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Autor | Thema: Empfehlung/Hilfe - Spiegelreflexkamera inkl. Objektiv(e) (Gelesen 21733 mal) | |||||||||
sabine_2
Gast |
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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal wieder eure Hilfe/Empfehlungen: In einer Mammut-Sitzung habe ich über die letzten drei Wochenenden mein Fotobuch der Chile/Argentinien-Reise erstellt. Nächste Woche müsste es dann gefertig sein (*freu*) und ich kann es abholen. Obwohl ich mit dem Ergebnis bis dato zufrieden bin, spiele ich doch mit dem Gedanken, mir eine neue Spiegelreflexkamera zuzulegen - entschieden ist es aber noch nicht. Habt ihr Empfehlungen für mich bzw. mit was fotografiert ihr (inkl. Objektive)? Am liebsten hätte ich ja ein Objektiv, das einen ziemlich großen Brennweitenbereich abdeckt, aber trotzdem lichtstark ist. Ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus . Insgesamt bin ich jetzt nicht an eine Marke gebunden, wobei mir Minolta ganz gut gefallen hat, d. h. Sony könnte mir gefallen, Nikon (wenn bezahlbar für mein Budget) und Canon wären aber auch okay, weil ich mein Weitwinkel-Tamron wieder zurückgeschickt habe Da hattet ihr mir seinerzeit hier geholfen: http://www.ingrids-reisewelt.de/reiseforum.php?board=18;action=display;threadid=14337 Das Tamron hat in Chile/Argentinien zu Anfang super funktioniert und bekam dann, je näher ich "ranzoomte" im Laufe der Zeit immer größer werdende scharze Ecken oben und unten, so dass ich es wieder zurückgegeben habe. Mir ist klar, dass man das sicherlich nicht komplett auf alle Tamron-Objektive übertragen kann, aber mein Vertrauen ist natürlich etwas darin gesunken. Obwohl meine Minolta schon alt ist und das Objektiv damals "im Bundle" war, bin ich - okay, immer noch Anfänger - im Großen und Ganzen zufrieden gewesen bei gutem Wetter. Nur bei Regen und trübem Wetter fand ich das Ergebnis nicht so toll. Insbesondere, wo ich mir jetzt mal die super Aufnahmen von Katja aus dem Nordwesten USA mit Regen etc. angeschaut habe. Woran lag dann meine schlechte Ausbeute? Danke euch schon mal für die Hilfe und Empfehlungen. Viele Grüße Sabine | ||||||||||
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Hallo Sabine,
wenn du nicht sytemgebunden bist, dann kann ich dir wirklich nur empfehlen in ein Fotofachgeschäft zu gehen und die verschiedenen in Frage kommenden Cams einfach in die Hand zu nehmen und zu schauen, welche dir vom Handling einfach am besten liegt, welche dir überhaupt am besten in der Hand liegt. Ich selber bin Canonier und habe die 20D und 40D - die Bodies sind nicht die aktuellsten, aber viel wichtiger sind mir einfach die Objektive und da habe ich darauf geachtet, dass sie meinen Ansprüchen genügen. In meinem Fotorucksack habe ich das Tokina 12 - 24, das Canon 24-70L, 70-300 DO, die 400 5,6 L Festbrennweite und ein Sigma 180er Makro - für mich meine ideale Kombination. Den Hype jede neue Kamera unbedingt haben zu müssen und die "Alten" zu verscherbeln, mache ich nicht mit, da die Objetive in meinen Augen wesentlich wichtiger sind, als die neueste Cam. Das Problem bei den sogenannten Sup(p)erzooms ist, dass sie eben oftmals ein (schlechter) Kompromiss sind, zwar einen grossen Brennweitenbereich abdecken, dafür aber optisch einfach in die Knie gehen. Wenn dir generell das Objektivwechseln lästig ist, wäre es auch eine Überlegung, ob du dir eine der neueren Bridge-Kameras zulegst. Ich hatte mir damals eine Panasonic FX zugelegt, doch die liegt nur zu Hause rum, weil sie für mich nicht an die Qualität der DSLR rankommt, allerdings muss ja auch nicht jedes Foto auf DinA 4 bzw DinA3 ausgedruckt werden, von daher könnte es wirklich für dich eine Alternative sein. Ansonsten kann ich dir wirklich nur raten, wenn es eine DSLR sein soll, nimm die unterschiedlichen Cams in die Hand und guck, welche dir einfach zu sagt liebe Grüsse und *goodluck* Marie | ||||||||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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sabine_2
