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Autor | Thema: AirBnb (Gelesen 20213 mal) | |||
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Gerade kam in den Nachrichten ein kritischer Bericht über AirBnb. Vor einiger Zeit wollte ich eine Ferienwohnung über diese Seite buchen und hab eine Anfrage gemacht. Die Verknüpfung zu Facebook habe ich abgelehnt. Trotzdem kamen kurz darauf 6 (!) Werbemails mit meinem FB-Nick. Die nächsten 3 Tage kamen weitere. Ich hab gekotzt und die Seite war für mich erledigt.
Ein paar Tage später hab ich mit meiner Schwester gesprochen. Sie hat mir erzählt, sie wollte ebenfalls über AirBnb eine Wohnung mieten und bekam die Aufforderung, eine Kopie ihres Ausweises als Legitimation an AirBnb zu schicken, da sie zu wenig FB-Aktivitäten hätte. Haben die noch alle Wie seht ihr das ? Lasst ihr zu, dass mit eurer Mail-Adresse sofort andere Aktivitäten verknüpft werden ? Das ist unseriös und sollte boykottiert werden | ||||
Liebe Grüße @nna
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Hallo Anna ,
Habe nun bereits mehrfach über airbnb gebucht. Abwicklung hat immer gut geklappt. Bin nicht bei FB insofern keine Spams Ich mag den privaten Touch der Unterkünfte war immer was besonderes... Liebe Gruesse yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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Hallo, ich würde nie über Airbnb buchen.
Hinter dem Erfolg stand ja ursprünglich einmal die Idee einer "Sharing Economy": Öffne dein Heim für andere und fördere das Vertrauen durch gegenseitige Bewertungen. So konnte man gegen kleines Geld weltweit "Luftmatratze und Frühstück" (Airbed and Breakfast) vorzufinden. Keine Hotelbuchung, nur eine Verabredung zwischen Privatleuten. So weit, so nett gedacht udn mittlerweile ja so falsch. Das ein Milliardenunternehmen, das keine rechtliche Sicherheit bietet wie eine Buchungsplattform die offiziell Geld verdient. Ich finde es abscheulich, mit hilfsbereiten Gastgebern die die ganzen Risiken alleine tragen kräftig Kasse zu machen. Das hat mittlerweile solche Auswüchse angenommen, dass nicht Privatleute ihr Hinterzimmer anbieten, sondern immer mehr normale Unterkünfte angeboten werden. Schuat Euch doch mal das Angebot an, die gleichen Angebote findet man immer öfter auch auf booking.com oder anderen Plattformen. Die sind aber als reine Buchungsplattform gekennzeichnet. In Innenstädten werden kleine Wohnungen extra angemietet, möbliert und gegen teuer Geld wird dort Kasse gemacht, wo Studenten und Alte bezahlbaren Wohnraum suchen. Täglich wechselnde Mieter und Vermieter die keine Steuern bezahlen. Und die Gesetzgebung macht nix. Was mich an den amerikanischen "Profitcentern" (auch Uber etc.) so stört ist die Vorgabe es wegen dem "Teilen" zu tun. Es geht klar um ein Geschäft und zwar um ein Gutes. Schaut Euch doch nur mal die Gebühren an. Folgende Aufstellung habe ich bei heute.de (www.heute.de/kritik-am-vermietungsportal-airbnb-39899708.html) gefunden:
*würg* Und die Jungs von Rocket Internet überziehen mittlerweile die Welt mit gut funktionierenden Klonen solcher Blutsauger-Firmen. Wie Helpling.de. Weil die "Geiz ist geil" Mentalität hier sehr weit verbreitet ist. Wenn sich als Konsument ein paar Euro sparen lässt, schaut man nicht auf die Hintergründe oder die Bezahlung des Personals. Diese Anbieter arbeiten mit sogenannten Selbstständigen und umgehen so Tarifverträge und den Mindestlohn, bei Preisen von 12 bis 13 Euro pro Stunde gehen 20 Prozent Provision ab. Der Anbieter hat kein Risiko, die Nettoverdienste liegen dann unter dem Mindestlohn. Ali | ||||
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen.Die Weisen aber gehen in die Tavernen (Erich Kästner)
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Das ist genau der Punkt ! Und für Vermieter vermutlich auch deshalb interessant, weil im Gegensatz zu booking.com die Mieter die Servicegebühren zahlen. Da ich oft gelesen habe "über AirBnb gebucht", wollte ich das auch mal probieren. Die kleine Wohnung, die wir ausgesucht hatten, gab es in keinem anderen Buchungsportal. Aber die ganze Vorgehensweise hat mich so geschockt und verärgert, dass dieser erste Versuch mein letzter war .... | ||||
Liebe Grüße @nna
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Huhu,
ich empfehle "örtlichen Wiederholungstätern", also Leuten, die wiederholt ein Hotel besuchen wollen, mit dem Hotel direkt in Kontakt zu treten und nachzufragen. So mache ich es stets, wenn ich eine gute Hotelerfahrung gemacht habe (übrigens ist es zur ersten Hotelpreissuche auch ratsam, mal bei "Meiers" vorbei zu schauen ) und dann nochmals an den Ort reise. Ich verweise dann stets auf den vorherigen Besuch (mit Unterlagen) und frage, ob ich nicht ein gleichwertiges Angebot direkt vom Hotel erhalten könne. Bisher hat das immer sehr gut geklappt und ich habe stets bessere Konditionen/Preise, als die vom aktuell "billigste Anbieter beworbenen", erhalten. Daneben bin ich auch aus einem anderen Grund kein Freund mehr von Buchungs-/Vergleichsplattformen - siehe http://www.gardenaflores.com/trivago/ Sonnige Grüße, Thomas | ||||
Wissen darf man auch nutzen - www.TravelMedicus.com
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Auch ich kann nur raten, die Finger von AirBnb zu lassen. Da ist viel zu viel rechtliche Unklarheit. Z.B. werden dort auch Wohnungen (oder Zimmer) in Städten angeboten, in denen es absolut illegal ist, unter 30 Tagen zu vermieten. Natürlich hat der Vermieter kein rechtliches Risiko, aber was bringt es, wenn man ankommt und feststellen muss, dass es das gemietet Zimmer nicht (mehr) gibt?
