiert mich auch sehr, ich konnte meinen Mann nur noch nicht davon überzeugen ...

Wir sind auch gerne in Kanada und es war wirklich Zeit diese Ecke kennen zulernen. Und die Region hat doch viel zu bieten. Nicht nur Natur sondern auch Historie. So auch das Bell Museum in Baddeck. Vielleicht hilft mein Bericht um Argumente zu finden.

Zitat von: bueri am 14.Mai 2020 10:9:31
Hallo Christian
danke fürs Mitnehmen nach Nova Scotia und Prince Edward Island. Lang, lang ists her, als wir 2001 auf einer 29-tägigen Reise (11.5.-8.6.01) unter anderem von Portland, Maine mit der Fähre nach Yarmouth übergesetzt sind und einige Tage auf Nova Scotia, Cape Breton und auf PEI verbracht haben, bevor wir durch New Brunswick und dem St. Lorenz-Strom entlang nach Montreal gefahren sind. Eindrücklich war der Tidenhub an der Bay of Fundy, das Whale-Watching vom Ufer aus am St. Lorenz und natürlich das Tidalbore Rafting in Shubenacadie.
Ich bin gespannt, wies weitergeht.
lg bueri

Hallo Bueri, das war sicher eine interessante Tour und 29 Tage ideal. Nehme mal an, dass du einige Ziele kennen wirst und bald geht unsere Rundreise weiter.
LG, Christian

Zitat von: BuboBubo am 14.Mai 2020 11:19:38
Bin auch dabei  wink Eigentlich wollte ich in Nova Scotia und Newfoundland übersommern und Eisberge und Puffins gucken  undecided Jetzt übersommere ich in Österreich in den Bergen  wink

Wäre natürlich schön dort übersommern zu können. Tja, da gibt es einige Orte um Puffins zu beobachten und mit der nötigen Geduld, Teleobjektiv und Fernglas sicher spannend.  wink
Aber deine Alternative ist sicher eine sehr gute Wahl! Sehr schön auch der Nationalpark Hohe Tauern, wo man auch einige Steinadler beobachten kann. Also eine Alternative zu den Puffins. Und statt Eisberge gibt es noch den einen oder anderen Gletscher.
Ich werde heuer auch in meiner Salzburger Heimat urlauben.

Zitat von: trinity am 14.Mai 2020 20:50:25
Ok, da die blauen Stühle schon bis in die Besucherritze voll sind, steige ich noch mit in das große Auto  grin da ich in dieser Ecke noch nie war und zum Indian Summer umso interessanter.
Oh Sandra, Eisberge und Puffins wären toll gewesen - aber die österreichischen Alpen durch deine Linse werden sicher fast genauso überwältigend  cheesy

Es gibt noch einige Stühle (in allen Farben) und ausreichend Platz um den 1 Meter Abstand einhalten zu können.  cheesy
Das denke ich auch, dass die Fotos von den österreichischen Alpen wieder besonders werden und freue mich schon darauf. So wie ich sehr gerne alle eure tollen Foto Blogs genieße. In den Alpen wären sicher auch Aufnahmen mit einer Drohne spannend.
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CA
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 15.Mai 2020 06:20:30 »
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By the way ...
Dinner gibt es in Kanada oft nur zwischen 17:00 und 21:00/22:00 Uhr, insbesondere auch in kleinen Kommunen.  Nach dem Dinner kommt auch gleich die Rechnung auf den Tisch und was nun?  smiley Nicht überall gibt es eine Bar, wo man den Tag mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen kann. Aber in jedem Ort gibts einen gut sortierten Liquer Store  grin
So haben wir öfters mal Wein aus Nova Scotia, Okanagan Valley oder Chile gekauft und uns am Abend auf einer Terrasse oder im Zimmer ein oder zwei Gläschen genehmigt und über die täglichen Erlebnisse sinniert.  cheesy
Im Restaurant manchmal ein Bier (falls Lizenz vorhanden  wink ), aber meistens haben wir uns für Cranberry Juice entschieden, der fast überall angeboten wurde.
https://www.thelist.com/190897/when-you-drink-cranberry-juice-every-day-this-is-what-happens-to-your-body/
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CA
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 15.Mai 2020 08:56:59 »
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Tag 4 ... Cape Breton Nationalpark
Nova Scotia is a little bit different to British Colombia.  wink
Keine Gebirge, Gletscher, Grizzlys oder Wölfe sondern Hügel, Wälder, Seen, Küste und die höchste Erhebung der White Hill mit 535 Meter im Cape Breton Nationalpark.
Aber es gibt auch hier eine Tierwelt! Schwarzbären, Kojoten, Whale, Delfine, Biber und Elche. Die Canada Goose die gerade um diese Jahreszeit Richtung Süden unterwegs sind.
Und scheinbar soll es hier im Cape Breton Nationalpark eine größere Elchpopulation geben.  shocked