Gast |
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Hallo Marie,
das mit dem Fotofachgeschäft hier in der Nähe ist ein Problem. Bei uns gibt es nicht viel mit einer guten Auswahl und leider habe ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man dann immer das angepreist hat, was man gerade da hatte und das war leider meist nicht sooo viel Daher sammele ich einfach mal ein paar Meinungen. Aber ich gehöre auch nicht zu denjenigen, die jeden neuen Trend mitmachen müssen (zu Analog-Zeiten haben wir auch ewig lang mit der Canon T-70 fotografiert). Wir haben uns letztes Jahr eine kleine Kompaktkamera von Panasonic gekauft, die war praktisch in der Stadt, aber mich hat es total genervt, nicht durch einen Sucher fotografieren zu können ... als Ergänzung gut, aber Hauptkamera wäre nix für mich. Ich konnte das Motiv gar nicht richtig abschätzen, ob der Horizont gerade ist und wenn dann noch die Sonne das Display geblendet hat ... Ja, ich hatte auch schon fast befürchtet, dass die Bequemlichkeit des Nicht-Objektiv-Wechselns auf Kosten der Qualität gehen könnte. Aber vielleicht kann ich es mit zwei Objektiven (möchte unbedingt eines für Tieraufnahmen für Afrika) lösen. Bin mal gespannt, was noch für Empfehlungen kommen. Liebe Grüße Sabine | ||||||||||
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Huhu Sabine, nochmal ich
nur ... was nützt dir eine (bzw mehrere) Empfehlungen, wenn dann die Cam für dich vom Handling nicht "rund" ist? Du hast wirklich den Vorteil systemungebunden zu sein, d.h. du kannst dir wirklich eine Cam zulegen, die "für dich gemacht ist" - technisch unterscheiden sich die Cams im jeweiligen Preissegment (Amateur/Anfänger - SemiProfi/ambintionierter Amateur - Profis) nicht wirklich und natürlich wird dir ein eingefleischter Canonier oder Nikonanier immer "sein" System ans Herz legen - genauso wie sie dir jeweils die Linsen dazu als Non-Plus-Ultra nennen werden und im Fotogeschäft geht es ja nicht darum, was dir angepriesen wird, sondern wirklich "nur" darum, die unterschiedlichen Cams einfach in die Hand zu nehmen. Die kleinen Kompakten (habe sogar 2 davon *blush*) sind gute Ergänzungen - ja - in meinen Augen aber nicht wirklich mehr, aber das hängt eben auch von den jeweils bevorzugten Fotografiergewohnheiten ab, letztendlich macht der Mensch hinter der Cam das Bild liebe Grüsse Marie | ||||||||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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Hallo Sabine,
toll, dass dein Fotobuch fertig ist! Da bin ich dann gespannt und hoffe, es spätestens im Juli zu sehen!
Vielen Dank für die Blumen!
Ich habe mir ja vor unserem letzten USA-Urlaub nach der Canon 400D die Canon 50D zugelegt, die es zu der Zeit als Auslaufmodell recht günstig gab. Sie hat auch einige Vorteile gegenüber der 400D, ist aber durch das Magnesiumgehäuse wesentlich schwerer, mich stört es allerdings nicht, wie ich beim Kauf im Laden feststellen konnte. Dazu habe ich mir dann das neue 15-85mm Objektiv von Canon geholt. Damit bin ich sehr zufrieden. Ich wollte auch einen möglichst großen Zoombereich ohne zu viele Abstriche bei der Qualität machen zu müssen. 