Hallo,

ich bin neu hier und eine Freundin von "Katja" , die mir dieses Forum empfohlen hat. Zu meinem 50.Geburtstag in 2014 wünsche ich mir eine Reise nach Patagonien, wobei ich mich bisher noch kaum mit der Reise befasst habe, da ich gerade noch dabei bin unsere USA-Feinplanung für Sept.2013 auszuarbeiten. Aber die Zeit rast dahin und so langsam sollte ich mich mal um Patagonien kümmern. Ich habe schon einige Threads und Reiseberichte gelesen, aber im Moment bin ich von den Infos fast erschlagen und kann das alles gar nicht richtig einordnen. Die Reise muss nicht genau an meinem Geburtstag stattfinden, sondern einfach in 2014, bis zu 4 Wochen wären möglich. Von der Reisezeit sind wir flexibel - von dem was ich bisher gelesen haben, dürfte wohl der Februar ein guter Reisemonat sein. Welchen Monat würdet Ihr empfehlen? Wann haben denn die Argentinier/Chilenen selbst Urlaub? Was ich unbedingt sehen will: Torres del Paine/Perito Moreno/lago Argentino/El Chalten/Fitzroy/Eisberge, wenn möglich Tölpel, Pinguine, Wale ? Wir wollen unsere Reise auf eigene Faust organisieren, wandern gerne, fotographieren ist eines unserer Hobbys. Von Südamerika haben wir bisher nur Brasilien bereist, das war bereits 1987. Bei unseren bisherigen Reisen in Australien, Namibia, USA waren wir mit dem Allrad-Camper oder dem Womo unterwegs - da hatten wir noch unsere Kinder dabei. Mietwagen und Motel/Hotel wäre natürlich auch denkbar - auf jeden Fall keine geführte Tour.
Tja, ich weiß gar nicht richtig wo ich anfangen soll: Flüge, Inlandsflüge, Mietwagen, Reiseroute... ich denke ich muss noch viel mehr stöbern bevor ich richtige Fragen stellen kann. Kann mir jemand Links für Einsteiger empfehlen, Reiseberichte von einer besonders schönen Tour? Gibt es eine Standard-Route? Wie könnte eine grobe Route aussehen (da wälze ich am besten mal Prospekte, um eine grobe Orientierung zu bekommen)?

LG brendymi      - aber das wird schon noch! 

Hallo brendymi,

ich denke, für deine genannten Wunschziele kannst du dich gut an Katjas Route orientieren, die du aber wahrscheinlich schon auf ihrer Homepage verfolgt hast.

Das Wetter dort unten ist schwer vorhersagbar. Wir waren dort im November und wenn ich Katjas Bilder (aus Februar) bzgl. des Wetters (nicht bzgl. der Qualität  ) mit meinen Dias vergleiche, dann hatten wir keinesfalls schlechteres Wetter. Aber wie gesagt, das Wetter kann dort minütlich umschlagen, generell würde ich nur in den Monaten November - Februar (evtl. März) planen fürs südliche Patagonien.

Wenn du noch Pinguine sehen möchtest, gibt es am Seno Otway welche, diese Kolonie ist aber nicht im Geringsten mit den Pinguinkolonien an der Atlantikküste zu vergleichen. Valdes ist ein Traum bzgl. Whalewatching und Punto Tombo für Pinguine. Es gibt noch weitere größere Pinguinkolonien an der Atlantikküste. Allerdings ist Februar nicht so der ideale Monat für Whalewatching rund um Valdes.
Soweit ich es in Erinnerung habe, sind dann eher Orcas dort, aber da musst du schon erhebliches Glück haben, welche zu sehen. 

Ansonsten, wie gesagt, einfach an Katjas Route orientieren, dann hast du deine genannten Ziele schon mal abgedeckt. Es gibt übrigens noch die Isla Magdalena. Da könntest du mal schauen, wie es mit Touren ab Punta Arenas dorthin ausschaut. Dort soll es sehr viele Pinguine geben, ich weiß aber nicht, wie es im Februar ausschaut. Ich selbst war auf dieser Insel noch nicht.

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

klar, den Reisebericht von Katja kenne ich, da wollte ich mich auch dran orientieren. Und wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, werden wir sicher drüber diskutieren, ob die Route so für uns gut ist oder was man noch anders machen könnte. Wir haben ja auch eine Woche mehr Zeit.

