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Autor | Thema: Hilfe! welche dieser Kameras? (Gelesen 1974 mal) | |||
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Hi Leute,
brauche wieder Hilfe: Möchte meinem Mann zum Geburtstag eine kleine Digitalkamera schenken, die SLR Ausrüstung ist für manche Gelegenheiten einfach zu umständlich, und die fast 8kg manchmal auch einfach zu schwer... Ich dachte da an eine outdoor-Kamera, denn ich möchte auch mal die Kamera unter Wasser halten können, Sandschutz wäre toll etc. Es läuft also auf die wasserdichten Kameras hinaus. Nach vielem Lesen bleiben für mich nun drei Kameras übrig: Canon Powershot D10 Panasonic Lumix DMC-FT1 EG-S Olympus ... tough-8000 oder 6000 oder 6010 Bei den verschiedenen Modellen von Olympus verstehe ich nicht viel von der Technik, hauptsächliche Unterschiede sind die Megapixel und die Fallhöhe, Tauchtiefe etc.... Oder ist da bei der einen oder anderen die Technik schon wieder überholt? Möchte auch kein "Auslaufmodell" kaufen... Grundsätzlich weiß ich aber nun nicht, welcher Firma der Vorzug zu geben wäre, oder mache ich mit allen dreien nichts falsch? Enemenemuh... Oder sollte ich die leichteste nehmen? Die Canon scheint mir ziemlich bullig...ist auch die schwerste... Was mache ich denn bloß? Bin für jede Meinung dankbar | ||||
Travelling is life. The time before and after is just waiting.
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Nun, da ich mich mehr oder weniger auf die Aussagen der jeweiligen online-Tests verlassen musste, habe ich eine Panasonic gekauft. Ist noch relativ leicht, ist auch recht dünn und handlich.
Der Einsatz kommt aber wohl erst im November. Falls jemand in die gleiche Situation kommt, kann ich bzw. mein Mann von unseren Erfahrungen berichten und evtl. ein paar "Beweisfotos" schicken... | ||||
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Hallo Metnad,
vor kurzem hatte ich die selben „Sorgen“ wie du. Ich habe mich aber aufgrund der Empfehlung eines guten Freunds, der sich amateurhaft mit der Fotografie beschäftigt, für eine Sigma Spiegelreflexkamera entschieden (SD14), womit ich auch sehr zufrieden bin. @rest: auch ich kann gerne einige Beweisfotos schicken ;-) Lg, Amara | ||||
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Hi Amara,
das Problem war, mein Mann HAT schon ne komplette Spiegelreflex-Ausrüstung. Wir waren halt auf der Suche nach einer Alternative, wenn die SLR mal zu umständlich, unhandlich oder schlicht zu schwer ist, z.B. Besuch in Vergnügungsparks, Wasserparks, Schnorcheln, Wandern mit Kletterphasen etc... Auch möchte mein Mann seine SLR nie mehr im Auto lassen, auch in Hintertutzingen nicht, da uns schon mal eine ganze Ausrüstung aus einem geschlossenen Auto aus dem Kofferraum gestohlen wurde (Auto wurde nicht aufgebrochen, sondern aufgeschlossen , deshalb ist es schon umständlich, einen Happen essen zu gehen, weil der große Rucksack immer mit muss... | ||||
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Ich kann dir auch die Panasonic ans Herz legen.
Die benutz ich selbst und die macht zumindest tagsüber super Bilder! Bei Dunkeheit schwächelt die dann auch rum, aber das machen ja selbet SLRs... | ||||
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Bei Dunkelheit schwächelt jede Kamera, liegt meist an mangelhaften Lichtverhältnissen
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masi1157
Gast |
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Jein! Nicht der "Objektivdurchmesser" ist entscheidend, sondern die Lichtstärke (und natürlich die Sensor-Empfindlichkeit). Kleine Knipsen mit kleinen Sensoren brauchen kleine Objektive mit kleinem Durchmesser (der Eintrittspupille, um genau zu sein), haben aber eine schlechte Empfindlichkeit. Spiegelreflexkameras haben große Sensoren, deshalb große Empfindlichkeit, brauchen aber eben auch Objektive mit großen Brennweiten (also lang!) und sinnvoller Lichtstärke (also "dick"). Und wenn all das zusammenkommt (+ ein Stativ!) kriegst Du auch ein Nachtbild hin. Gruß, Matthias | ||||
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He Leute,
Das sollte nicht spaßig klingen, das war ein Spaß. Und der bezog sich auf den Begriff "Dunkelheit". Schlechte Lichtverhältnisse fallen bei mir nicht unter diesen Begriff (Vorsicht, schon wieder Spaß). Hätte ich ernsthaft geantwortet, so hätte ich gesagt, daß nie die Kamera schwächelt, sondern immer der Fotograf. Entweder er kann mit seiner Kamera umgehen oder nicht. Übrigens zähle ich Knipsen die keine, manuellen, Eingriffe oder Korrekturen zulassen nicht wirklich zu den Kameras ... Handys schon gleich gar nicht. Bei SLR habe ich nicht nur die Chance brauchbare Nachtbilder (nicht etwa schlechte Lichtverhältnisse) zu bekommen, sondern ich kann damit solche Bilder machen (v.a. wenn die Kamera mechanisch ist und einen Film drin hat: Film hat die bessere "Lichtsammeleigenschaft" und ne mechanische SLR verbraucht keinen Strom) Lichtstarke Objektive sind auch nur bei schlechten Licht ( Neudeutsch "Available Light") sinnvoll und bedürfen der Erfahrung bei Offenblende.Je größer die Blende desto geringer die Schärfentiefe. Bei Nachtaufnahmen werde ich, schon der Qualität wegen, niedrige ISO-Werte und kleine Blenden bevorzugen. Stativ ist natürlich dabei Pflicht. Bei Langzeitbelichtungen sollte man auch seinen Akku im Auge behalten Analog ist hier eindeutig im Vorteil. Soviel nur soweit. Es gäbe noch viel zu "Available-Light-" und Nachtfotografie zu sagen, aber dafür gibt es entsprechende Fachbücher. Und in jedem Fall viel Spaß dabei und immer gut Licht Hawod | ||||
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