15mm ist schon ein recht gutes Weitwinkel. Und mit 85mm Zoom kommt man auch schon recht weit. An der 400D hatte ich 17-70mm Brennweite. Die schwarzen Ecken sind mir allerdings auch bei manchen Bildern mit dem neuen Canon-Objektiv aufgefallen. Volker meint, es könnte am UV-Filter oder der Blende liegen. Die Lichtstärke ist mit 3.5-5.6 nicht allzu groß, da war mein altes Sigma 17-70 mit Lichtstärke 2,8-4 besser ausgestattet. Außerdem hatte es noch eine Makrofunktion. Dafür hat das Canon einen Stabilisator. Außerdem habe ich noch das Canon 70-300mm mit Lichtstärke 4-5.6 und Bildstabilisator, mit dem auch fast alle meine Aufnahmen im Etosha entstanden sind. Mit diesem bin ich aber was die Schärfe betrifft, insbesondere wenn das Motiv weiter weg ist, nicht so zufrieden. Volker hatte mal eine Panasonic FZ30 (Brennweite 35 - 420 mm), die auch mit maximalem Zoom super Fotos gemacht hat. Allerdings fehlte es ihr etwas an Weitwinkel, und bei schwierigen Lichtverhältnissen (hell-dunkel Kontraste) ging sie dann doch ziemlich in die Knie. Dafür entfiel das lästige Objektivwechseln. An den neueren Modellen stört uns sehr, dass es zum Zoomen nur noch eine Wippe gibt, statt dass man am Objektiv selbst drehen kann. Und Kameras ohne Sucher finde ich wirklich blöde. Bei Gegenlicht sieht man durch das Display überhaupt nichts mehr! Außerdem finde ich es viel schwieriger, den gewünschten Ausschnitt korrekt zu wählen, wie du ja auch schon sagst... Lieben Gruß Katja | ||||||||||
Katja's Travel Site http://www.reisekatja.de
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Wir haben vor einer Woche eine neue Kamera gekauft. Meine Nikon D 200 ist ja nun auch schon wieder 5 Jahre alt und die neue D7000 ist der Hammer. War bei dem schönen Wetter Testbilder machen und habe den Kauf noch nicht eine Sekunde bereut.
Was sich technisch in den letzten Jahren getan hat ist erstaunlich, ich kann jetzt damit auch kleine Full HD Filme machen und die dann in meine Webseite einbinden. Freue mich schon auf den kommenden Urlaub, wo ich ganz in Ruhe mal alle Features ausprobieren kann. Dann gehöre ich auch zu den oft von mir verspotteten Freaks, die mit 2 Bodies in der Gegend rumlaufen... Aber ich habe mit Objektivwechseln und somit schneller verschmutzem Sensor in den letzten Jahren schlechte Erfahrungen gemacht. In der letzten Konsequenz macht immer noch der Fotograf das Bild und nicht die Kamera. Ist nur schön, wenn man sich auf die Technik blind verlassen kann. Gruß Ingrid | ||||||||||
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...
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Hallo Sabine,
eine wirkliche Empfehlung abzugeben ist wohl ziemlich schwer, man kann wahrscheinlich nur von seinen eigenen Erfahrungen berichten. Wir hatten früher auch eine Minolta und haben uns beim Systemwechsel für Canon entschieden. Nun haben wir eine Canon 50d und 1000d. Als Objektive verwenden wir Sigma und zwar das 10-20 und das 18-125. Mit beiden Objektiven sind wir eigentlich zufrieden, wobei wir auch keine anderen getestet und somit auch keinen Vergleich haben. Ich denke, dass die Lichtempfindlichkeit der Objektive in der digitalen Fotografie nicht mehr diese überragende Bedeutung hat wie zu Zeiten der analogen Fotografie. Erstens haben die Objektive heute in der Regel Bildstabilsatoren und mit der ständigen freien Wahl der ISO-Einstellung kann man auch schlechtere Lichtverhältnisse ausgleichen. Außerdem kann man heute mit der Bildbearbeitung im Nachhinein noch so manches aus den Bildern rausholen, vor allem wenn du im RAW-Format fotografierst. Wenn du dich über Canon informieren willst, hier http://www.traumflieger.de/ ist eine sehr gute Seite mit einer Menge Testberichten. Meiner Meinung nach solltest du auch bedenken, dass die Zeiten, wo man eine Spiegelreflexkamera 20 Jahre oder gar für's ganze Leben hat vorbei sind. Wie auch Ingrid schon geschrieben hat, nach 5 Jahren hat sich soviel in der Technik getan, da ist deine Kamera veraltet und du schaust dich wieder nach einem neuen Modell um. Leider oder auch zum Glück ist die Technik mittlerweile dermaßen schnelllebig ... Liebe Grüße Uwe | ||||||||||
