Hallo zusammen,
im Herbst steht nun endlich der dritte Argentinienbesuch an  . Diesmal geht es von Mendoza nach Salta. Folgend unser Plan. Bei manchen Tagestouren ist mir nicht klar, ob das so machbar ist. Von daher unten einige Fragen...

Frankfurt nach BA / Mendoza   
Weintour   Mendoza
Stadtbesichtigung Mendoza
Übernahme Mietwagen, dann Acongagua, Christo Redentor, Puente del Inca und nach Barreal
Sternwarte Barreal / Relax   Barreal
Wandern, Wind Car Barreal
Nach Mendoza / Abgabe Auto
Nach San Agustin über San Juan im Bus
Valle de la luna, Talampaya   San Agustin
Valle de la luna, Talampaya   San Agustin
nach Salta Nachtbus von La Rioja
Stadtbesichtigung Salta
Tren de las Nubes (wenn er denn fährt...)
Übernahme Mietwagen, Besuch Colombe Estancia + Museum   Molinos
Wanderung / Relax Molinos
Nach Cafayate, Besichtigung Quebrada, Amphitheater und die Teufelsschlucht
PN Los Cardones, Wanderung, nach Salta oder Pumarmarca
Stadtbesichtigung Pumarmarca
Salinas
Quebrada de Humahuaca nach Tilcara
Abgabe Mietwagen in   Salta, nach BA
Buenos Aires
Buenos Aires
nach Frankfurt   

Fragen:
1. Wenn wir von Mendoza zum Christo Redentor etc fahren, schafft man es dann noch nach Barreal? Wir kommen kaum vor 8.30 Uhr weg, da wir den Mietwagen nicht am Vortag (Sonntag) in Empfang nehmen können.
2. San Agustin de Valle Fertil. Valle de la luna und Talampaya an einem Tag, dürfte arg stressig werden, oder?
3. Von Cafayate nach Pumarmarca realistisch oder zu weit?
4. Stadtbesichtigung Pumarmarca und Fahrt zu den Salinas an einem Tag machbar? Dann würde ich einen Tag zusätzlich in Cafayate einplanen...

Ich würde mich über Feedback zu den Fragen freuen. Aber natürlich auch über sonstige Anregugen zur Route.

Viele Grüße
Arndt

Hallo Arndt,

eine schöne Tour habt Ihr Euch da ausgedacht. Aber ist es Euch nicht zu umstädnlich, immer das Auti zurückzugeben und dann wieder neu anzumieten? Habt Ihr schon mal überlegt, das Auto für die gesamte Rundreise zu behalten?

Ich frage mich sowieso, wie Ihr die genannten Ausflüge (Valle de la Luna, Talampaya) ohne Mietwagen machen wollt. Die organisierten Touren sind ja nur teuer und bringens nach meiner Meinung nicht.

Wir waren in allen diesen Orten vor 2 Jahren im Rahmen einer grösseren Rundreise. Wir hatten einen als Camper umgebauten Kangoo gemietet, in dem man gut schlafen konnte, mit einem angelehnten Zelt. Das war ideal. Wir konnten einfach irgendwo, wo es uns gefiel, übernachten.

Mit einem normalen Auto werdet Ihr kaum zum Christo Redentor fahren können, zumindest war das damals nicht möglich. Die Strasse ist einfach zu schlecht. Ihr könnt die Strasse bis zur chilenischen Grenze und wieder zurück fahren. Puente del Inca liegt ja an der Strecke.

Die Stadt Salta hat uns persönlich überhaupt nicht gefallen. Vonw egen: Salta la linda!! 100 m in die nächste Seitenstrasse und Du hast Dritte Welt pur.

Die "Stadtbesichtigung" Pumamarca ist in längstens 1 Stunde erledigt. Dort ist Tourismur pur.

Wenn Du näheres wissen willst, muss ich mir mal meine Aufzeichnungen hersuchen, dann kann ich fundiertere Angaben machen.

Gruss Beate

Hallo Beate,

danke für Deine Antwort! Sicherlich ist es einfacher den Wagen für die ganze Strecke zu nehmen. Ich bin allerdings der einzige Fahrer. Mir fehlt etwas die Lust den ganzen Weg nach Salta hoch zu nehmen. Auch, wenn es vom Ablauf her sicherlich alles einfacher machen würde... Na ja, ich denke nochmal darüber nach. Könnten natürlich auch von Barreal nach San Agustin fahren und dann den Wagen in Mendoza abgeben. Ich habe vor 15 Jahren schonmal organisierte Ausflüge in die Parks gemacht. Die Waren gut. Wir waren in Talampaya der einzige Wagen. Wobei wir auch recht früh unterwegs waren, da wir im Info Center auf Isomatten übernachtet haben...