Wir sind also heute früh los um vielleicht morgens ... ?  grin
Nach einem herzhaften Frühstück und mit den Lunchpaketen ging es also gleich mal zum Park Center um Tickets zu kaufen. Aber um diese Jahreszeit öffnet der Park erst um 9 Uhr.
So haben wir noch eine kleine Wanderung entlang der Küste unternommen und schon mal einen schönen Blick auf den Calbot Trail entlang der Küste.
Diese Panoramastraße gilt als eine der schönsten Nordamerikas!













« Letzte Änderung: 15.Mai 2020 09:2:51 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
trinity

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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 15.Mai 2020 21:29:53 »
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Zitat von: CA am 15.Mai 2020 06:16:56
Ein herzliches "Welcome & Bienvenue" den zugestiegenen Mitreisenden. Freut mich!
Und damit alle auf kanadischen Stühlen Platz nehmen können habe ich noch einige aufgestellt.  wink


Gut vorbereitet, vielen Dank  cheesy

Zitat von: CA am 15.Mai 2020 06:16:56
Das denke ich auch, dass die Fotos von den österreichischen Alpen wieder besonders werden und freue mich schon darauf. So wie ich sehr gerne alle eure tollen Foto Blogs genieße. In den Alpen wären sicher auch Aufnahmen mit einer Drohne spannend.


Tja Drohnenaufnahmen bei Euch in Österreich waren bisher ganz schön teuer, ich hoffe, dass sich mit der EU Richtlinie daran wirklich ändert. Ist nämlich eine Frechheit, das Fliegen ist kostenlos, aber sobald man Bildaufnahmen macht, soll man 300 bis 400 Euro alle zwei Jahre zahlen. Wenn sie es jetzt so umsetzen, dass die Registrierung dann nur noch einmalig 25 Euro kostet, ist es schon wieder was anderes.. Wobei wenn man die Regeln einhält, werden Bilder in den Bergen nicht so spektakulär. weil man die dafür notwendige Höhe gar nicht erreichen kann. Viele Insta Bilder sind daher außerhalb dieser Regeln aufgenommen. Bin mal gespannt, ob irgendwann mal eine Behörde auf den Trichter kommt das zu prüfen  rolleyes

Die Bilder sehen auf jeden Fall toll aus, vor allem die bunten Gesteinsschichten an der Küste. Bin gespannt wie die Tour weiter verläuft  cheesy  schönes Wochenende!
LGTrinity
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 17.Mai 2020 06:58:59 »
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Zitat von: trinity am 15.Mai 2020 21:29:53
Tja Drohnenaufnahmen bei Euch in Österreich waren bisher ganz schön teuer, ich hoffe, dass sich mit der EU Richtlinie daran wirklich ändert. Ist nämlich eine Frechheit, das Fliegen ist kostenlos, aber sobald man Bildaufnahmen macht, soll man 300 bis 400 Euro alle zwei Jahre zahlen. Wenn sie es jetzt so umsetzen, dass die Registrierung dann nur noch einmalig 25 Euro kostet, ist es schon wieder was anderes.. Wobei wenn man die Regeln einhält, werden Bilder in den Bergen nicht so spektakulär. weil man die dafür notwendige Höhe gar nicht erreichen kann. Viele Insta Bilder sind daher außerhalb dieser Regeln aufgenommen. Bin mal gespannt, ob irgendwann mal eine Behörde auf den Trichter kommt das zu prüfen  rolleyes


Interessantes Thema und wusste nicht, dass das kostenpflichtig ist.
Hätte eher angenommen, dass das nur für kommerzielle Aufnahmen gilt und für die Sondergenehmigungen notwendig sind. Insbesondere in den Nationalparks.

Grandiose Flugaufnahmen durch die Alpentäler aus dem Blickwinkel der Steinadler gibt es im Nationalparkzentrum Mittersill im Salzburger Land.
https://www.nationalpark.at/de/nationalparkzentrum/nationalparkwelten/adlerflug/
Schon einige Male besucht und immer wieder fasziniert.
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 17.Mai 2020 07:11:17 »
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Tag 4 ... Cape Breton Nationalpark
Unsere heutige Etappe ist nur 120 km und viel Zeit um den Nationalpark zu erkunden.