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Hallo Uwe,
also da muss ich massiv widersprechen - neue Objektive mögen zwar einen Bildstabilisator haben, das nutzt aber nix bei sich bewegenden Objekten und auch das Rauschverhalten bei zu hohen ISO Einstellungen hilft nicht wirklich über mangelnde Lichtstärke hinweg - eine Blende von 1,4 bzw 2 wird nie durch einen Bildstabilisator bzw höhere ISO Werte ersetzt werden können, zumal es dabei ja nicht nur um die Lichtempfindlichkeit, sondern auch um Bildgestaltung (Bokeh) geht und gerade in der Tierfotografie (insb in Afrika) ist eine grosse Blende = hohe Lichtempfindlichkeit von besonderer Wichtigkeit, insbesondere auf Morning bzw Sunset Drives. lG Marie | ||||||||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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sabine_2
Gast |
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Hallo zusammen,
schon einmal danke an euch alle. @Katja: Ich habe mal ein bisschen heute recherchiert und wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es die neuen Sony Spiegelreflexkameras auch ohne Sucher - ich hoffe, ich habe das richtig verstanden, aber wenn dem so ist, dann ein No-Go. Harald war schon genug genervt von meinem ständigen Gejammer, dass man mit der kleinen kompakten gar nicht vernünftig fotografieren kann Muss allerdings im Nachhinein sagen, dass die Bilder wirklich nicht so schlecht geworden sind, aber gewöhnen kann ich mich daran nicht ... Dass mit den schwarzen Ecken war nachher so schlimm, dass es teilweise die Hälfte des Motives (!) ausgemacht hat. Ich glaube, da war einfach etwas kaputt. Ich meine (Achtung: jetzt spricht wieder der Rookie), meine Minolta hatte bereits im Body einen Stabilisator (war damals ganz neu). Bedeutet das, dass es das bei Canon nicht gibt und dann auch nur in manchen Objektiven? Wie ist das bei Nikon?
Was heißt das? Oh je, ich bin wirklich nicht up-to-date. Irgendwie gehört für mich das Drehen am Objektiv dazu ... ... aber wahrscheinlich, wie bei so vielem, eine Gewohnheitssache? Liebe Grüße Sabine | ||||||||||
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masi1157
Gast |
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Natürlich war das kaputt! Also austauschen oder reparieren lassen. Mit der Marke Tamron hat's nix zu tun, die sind gut. Und mein Tipp? Sehr abhängig vom Budget, aber derzeit würde ich bei knappem Budget eine Nikon D90 mit dem 18-105VR kaufen. In Holland knapp 750€. Ein Super-Zoom mit noch größerem Brennweitenbereich würde ich nicht kaufen, im Gegenteil! Das Sigma 17-70/2,8-4OS wäre für mich die Alternative, dazu vielleicht das 55-300VR. Gruß, Matthias | ||||||||||
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sabine_2
Gast |
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Hallo Matthias,
habe es doch gleich nach Rückkehr zurückgeschickt und mir das Geld erstatten lassen. Reparieren hatte ich mir überlegt, lass' ich erst einmal, weil ich es blöde fände, wenn ich mich jetzt doch für Nikon oder Canon entscheide. Viele Grüße Sabine | ||||||||||
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Katja, ich habe auch das 15-85 und war anfangs wegen der 'schwarzen Ecken' so sauer, dass ich das Objektiv gleich zurückgeben wollte. Dann wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass man das von der Kamera ausgleichen lassen kann. Zumindest bei der 7D gibt es die Möglichkeit, die Vignettierung rausrechnen zu lassen. Habe die Kamera dann sofort umgestellt und danach waren die Fotos weitgehend OK. Nur bei hohen ISO-Werten taucht die Vignettierung jetzt noch manchmal auf.
