Ingrids Forenwelt | LÄNDERFOREN (Fragen, Erfahrungen, Insidertipps) | Südamerika | « vorheriges Thema folgendes Thema » |
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Autor | Thema: Bolivien… 17 Tage roadtrip durch ein unterschaetztes Reiseland (Gelesen 7876 mal) | |||
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erfahre mehr und laß dich inspirieren von unserer fantastische Reise durch das unglaublich schöne Land Bolivien, ein kurzer Reisebericht mit vielen Bildern....
http://www.travel4pictures.com/blog/2014/12/bolivien-17-tage-roadtrip (für diejenigen die nicht schon bei Ingrids FB-Gruppe sind ) LG Jürgen | ||||
Jürgen Ritterbach www.travel4pictures.com
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teufelontour
Gast |
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Hallo Jürgen,
danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder. Es hat mich wieder ins Jahr 2000 versezt, als ich das wunderschöne Land erleben durfte. Auch ich finde Bolivien wird noch immer sehr unterschätzt. Tolle Landschaften und sehr nette Menschen. Leider aber hat Bolivien auch ab und zu Probleme mit Kiminalität was viel sicher von einer Reise (selbst organisiert) abhält. Schade, denn ich stimme dir zu...ein tolles Land. Danke nochmal Oliver | ||||
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Hallo Oliver,
schön das dir mein Beitrag gefällt. Wir haben uns eigentlich immer sicher gefühlt obwohl manchmal die Leute für mich etwas bedrohliches hatten. Ich bin schon viel herum gekommen aber das hatte ich sonst nie. Vielleicht lag es daran das wir zu viele Geschichten von unserem Guide gehört haben... LG und Guten Rutsch Jürgen | ||||
Jürgen Ritterbach www.travel4pictures.com
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Hallo Jürgen,
ein schöner Bericht über ein Land, das ich seit langem mal besuchen möchte. Aber eine geführte Reise käme für mich auf keine Fall infrage. Die siehst Du die Möglichkeit, dieses Land selbstständig zu befahren? Also vor allem wegen der Kriminalität mache ich mir die meisten Gedanken. Beate | ||||
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Hallo Beate,
ich kann dich schon verstehen das du lieber auf eigene Faust reisen möchtest. Machen wir auch am liebsten. Aber wir haben inzwischen auch die Vorteile eines Guides (wir hatten Glück und einen guten) kennen gelernt, zumal uns meist die Zeit für Experimente fehlt... Wie zZt die Lage ist kann ich schwer einschätzen, aber in den Medien liest man wenig. Nun in Sachen Sicherheit ist es wohl wie überall in Südamerika, man kann halt Pech haben. Allerdings haben wir uns nie wirklich unwohl gefühlt und unser Guide war schließlich auch ein Europäer... Es kommt natürlich auch darauf an wie du die fort bewegst. Hast du ein eigenes Auto? Wenn nicht wird es schwierig. Dann kommst du gar nicht in die schönen Andenlandschaften es sei denn du buchst eine Tour vor Ort...und da hast du wieder eine Begleitung. Ich habe da oft von Problemen gehört und alle die Touren von denen ich gehört oder gelesen habe können unserer nicht das Wasser reichen (es sei denn man hatte einen private Wagen) Die Orientierung im Hochland könnte auch zum Problem werden. Es gibt unzählige Fahrspuren und keine Schilder. Allerdings habe ich mich nicht damit beschäftigt ob es entsprechendes Navigationsmaterial gibt. LG und Guten Rutsch Jürgen | ||||
Jürgen Ritterbach www.travel4pictures.com
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Hallo Jürgen,
danke für Deine schnell Antwort. Also völlig klar ist, dass eine Tour mit Guide nicht infrage kommt. Wir haben einfach keine Lust, jeden Tag von früh bis spät hautnah mit einem doch fremden Menschen zusammen zu sein und dann auch evtl. noch Konversation machen zu müssen. Wir fühlen uns damit einfach nicht wohl. Wir fahren deshalb überall auf der Welt alleine. Z.B waren wir jetzt zum zweiten Mal in Tansania, obwohl uns gesagt wurde, man könne das auf keinen Fall alleine machen. Und wir waren dort in den NP wirklich die "Exoten", weil alle anderen mit Driver/Guide fuhren. Wir würden in Bolivien auf jeden Fall einen robusten Allrad-Wagen mieten. Denn Busfahren liebe ich ja ganz und gar nicht. Orientierung dürfte kein Problem sein, dafür gibts GPS und unsere Erfahrung. Bei Bolivien ist wirklich das einzige Problem die Kriminalität. Und genau deshalb bin ich mir einfach nicht sicher. Wir waren jetzt schon einige male in Chile, Argentinien, wir waren in Ecuador. Dort hatten uns Alle vorher vor der Kriminalität gewarnt und dann war es eine total entspannte Reise!!! Ich sehe schon, ich brauche noch mehr Informationen. Danke Beate | ||||
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Wie gesagt, ich kann es gut verstehen. Tansania würde ich auch alleine fahren wollen. Ich glaube da bist du auch im Namibia-forum.ch unterweges...Bist du mit Wagen von Pioneers gefahren?