Zuerst geht es die Küstenstraße entlang und das erste Ziel die Wanderwege am halben Weg nach Pleasent Bay.






Die Abzweigung gut markiert und ein Weg führt bis zum Parkplatz. Dazu ein WC und die üblichen Tafeln, die auf Elche und Kojoten hinweisen.
Es gab noch viele freie Plätze. 3 Autos und eines davon von der Parkverwaltung.
Also beste Voraussetzungen für eine ruhige Wanderung und vielleicht die Möglichkeit einer Sichtung?


Hier gibt es etliche Wanderwege.

Wir haben uns für den Skyline Rundweg entschieden. 
Gerade mal 8 km und auch für "Flip-Flop-Touristen" geeignet.  wink







Ein schöner Ausblick auf Atlantik und Küstenstraße, aber der Wind hatte am Skyline Viewpoint heftig geblasen und es war ziemlich frisch.








Wir sind dann den Rundweg gegangen, der noch ein Stück die Küste entlang führt und schöne Ausblicke bietet.





Und wo waren die Elche?  ... demnächst  smiley
« Letzte Änderung: 17.Mai 2020 07:12:49 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 17.Mai 2020 16:23:39 »
Antwort mit Zitat nach oben
Schöne Küstenlinie, ich muss gestehen: die Landschaft erinnert mich irgendwie eher an Irland als Kanada. Aber das ist wohl das typische: BC im Kopf  cheesy

Bin auf die Elche gespannt!
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 17.Mai 2020 16:35:35 »
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Zitat von: CA am 17.Mai 2020 06:58:59
Interessantes Thema und wusste nicht, dass das kostenpflichtig ist.
Hätte eher angenommen, dass das nur für kommerzielle Aufnahmen gilt und für die Sondergenehmigungen notwendig sind. Insbesondere in den Nationalparks.

Grandiose Flugaufnahmen durch die Alpentäler aus dem Blickwinkel der Steinadler gibt es im Nationalparkzentrum Mittersill im Salzburger Land.
https://www.nationalpark.at/de/nationalparkzentrum/nationalparkwelten/adlerflug/
Schon einige Male besucht und immer wieder fasziniert.


Danke für den Tipp, wenn wir mal in der Nähe sind schauen wir bestimmt mal vorbei, hört sich nach einem guten Ausflugsziel an.

Ja, Drohne "legal" fliegen ist nicht so einfach: fast jedes Land hat eigene Regeln und das wird teilweise echt teuer - in Europa ist allerdings, so weit ich die Bedingungen kenne, Österreich mit Abstand das teuerste Pflaster. Aber es lohnt sich aus meiner Sicht: der Perspektivwechsel ist oft wunderschön!

LGTrinity
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 18.Mai 2020 11:44:29 »
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Zitat von: trinity am 17.Mai 2020 16:23:39
Schöne Küstenlinie, ich muss gestehen: die Landschaft erinnert mich irgendwie eher an Irland als Kanada. Aber das ist wohl das typische: BC im Kopf  cheesy

An Irland? Welche Gegend in Irland? Wir haben Irland auch schon abgeklappert, aber die Atlantikprovinzen erinnern mich nicht daran.
Stimmt, Kanada ist vor allem der Westen und das macht für uns den Osten interessant.  wink
Wenn man bedenkt, dass Kanada fast so groß wie Europa ist und wie unterschiedlich die Landschaft Europas ist. Und so ist es auch ganz sicher in Kanada  smiley
Schon klar, die Rocky Mountains und die Eliaskette im Norden sind beeindruckend.
Da können die bewaldeten Appalachen nicht mithalten. Der höchste Punkt ist an der Grenze Quebec/Neufundland mit rund 1600 Meter. In New Brunswick der höchste Punkt rund 800 Meter und der Ausläufer der Appalachen auf der Cape Breton Insel gerade mal 550 Meter.
Und da es sehr viel Wald gibt, haben wir diese Region auch zum Indian Summer besucht.