Ist denn mit dem Wagen die Strecke Cafayate nach Pumarmarca gut an einem Tag machbar? Du sagst Pumarmarca sei sehr touristisch. Also besser wo anders übernachten?

Christo Redentor würde ich mal offen lassen. Wenn es nicht geht, dann nicht. Denke nicht, dass ich dafür einen 4x4 anmieten möchte... Kann man es denn nach der Besichtigung (Puenta del Inca, Spaziergang im Acongagua Park) noch nach Barreal schaffen? Die Strecke dahin ist wohl auch nicht die beste...

Wie hat denn Eure Route damals ausgeschaut. Vielleicht gibt mir das ja noch ein paar Ideen?

Grüße Arndt

Hallo Arndt,

ich weiss, ich schreibe das so leicht dahin: mein Mann fährt nämlich immer alles allein und es macht ihm Spass. Und mir macht der "Copilot" Spass. Wir fahren in einem 4-wöchigen Urlaub meistens so ca. 5.000 km. Und die Argentinien-Reise war 5 Wochen mit 9.000 km.

Wir sind damals von B.A. über Ibera nach Iguazu, dann quer nach Westen, über Tilcara, Salta wieder südlich bis Sierra de las Quijadas und nach Osten nach B.A. Alles in einem umgebauten Kangoo mit Zelt.

OK, zu Deiner Tour:

Cafayate - Pumamarca geht ganz gut an einem Tag. Und zum Übernachten dürfte Pumamarca sehr gut sein, da es dort bestimmt gute Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Aber dazu kann ich Dir leider nichts sagen, wir haben im Kangoo übernachtet, jedesmal irgendwo total abseits.

Wenn Du von Mendoza aus bis zur chilenischen Grenze fährst (du darfst übrigens sogar durch den Tunnel fahren und hast dann einen Blick auf die chilenischen Berge), dann schaffst Du es auf keinen Fall mehr bis Barreal.

Du brauchst schon ca 1 Stunde bei der Puenta del Inca. Und dann willst Du auch noch am Acongagua laufen! Haben wir auch gemacht, da gibts einen schönen Rundweg. Aber es ist anstrengend, Du bist in sehr dünner Luft. Auch dafür musst Du mindestens 1 Stunde rechnen.

In Talampaya und Ischigualaste darfst Du nicht mehr allein reinfahren. In Ischigualaste fährt man mit dem eigenen PKW, allerdings in geführter Gruppe. Wir hatten damals die letzte Tour und nach dem letzten offiziellen Punkt (der schiefstehende Pilz) durften wir alle im eigenen Tempo zurückfahren. Wir haben uns sehr viel Zeit gelassen und als wir zurückkamen, war kein Mensch mehr am Eingang.

Übernachtet haben wir damals am CG am Eingang von Talampaya. Dadurch hatten wir morgens die erste Tour (im Kleinbus). Und das war ganz toll, weil die Tiere noch nicht verschreckt waren. So konnten wir z.B. Papageien beobachten.

Wie lange habt hr denn Zeit?

Gruss Beate

Hallo Beate,

9000 KM wäre mir def. zu viel . Du hast mich aber noch mal zum Nachdenken gebracht. Unsere Route direkt abgefahren wäre ca. 2000 KM. Denke 1500 kann ich locker dazu rechnen. Glaube 3500 wären aber für mich ok. Von den Mietpreisen her scheint es auch zu gehen. Früher haben die Autovermieter in Argentinien ex orbitant Geld für Einwegstrecken genommen. Das scheint aber momentan nicht mehr ganz so schlimm... Habt Ihr Euren Wagen über eine große Autovemietung gebucht? Oder über eine Agentur in Deutschland?

Wir haben 22 Tage (An- und Abreise sind schon abgezogen) Zeit. Ich denke die Route lässt sich in dieser Zeit gut machen.

Viele Grüße
Arndt

Hallo,

wir haben unser Auto direkt in Argentinien gebucht (wir haben eine KK, bei der die Haftpflichtversicherung mit deutschen Beträgen inclusive ist). Die Firma ist absolut empfehlenswert, es hat alle sehr gut geklappt. Der gesamte Schriftverkehr und auch die Übernahme laufen in englisch.

Das Auto selbst ist gefahren, als wäre es 4x4. Auf die Idee, dass ein Kangoo reichen würde, hat uns Ingrid hier im Forum gebracht. Die sind im ersten Argentinien-Urlaub auch mit einem Kangoo gefahren.

http://www.andeanroads.com/reviews.php#25

Die Bilder hier sind von uns.

