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  28.März 2024 12:9:49

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 Thema: Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub  (Gelesen 22243 mal)
Ali

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Koooomm nach Südafrika

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Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 27.Mai 2005 13:13:19 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Foris, hattet Ihr schon mal gefährliche oder unglückliche Begegnungen mit Tieren im Urlaub?

Giftige Tiere ganz nah?
Agressive Büffel auf der Strasse?
Knapp einem Biss entronnen?
Auf etwas Giftiges getreten?
Auge in Auge mit Quallen, Seeigeln, Spinnen, Schlangen, Skorpionen, Zecken?
Musstet Ihr wegen einem Tier mal zum Arzt?

Ich freue mich auf Storys diesbezüglich, weil ich selbst nichts berichten kann obwohl ich schon so oft in Afrika war.
Immer nur  liebe, nette Tierchen gesehen...

Die einzige Begegnung, die als gefährlich eingestuft werden kann, war die kleine, giftige Baumschlange die ich beim Wandern entdeckte. Gut getarnt hing sie in einem Busch, ich grosser Brocken gehörte aber eindeutig nicht zu ihrem Beuteschema.  grin

Und der Elefantenbulle, der ein bisschen mit den Ohren wackelte war auch nicht wirklich gefährlich, der drohte nur ein wenig....

Ali
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen.Die Weisen aber gehen in die Tavernen
(Erich Kästner)
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marco

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Nkosi Sikelele`iAfrica

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 28.Mai 2005 12:29:8 »
Antwort mit Zitat nach oben
Wir machten letztes Jahr eine Tageswanderung im Blyde River Canyon (übrigens super schöne wenn auch anstrengende Wanderung im Aventura Blydepoort Resort)
Auf mitte des Weges (etwa 5 Km nach Beginn) höre ich ein Geräusch, dass ich nicht zuordnen konnte. Habe aber auch nichts gesehen. Meine Frau, die direkt hinter mir gelaufen ist bleibt stehen und regt sich nicht mehr. Sie schreit nur "Schlange". Der Weg auf dem wir uns befanden war höchstens ein Meter breit. Links ging es hoch und rechts fast 400 Meter nach unten. Direkt an diesem Abhang im Gras befand sich die Schlange. Natürlich fühlte sie sich durch uns bedroht, sie konnte ja nicht weg. Auf der einen Seite ich auf der anderen Seite meine Frau und hinter ihr der Abhang. Die Schlange hat sich aufgerichtet und gefaucht. Also sind wir in beide Richtungen ein paar Meter weggelaufen in der Hoffung die Schlange würde sich verziehen. Die hatte aber wohl keine Lust dazu. Sie setzte sich mitten auf den Weg.
Also habe ich einen langen Stock genommen und die Schlange den Hang hinauf getrieben (nicht verletzt oder sonstiges). Sie kroch durchs Unterholz weg.
Ich war vollgepumpt mit Adrenalin. Später haben wir dann im Resort das Schlangenbuch gewälzt und festgestellt, dass es eine Puffotter war.

Gruss
Marco
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Icey

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auf ein neues

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 28.Mai 2005 13:45:32 »
Antwort mit Zitat nach oben
bin mir nicht sicher ob es gefährlich war.  shocked
bin in der dom.-rep. am strand etwas schnorcheln gewesen und auf einmal sah ich genau unter mir eine schlange.
da ich im gleichen jahr mal einen bericht über seeschlangen gesehen habe und die da als die giftigsten schlangen überhaupt dargestellt wurden hatte ich schon etwas muffe.  rolleyes


na ja hab dann ne pause von ca. 24 std. gemacht  grin
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Milena

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Lebe jeden Tag als wäre er Dein letzter!
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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 28.Mai 2005 20:18:7 »
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Ha -  grin da fallen mir zwei lustige Sachen ein.