Ach ja, die Elche  grin
« Letzte Änderung: 18.Mai 2020 11:45:43 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 18.Mai 2020 12:12:11 »
Antwort mit Zitat nach oben
Tag 4 ... Cape Breton Nationalpark
Und wo waren die Elche  shocked
Wir waren sichtlich zur falschen Zeit am falschen Ort und die Elche unterwegs.  grin
Man hörte zwar Kojoten heulen und konnte manche Spuren sichten und EIN Elch, der gerade im Wald verschwand. Aber das war nicht nur hier so, sondern auch in den anderen Nationalparks und statt Schwarzbären gab es manchmal Himbeeren und Elch gab es oft auf Hinweisschildern und Speisekarten.  wink

Zurück von der Wanderung und gerade am Abfahren aus heiterem Himmel ein heftiges Gewitter mit Starkregen. Also mal 15 Minuten gewartet und dann ging es den Cabot Trail weiter. Pleasant Bay, da und dort ein Stopp um das Panorama zu genießen, ein kurzer Rundweg am See, eine Runde durch den Ahornbaumwald.








In Cape North, eine kleine Kommune im Nationalpark, gab es dann Kaffee und Kuchen.
Und dann weiter zur Ostküste. In South Habour ein Abstecher auf der White Point Rd.













Am späten Nachmittag noch eine kurze Strecke zum Etappenziel Ingonish.
Unser heutiges Domizil war das Castle Rock Country Inn, ein wenig abseits vom Zentrum, mit Park und schöner Aussicht. Ein ausgezeichnetes Restaurant und heute Abend gab es gegrillten Lachs aus Nova Scotia.
http://www.castlerockcountryinn.com/





Hier wären wir noch gerne einige Tage geblieben, um auch noch eine Wanderung zum White Hill und einen Abstecher zum Meat Cove zu unternehmen.
« Letzte Änderung: 18.Mai 2020 12:16:44 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 20.Mai 2020 05:59:51 »
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Tag 5 ... Louisbourg und Baddeck
Ein frischer Morgen mit klare Sicht aufs Wasser. Frühstück auf der Terrasse wäre schön gewesen aber viel zu kalt. Nach kurzer Fahrt blinkte im Wagen eine Warnlampe. War aber nur der Hinweis, dass gerade Glatteis möglich sein könnte, denn es hatte nur noch 0 Grad Celsius.  shocked  Aber bald gab es wieder eine angenehme herbstliche Temperatur und Sonne.

Heute gehts zuerst die Küste entlang. Nach rund 50 km die Abzweigung auf die Nebenstraße 312 nach Jersey Cove zur Cable Ferry, die bei Bedarf nach Englishtown-Ferry übersetzt und einen Umweg entlang einer längeren Bucht abschneidet.
Englishtown-Ferry













Weiter über die Brücken am Great Bras d'Or, vorbei an Sydney (Fähre Neufundland) und die kurvige Küstenstraße entlang nach Louisbourg.
Unterwegs etliche Stopps mit "Flagmen ahead" + "Follow me" und so manche Baustelle.  grin









« Letzte Änderung: 20.Mai 2020 06:2:37 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 21.Mai 2020 05:54:28 »
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Tag 5 ... Louisbourg und Baddeck
Unsere nächste Etappe ging nach Fortress Louisbourg, ein historical National Site, die französische Festung aus dem 18 Jhdt., die man rekonstruierte.
Louisbourg
Auch hier war nur mässig los und auch keine Leute an der Kassa. Tickets gekauft und 10 Minuten später fuhr auch schon der Shuttlebus wenige Minuten zur Festung.
Man kann hier auch geführte Touren mitmachen, worauf wir allerdings verzichteten. Es gibt überall Informationstafeln und auch Leute, die gerne Fragen beantworten.
Eine sehenswerte Anlage, die den Abstecher von der Hauptroute auf alle Fälle lohnte.





















Wir waren rund 2 Stunden unterwegs, bevor es zurück zum Calbot Trail und unserem Tagesziel Baddeck ging.
Baddeck liegt am Bras d'or Lake und hier gibt es so manche Aktivitäten.
Alexander Grahma Bell hatte hier einen Sommersitz und ein kleines Museum (dafür war es aber schon zu spät).
https://visitbaddeck.com/alexander-graham-bell-national-historic-site/

Hier haben wir im Inverary Resort übernachtet.
Sehr schön am Wasser gelegen und "Downtown" gleich ums Eck, wo es etliche Restaurants und auch einen Liquor Store gibt.
Louisbourg und Baddeck dürften in der Hauptsaison gefragt zu sein.





Unsere heutige Tagestour waren rund 260 km und hier noch die heutige Route.
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 21.Mai 2020 21:24:49 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: CA am 18.Mai 2020 11:44:29
An Irland? Welche Gegend in Irland? Wir haben Irland auch schon abgeklappert, aber die Atlantikprovinzen erinnern mich nicht daran.