Februar muss nicht unbedingt sein - das kam wohl falsch rüber. Ich hatte nur gelesen, dass der Februar eigentlich nicht schlecht sein sollte, ist natürlich immer die Frage unter welchen Gesichtspunkten. Aber Tiere sehen (auch Whale-Watching) wünsche ich mir schon - da habe ich mittlerweile gelesen (Oktober-Dezember), Pinguine sollen auch nicht fehlen. Ich seh schon - jeder Monat hat was für sich - das wird wieder eine schwere Entscheidung, wobei Ende Dezember-Anfang Januar aus beruflichen Gründen nicht geht. Auf jeden Fall danke für den Hinweis, da muss ich erstmal genauer nachlesen, welche Tiere zu welchen Jahreszeiten am besten zu beobachten sind.

LG brendymi 

Hallo brendymi,

wir sind gerade von 5 Wochen Patagonien zurück und ich bin wiedermal total begeistert.

Februar ist ein toller Monat. Allerdings ist es dort Hochsaison und es sind Sommerferien. Dementsprechend ist alles voll!! Wir waren mit Camper unterwegs und hatten teilweise am Wochenende Schwierigkeiten, noch einen Platz zum übernachten zu finden. Auch alle "wilden" Campingplätze waren besetzt. Allerdings war das Wetter bestens. Wir hatten 30 Grad!! wirklich!! Und es war alles strohtrocken, es scheint seit Wochen nicht mehr geregnet zu haben. Das war dann allerdings auch ein Nachteil, da man nirgends Feuer machen durfte (Kochen auf dem Grill oder Gaskocher allerdings schon).

Die Pinguine in Seno Otway haben wir auch besucht. Der Park ist unterdessen in privater Hand und heisst "Mina Pecket Harbor Reserve". Zu Whale-watching kann ich nichts sagen, da mich das eigentlich nie interessiert hat (Wir sind Taucher und haben damit schon so viele Sachen gesehen, dass wir auf Schwanzflossen von Walen nicht mehr neugierig sind).

Wo solltest Du bei der Planung anfangen?? Erstmal lesen lesen lesen und dann entscheiden, was Du sehen willst. Dann schauen, mit welechem Auto Du fahren willst. Wir selbst sind begeisterte Camper, somit kam nur ein Camper in frage. Das schöne mit dem Camper ist, dass man (fast) überall wild stehen kann. Und man muss keinZimmer vorbuchen.

Wenn es ein Mietwagen wird, muss es nicht unbedingt ein Allrad sein, aber eine hohe Bodenfreihheit ist schon sehr von Vorteil. Also evtl. einen SUV mieten.

Erst wenn das so einigermassen klar ist, könnt Ihr Euch um den Flug kümmern. Denn einen Flug bekommt man noch am leichtesten.

Wenn Deine Route mal steht, kann ich bestimmt noch einiges dazu beitragen.

Gruss Beate

Hallo Beate,

das Campen hatte ich bisher noch gar nicht in Erwägung gezogen. Bei unseren letzten 5 größeren Reisen (2xAustralien, Namibia, 2XUSA) sind wir immer mit einem Allradcamper mit Dachzelten oder einem Womo unterwegs gewesen und so mitten in der Natur hat's uns eigentlich immer prima gefallen.
Könntest Du den Begriff "Camper" mal etwas genauer erklären? Was war das für ein Fahrzeug, Ausstattung .... eher Womo-ähnlich oder ganz einfach, mit, ohne Campingausrüstung, was war beim Fahrzeug dabei, welchen Fahrzeugtyp hattet Ihr...? Und wie ist's eigentlich mit der Befahrbarkeit der Straßen/Pisten? Ist mit dem Camper auch das Befahren von Pisten (Gravel) erlaubt und wie schaut es da mit dem Versicherungsschutz aus - ist ja immer ganz unterschiedlich z.B. Australien (nur geteerte Straßen erlaubt, ansonsten kein Versicherungsschutz), Namibia (man darf z.T. beides fahren), USA (nicht erlaubt)? Die gleiche Frage stellt sich bei mir bei einem normalen PKW in Chile/Argentinien - was darf man laut Versicherungsbedingungen befahren (Gravel/Teer) - ich habe da keine Ahnung, da ich einfach noch nicht genug gelesen habe    bin ja erst am Anfang der Planung.
Kann man/muss man in Chile/ARgentinien in touristischen Regionen Campgrounds vorbuchen oder findet sich auch da immer ein Plätzchen?
Route??? Da habe ich mich auch noch nicht wirklich damit beschäftligt. Granz grob vielleicht von Valdes nach Süden, instensiv das Gebiert imit Fitzroy Massiv, Perito Moreno und Torres del Paine NP. Gibt's z.B. im Torres del Paine NP Pisten/Straßen, die man mit dem Camper nicht befahren dürfte?