Gruss Andrea | ||||||||||
http://www.andiline.photography - Blog: http://www.andreaontour.de
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masi1157
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Nun ja, das ist die Vignettierungskorrektur, das kann vermutlich jede moderne Kamera. Aber hier war etwas kaputt und am Ende das halbe Bild schwarz. Und das kann keine Kamera korrigieren. Nochmal zur Kamera: Als allererstes geh in einen Laden und fass die Kandidaten mal an, guck ob Du alle Knöpfe erreichen kannst und solche Sachen. Als zweites überleg Dir, was die Kamera technisch leisten soll. Welche Ausstattung brauchst sie? Und da wird's dann aber auch gleich schon wieder kompliziert: Weißt Du denn, welche Ausstattung Du für was brauchst? Und das Objektiv? Es gibt kein lichtstarkes Super-Zoom! Es gibt sogar nur wenige gute Super-Zooms, und die kosten. Nimm was vernünftiges mit mittlerem Brennweitenbereich (z.B. Sigma 17-70/2,8-4), das reicht in sehr vielen Situationen. Und ergänz nach oben und unten. Gruß, Matthias | ||||||||||
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Hallo Sabine,
beim Testen des Handlings im Fachgeschäft auch gern mal auf die sehr unterschiedlichen Gewichte achten und kritisch hinterfragen, ob man das den ganzen Tag mit sich schleppen möchte. Viel Freude beim Entscheiden! Sonnige Grüße Tweety | ||||||||||
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Ich habe kürzlich mal eine Werbung gesehen für die neuen Sony SLT-Modelle A55V und A33, die sahen recht vielversprechend aus. Wenn ich jetzt nicht schon eine bzw. zwei Canon hätte... Einen Sucher haben sie, glaube ich auch. Spiegelreflex ohne Sucher wäre für mich ein No-Go. Das Live-Display der Canon 50D ist aber klasse bei Aufnahmen mit Stativ oder wenn du mal um die Ecke fotografieren willst. Schau dir vielleicht auch mal die neue Canon 550D an. Die ist klein, leicht und kann auch Videos. Alternativ die 60D.
Canon hat keinen Stabilisator im Body, andere Kameras haben das. Dafür hat Canon in manchen Objektiven einen Stabilisator. In den neueren immer häufiger. Und je größer der Zoom um so wichtiger.
Müsstest du vielleicht mal im Laden ausprobieren. Du hast dann nur noch so einen komischen Schalter an der Kamera, um das Objektiv rein- und rauszufahren. Ob man damit so schnell und präzise arbeiten kann, wie wenn man direkt am Objektiv dreht, das frage ich mich. Zumal wenn man einen großen Zoombereich abdecken will wie bei den Panasonic Lumix FZ Kameras. Aber schau dir vielleicht mal die Panasonic Lumix DMC-FZ100 an, das ist offenbar das neueste Modell mit 24fachem optischen Zoom (25-600 mm). Da heißt es zur Wippe: "Hervorragend hat Panasonic das Handling des großen Zoombereichs gelöst. Die sehr feinfühlig reagierende, ringförmige Zoomwippe stoppt die Brennweitenverstellung an jeder beliebigen Position. Zudem fährt der Zoom schneller durch, wenn der Ring bis zum Anschlag durchgedrückt wird und langsamer, wenn man ihn nur sachte bewegt. So bereitet es kaum Mühe, den gewünschten Bildausschnitt auf den Punkt einzustellen. Etwas Geduld sollte man indes beim Zoomen mitbringen: Die Kamera nimmt sich 2,5 Sekunden Zeit, um den gesamten Brennweitenbereich zu durchfahren." Link zum Testbericht: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Panasonic_Lumix_DMC_FZ100/6830.aspx
Danke, Andrea, das muss ich mir mal anschauen! Viele Grüße Katja | ||||||||||
Katja's Travel Site http://www.reisekatja.de
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masi1157
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Pentax und Sony haben den "Wackeldackel" im Gehäuse, Nikon und Canon (und Sigma) in (einigen/vielen) Objektiven. Der hilft gegen verwackeln (ein Stativ hilft aber besser), aber nicht gegen Bewegung Deines Motivs. Hohe Empfindlichkeit (bei wenig Rauschen) hilft auch da, und das könnte für Nikon D7000 sprechen. Einen optischen Sucher haben sie alle, aber Sony fängt jetzt mit unbewegten Spiegeln an, wo dauernd 30% des Lichts zum Sucher reflektiert werden. Klingt nach Lichtverlust, ist aber nur 1/2 Blende und damit unkritisch. Gruß, Matthias | ||||||||||
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Interessante Diskussion. Ich hänge mich mal mit rein. Ich stehe auch kurz vor den Kauf einer DSLR. Will damit meine Bridge (Sony H50) ablösen. Ich will eigentlich nur eine Kamera für den Einsteiger und bin aktuell bei der Pentax K-x gelandet. Dafür könnte ich auch günstig ein hier etwas schlecht weggekommenes Superzoom (Tamrom, 18-200mm) bekommen.
