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Autor | Thema: Andauernde Dürre im südlichen Afrika (Gelesen 2073 mal) | |||
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Der Klimawandel wird immer schlimmer im südlichen Afrika und die Folgen sind für Mensch und Tier verheerend.
Kann man da im Augenblick noch hinfahren? Erst die schlimmen Fluten in Mosambique, jetzt die Dürre in den anderen Ländern. Am Rande der ausgetrockneten Wasserlöcher im Hwange-Nationalpark liegen Elefanten-Kadaver zuhauf, viele Dickhäuter im Todeskampf. Über 200 sind schon gestorben. Simbabwe reagiert nun mit einer der größten Wildtier-Umsiedlungsaktionen seiner Geschichte - ob das was bringt? Diese Dürre hat doch auch Sambia, Botsuana, Angola und Namibia im Griff. Da kann man doch nicht alle Tiere umsiedeln: https://www.wetter.com/news/klimawandel-und-duerre-simbabwe-siedelt-wildtiere-um_aid_5dcd83d7a5b4b95867610b92.html Chobe oder Okavango ohne Wasser - wer zahlt denn da noch die teuren Lodges? Neben Wasser ist ja auch die verswchwundene Vegetation das Problem. Im Kruger war vor einigen jahren ja auch die Dürre, da starben die Büffel und Hippos zuerst weil sie kein Gras mehr zu fressen hatten. Das war echt schlimm und kein schöner Urlaub.... Riani | ||||
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Ich mache mir auch so meine Gedanken.
Botswana ohne Wasser im Okawango Delta wäre schon sehr traurig Ich bin davon überzeugt, dass wir alle noch schmerzhaft mit den Konsequenzen des Klimawandels leben werden müssen... Lg yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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doro
Gast |
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Der Okavango und auch der Chobe haben Wasser! Zum Glück.
Nur sind die , wie soll man es bezeichnen , die Endflüsse davon zur Zeit leer. Das Wasser fließt nicht bis Maun - aber das Delta ist Gott sei Dank nicht trocken. Gruß Doro | ||||
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CA
Gast |
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Diese Dürre ist aber nicht nur im südlichen Afrika sondern auch in Ostafrika erheblich. Siehe Tansania oder Kenia. Und es sind nicht nur die Tiere sondern auch die Bevölkerung betroffen. Wichtig wäre, dass man den Tieren wieder das freie Wandern ermöglicht. Wurde leider durch viele Einzäunungen und Barrieren auf den alten Wanderrouten blockiert. Damit scheitern immer mehr Tiere angestammte Wasserstellen aufzusuchen. Aber die Probleme wurden erkannt und der Rückbau ist eingeleitet. | ||||
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Es hat an einigen Orten bereits heftig geregnet, neues Gras wächst schon.
In Natal und rund um Johannesburg gab es heftige Unwetter mit faustgroßen Hagelkörnern und sogar Tornados wurden fotografiert. Hoffentlich wird es eine gute Regensaison ohne zu viele Überschwemmungen und Katastrophen. Ali | ||||
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen.Die Weisen aber gehen in die Tavernen (Erich Kästner)
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