LG brendymi 

Hallo brendymi,

wir hatten einen Allrad-Camper, das Fahrzeug war ein Ford Pick-Up, auf dem die Camp-Unit aufgebaut war. Wir hatten gebucht bei trekker-chile. Das Fahrzeug ist sehr spartanisch, hat aber alles was man braucht: Betten mit Schlafsäcken, volle Campingausstattung, 2-flammigen Herd, Kühlschrank, sogar eine Toilette und eine Dusche, was wir beides aber nicht benutzt haben. Die Dusche ist zu eng zum duschen und die Toilette ist so ein Chemie-Thron, von dem mir nicht ganz klar war, wie man den entsorgt. Das ist aber kein Problem, den Duschen gibts auf jedem Campingplatz und Toiletten in jedem Supermarkt oder Restaurant. Und zum pinkeln kann man auch mal hinter einen Busch.

Das ganze ist nicht zu vergleichen mit einem Womo in USA und ist sogar noch etwas spartanischer als ein Camper in Australien. Dafür sind alle Strassen und Pisten erlaubt und auch mit dem Allrad leicht zu befahren. Es geht auch nicht anders, denn es gibt schon sehr viele sehr schlechte Strassen.

Campingplätze vorbuchen?? Weiss gar nicht, ob das geht. Wir haben noch immer jeden Tag einen passenden Platz gefunden. Das schöne ist ja, dass man überall wild campen kann, sofern das Land nicht eingezäunt ist. Allerdings wissen das die Argentinier auch und die lieben das Campen. So sind dann am Wochenende schon mal die schönsten Plätze besetzt.

Wir hatten heuer auch noch das Pech, dass wir in den Sommerferien Januar/Februar dort waren und da war teilsweise am Wochenende der Teufel los.

Die Camper sind s...teuer, aber das sind die Mietwagen ja auch. Und da kommt dann ja noch das Hotel dazu.
Das teuerste sind jedoch die Einweg-Mieten. Du kannst ja mal schauen, bei Trekker Chile gibts ab und zu gute Sonderangebote für Camper-Rückführung. Sowas haben wir heuer auch gemacht.

Wir sind schon wieder am Planen, was wir das nächstemal dort anschauen wollen. Denn es ist klar, das war nicht unsere letzte Reise nach Argentinien/Chile.

Gruss Beate

Hallo zusammen,
Camper und offizielle Campingplätze sind uns auf unserer Patagonienreise selten begegnet.
Ihr solltet auf jeden Fall schauen, welche Anmietorte möglich sind, auch mal beim Mietwagen vergleichen. Und auch mal die Flugpreise vergleichen. Es bieten sich El Calafate oder Punta Arenas an oder wahrscheinlich auch von Valdez aus. Und was kostet die Einwegmiete? Und ob ungeteerte Straßen versichert sind. Das hat möglicherweise Einfluss auf eure Routenplanung.
Wollt ihr euch die teureren Hotels leisten oder reichen auch einfachere Hostels?
Viele Grüße
Katja

Hallo,

es stimmt, Camper sind sehr wenige unterwegs. Die Argentinier campen nämlich alle mit dem PKW, d.h. der PKW wird vollgepackt mit Zelt und allen Ausrüstungsgegenständen. Und dann kommt noch die die gesamte Familie rein.

Campingplätze gibts viele, wirklich! Aber die Argentinier campen dann meistens wild. D.h. es ist erlaubt, sich überall hinzustellen, nur halt nicht auf Privatgrund.

Ungeteerte Strassen sind mit dem Camper versichert, und soweit ich weiss, auch mit dem PKW. Es geht auch kaum anders, denn es sind ja kilometerlang die Strassen nicht geteert. Nichteinmal die Ruta 40, die Panamericana und Haupt-Durchgangsstrasse durch Argentinien, ist überall geteert.

Einweg miete ist nicht nur mit dem Camper, sondern auch mit dem PKW absolut teuer. Und viele Vermieter, sowohl von Campern als auch von PKW, vermieten nur ab Buenos Aires.

Gruss Beate

Hallo,

auch wenn ich ungern Beate widerspreche und das auch nicht allzu oft vorkommt    ... bei PKWs muss man ziemlich genau schauen, ob die auf nicht asphaltierten Straßen Versicherungsschutz haben. Alle, die ich bisher gefunden und gesehen habe, haben diese nicht.