Zum einen muss das mitte der Neunziger gewesen sein, ich war mit der Familie in Österreich und lief mit meiner Mutter und meinem Bruder eine kleine Abkürzung von der Ferienwohnung zur Straße durch den Wald, und plötzlich blieb meine Mutter wie angewurzelt stehen, und fragte uns: "Guckt mal, was ist das? Ist das ein Stück Schlauch, oder eine Schlange?" Und plötzlich bewegte sich dieses grüne Etwas und meine Mutter rief nur: "Lauf, schnell - lauft!!!" Sie war der Überzeugung dass dies eine hoch giftige Schlange gewesen sei, die uns ganz sicher verfolgen würde...  cheesy grin cheesy Dabei war es nur eine ganz harmlose Blindschleiche (was ihr später mein Vater erklärte). Aber gelaufen sind wir trotzdem ganz schön... grin

Das andere Erlebnis spielt 2004 auf Fuerteventura. Wir liefen in Morro Jable den Weg zum Hafen an den Häuschen der Einheimischen vorbei und plötzlich fing etwas tierisch an zu kläffen, kam  hinterher uns her gelaufen und sprang über drei der Trennmäucherchen der Vorgärten. Plötzlich stand dieses widerliche etwas vor und und ich war mir sicher: Einer von uns hat gleich ein Bein weniger! Ein Kampfhund...!
Später erklärte ein Bekannter und fanatischer Fuerte-Fan der jedes Jahr drei Wochen dort ist mir, dass er das "liebe, nett" Tierchen auch kennt: "Der tut keiner Fliege was zu leide..."  angry rolleyes

Grüße,
Milena
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Aktuell: Reisebericht Brandenburg - Fotos Mosel!
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Natalina

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Lebe um zu reisen, reise um zu leben !!!

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 29.Mai 2005 18:20:59 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallöchen,

ich saß ganz gemütlich am Strand (Pangkor Island - Malaysia) und knabberte meine Chips die ich mir direkt nach der langen Busreise gekauft hatte. Auf einmal hörte ich Affengeschrei. Es kamm eine Herde von Affen, diese verteilten sich auf den Bäumen. Nun sah ich  schon am Strand welche die etwas essbares gesucht haben. Ein Affe näherte sich mir ganz selbstsicher und wollte meine Chips haben  cry ich versuchte mich zu wehren, warf Sand auf den und als er mich mal angefaucht hat und ich dabei sein Gebiss gesehen habe, gab ich freiwillig auf. Seit em Respekt vor Affen. Wenn die Hunger haben können sie sehr agressiv werden.

Liebe Grüße,

Natalia
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Kwaito

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 30.Mai 2005 15:33:23 »
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Zitat von: Icey am 28.Mai 2005 13:45:32
bin mir nicht sicher ob es gefährlich war.  shocked
bin in der dom.-rep. am strand etwas schnorcheln gewesen und auf einmal sah ich genau unter mir eine schlange.
da ich im gleichen jahr mal einen bericht über seeschlangen gesehen habe und die da als die giftigsten schlangen überhaupt dargestellt wurden hatte ich schon etwas muffe.  rolleyes


na ja hab dann ne pause von ca. 24 std. gemacht  grin



Genau das gleiche ist mir vor 2 Jahren am Diani Beach in Kenia passiert. Ich war bis zur Hüfte im Wasser und dann sah ich einen "schwarzen Pfeil" zwischen meinen Beinen durchflitzen. Zuerst dachte ich, es wäre ein Fisch gewesen, bis ein paar Sekunden ein Mann, der etwa 10 Meter von mir entfernt war,  geschrien hat "look, there was a snake, get out of the water".
Ob das jetzt stimmt sei dahingestellt, aber sowohl der Mann, wie auch einige Einheimische, die am Strand waren (es war Sonntag und dementsprechen viele Einheimische am Strand), haben gemeint, dass man es nicht mehr lebend aus dem Wasser geschafft hätte, wenn man von der Schlange gebissen worden wäre.

Dagegen hatte ich in Australien keine einzige Begegnung mit gefährlichen Tieren, nicht mal Spinnen habe ich da gesehen. Hat mich echt gewundert...