Es hat mich spontan an Teile vom Ring of Kerry erinnert.

Zitat von: CA am 18.Mai 2020 11:44:29
Und da es sehr viel Wald gibt, haben wir diese Region auch zum Indian Summer besucht.

Das stell ich mir grandios vor  grin

Zitat von: CA am 18.Mai 2020 11:44:29
Ach ja, die Elche  grin


Schade, ich hatte bisher mit Elchen bisher auch noch nie Glück. Imme nur die Schilder gesehen, wie Du  grin

Die Festung sieht toll aus, der Abstecher hat sich sichtlich gelohnt.

Schöne Erinnerungen  cheesy
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 23.Mai 2020 05:41:25 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: trinity am 21.Mai 2020 21:24:49
Schade, ich hatte bisher mit Elchen bisher auch noch nie Glück. Immer nur die Schilder gesehen, wie Du  grin

Tja und da sind wir nicht die einzigen  wink 
Und die Einheimischen schmunzeln, wenn man sie danach fragt.

Wir hatten einmal ein unerwartetes Glück mit Elchen im Bowron-Lake-Park, wo auf einer Kanu-Tagestour am Übergang vom Bowron Lake zum Swan Lake etliche Moose im Wasser grasten.
http://bcparks.ca/explore/parkpgs/bowron_lk/
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 23.Mai 2020 05:47:32 »
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Tag 6 ... Prince Edward Island (PEI)
Heute gehts in die Provinz Prince Edward Island, also auf die Insel mit der Fähre.



Kurz nach Baddeck die Abzweigung des Cabot Trail, die wir bei der Hinfahrt fuhren. 
Weiter nach Port Hastings und am Highway bis New Glasgow, wo wir dann nach Pictou abbogen.
Von Baddeck bis Pictou sind es rund 215 km, die man locker in 2h45m schafft, da ein gut ausgebauter Highway und wenig Verkehr.

Eine kunterbunte und sehenswerte Kommune und im Hafen ein Replikat der Hektor, mit der die ersten schottische Migranten hier ankamen. Und den schottischen Einfluss erkennt man auch heute noch. Da wir zeitlich gut unterwegs waren, hatten wir viel Zeit für einen Walk.




















Weiter ging es einen kurzen Umweg via Breaeshore nach Caribou, dem Fährhafen nach PEI.


Da man diese Fähre nicht reservieren kann, sollte man rechtzeitig am Hafen sein um mit der nächsten Fähre mitfahren zu können. Hier haben Tracker Vorrang und Wohnmobile müssen manchmal länger warten, wenn viele Tracker unterwegs sind.
Unser Plan war, rund 1 Stunde vorher am Fährhafen anzukommen (die Fähren sind stündlich unterwegs). Am Hafen angekommen stand noch die frühere Fähre und so peilten wir einen Check-Point an um ein Ticket zu kaufen. Die Dame meinte: "Hurry up and you pay when you leave the island". Also reihten wir uns schnell ein und konnten noch mit dieser Fähre mitfahren. Es dauerte nicht lange und die Fähre legte ab.










Die rund 26 km lange Überfahrt dauerte 1h15m. Dazu herrliches Herbstwetter und somit ein Aufenthalt an Deck möglich um die Überfahrt zu genießen.
PEI Ferry  (derzeit Corona-bedingt noch nicht voll in Betrieb)










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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 23.Mai 2020 15:34:31 »
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Schöne Erinnerungen  cheesy aber da lag ich hab ich wohl nur die Inseln zwischen Irland und Schottland vertauscht  grin

Die bunten Häuschen sehen schön aus  cool  ich muss sagen, dass mit den Fähren ist für mich auch immer etwas aufregend, daher plane ich manchmal lieber einen Umweg ein als eine Fähre.

Die Leuchttürme sehen von der Form her aus wie hier in Ucluelet  wink
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 25.Mai 2020 08:36:41 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: trinity am 23.Mai 2020 15:34:31
Ich muss sagen, dass mit den Fähren ist für mich auch immer etwas aufregend, daher plane ich manchmal lieber einen Umweg ein als eine Fähre.
Die Leuchttürme sehen von der Form her aus wie hier in Ucluelet  wink


Nach PEI kommt man alternativ auch über die Brücke, aber die Überfahrt mit der Fähre möchte ich nicht missen. An sich fahren wir gerne mit Fähren, insbesondere wenn man sie reservieren kann. Aber zu so einer Fähre kommen wir noch.