Ich glaube es könnte schwierig werden in Bolivien einen 4x4 zu bekommen. Da wirst du ev. aus einem anderen Land einreisen müssen. Auch mit dem Übernachten ist es nicht einfach im Hochland. Kann man nicht buchen. Das brauch einiges an Recherche. Die Aussagen in Sachen Kriminalität würden mich nicht unbedingt davon abhalten. Wir haben auch verschiedene Weltenbummler mit eigenem Allrad getroffen. Sieht man auch auf einem Bild der Laguna Verde... LG Jürgen | ||||
Jürgen Ritterbach www.travel4pictures.com
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Fährt nicht auch Spick bei seiner Tour mit seinem Wohnmobil durch Bolivien ? Vielleicht kann der ja irgendwann genaueres berichten.
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Liebe Grüße @nna
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Ja, aber der fährt ja auch in der geführten Gruppe.
Beate | ||||
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Ich weiß, könnte aber sein, dass man auf den Campingplätzen mehr Infos bekommt....
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Liebe Grüße @nna
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Beide Fragen: JA Für Bolivien hatte ich schon mal eine Adresse eines Auto-Vermieters, die müsste ich nur noch suchen gehen. Denn mit einem Mietwagen aus Chile oder Argentinien darf man nicht nach Bolivien einreisen (wahrscheinlich ja, weil die Chancen, dass das Auto geklaut wird, zu hoch sind!!!) @Anna: Ich habe mir schon vorgemerkt, dss ih Spick nach seiner Rückkehr darauf anspreche. Beate | ||||
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Ich bin auch durch Bolivien gereist, allerdings habe ich mir einfach immer wieder Busse gebucht. Auto mieten finde ich da gefährlich und man sollte wirklich Ahnung von Lateinamerika haben und super Spanisch sprechen. Dann ist Bolivien traumhaft.
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Na Du gefällst mir ja
wieso sollte Auto mieten gefährlicher sein als Bus fahren? Wir haben auf allen unseren Reisen rund um die Welt immer wieder festgestellt, dass die Busse die schnellsten auf der Strasse siind. Und dass die Busfahrer nicht wissen, dass ein bus auch eine Bremse hat. Wenn wir selber fahren können wir bremsen und ausweichen wie wir wollen. Nicht umsonst sind die schlimmsten Unfälle imemr die BusUnfälle. Beate | ||||
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GunterMcH
Gast |
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Aktuelle Infos zur Kriminalität stehen hier.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/BolivienSicherheit_node.html Nach Bolivien darf man mit dem Leihwagen von Argentinien einreisen. Da ist der Barito Nationalpark schwierig erreichbar. Hierfür muss man ein kurzes Stück durch Bolivien fahren. Einreise nach Paraguay erlauben die Verleihfirmen wohl. Hatte aber mehrfach gehört, das Bolivien eher sicherer ist als Paraguay. Ich war 1997 und 1999 in Bolivien. Zu dem Zeitpunk war es noch recht sicher. Besonders gefallen hat mir das Gebiet um Sajama. Vom Parinacota aus waren Illimani, Jankohuma usw. klar zu erkennen. Ich denke eine Sichweite von mindestens 300 km war möglich. | ||||
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Grüezi mitenand
Wir bereisten Bolivien mit dem Mietwagen von Petita. Der Eigentümer ist Schweizer und vermietet sehr gut gepflegte und zuverlässige 4x4. Dazu gibt er GPS Daten damit man sich überall orientieren kann. Aldo Rezzonico spricht deutsch und führt auch, falls gewünscht, selbst durch das faszinierende Land. Auf facebook Petita rent a Car. | ||||