Grüße
Roman
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BikeAfrica

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 30.Mai 2005 16:5:32 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: Kwaito am 30.Mai 2005 15:33:23
(es war Sonntag und dementsprechen viele Einheimische am Strand), haben gemeint, dass man es nicht mehr lebend aus dem Wasser geschafft hätte, wenn man von der Schlange gebissen worden wäre.


... Afrikaner haben eine oft irrationale Angst vor Schlangen. In dem Glauben, daß sie gefährlich und giftig sind, schlagen sie häufig selbst die harmlosesten Arten sinnlos tot.
Eine Schlange, die so giftig sein soll, daß ein Mensch aus hüfthohem Wasser nicht mehr lebend an Land kommt ... - das kann ich mir nicht vorstellen ... 

Gruß
Wolfgang
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren.
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BikeAfrica

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 30.Mai 2005 16:50:5 »
Antwort mit Zitat nach oben
... Begegnungen mit Tieren, die gefährlich werden können, hatte ich unterwegs schon einige. Das Fahrrad als Verkehrsmittel und die Übernachtung im Zelt bringt es nunmal mit sich, daß man den Tieren ohne Blech drumrum begegnet.

Entfernungen von unter 20 Metern hatte ich schon zu Bären, Elchkuh mit Kälbern, Kudubulle, Hyäne, Flußpferden, Krokodilen, Pavianen. Zu Büffeln und einem Nashorn war die Entfernung glücklicherweise deutlich größer. Beim Rafting und beim Radfahren auf einem Trampelpfad bin ich jeweils einer ordentlich großen Python begegnet und beim Fotografieren einer Kapkobra kam ich unvorsichtigerweise so nahe, daß sie sich aufrichtete und ihren Nacken spreizte. Habe dann einen kontrollierten Rückzug eingeleitet.    grin

Andere Tiere wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Geparden, durch deren Verbreitungsgebiet ich auch schon geradelt bin, habe ich nie zu Gesicht bekommen (vom Fahrrad aus jedenfalls nicht).

Außerdem habe ich mal ein etwas lethargisches und angeblich harmloses Krokodil gestreichelt und mir hinterher gedacht, daß man so etwas doch besser Leuten überlassen sollte, die sich damit auskennen. Eine gefangene (nicht so sehr große) Königspython hatte ich auch schon in der Hand, nachdem mich derjenige, der die Schlange eingefangen hatte (und sich damit auskannte), darüber aufklärte, daß diese Schlangenart normalerweise recht gutmütig reagiert und nur selten aus Angst zubeißt.

Als diese Begegnungen verliefen friedlich. Wirklich gefährliche Begegnungen hatte ich nur mit Hunden (mehrfach und einmal gleichzeitig sieben Stück) und mit drei Bullen, die mich aus einer Rinderherde heraus angriffen. Da hatte ich hinterher schon ziemlich weiche Knie ...

Ach ja, beim Arzt war ich auch schon mal wegen 'nem Tier, aber das war nur 'n Moskito. Das zählt ja quasi gar nicht ...  grin

Gruß
Wolfgang
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tueffel

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 1.Juni 2005 07:52:5 »
Antwort mit Zitat nach oben
Moin,

es handelt sich hierbei um einen Auszug aus meinem Botswana-Reisebericht. Ich hab's zwar schon mal gepostet, denke aber, dass es hier ganz gut reinpasst.