Beate

Hallo Arndt,

deine Tour ist leider nicht so rund - schöne Punkte im Einzelnen, aber ich würde es so wie du es vorhast nicht machen.

Hoch zur Christustatue könnte schon mal ein Problem sein bei Reisezeit "Herbst". Wir waren jetzt zweimal dort an der Ecke im November und hatten recht unterschiedliches Wetter; siehe auch meine Reiseberichte.
Hier findest du auch ein paar kurze Berichte zu eurem geplanten Streckenabschnitt, den wir auf unserer Route vor 2,5 Jahren gefahren sind, allerdings ab/bis Santiago de Chile.

Die Tagestour "Übernahme Mietwagen, dann Acongagua, Christo Redentor, Puente del Inca und nach Barreal" sehe ich als recht ambitioniert; wenn ihr jedoch früh loskommen solltet, machbar, wenn ihr den Cristo Redendor weglasst. Soweit ich weiß, ist die Straße dorthin ohnehin erst ab Dezember offen, aber da müsstest du mal recherchieren.
Wir haben uns länger als eine Stunde alleine bei dem Weg zu den Lagunen Los Horcones aufgehalten. Tolles Wetter (beim zweiten Anlauf) und viele Fotostopps. Ich glaube, ich war später alleine bei dem Friedhof der Bergsteiger mindestens 30 bis 45 Minuten.

Die Straße von Barreal nach Uspallata wurde im Herbst 2010 während unserer Reise gerade geteert, wenn diese mittlerweile fertig sein sollte, seid ihr von Uspallata wahrscheinlich schneller in Barreal als wieder zurück in Mendoza.
Ich verstehe nur nicht, warum du dann den Schlenker zurück nach Mendoza machen willst ... ihr schafft es locker von dort nach Villa Union zu fahren. Früh morgens los und ihr könnt einen Park (Talampaya) noch am Nachmittag besuchen und den anderen (Ischigualasto) am nächsten. Dort fährt man dann in einer Fahrzeugkolonne.

Zu den organisierten Ausflügen und ihrer Qualität kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht gemacht habe. Grundsätzlich kann man es nicht pauschalisieren und wir haben schon mal solche und solche gemacht. Jedoch die beiden oben genannten Parks würde ich selbst machen, wobei du dich am Besucherzentrum im Talampaya ohnehin einer Tour anschließen musst. Bei unserer Reise in 2010 übrigens nur auf Spanisch, wohlgemerkt, es handelt sich hier um ein Unesco Weltkulturerbe.

Mit Sternwarte Barreal meinst du sicherlich das El Leoncito? Da gibt es zwei und erkundige dich nach den Öffnungszeiten. Wir hatten das Glück, dass gerade einer der Astronomen vor Ort war und als er hörte, dass wir aus Deutschland kommen, uns die Tour auf Englisch gegeben hat. Die fanden - seinerzeit zumindest - auch nur auf Spanisch statt. Der Park selbst war übrigens auch sehr nett.

Ein kurzer Stopp mit kleinem Spaziergang ist auch Alcazar wert.

Barreal ist ganz nett (in der Posada La Querencia übrigens hat es uns sehr gut gefallen!), aber nichts, wo ich lange bleiben müsste.
Auf dem Salzsee war zu unserer Reisezeit nichts los. Diese Reisezeit würde wohl auch mit eurer übereinstimmen, wenn ich es richtig verstehe.

Wir haben auf der Strecke Cafayate - Villa Union noch einen Stopp im sehr schönen Chanarmuyo Estate gemacht. Aber egal, auch wenn ihr vielleicht nicht dort, sondern z. B. in Belen übernachtet, die Strecke war sehr schön, recht einsam manchmal, aber sehr schön.
Auch nicht immer geteert, aber meiner Meinung nach verpasst ihr etwas, wenn ihr diese umgeht, indem ihr den Nachtbus nehmt auf der Schnellstraße.

Wir waren auch bei den Ruinen von Shikal; kein Must-See, aber wenn man vor Ort sein sollte, würde ich mir die auch mal anschauen. Wir waren übrigens die einzigen Besucher, so wenig war auf dieser schönen Strecke los.

... zum Rest schreibe ich gleich noch etwas.

Viele Grüße
Sabine

... weiter geht's:

Salta fand ich rundum den Hauptplatz ganz nett. Ein halber Tag hat uns aber gereicht, wir fanden übrigens das Museum mit den Kindermumien sehr interessant, das liegt direkt am Hauptplatz.
Wir hatten hier eine tolle Unterkunft südlich von Salta.