Könntet hier mal eure Meinung dazu sagen ? Hatte auch schon eine Canon 550D in der Hand. Fand ich ganz gut in der Hand liegend. Den Preis für eine Einsteigerkamera aber nicht mehr. Andreas | ||||||||||
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masi1157
Gast |
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Es ist technisch eigentlich völlig egal, welche Marke Du Dir ausguckst. Wenn Du mit der K-x gut klarkommst, dann nimm sie. Aber entscheide das ja nicht nach den Katalogdaten! Man braucht kein Video, das kann jede kleine Videokamera besser. Keine Gesichtserkennung und solchen Quark. Keine Motivprogramme. Und sei froh, wenn eine Kamera viele Knöpfe hat! Um so weniger musst Du im Menü einstellen. dafür brauchst Du aber evtl. Dinge, auf die Du gar nicht kommen würdest: Spiegelvorauslösung und Abblendtaste fallen mir als erstes ein.
Das ist ja schon eine ganz andere Liga, vergleichbar mit meinem Tipp Nikon D90 weiter oben. Die haben (vermutlich) die Knöpfe, die Du irgendwann vermissen wirst. Gruß, Matthias | ||||||||||
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... ich befasse mich auch gerade mit dem Kauf einer DSLR und habe mich unabhängig von diesem Thread für die Nikon D90 entschieden. Die bietet mir einige der Dinge wie Abblendtaste und liegt preislich in einem Rahmen, den ich noch verschmerzen kann, wenn sie Afrikas Pisten dann doch nicht übersteht. Dazu kommt wohl, dass ich damit ältere Objektive noch benutzen kann, die aus meiner analogen Zeit hier noch rumkullern. Auf die Radtouren kommt dann aber ein universelles 18-200-Objektiv mit, denn da muss ich einfach einen Kompromiss in Sachen Gewicht und Volumen eingehen, auch wenn die optischen Leistungen nicht an die der Objektive mit kleinerem Zoombereich oder gar Festbrennweiten ranreichen.
Und mit Nikon habe ich bzgl. Robustheit gute Erfahrungen gemacht. Die FM2 konnte man auch mal dazu verwenden, um die Heringe fürs Zelt in den Boden zu schlagen. (war ein Scherz, falls das jemand Ernst genommen hat. Ziemlich unverwüstlich war sie aber.) Viele Grüße Wolfgang | ||||||||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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Ich würde an deiner Stelle wirklich in ein guten Fotoladen gehen. Dann lass dir einfach in der Preisklasse, was du gerne ausgeben möchtest von Canon und Nikon die aktuellen Modelle zeigen. Denke das sich die beiden Marken nicht groß in der Qualität unterscheiden. Der eine schwört halt auf Canon, der andere wieder auf Nikon. Sony würde ich nicht nehmen..bleib einfach bei den Marken, die sich seit Jahren im SLR/DSLR bewährt haben. Ich persönlich habe Canon genommen, weil es mir besser in der Hand gelegen hat, und die Bedienung besser gefiel.
Zu den Objektiven gibt es leider immer eine "Never-Ending-Story". Der Wunsch wäre natürlich ein "Immerdrauf-Objektiv". Leider hast du dann aber immer große Nachteile, in der Bildqualität und auch mit der Lichtstärke. Für Afrika brauchst du natürlich ein gutes Tele. Aber bei anderen Urlauben, gerade in Städte hast du meistens ein Ultraweitwinkel drauf. Lege dir einfach eine DSLR zu, und mit der Zeit wächst automatisch dein Objektivpark Meistens sind es 3 Objektive: Ein gutes Ultraweitwinkel, für Städereisen etc..ein "Immerdrauf" irgendwo zwischen 15-110 und ein Tele, wie eben für Afrikasafari usw. Und wenn dir mal das Geld für das eine oder andere gute Objektiv fehlt. Dann warte einfach ne Zeit bist du was gespart hast. Die Bilder werden es dir Danken, es gibt echt große Unterschiede zwischen "Ach das billige Objektiv kann ich mir leisten" und dem "Ach du Schreck, das Objektiv ist aber teuer". Mich nervt es auch immer, das Objektiv zu wechseln. Aber nach dem Urlaub, wenn die Bilder vor einem liegen, weiß ich das es sich lohnt. Uns so oft ist das auch nie... Bei meinem letzten Urlaub in Asien zb habe ich in Siam Reap (Kambodscha),Bangkok oder in Kuala Lumpur fast nur mein Weitwinkel mit 10-24 drauf gehabt. | ||||||||||
http://meine.flugstatistik.de/Hirogen
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