Die Leuchttürme gibt es auf PEI die ganze Küste entlang und es gibt sogar einen Leuchtturm wo man übernachten kann. https://westpointharmony.ca/inn_and_museum






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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 25.Mai 2020 08:43:31 »
Antwort mit Zitat nach oben
Tag 6 ... Prince Edward Island (PEI)
So sind wir früher als geplant in PEI angekommen und hatten noch viel Zeit um die Gegend um Murray River zu erkunden und bei einer Bakery eine Kaffeepause einzulegen.
In PEI gibt es viele kleine und gepflegte Kommunen, viel Ackerland, herrliche Strände, Nationalparks und Leuchttürme.






Hier einige der bekannten Strände
Aber keine Elche und Bären  grin  Dafür einige Vogelschutzgebiete, wo auch tatsächlich Vögel zu sehen waren.  wink PEI wird auch als "potato province" bezeichnet, weil 1/3 Kanadas Kartoffel hier angebaut werden.
Von West Cape nach East Point sind es gerade mal 250 km, aber die Insel hat ein gitterartiges Straßennetz von rund 6700 km.

Also viele Wege führen nach Charlottetown und hier beginnt auch der Trans-Canada-Highway

Nach der ersten Erkundung und 120 km auf etlichen der vielen Straßen sind wir in der Provinzhauptstadt Charlottetown gelandet.


Hier haben wir uns für 3 Nächte einquartiert um von hier die Insel im Osten und Westen zu erkunden. Charlottetown ist eine überschaubare Stadt am Meer mit Flair, Gastronomie, Hotellerie und Sehenswertes. So sind hier auch viele Oldtimer auf den Straßen unterwegs.
Und manchmal legen auch Kreuzfahrtschiffe an.
Es hätte uns nichts gebracht andernorts nochmals zu übernachten, da Charlottetown zentral liegt und es nur kurze Strecken in alle Richtungen sind.

Übernachtet haben wir im Rodd Charlottetown, ein Old-Style-Hotel inklusive Queen Charlotte Flair.  cheesy
Rodd betreibt auf der Insel auch einige (Golf)Resorts. Hat uns gut gefallen, aber zum Breakfast und Dinner waren wir ums Eck in Queen Street u. Grafton Street. Da war uns das Hotel etwas zu royal expensive.  grin


Map Charlottetown Downtown

Und hier nun unsere Citytour ...









































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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 27.Mai 2020 04:11:5 »
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Tag 7 ... Unterwegs zum East Point
Eigentlich sind wir Frühaufsteher, aber heute haben wir verschlafen. Ein erster Blick aus dem Fenster ... ziemlich grau und Regen, die Straße überflutet und überall geknickte Äste ...
Da gab es in der Nacht sichtlich ein Unwetter, aber wir hatten nichts gehört.
Also was tun bei dem Wetter? Zuerst mal die News aufgerufen und da stand es auch schon. Im nahe gelegenen Ort Summerside gab es sogar Sturmschäden an Häusern.
Trotzdem haben wir uns zum Breakfast ums Eck aufgemacht und ein herrliches Frühstück hat für gute Laune gesorgt. Und so sind wir trotz Regen nordostwärts aufgebrochen. Das miese Wetter hat sich verzogen und es wurde noch ein regenfreier Wandertag.

Zuerst ging es nach St Peters Bay und von dort zum Greenwich Nationalpark
Diese kleinen Nationalparks sind Mitte September schon geschlossen und Service nur eingeschränkt verfügbar. Also kein Ticket, aber das WC trotzdem verfügbar. 
Hier gibt es etliche Wanderwege, einen Steg über den See zu den Dünen, Wasservögel und kilometerlange Sandstrände zum Wandern und Baden (war uns aber zu kalt)
Gefallen hat uns auch der Steg über den See zum menschenleeren Strand.





























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Kängeruh
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Re:Indian Summer in Kanadas Osten
« Antwort #20 am: 27.Mai 2020 14:7:34 »
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Hallo,

freue mich weiterhin über die Mitreise und bleibe schön brav auf den tollen Stühlen sitzen oder gehe mit Euch wandern.

Der Weg über den Steg gefällt mir und ich habe mir als „Wasserratte“ auch meine Badesachen eingepackt.  grin Zumindest kurz würde ich einen Sprung ins kühle Nass wagen, auch wenn es recht kalt ist.
In Neuseeland hat mich das auch nicht abgehalten.

LG Karin
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