Es wurde immer windiger und ich wachte in meinem Zelt auf und merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Irgendetwas lag auf meiner Wange. Es war die Zeltplane. Als ich nach der Taschenlampe hangelte und sie anmachte, sah ich die Ursache. Mein Zelt war im Sturm zusammengebrochen und mein Kopf lag in einer Art kleiner Höhle, der Rest des Zeltes auf mir. Dann hörte ich vertraute Geräusche. Es waren diese Laute, die Löwen von sich geben, wenn sie im Dunkeln einander die Position durchgeben. Also keine zwanzig Meter entfernt musste sich ein Löwenrudel befinden. Zuerst versuchte ich das Zelt von innen aufzurichten, leider vergebens. Das Zelt zu verlassen war generell Nachts nicht erlaubt und in dieser Situation erst recht lebensgefährlich. Ich schaute auf die Uhr. Es war halb zwölf, der größte Teil der Nacht stand erst noch bevor. Dann dachte ich nach. Godfrey erzählte, dass solch große Zelte niemals von Löwen oder anderen Tieren angegriffen werden, da sie zu groß und mächtig erscheinen. Jetzt hatte ich aber ein zusammengefallenes Zelt. Das muss in den Augen eines Raubtieres wie ein krankes Zelt wirken. Eine durchaus erlegbare Beute also. So konnte ich mit den Löwen im Nacken das Zelt also nicht in diesem Zustand lassen. Ich konnte es aber auch nicht verlassen, um es zu reparieren. Selbst ein Sprint zu den anderen, hätte mein letzter sein könne, da mein Zelt etwas Abseits stand und Godfrey – der einzige, der für mich in dieser Situation als kompetentester Berater in Frage kam – schlief am anderen Ende von unserem Camp. Laut brüllen wollte ich auch nicht. Was also tun?
Gewohnheitsgemäß packe ich auf vielen meiner Reisen eine Blechtasse und Besteck ein. Ein Messergriff in einer Blechtasse geschlagen kann ganz schön Krach machen. So weckte ich zwar das ganze Camp, aber auch Godfrey, der mit einer Taschenlampe kam. Jetzt traute ich mich auch aus dem Zelt, denn nun waren wir zwei. Auch er hörte sofort die Löwen und war sehr nervös. Als die anderen ihre Zelte verlassen wollte, rief er sie gleich wieder zurück. Nun konnte er sich um das Zelt kümmern, während ich mit der Taschenlampe nach den Löwen sah. Er konnte es reparieren und ich konnte beruhigt weiterschlafen.


Weitere Abenteuer findet Ihr in meinen Reiseberichten auf meiner Homepage.
Gruss
Andreas
http://www.ratsch.de


Leider habe ich weder ein schlaues Zitat noch einen Aphorismus von Berühmtheiten gefunden, mit dem ich mich schmücken könnte.
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Riani

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 21.Juni 2005 16:9:52 »
Antwort mit Zitat nach oben
Richtig Angst hatte ich mal im Outback von Queensland.

Es war am Morgen und ich kroch aus dem Zelt um den nächsten Busch aufzusuchen.

Dahinter lag eine der giftigsten Schlangen der Welt: ein Inland-Taipan der sofort den Kopf hob und drohte.

Ich brauchte meine Hose nicht mehr auszuziehen, so sehr habe ich mich erschrocken. Noch eine Stunde und 10 Kaffee später habe ich noch gezittert. Wenn der mich gebissen hätte, der nächste Ort war ca. 50 Kilometer weit weg.

Mag ja sein das jemand mit Erfahrung nicht so eine Scheiss-Angst gehabt hätte - ich hatte sie.
Seitdem geh ich nie mehr mit Badeschlappen und ohne vorher zu gucken  in Australien hintern Busch.

Riani
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dottigross

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 15.Juli 2005 17:36:4 »
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Oooooh, das ist das richtige Thema für mich. "Tierisches" erleben wir nämlich jeden Urlaub. Glücklicherweise sind es meist schöne und lustige Begegnungen, aber was uns vor zwei Wochen passiert ist, war doch etwas unangenehm.

Nun ja, Schwäne gehören sicherlich nicht zu den "lebensgefährlichen" Geschöpfen, aber wenn ein Schwan hungrig ist und dann noch seine fünf Küken durchfüttern muss, kann er schon mal unangenehm werden.

