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  28.März 2024 16:36:44

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 Thema: 4 Jahre non stop im Wohnmobil  (Gelesen 7635 mal)
Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 14:27:17 »
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Ich auch Kollege.

Frei Meinungsäuserung ist das höchste Gut einer freien Geselschaft, und du rufst dazu auf sie einzuschränken. Nur weil dir die andere Meinung nicht passt. Selbst eine Meinung die nicht gesetzeskonform ist ist eine Meinung und sollte vertereten werden dürfen.
Ob die Meinige jetzt gegen gültiges Recht verstößt, wäre noch auszudiskutieren.
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BikeAfrica

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 14:40:32 »
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Zitat von: Stefan09 am 14.Mai 2011 14:27:17
Frei Meinungsäuserung ist das höchste Gut einer freien Geselschaft, und du rufst dazu auf sie einzuschränken. Nur weil dir die andere Meinung nicht passt. Selbst eine Meinung die nicht gesetzeskonform ist ist eine Meinung und sollte vertereten werden dürfen.


Du hast Recht.
Auch deine Meinung sollte hier stehen bleiben.

Man müsste den Thread aber kennzeichnen, dass er Kopfschmerzen verursachen kann.
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Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 14:51:44 »
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Na ja, das könnte man ja machen. Aber was Kopfschmwerzen verurschat und was nicht liegt ja abermals im Auge des Betrachters.
Ich hab mal in deine Seite reingeklickt, und finde sie eigentlich ganz nett (auch wenn die Navigation derzeit ne echte Katastrophe ist). Aber was du über die Begenung mit wilden Straßenhunden schreibst, das bereitet mir auch Kopfschmerzen. Ist das jetzt Kennzeichnungspflichtig? Oder ist es nicht einfach so das Menschen verschieden sind und jedem etwas anderes Kopfschmerzen bereitet.
Ich bin absoluter Hundefreund, du scheinst mit den Tieren nicht sonderlich viel anfangen zu können.
Können wir da nicht einfach friedlich nebeneinader Leben und uns gegenseitig akzeptieren.

Ich war früher übrigens auch viel mit dem Fahrrad unterwegs, hab dann aber beschlossen das es für eine lebenslange Reise nicht meinen Komfortansprüche genügt und mich für ein Wohnmobil entschieden.

Hab auch nen Fahrradbericht online. Damals war ich 16. Ich hab einfach das alte Tagebuch abgetippt, gebe aber zu das die Worte nicht unbedingt meine literarischen Höchstleistungen sind.
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Katja

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 14:59:28 »
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Das mit dem Reh erinnert mich an "Into the Wild", das ich kürzlich als Film gesehen habe. Dort schießt sich Chris einen Elch in der Wildnis von Alaska.

http://de.wikipedia.org/wiki/Into_the_Wild
http://en.wikipedia.org/wiki/Into_the_Wild

Ja, ich esse Fleisch, auch wenn ich weiß, dass es aus Massentierhaltung kommt. Das ist auch nicht gut. Ob Stefans Verhalten jetzt so absolut verwerflich ist, ich weiß nicht... Zumindest entspricht es nicht dem, was die Gesellschaft erwartet...
Gruß
Katja
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Tweety

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:6:20 »
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Zitat von: Katja am 14.Mai 2011 14:59:28
Das mit dem Reh erinnert mich an "Into the Wild", das ich kürzlich als Film gesehen habe. Dort schießt sich Chris einen Elch in der Wildnis von Alaska.


Katja, habe ich auch gedacht! Nur dass der Elch ihm nicht viel nützt...  cry Hast Du auch das Buch gelesen?
Stefan, wäre sicher auch für Dich sehr interessant.

Gruß
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Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:6:52 »
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THX, Into the wild ist ein absoluter Kultfim in "der Branche". Als erstes hatte ich das englische Hörbuch, dann auch den englischen Film und mitlerweile hab ich das Ding sogar in Deutsch. Aber noch nicht angeschaut *gg
Suppertramp, der Typ ist cool. Verbrennt seine ganze Kohle und macht sich auf die Socken aus dem System auszusteigen und das Abenteuer zu suchen. Ich hätte Ihm gegönt einen schönen Winter in seinem "Magic Bus" zu haben. Statdessen futtert er giftige Pilze.
Ich esse übrigens auch Fleisch aus Massentierhaltung, das finde ich persöhnlich viel verwerflicher als selber zu jagen, aber dafür bin ich noch nie schräg von der Seite angequatscht worden.
Es ist halt geselschaftlich akzeptiert.
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M@rie

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:14:41 »
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Zitat von: Katja am 14.Mai 2011 14:59:28
Dort schießt sich Chris einen Elch in der Wildnis von Alaska.

