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Autor | Thema: Tierbegegnungen im Urlaub: Bären (Gelesen 6139 mal) | |||||
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Hallo Wolfgang,
stimmt, ein kleines Glöckchen wird Bär kaum wahrnehmen bei Wind. Nur ich habe auch keine Lust, zu sehr Krach zu machen. Das regt einen ja sicher selbst irgendwann auf. Ich glaube, wir unterhalten uns einfach etwas lauter. Über's Wochenende ist mir nämlich auch in den Sinn gekommen, dass, als wir in den Wäldern von Ontario und Quebéc wandern waren, uns entgegenkommende Kanadier sagten, dass es dort ebenfalls Bären gibt. Sicherlich haben uns einige Bären gesehen, nur wir sie nicht. Wir haben etwas lauter geredet, hatten aber trotzdem keine Angst. Ich glaube, man kann sich viel zu sehr verrückt machen (oh, meine Bärenlektüre hilft schon danke für den Tipp bzgl. dem Reise Know-How-Büchlein). Viele Grüße Nicky | ||||||
Nicky's Reisewelt Mein Blog
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Hallo Nicky!
Habe eine Sendung über die Rockies im WDR gesehen. Da sagte eine Biologin, die sich mit Bären auskennt, dass man, falls einem ein Bär tatsächlich mal zu nahe kommen sollte, sich langsam auf den Bach legen sollte, Rucksack auflassen, und den Nacken mit den Händen schützen. Falls der Bär versucht, einen umzudrehen, den Bauch mit den Händen schützen. Ich hoffe nicht, dass ihr oder sonst jemand, überhaupt in eine solche Situation kommt! In der Sendung wurde auch gesagt, dass Büffel gefährlicher, weil angriffslustiger, sind als Bären... Lieben Gruß Katja | ||||||
Katja's Travel Site http://www.reisekatja.de
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... es kommt drauf an, ob man einem Schwarzbären oder einem Grizzly/Kodiakbären zu nahe kommt (bei Eisbären ist wahrscheinlich eh alles zu spät). Das empfohlene Verhalten gegenüber den verschiedenen Bären ist unterschiedlich. Bei einem aggressiven Schwarzbären würde ich mich ganz bestimmt nicht auf den Boden legen ...
... ergäbe doch einen netten Erlebnisbericht hier im Forum ...
... meinten die jetzt Büffel oder Bisons? Gruß Wolfgang | ||||||
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt (afrikanisches Sprichwort) www.bikeafrica.de.vu
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Katja, den Beitrag habe ich gestern auch gesehen. Ich denke, bei diesen Tipps ging es allerdings um die Begegnung mit Grizzlybären – obwohl dies so explizit in dem Beitrag nicht unterschieden wurde. Ich meine gelesen und von Rangern gehört zu haben, dass man sich bei der Begegnung mit Schwarzbären durchaus aktiver verhalten soll: Krach machen, sich wehren u.ä.
Das Problem dabei ist allerdings, dass es wohl oft gar nicht so einfach ist, im Gefahrenfall Schwarzbären von Grizzlybären zu unterscheiden. Schwarzbären können durchaus auch braun, zimtfarben oder sogar weiß sein. Grizzlybären können dagegen gelbbraun, dunkelbraun oder fast schwarz gefärbt sein. Das einzige Unterscheidungsmerkmal ist der bei Grizzlybären charakteristische Buckel am Nacken, der ihn vom Schwarzbär unterscheidet. Aber ob man dies in einer Stresssituation so schnell und sicher unterscheiden kann? Ich hoffe auch, dass man gar nicht erst in die Situation kommt, dies unterscheiden zu müssen. Liebe Grüße Gundi | ||||||
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