Wir saßen frühmorgens auf dem Campingplatz vor unserem Wohnwagen, als mein Freund plötzlich sagte: "Oh, guck mal, süß - ein Schwan mit fünf Jungen."
Dann in etwas verändertem Ton: "OoooOOOoooh, jetzt kommt er in unsere Richtung."

Naja, er kam dann bis zu unserem Frühstückstisch und überragte mich, die ich im Campingstuhl saß, um ca. 30 cm. Anstatt mit dem Schnabel zu klappern und um Futter zu betteln, versuchte er es auf die gebieterische Tour und zischte mich kräftig an. So schnell konnte ich mein mit Butter und Marmelade beschmiertes Brötchen gar nicht zerreißen, wie die Küken das Zeug wegfutterten.

Doch nahte der Zeitpunkt, da das Brötchen alle war und mir wurde es Angst und Bange und meinem Freund war auch anzusehen, dass ihm nicht wohl war (kein Wunder - er hat's überhaupt nicht mit Tieren!!!).

Schließlich zeigte ich dem staatlichen Tier meine leeren Hände und sprach beruhigend auf ihn ein. Jetzt nennt mich mein Freund in "tierischen Krisensituationen" immer "die Schwanenflüsterin"  grin

Gruß Dott
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twinklestar

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 26.September 2005 09:28:45 »
Antwort mit Zitat nach oben
In der dominikanischen Republik sah ich eine Schlange in der Hotelanlage. Erstaunlicherweise hatte ich keine Angst  cool

Aber von Wasserschlangen habe ich in der Dominikanischen noch nie was gehört! (??) Gibts die dort wirklich?

Beim Schnorcheln sah ich glücklicherweise nur Wasser, Sand und ein paar wenige Fische  cool

Grüsse
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Juppi

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 23.Oktober 2005 17:47:50 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo zusammen,

komisch, während manchem Zeitgenossen nie etwas mit Tieren passiert, scheint mir das Glück nicht ganz so hold zu sein, mir laufen die Biester nur so nach!
Richtig heavy war es 99 in Thailand auf Phuket, wir waren eine lustige Truppe aus 8 Leuten und feierten Abschied, als plötzlich hektische Rufe aus der Küche des Restaurants erklangen.
Grund war ein Krebs, der anscheinend nicht gut drauf war und mit seiner Kampfschere munter klapperte.
Das Exemplar war nicht nur nicht gut drauf, der war auch noch riesengroß und verdammt schnell.
Ein mutiger Thai ergriff mit einer Grillzange das Tier und beförderte ihn in einen Blecheimer...cool dachte ich noch, aber da ging die Party erst richtig los. Der hat erstmal in seinem Gefängnis einen Radau verantaltet und dann den Eimer mit seiner Schere regelrecht zerlegt. Da war Springen auf die Tische angesagt, denn der Bengel trug sich mit Rachegedanken!
Da er nun niemanden mehr erreichen konnte, hat er sich dann irgendwann Richtung Strand aufgemacht und wir uns wieder runter getraut.

Chook dii

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kaertle

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Re:Gefährliche Begegnungen - Tiere im Urlaub
« am: 24.Oktober 2005 15:12:19 »
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Ich bin mir nicht sicher ob das auch dazugehört:

Die "schlimmsten Tiere", die mir je im Urlaub begegnet sind, waren bei einem Kurzaufenthalt auf Rhodos 5 Engländer zwischen 18 und 25.
Alle übelst betrunken und auf der " Jagd" nach jedem weiblichen Wesen, das greifbar war.
Im Vergleich dazu erscheinen mir wilde Tiere immer irgendwie berechenbarer und weniger gefährlich, vor allem deshalb,weil ich keinen Bedarf habe mich ihnen mehr als gut ist zu nähern.

P.S. : Um unnötigen Antworten vorzugreifen:
Ich habe ein paar sehr nette Briten, die ich als meine Freunde bezeichnen würde, die Nationalität ist austauschbar, es waren eben in diesem Moment Engländer.

Kaertle
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