es ist aber def. ein Unterschied, ob man sich ein Wildtier schiesst oder aber seinen Hund drauf hetzt
lG vor allem aber bleibt gesund! M@rie
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Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:25:41 »
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Also M@arie

Ich gebe dir und allen anderen ja recht das das nicht so supper gelaufen ist. Jetzt ist es so das ich seit 17 Jahren permanent von einem Hund begleitet werde, es ist nun einmal ein natürlicher Instinkt dieser Tiere zu jagen. In 17 jahren die ich Hundehalter bin, hat ein Mal eins meiner Tiere ein Reh gerissen und das genau in einer Zeit in der ich beschlossen habe mein Leben zu ändern und im Internet darüber zu berichten. Ich weiß nicht ob das Verantwortungslosigkeit ist oder ein Unfall.
Ich werde häufig deswegen angefeindet, es wäre für mich ein leichtes den Bericht aus dem Netz zu nehmen. Aber es ist die Warheit und es ist passiert. Ich stehe dazu. Sollen mich die Menschn fertig machen wenn sie wollen. Mitlerweile lache ich darüber.
Ich bin auch dazu übergegenagen Tiere selbst zu jagen. Leider lebe ich nicht in den Staaten wo ich mir dazu einfach eine Waffe kaufen kann, deswegen angel ich, was ja geselschaftlich tolleriert wird, (Schließlich haben Fische kein flauschiges Fell und gucken auch nicht so süß) und machmal, an sehr einsammen Stellen stelle ich Fallen.



In über 4 Jahren Reisezeit erzähle ich von 5 verspeisten Wildtieren. Eines davon habe ich erfrohren gefunden und den Wölfen gestohlen. Ich denke Jagen ist wirklich nicht alles was meine Reiseberichte ausmacht.
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:27:12 »
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Ich gehe mal davon aus, dass es keine Absicht war (oder doch?). Einen Jagdhund sollte man im Wald natürlich an der Leine halten. Und wenn sich jeder sein Abendessen selbst schießt, kämen wir auch nicht weit. Wildtiere gibt es ja immer weniger. Da ist der Mensch Schuld, der den Lebensraum für sich beansprucht.
Schlimm finde ich aber z.B. Canned Hunting, wo man sich ein Tier einfach zum Vergnügen abschießt...

Gruß
Katja

P.S.: Diesmal hat sich das Posting von Stefan mit meinem überschnitten...
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« Letzte Änderung: 14.Mai 2011 15:30:18 von Katja » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
BikeAfrica

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:31:41 »
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Zitat von: M@rie am 14.Mai 2011 15:14:41
Zitat von: Katja am 14.Mai 2011 14:59:28
Dort schießt sich Chris einen Elch in der Wildnis von Alaska.

es ist aber def. ein Unterschied, ob man sich ein Wildtier schiesst oder aber seinen Hund drauf hetzt


das ist genau der Punkt!
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:34:33 »
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Zitat von: Stefan09 am 14.Mai 2011 14:51:44
Ich bin absoluter Hundefreund, du scheinst mit den Tieren nicht sonderlich viel anfangen zu können.


Du hast wohl 'nen Volltreffer abgekriegt, oder?

Ab jetzt hat sich der Thread für mich erledigt.
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Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 14.Mai 2011 15:43:9 »
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@ Katija
Ne war keine Absicht, siehe oben.
Was das Canned Hunting angeht, auf der unbewohnten Insel auf der ich das Kanienchen gefangen habe, dort lagen einige Tage später als ich wieder hingeschwommen bin dutzende tote Tiere auf dem Boden verteilt. Sie waren von Fliegen übersäht und verwesten da es dort an natürlichen Feinden fehlte.
Da hat wohl grad die Jägerschaft ein paar Zielübungen veranstaltet um die Pflanzenwelt vor einer Überpopulation von Kanienchen zu bewahren. Sinnloses Töten, find ich auch schlimm.

@BikeAfrika
Ich weiß nicht ob ich nen Voltreffer abgekriegt hab. ich hab nur gelesen wie du dir Gedanken darüber machst nen Hund der dir folgt wieder los zu werden. Ich häte mit ihm mein Abendbrot geteilt und mich darüber gefreut jemanden zu haben der mich in der Nacht beschützt. Am nächsten Tag wärst du ihn von alleine los gewesen weil du schneller fährst als der Hund rennen kann. Zumindest dauerhaft.
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sabine_2
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 15.Mai 2011 12:1:25 »
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Zitat von: Stefan09 am 14.Mai 2011 13:1:13
Im Grunde kann ich nur sagen: Scheiß Geselschaft!