Selbst bei SUV und Geländewagen (!) habe ich schon gesehen, dass sie auf nicht asphaltierten Straßen nicht versichert sind. Hier sind mir zusätzlich bei Angeboten wieder Unterschiede bei Anmietungen in Chile und Argentinien aufgefallen. Preisunterschiede gibt es übrigens bei den Anmietpreisen auch.

Zu Campern kann ich nichts sagen, weil wir persönlich in Chile und Argentinien nicht campen, dazu gibt es viel zu viel schöne kleine Unterkünfte dort; im Gegensatz zu anderen Ländern (Australien und USA z.B.), wo Reisen mit Camper immer eine Option bzw. sogar für uns allererste Wahl (Australien) ist.

Ist aber Geschmackssache ... und die Einwände bzgl. Sauberkeit der Hotelbetten kann ich hier nicht teilen, da haben wir bisher (fast ausnahmslos) gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bin allerdings auch recht anspruchsvoll, was die Auswahl der Unterkünfte angeht, was sich auch öfter im Preis niederschlägt. Aber, wie gesagt, alles Geschmackssache.

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

dann ist es tatsächlich in Argentinien anders als in Chile. Denn dort hatten wir ja heuer auch für die letzten 3 Tage einen kleinen Mietwagen, und der war auf ungeteerten Strassen versichert.

Aber, wie mir jetzt gerade noch einfällt: Letztes Jahr in Argentinien waren wir ja mit einem Renoult Kangoo unterwegs, der hinten wie ein Camper ausgebaut war, in dem man also ganz gut schlafen konnte. Und das ist ja auch kein Allrad-Auto. Aber der war auch auf ungeteerten Strassen versichert. Das war allerdings keine der grossen Autovermietungen, sondern eine reine argentinische Firma.

Wenn brendymi daran Interesse hat, kann ich den link ja mal senden. Das Auto ingesamt war nicht teuerer als ein normaler Mietwagen.

Gruss Beate

Hallo Beate,

ja, man muss immer genau schauen, was bei den Angeboten versichert ist und was nicht ... und was dann wirklich im Schadensfall passiert, weiß man dann wohl leider auch erst hinterher.

Wo hattet ihr den kleinen PKW in Chile gemietet?

Viele Grüße
Sabine

Zitat von: S@bine am 23.Februar 2013 11:55:25

Wo hattet ihr den kleinen PKW in Chile gemietet?

Hallo,

die Anmietung lief über www.ContactChile.de
(kennst Du aus dem Chile-Forum).

Der Vermieter war dann letztendlich Hertz.
Und das lustigste war, es war tatsächlich und wortwörtlich eine "Einwegmiete". Wir hatten das Auto für 9.00 h morgens an der Casa Chueca (unserem Hotel für diese Nacht) bestellt. Der Fahrer war bereits um 8.30 h da und erzählte uns, er sei heute morgen um 4.00 h in Santiago losgefahren, um uns das Auto zu bringen!!
Sowas kann man sich wirklich nur in Chile oder Argentinien vorstellen.

Gruss Beate

Hallo Beate,

bei Hertz, Chile ist bei PKWs das Befahren ungeteerter Straßen versichert?
Aber gut, wenn es bei PKWs so wäre.

Leider waren wir das letzte Mal mit Hertz (Santiago) nicht so zufrieden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

auch bei uns läuft eine Reklamation.
Wir haben das Auto mit nur halbvollem Tank übernommen und deshalb auch nur halbvoll zurückgegeben. Und jetzt haben die wirklich noch 68 Euro von der Kreditkarte abgebucht.
Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

Beate

Hallo Beate,

da bin ich auch mal gespannt ... das ist wahrscheinlich schon bald so viel, wie der Wagen für 3 Tage gekostet hat 

Viele Grüße
Sabine

Zitat von: beate2 am 23.Februar 2013 11:36:40

Wenn brendymi daran Interesse hat, kann ich den link ja mal senden. Das Auto ingesamt war nicht teuerer als ein normaler Mietwagen. Gruss Beate

Ja, gerne Beate! Ich war gestern und heute kaum zu Hause, wir kommen gerade von einem Familienfest zurück. Klar interessiert mich das. Ich muss wirklich gut vergleichen, ob die Option Camper oder PKW/Hotel-Motel die bessere Wahl für uns wäre - wäre natürlich schön, wenn wir nicht so viel vorbuchen müssten, das spräche für den Camper. Aber im Moment habe ich einfach noch nicht die nötigen Infos um eine Entscheidung zu treffen und auch noch keinen Preisvergleich. Und die Einwegmieten, das ist ja wahnsinnig, was die für Preise verlangen - da stellt man gerne die Route um und verzichtet auf manch reizvollen Ort, um dem zu entgehen!