Was mich bei den Angeboten von AirBnB besonders stört, ist auch die sparsame Information (ok, ich habe nur für Hawaii gesucht). Es ist nirgends klar ersichtlich, WO diese Wohnung ist wie sie genau aussieht, ob es überhaupt eine vollständige Wohnung oder nur ein Zimmer innerhalb einer Wohnung ist. Für mich ist das einfach zu wenig Information. LG Beate | ||||
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... wir haben bisher bei über 20 Anmietungen, weltweit, sehr gute Erfahrungen gemacht.
Aber man muss wirklich sehr genau Vermieterprofil und Bewertungen anschauen. Vermieter die nicht mit im Haus wohnen oder mehrere Zimmer anbieten, meiden wir. lg. Heiner sind übrigens auch nicht über FB angemeldet | ||||
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Heiner, ich hab ja ausdrücklich abgelehnt, FB bei Airbnb verknüpfen zu lassen. Deshalb finde ich es ja so unverschämt | ||||
Liebe Grüße @nna
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AirBnb kam mir persönlich immer etwas merkwürdig vor, daher habe ich dort auch nie Gebucht oder auch geschaut. Das die trotz das man anklickt nicht mit Facebook verknüpfen dies machen und dann die Werbung rauswerfen ist mehr als unfair.
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Hallo @nna
Meine Erfahrung: Für meine nächste Reise hatte ich AirBnb auf dem Radar. Die Grundidee von AirBnb finde ich eigentlich ganz gut, aber als ich für eine Buchung mein Profil ausfüllen sollte, habe ich mich von dieser Plattform für immer verabschiedet. Was man da an privaten Angaben unter dem Deckmantel, dass die Vermieter die Leute über das Profil kennenlernen wollen, ehe sie ihre Zimmer vermieten wollen, preisgeben muss, geht für mich viel zu weit. Facebook habe ich übrigens schon lange in meinen Web-Orkus geschickt. Ich habe dann im Web nachgeforscht, ob die Unterkunft eine Website hat und den Vermieter (Privatleute) sogar angeschrieben. Wir hatten einen netten Mailwechsel, ganz ohne AirBnb-Profil. Die Unterkunft habe ich dann auch noch über booking.com gefunden und dort gebucht. Hätte ich die Unterkunft nicht auf booking.com gefunden, ich bin sicher, ich hätte ich sie einfach per Mail buchen können. Die Buchungsgebühr, die AirBnb verlangt, habe ich über die Buchung bei booking.com übrigens gespart. Gruß Lidschlag | ||||
Meine Website: http://lidschlag.jimdo.com
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Ich persönlich finde die Grundidee hinter AirBnB recht gut. Nur leider hapert es leider sehr an der genauen Umsetzung. AirBnB hat jetzt aber bereits gesagt, dass sie gegen dies Vermietungen von Wohnungen, die nicht die eigenen sind, vorgehen wollen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen mit AirBnB gemacht habe. Ich habe schon oft Leute kennengelernt und interessante Ecken gefunden, die ich so nicht gefunden hätte, sondern nur durch die Tipps der locals
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
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Hallo zusammen
Ich habe gute und sehr ärgerliche Erfahrungen mit Airbnb gemacht. 4 Wochen in einem schicken Condo in Vancouver - alles tiptop geklappt. In NYC wurde mein Appartment 1 Woche vor Reisebeginn von Vermieterseite storniert - ärgerlich weil zu diesem Zeitpunkt natürlich keine guten Unterkünfte mehr vorhanden waren - Resultat total überteuertes Hotel in Midtown. Trotzdem toitoitoi beim Buchen! | ||||
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Das ist genau die Situation, die ich oben beschrieben habe. In NY ist nämlich AirBnB nur unter ganz bestimmten, sehr eng gefassten Bedingungen erlaubt. Und wahrscheinlich gehörte damals Dein Vermieter zu den unerlaubten Vermietern und hat entweder kalte Füsse bekommen oder ist sogar verklagt worden. Beate | ||||
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vielleicht hatten wir einfach nur Glück, aber die Liste
der sehr positiven AirBnB`s geht weiter in der Nähe von Hobart https://www.airbnb.de/rooms/10155268 in Sydney: https://www.airbnb.de/rooms/6328296 (ja, das Anzeigentitelbild ist wirklich aus dem Airbnbzimmer heraus aufgenommen) | ||||
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Airbnb und die Wohnungsnot: Ein Trend macht Probleme
genau deshalb würde ich niemals über/bei AirBnB buchen | ||||
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen - Nelson Mandela
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Hi,
also ich habe mit der Benutzung von AirBnb bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Das sie natürlich so aggressiv Emails im FB verschicken, wundert mich ein klein wenig. Sie verschlechtern damit nur ihren Ruf. Grüße | ||||
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Nun ja....... Dann hast Du halt Glück gehabt.
