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Autor | Thema: Argentinien Nordwest / Puna: Allrad notwendig? (Gelesen 8978 mal) | |||
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Liebe Foren-Mitglieder,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Christine, 50 Jahre alt und aus Regensburg. Meine ALLERgrößte Leidenschaft überhaupt ist das Reisen und ich bin fast ständig am Planen und Recherchieren für nächste "Projekte". Ich habe bislang mit größtem Interesse immer wieder mal hier "reingeschaut", war aber im Forum bis auf ein paar kurze Beiträge vor etlichen Jahren nicht groß aktiv. Momentan stecke ich jedoch fest und komme trotz stundenlanger Internet-Recherchen einfach nicht weiter. Mein Mann und ich planen für Oktober/November einen größeren Argentinienurlaub, der ca. 2 Monate dauern soll. Grob hatte ich mir Folgendes vorgestellt: Flug nach Buenos Aires, Weiterflug nach Cordoba, dort Übernahme eines Mietwagens Route: Cordoba - Esteros del Ibera - Iguazu - Fahrt nach Salta und von dort aus eine lange und ausführliche Tour durch die Anden bis nach Malargue. Von da zurück nach Cordoba. Wir waren schon mal in der Gegend um Salta, haben aber nur das Pflichtprogramm (also Purmamarca-Salta-Cachi-Cafayate) absolviert. Diesmal soll es etwas "wilder" werden, es gibt dort noch so viel zu sehen wie Tolar Grande, Mina la Casualidad, el Penon, Fiambala, diverse Lagunen, etc. Damals sind wir mit einen Mietwagen mit höherer Bodenfreiheit gut durchgekommen, aber ich frage mich, ob ich diese Ziele auch damit angreifen kann oder ob man tatsächlich ein Fahrzeug mit Allradantrieb braucht. Ingrids Bericht über Fiambala bzw. el Penon hab ich natürlich gelesen, aber sie und ihr Mann hatten ja einen Allradwagen und daher wenig Probleme. Die Mietpreise für einen Allradwagen sind exorbitant (ca. 3000 EUR pro Monat) und würde unser Budget sprengen, ein Fahrzeug mit höherer Bodenfreiheit ist schon für gut die Hälfte zu haben. War jemand von Euch schon in der Gegend unterwegs und kann mir hier Tipps geben? Würde mich sehr freuen! Grüße aus Bayern Christine | ||||
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Hallo Ingrid,
danke für die Info, das klingt ja abenteuerlich! Ich glaube, man hat in dieser Gegend mit einem 4x4 doch ein wenig mehr Sicherheit. Mein Mann hatte jetzt noch die geniale Idee, ab Salta einen 4x4 anzumieten, die wilderen Strecken in 1-2 Wochen abzufahren und dann wieder nach Salta zurück den 4x4 gegen einen normalen höher gelegten Mietwagen auszutauschen und die geplante Anden-Runde auf "normalen" Straßen zu machen. Grüße Christine | ||||
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Hallo Ingrid, Estaube und Beate!
Dank Euch für Eure Antworten. Ich denke, wir haben eine gute Lösung gefunden. Und zwar die "wilden" Sachen (also die Gegend um Antofagasta de la Sierra, Belen, el Penon) mit einem in Salta angemieteten "echten" Allradfahrzeug zu machen (dürfte etwa eine gute Woche dauern schätze ich), dann den Wagen in Salta durch einen Nicht-Allrad (jedoch einer mit höherer Bodenfreiheit) zu ersetzen und dann die "große Tour" zu machen. Eine Tour mit Führer zu machen wie Estaube empfiehlt ist sicher bequem, aber wir lieben es, auch kniffelige Strecken zu planen (und natürlich zu fahren). Vorreservierungen in den kleinen Unterkünften vorort müßten auch über Internet bzw. Mail-Schriftverkehr zu machen sein. Wir können beide Spanisch und das erleichtert hier schon einiges. Ob wir Chile mit in's Programm nehmen, weiß ich noch nicht, soweit ist meine Planung noch nicht gediehen. Viele Grüße Christine | ||||
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