Wenn Ihr Links habt, nur her damit, damit ich mich mal richtig einlesen und vergleichen kann. Wie liegen denn in etwa die Kosten für einfachere Hotels/Motels - da sind unsere Ansprüche nicht so groß?

Viele Grüße
brendymi

Bezüglich der Kosten, schau vielleicht mal in meinem Reisebericht unter Fazit. Dort gibt es eine Aufstellung der verschiedenen Kosten für drei Wochen.
Für ein Zimmer in einem Gästehaus (immer sehr sauber) haben wir im Januar/Februar 2009 ca. 50 Euro bezahlt, für ein Doppelzimmer mit Bad im Hostel (auch sauber), ca. 35 Euro. Die Preise im TdP sind aber jenseits von gut und böse. Dort haben wir für zwei Betten im Mehrbettzimmer 100 US Dollar bezahlt.
Viele Grüße
Katja

Halo,

nur leider haben sich dies Preise seit 2009 ganz schön erhöht. Ich habe meine Aufzeichnungen von 2009 noch und konnte tolle Preissprünge feststellen. Vor allem bei ein Eintrittsgeldern in die NP, sowohl in Chile als auch in Argentinien.

Zu den Hotelkosten kann ich nicht viel sagen. Wir haben in den letzten 2 Tagen, da wir hier noch mit Mietwagen unterwegs waren, umgerechnet 50 Euro fürs Zimmer bezahlt. In der Casa Chueca in Chile waren es 70 Euro.

Auch die Campingplätze sind wesentlsich teuerer geworden. Aber mit dem Camper hat man dann ja die Möglichkeit, wild zu campen und somit kostenlos. Auch ist ein Preisvorteil, dass man nicht immer essen gehen muss, sondern bei Selbstverpflegung von den teueren Preisen auch nicht soviel mitbekommt.

Aber selbstverständlich ist das Ansichtssache und ich kann gut verstehen, wenn manche(r) hier sagt, er sei nicht der Campingtyp. Das sagte ich früher auch immer, bis ich es einmal ausprobierte.

brandymi:
Der von mir erwähnte Kangoo ist hier zu mieten:
http://www.andeanroads.com/rental.php?section=motorhome
aber halt nur ab und bis Buenos Aires.
Wenn Ihr unter "Reviews" schaut, da ist auch ein Kommentar und Bilder von uns.

Für Campermiete habe ich nur die Firma in Chile:
http://www.trekkerchile.com/

Die haben saftige Einwegmieten. Aber manchmal gibts gute Sonderangebote für die Rückführung eines solchen Campers. Das haben wir z.b. gerade gemacht.

Gruss Beate

Zitat von: beate2 am 25.Februar 2013 08:37:54

brandymi: Der von mir erwähnte Kangoo ist hier zu mieten: http://www.andeanroads.com/rental.php?section=motorhome aber halt nur ab und bis Buenos Aires. Wenn Ihr unter "Reviews" schaut, da ist auch ein Kommentar und Bilder von uns. Für Campermiete habe ich nur die Firma in Chile: http://www.trekkerchile.com/ Die haben saftige Einwegmieten. Aber manchmal gibts gute Sonderangebote für die Rückführung eines solchen Campers. Das haben wir z.b. gerade gemacht. Gruss Beate

Hallo Beate,

danke für die beiden Links. Den von "Andeanroads" habe ich mir eigentlich genauestens angeschaut. Da konnte ich finden, dass die Versicherungen den Betrag X kostet, aber steht da irgendwo was eigentlich versichert ist und welche Straßen ich damit befahren darf? Habe ich da was übersehen?

Denn egal, ob wir uns letztendlich für PkW oder Camper entscheiden, ganz wichtig ist für mich die Frage der Versicherung - da will ich schon auf der sicheren Seite sein.

Viele Grüße
brendymi

Hallo brendymi,

da nirgends ein Ausschluss von Gravelroads ist, ist es also erlaubt. Ausserdem habe ich diesen Satz gefunden:
Just as our larger models, the Compacts are appropriate to drive on gravel.

Was nicht verboten ist, ist erlaubt.

Wir sind mit diesem kleinen Kangoo sogar die von Andi hier im Forum als frürchterlich beschriebene Strasse in den Estero nach Posadas gefahren, ohne Probleme.

Übrigens lohnt es sich bei einem solchen Urlaub bestimmt, sich um eine Kreditkarte zu kümmern, die die niedrige Haftpflichtversicherung auf deutsches Niveau erhöht. Dann hat man schon mal dieses Problem nicht.

Gruss Beate