Im übrigen: Geiz ist geil. Beate | ||||
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Gerade wurde mir die 30% Ermäßigung des Mietpreises wegen des Baulärms von airbnb auf meine Kreditkarte zurück gebucht.
Die Abwicklung hat zwar etwas gedauert, aber sie war absolut vorbildlich. Es gibt sogar ein Mediation Center, dass man bei Problemen einschalten kann Und da hat sich sogar sofort ein Zuständiger gemeldet sowohl per mail als auch telefonisch. Dickes Lob! Die Beschreibungen der Unterkünfte finde ich übrigens sehr informativ und die Kommentare der anderen Gäste und die Fotos sind sehr zutreffend bislang. Mag sein, dass der Gastgeber finanziell schlechter dasteht, aber das kann er ja immerhin auch selbst entscheiden, ob er das Portal nutzt. Das Argument in den Großstädten mit der Wohnungsnot kann ich allerdings gut nachvollziehen. Ich werde nach dieser weiteren positiven Erfahrung in Zukunft weiter gerne über airbnb buchen. LG yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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@ yvy
Eine solche Erfahrung habe ich mit Airbnb auch schonmal gemacht und muss ehrlich gestanden sagen, dass ich überrascht war, wie gut das ablief. Hatte in Istanbul mitten im Hochsommer ein Apartment gemietet, bei dem nach 2 Tage die Klimaanlage ausfiel. Nach ewigem Hin und Her habe ich mich an das Mediation Center gewendet, die den Fall binnen 48 Stunden geregelt haben, einfach super! | ||||
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Uuups. Interessante Ansichten.
Durch die Begeisterung Heiners habe ich mich auch bei AirBnB angemeldet. Keine Ahnung @anna was bei Dir schief gelaufen ist. Aber man konnte gleich am Anfang wählen ob über fb anmelden oder "normal". Auch die geforderten Angaben zur meiner Person fand ich nicht übermäßig. Gut ich habe auch nicht alles ausgefüllt. Ist es das? Man kann auch etwas weglassen und trotzdem angemeldet sein. Ich bin Fan von fb. Werbung von AirBnB habe ich keine zusätzliche. Jedenfalls habe ich auf deren Seite eine Unterkunft in Denham /Australien gefunden, die wesentlich teurer war als bei Booking.com. Also habe ich mich für Booking entschieden. Aber eine zweite Chance wollte ich denen noch geben und habe mich in Tokyo nach Angeboten umgesehen. Wir haben zwei Wohnungen für jeweils 3 Tage angemietet. Die erste Wohnung war perfekt! Und von billig kann nun wirklich nicht die Rede sein. Wir wollten aber unbedingt in einer Umgebung wohnen, in der wir früher gelebt haben. Um einfach noch mehr Japan zu fühlen. Die zweite Anmietung war mir etwas suspekt. Denn nach der Buchung mußte ich jedes Mal die Vermieter auffordern zu antworten. Die Wohnung war super klein und auch nicht so astrein wie die erste Whg. Dass in beiden Fällen die gesamte Wohnung vermietet wurde, ohne dass der Vermieter im gleichen Haus wohnt, hat mich nicht verwundert. Schließlich war die "Wohnung" auch nur ein Zimmer mit Bad und Kitchenette. Heiner, Du findest es meldenswert wenn der Inhaber nicht vor Ort wohnt? Also ich bin trotz der wenigen Erfahrungen eigentlich positiv überrascht. Ihr bringt mich jetzt etwas durcheinander... Grundsätzlich bleibt doch der Gedanke einer Guter, oder? Dass die Firma dafür Gebühren nimmt, ist das nicht normal? Schließlich betreiben die diese Plattform? | ||||
http://born4travel.de
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