Der "Zug in die Wolken" fährt wohl wieder, soweit ich weiß, aber nur samstags. Müsstest mal schauen; ist aber wohl eine sehr lange Tagestour; es gibt - zumindest bei meinen letzten Recherchen - eine Kombitour, hoch mit dem Zug und zurück mit dem Movitrack. Hinzu kommt, der nicht zu unterschätzende Höhenunterschied und bei eurer Tour ist die Akklimatisierung gleich null 


Folgende Reihenfolge ist mir nicht klar:

"Übernahme Mietwagen, Besuch Colombe Estancia + Museum  Molinos
Wanderung / Relax Molinos
Nach Cafayate, Besichtigung Quebrada, Amphitheater und die Teufelsschlucht
PN Los Cardones, Wanderung, nach Salta oder Pumarmarca
Stadtbesichtigung Pumarmarca
Salinas
Quebrada de Humahuaca nach Tilcara"

Wenn ihr nach Molinos fahrt, kommt ihr ihr auf dem Weg nach Cachi durch den PN Los Cardones, daher verstehe ich deine Route nicht so ganz.
Wenn ihr von Süden kommen solltet, würde sich mit Mietwagen anbieten: Cafayate, von dort eine Tour zum Amphitheater etc. bis nach Alemania und wieder zurück. Ach ja, Quilmes würde ich mir noch anschauen.

Von Cafayate dann durch die Calchaqui-Täler nach Salta; dann wäre alles dabei, was du aufgeführt hast (und mehr).
Dadurch, dass du mehr oder weniger Runden fahren musst, um deinen Wagen jeweils wieder  abzugeben, finde ich, kannst du wirklich schon die Strecke als Einwegstrecke fahren, bist flexibler und Zeit wirst du auch nicht groß verlieren, evtl. sogar im Gegenteil. Nur weiß ich nicht, was die Einwegmiete kostet.

Wenn du nur bis Purmamarca fahren willst, weiß ich nicht, ob das unbedingt lohnt. Purmamarca selbst ist, wenn die Busse vorfahren, sehr trubelig; wir haben es aber morgens und abends als fast menschenleer erlebt und außerhalb der Stadt gibt es einen sehr netten Rundweg.
Ich würde dann die Quebrada noch etwas nördlicher fahren --- sorry, edit, sehe gerade, dass du noch bis Tilcara willst.

Hoch zu den Salinen (wir sind via Paso de Jama von San Pedro nach Pumarmarca - atemberaubend!) führt eine unglaubliche Serpentinenstraße; da müsst ihr Zeit mitbringen, vor allem, wenn wie bei uns, viele LKWs unterwegs sind.

In drei Wochen könntest du diese Route wirklich gut als Einwegvariante fahren, ohne durchzurasen und trotzdem noch viel anzuschauen.
Es gibt darüber hinaus dort trotzdem noch viel zu entdecken, was ich bisher - leider - auch nur theoretisch kenne.

So, das waren meine Gedanken hierzu.

Wo bist du schon in Argentinien gewesen? Ich würde mich ggf. auch über Tipps freuen  ...

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

ich warte ja schon seit Tagen auf Deinen Kommentar. Aber dass er so ausführlich ausfällt, hätte ich nicht erwartet     
Uiuiui, da muss ich jetzt erstmal genau durchlesen.

Beate

Hallo Beate,

war nicht online 

Viele Grüße
Sabine

Hallo Arndt,

da fällt mir noch etwas ein:

Wenn du die Flüge noch nicht gebucht haben solltest, ich würde die Route bei Reisezeit Herbst (du meinst sicherlich unseren Herbst?) genau andersrum machen.
Beginn: Salta, Ende: Mendoza

Viele Grüße
Sabine

Zitat von: S@bine am 3.Juni 2013 13:1:44

Hallo Beate, war nicht online  Viele Grüße Sabine

Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wo Du abgeblieben bist! Hatte schon die Befürchtung, ich hätte wiedermal einen Urlaub von Dir vergessen    und habe deshalb schon das Forum durchsucht 

Beate

Das ist ja so lieb, Beate 

Nein, habe heute zwar noch frei, aber mich hat es ganz schön erwischt seit dem Wochenende (gripp. Infekt) und werde mich jetzt wieder ins Bettchen verziehen. Dachte, ich schaue mal kurz ins Forum, aber selbst das war jetzt schon ganz schön anstrengend.

Viele Grüße
Sabine

Oh je, Du Ärmste,

dann wünsche ich Dir mal ganz schnelle und gute Besserung.