Kann ich davon ausgehen, dass du dich dann auch entsprechend von allen Sozialversicherungen (inkl. Krankenversicherung) etc., die von dieser "Scheiß-Gellschaft" getragen werden, auch abgemeldet hast ... ich fände es sehr ärgerlich, wenn ein Teil meiner Steuern etc., die ich hart erarbeite, dann doch wieder für Leute verwendet werden, die auf die "Scheiß-Gesellschaft" sch...
« Letzte Änderung: 15.Mai 2011 12:2:53 von sabine_2 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Stefan09

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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 8.Juni 2011 10:41:58 »
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Hallo Sabine 2

Es hat ein wenig gedauert bei mir, ich bin halt reisender und verfüge nicht täglich über einen Internetzugang.

Aber ich kann dich beruhigen, ich habe meinem Heimatland volständig den Rücken gekehrt. Inklusive aller Konsequenzen. Die einzige Verbindung die ich noch zu "meinem" Land habe ist die das ich Steuern zahle. Nämlich Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungssteuer für ein Fahrzeug das sich nicht im deutschen Straßenverkehrsraum aufhält.
Meiner Meinung nach werde ich da von "meinem" Land betrogen, aber ich muss diese Dinge halt zahlen, da ist es egal das ich im Gastland ebenfals Straßenmaut entrichten muss und meine Versicherung im Schadensfall wahrscheinlich eh nicht zahlt.
Eine Versicherung steht mir als Deutscher Staatsbürger allerdings zu. Hartz4!
Ich wollte mir die Staatsbürgerschaft aberkennen lassen und Staatenlos in mein Ausweißpapier eingetragen bekommen, aber das ginge nicht hat mir die Gute Dame vom Amt erzählt. Also habe ich noch Anrechte auf diese Leistung. Derzeit bezihe ich sie nicht, da mir die Auflagen einfach zu kompliziert sind. Ich kann und will halt nicht zu irgendwelchen Vorstellungsgesprächen geschikt werden wenn ich reise. Aber sollte ich eines Tages meine Reise abbrechen müssen, werde ich von diesem Anspruch gebrauch machen. Und zwar genau so lange bis ich das Geld zurückhabe das ich jetzt ungerechtfertigter Weise entrichte und mit dem unsre Bundesregierung einen Zensu, einen pseudo Atomausstig und eine Eheck Panikmache finanziert.
Bis ich mein Geld zurück habe dürfte so viel Zeit vergangen sein das ich eine Schwarzarbeit gefunden habe und auf die bürokratisch eingereichten Almosen nicht mehr angewiesen bin.

Ich verlasse mich auf eine Solidargemeinschaft die sich freiwillig mit mir solidarisiert und die nicht von Staatlicher Seite dazu gezwungen wird.
Das ich diese Gemeinschaft in diesem Forum wohl eher nicht finden werde ist mir klar, schließlich habe ich mich noch niergends vorgestellt und die erste Reaktion war eine Gewaltandrohung.
Menschen sind halt unterschiedlich, und auch wenn dies hier ein Reiseforum ist und ich dachte wir hätten etwas gemeinsamm so muss ich festsellen das es wohl doch große Unterschiede zwischen den Usern hier und den Mitgliedern einer Comunity wie zum Beispiel Couchsurfing bestehen.
Ich bleibe lieber bei meinen Freacks, obgleich ich einen Gedankenaustausch mit anders denkenden durchaus für erstrebenswert halte. Schließlich kann man nur so seinen Horizont erweitern.
Aber die algemeine Stimmung gegenüber meiner Person ist mir hier doch ein wenig zu feindselig.

Schade eigentlich!
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 8.Juni 2011 21:10:51 »
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Zitat von: Stefan09 am 8.Juni 2011 10:41:58
Aber die algemeine Stimmung gegenüber meiner Person ist mir hier doch ein wenig zu feindselig.

Komisch ...

Ich wollte in diesem Thread nichts mehr schreiben, aber vielleicht hilft Dir Folgendes auf Deine Aussage.

Zitat von: Stefan09 am 8.Juni 2011 10:41:58
Die einzige Verbindung die ich noch zu "meinem" Land habe ist die das ich Steuern zahle. Nämlich Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungssteuer für ein Fahrzeug das sich nicht im deutschen Straßenverkehrsraum aufhält.
Meiner Meinung nach werde ich da von "meinem" Land betrogen, aber ich muss diese Dinge halt zahlen, da ist es egal das ich im Gastland ebenfals Straßenmaut entrichten muss und meine Versicherung im Schadensfall wahrscheinlich eh nicht zahlt.