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Hallo Malbec,
wir waren im März verreist und gerade jetzt erst sehe ich Deine Antwort hier. Diese Firma Petita ist genau die, von der Ich am 30.12. geschrieben habe. Danke, jetzt brauche ich nicht mehr zu suchen. Wann (Jahreszeit) seid Ihr denn gefahren? Und habt Ihr das Auto mit Campingausrüstung gehabt oder nur das normale Auto und habt in Hotels übernachtet? Für uns wäre nämlich eine Campingreise noch viel interessanter, da ich gar nicht gerne in Hotels übernachte. Und wie hast Du die Kriminalität empfunden? Wäre schön, wenn Du nocheinmal antworten könntest. LG Beate | ||||
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Hallo aus Belize,
wir waren auch in Bolivien, aber mit dem Wohnmobil haben wir nur einen kleinen Teil bereist. Von Putre in Chile sind wir nach La Paz gefahren, dann nach Copacabana am Titicacasee, von dort dann nach Puno in Peru. Campingplätze haben wir keine gesehen in dem Land. Vorher hatten wir von San Pedro de Atacama in Chile aus eine dreitägige Jeeptour in den fast unbesiedelten Südwesten Boliviens gemacht bis hin zum Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt. Mit normalen Fahrzeugen kann man das nicht fahren, 4x4 und viel Bodenfreiheit sind zwingend notwendig | ||||
http://meine.flugstatistik.de/spick http://www.travbuddy.com/maps/6577215
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Hallo Spick,
danke für Deine Antwort. Aber da Ihr in der Gruppe unterwegs seid, ist die Erfahrung ja bestimmt etwas anders, als wenn wir als Alleinreisende fahren. Wir brauchen keinen Campingplatz (haben in Argentinien und Chile fast immer wild gestanden), wir würden natürlich auch einen 4x4-Camper mieten. Ausserdem haben wir viel Erfahrung mit Offroad-Fahren. Meine einzigen Bedenken für Bolivien ist die Kriminalität. Man hört ja immer wieder, dass dort die Autos sehr schnell geklaut werden, auch Überfälle auf Touristen sollen nicht so selten sein. Genau das macht mir Sorgen. Ich wünsche Euch noch eine schöne Tour. LG Beate | ||||
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Hallo Beate.
Wir verbrachten unsere Ferien im Mai 2006 in Bolivien und wohnten in Hotels.Es kann im Alti Plano nachts sehr kalt werden, aber das Wetter war traumhaft....nur blauer Himmel .... und das Licht war einzigartig. Petita vermietet auch Autos in denen man schlafen kann. An Deiner Stelle würde ich mit Aldo Rezzonico direkt Kontakt aufnehmen, ich könnte Dir die Mail Adresse vermitteln. Ich plante die Reise mit dem Reise Know How. Sprichts Du etwas Spanisch? | ||||
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Hallo Malbec,
danke für Deine Hilfe. Ich habe unterdessen die website von Petita gefunden. Wenn das ganze aktuell wird, werde ich mich mit denen mal in Verbindung setzen. Dass es im Alto Plano kalt werden kann, haben wir schon erlebt. Wir waren in Chile und in Argentinien jeweils mit kleinen Campern unterwegs und haben einigemal in Höhen über 4000 m übernachtet. Aber Kälte macht uns nichts aus. Spanisch sprechen wir kaum, nur die nötigsten Worte. Eine Unterhaltung ist nicht möglich. Aber wir sind bisher immer durchgekommen, da habe ich keine Probleme. Wie gesagt, unser einziges Problem in Bolivien ist die anscheinend doch vorhandene Kriminalität. LG Beate | ||||
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