Beate

Zitat von: beate2 am 3.Juni 2013 13:38:15

Zitat von: S@bine am 3.Juni 2013 13:1:44 Hallo Beate, war nicht online  Viele Grüße Sabine Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wo Du abgeblieben bist! Hatte schon die Befürchtung, ich hätte wiedermal einen Urlaub von Dir vergessen    und habe deshalb schon das Forum durchsucht  Beate

Hallo Sabine,

Ging mir ähnlich wie Beate 
Dann wünsche ich Dir auch Gute Besserung und schnelle Genesung!

LG Karin

P.S.: Habe übrigens meinen WA Reisebericht fertig gestellt. Vielleicht lenkt es Dich in den nächsten Tagen vom Schnupfen ab, wenn es Dir wieder etwas besser geht

Danke Beate und Karin, so langsam geht es wieder bergauf 

Hallo Arndt,

hat du eigentlich noch einmal in diesen Thread geschaut?

Viele Grüße
Sabine

Aconcagua Wanderung war eher sehr eintönig, da kaum Vegetation.
Vom ersten Lager ins Baislager brauchte ich 1,5 Tage.
Dort ist der Blick auch eher nicht so umwerfend ( ich war dort 1 Woche ).
Schön wird die Aussicht ab Nico de Condores ( 5.400 m ).

Auf dem Tilcara Gelände auf Giant Hummingbird achten. Der wird gut 20 cm groß und fliegt gerne an den großen Kakteen herum.

Hallo Alle,
vielen Dank für die vielen hilfreichen und sehr ausführlichen Kommentare. Ich war der Meinung, ich würde eine E Mail Nachricht bekommen, wenn geantwortet wird. Habe wohl vergessen den Haken zu setzen... Bin gerade ganz überrascht über die Resonanz  .

Beates Einwand bzgl. Mietwagen hat dazu geführt, dass wir nun wirklich die komplette Strecke Mendoza-Salta selbst fahren werden. Die Idee ist nun auch von Barreal nach Villa Union zu fahren und von dort Talampaya und das Valle de la luna  zu besuchen. Ich habe auch von der Laguna Brava gelesen. Ist von Euch jemand dort gewesen? Alternativ geht vielleicht noch nach Fiambala. Von dort geht es dann weiter in den Norden, Chilecito, Belen, Londres, Shinkal bis nach Cafayate. Die Tourbeschreibung bzgl. Park Los Cardones habe ich auch angepasst. Wie von Sabine geschrieben fahren wir dort ja einfach durch...

Die Strecke von Nord nach Süd zu fahren habe ich auch schon überlegt. Würde wohl aus Wetter Sicht allen Sinn machen. Allerdings ist der Mietwagen bei Sixt dann gleich einige hundert € teurer. Hierzu noch eine Frage. Die Strecken Mendoza nach Barreal und dann weiter Richtung Norden kann man gut mit einem Corsa oder ähnlichem machen? Ich habe gelesen, dass Mietwagen auf unbefestigten Straßen (also Schotterpisten - und die werden da wohl verstärkt vorkommen) nicht versichert sind. Habt Ihr das einfach ignoriert? Oder gibt es Verleiher die das nicht ausschliessen? Oder doch lieber ein 4x4? So viele Fragen...  So, dann werde ich mal nach Sabines Reisebericht schauen. Vielleicht beantwortet sich dann ja schon wieder einiges. Viele Grüße Arndt

Hallo Arndt,

an der Laguna Brava waren wir nicht. Aber wir sind "über" die Salinas Grandes gefahren, also wirklich mitten durch. Geht nur mit Allrad und mit GPS, denn sonst sieht man nichteinmal, in welcher Richtung man fährt, da ringsum alles weiss ist. 

Abgesehen davon: wenn es Euer Budget erlaubt, dann nehmt einen 4x4. Das macht dann doch einiges einfacher, denn auch die normalen Strassen sind nicht immer so glatt wie unsere hier in D.
Klar gehts auch ohne, unser Kangoo hatte auch kein 4x4, aber die hohe Bodenfreihheit bringts. Mit einem Corsa möchte ich es nicht unbedingt fahren, obwohl das auch geht.

Unser Kangoo war auch auf ungeteerten Strassen versichert !!! Wie das bei anderen Vermietern ist, weiss ich leider nicht.

Fiambala ist wirklich schon. In einem ganz engen Tal gelegen, verschiedene Becken mit verschiedenen Temperaturen. Und man kann dort direkt an den Becken eine Ferienwohnung mieten, auch für 1 Tag, wunderschön.

Gruss Beate