Wir haben damals -vor allerdings über 10 Jahren- das Auto mit einer Bestätigung der heimischen Zulassungsstelle, dass es nicht mehr in Deutschland betrieben wird und einem Carnet, problemlos innerhalb einer halben Stunde bei der Deutschen Botschaft im Ausland abmelden und somit auch die Versicherung kündigen können.
Ob Du es heutzutage noch anderswo anmelden und versichern kannst, weiß ich nicht. Das wirst Du vermutlich aber brauchen, um über Ländergrenzen zu fahren. Wenn Du es aber irgendwo anders anmelden und versichern kannst, wo es billiger ist, sollte das Abmelden überhaupt kein Problem darstellen.

Wenn Du seit vier Jahren im Ausland unterwegs bist, aber das Fahrzeug in Deutschland zugelassen ist, müsste es wohl auch dem TÜV vorgeführt werden. Da das sicherlich nicht passiert ist, wird sich im Schadensfall die Versicherung darauf stürzen und nachzuweisen versuchen, dass das Fahrzeug nicht mehr verkehrstüchtig war. Aber dies ließe sich ja auch vorab mit der Versicherung klären, bevor man sich hinterher über vergebens gezahlte Beiträge ärgert.
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 8.Juni 2011 21:35:40 »
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Ich bewege mich derzeit halt nicht in SOA sondern in Ost Europa. Laut Gesetzeslage ist es mir nicht zuzumuten für einen TÜV Termin nach Deutschland zu reisen, ich fahre somit legal. Sagen wir besser in einer Grauzone. Voraussetzung dafür ist allerdings das mein Wagen im Heimatland versteuert und versichert ist. Sonst ist nix mit Grenze. Würde ich den Wagen hier anmelden wollen, bräuchte ich in dem entsprechenden Land einen Wohnsitz. Darüber hinaus müsste ich für mein altes Fahrzeug eine nicht unerhebliche Einfuhrsteuer zahlen.
Meine Versicherung weiß was ich tue, aber ob die das im Schadesfall auch noch wisse wage ich anzuzweifeln.
Da kann man sich nur damit trösten das die Deckungssummen der hiesigen Haftpflichtversicherungen so gering sind das ich das im ernstfall auch selber zahlen könnte. Aber dann ist die Tour natürlich vorbei und ich brauche erst einmal Harz4.
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 8.Juni 2011 21:53:19 »
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Zitat von: Stefan09 am 8.Juni 2011 21:35:40
Darüber hinaus müsste ich für mein altes Fahrzeug eine nicht unerhebliche Einfuhrsteuer zahlen.

... das ließ sich damals durch das Carnet umgehen. Damit hat man eine (zinslose) Bürgschaft in Höhe eines Teils des Fahrzeugwertes hinterlegt. Das Geld hat man später wiederbekommen, nachdem das Fahrzeug wieder zurückgeführt oder nachweisbar verschrottet wurde.

Die Sache mit dem Wohnsitz hat man seitdem sicherlich in vielen Ländern verschärft. Da war früher Vieles einfacher. Und das mit den Deckungssummen unterscheidet sich halt von Land zu Land. Wenns ein sinnlos niedriger Betrag ist, kann mans natürlich auch gleich vergessen.
War aber auch nur als Anregung gedacht. War aus Deinen Beiträgen für mich nicht rauszulesen, dass Du Dich entsprechend informiert hast ...
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Re:4 Jahre non stop im Wohnmobil
« Antwort #20 am: 8.Juni 2011 22:2:23 »
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Nun,ich fahre mit einem eigenen Kraftfahrzeug durch die Welt, ein bischen sollte ich mich da auskennen, sonst komme ich nicht weit.
Aber ich bin kein Experte, das gebe ich zu. In Ländern des Carnetverbundes kenne ich die Praxis das Fahrzeuge im Heimatland abgemeldet werden müssen. Ob an oder abgemeldet, durch den Iran fährt man meines wissens ausschließlich mit iranischen Tafeln die man an der Grenze kaufen muss. Gleichzeitig erwirbt man auch einen Versicherungsschutz da die grüne "Internationale" Versicherungskarte dort nicht gültig ist.
Bei mir schaut es derzeit einfach so aus das ich für Carnetländer keine Kohle habe. Dort drängen mich auch Visa und ich kann nicht so langsamm sein. Somit reichen meine Einnahmen nicht aus um zu leben. Mehr km = mehr Kraftstoff ist ja logo.
Ich bin halt nicht für ein paar Jahre Urlaub losgezogen sondern für ein lebenslanges Projekt das ich hier mal ganz freundlich vorgestellt habe und mir danach fast Prügel angedroht wurden.
Ich schreib jetzt auch nix mehr, hab mal wieder Netz im Wagen und sitz seit 36 Stunden vor dem Bildschirm, wird Zeit das ich ins grüne komme.
Gute Nacht
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