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  28.März 2024 18:23:48

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 Thema: Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster  (Gelesen 33070 mal)
muhtsch

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EINMAL SEHEN IST BESSER ALS HUNDERTMAL HÖREN (chin
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 10.April 2016 11:52:16 »
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Hi yvy,
Habe auf Deiner website geschaut, da ist der Bericht noch nicht drin?
Da kommen doch ein paar Bilder dazu oder  wink
Sonst ist das so trocken.
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Kängeruh
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 10.April 2016 14:9:23 »
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Zitat von: muhtsch am 10.April 2016 11:52:16
Hi yvy,
Habe auf Deiner website geschaut, da ist der Bericht noch nicht drin?
Da kommen doch ein paar Bilder dazu oder  wink
Sonst ist das so trocken.


Hallo muhtsch,

Du bist aber ungeduldig  grin
Ich finde Yvy ist extrem schnell mit den Einträgen des Reisberichtes - kaum zurück und schon legt sie los  cheesy

Bisher kamen dann die Photos einige Zeit später dazu!
So wie ich sie kenne, wird es diesmal auch so sein.

Freue mich schon darauf Euch nächstes Wochenende wiederzusehen.

Schönen Sonntag
Karin
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 10.April 2016 16:6:37 »
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Genauso ist es, Karin.
Alles auf einmal geht eben nicht.
Die Frühjahrsputz auf der Terrasse muss auch mal sein...
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 12.April 2016 17:54:21 »
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Tag 9:
Schweren Herzens müssen wir heute unsere Traumunterkunft in Paternoster verlassen. Via Saldhana und Langebaan mit seinen schicken Villen, erreichen wir gegen 11 Uhr den nördlichen Eingang des West Coast National Parks. Schon bei der Anfahrt eröffnet sich uns ein sensationeller Blick auf die türkisfarbene riesige Lagune. Wow, Farbschattierungen wie am Whitehaven Beach in Australien. Es sind einige Wassersportler und Kitesurfer auf dem Wasser unterwegs. 

Wir fahren direkt hoch auf die Kuppe des Seeberg Lookouts. Hier hat man den besten Überblick über die gesamte Lagune. In dem kleinen weißen Häuschen oben gibt es einige Infos zur Flora und Fauna. Auf einem Schild wird zum vorsichtigen Autofahren ermahnt, denn es gibt hier sehr viele niedliche Schildkröten, die auch versuchen die Fahrbahn zu überqueren. Ich steige mehrfach aus, um die kleinen Panzertierchen über die Straße zu tragen und rette heute mindestens drei Leben.

Anschließend stoppen wir am „Geelbek Centre“ und laufen auf einem langen Boardwalk raus zu einem der beiden Birdhides. Es gibt einige Fischreiher, Ibisse und auch Flamingos zu sehen. Doch wir haben wenig Geduld und umrunden weiter die Lagune.
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 12.April 2016 17:54:58 »
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Nächster Stopp ist am eindrucksvollen „Atlantic Lookout“ mit Blick auf den 16 Mile Beach. Angeblich kann man bei guter Sicht von hier bis zum Tafelberg sehen können. So weit das Auge reicht nur hohe Dünen, Fynbos, feiner Sand, das Donnern der enormen Brandung und die Gischt versprüht ihren Nebel. Zum Schluss geht es noch bis „Kraalbaai“.

In der weiten Bucht liegen zahlreiche Segel – und Hausboote vor Anker. Es führt eine gewundene Holztreppe hinunter zum traumhaften Sandstrand. Es ist fast menschenleer und ich möchte einfach nur bleiben und den Rest des Urlaubs hier verbringen. Einfach perfekt! Leider verpassen wir es noch weiter bis „Tsaarsbank“ einer letzten Stelle an der Atlantikseite zu fahren. Erst daheim entdecke ich tolle Fotos von dieser Stelle. Ein Grund nochmals wieder zu kommen.

Via Darling fahren wir dann Richtung Winelands nach Franshoek zu unserer nächsten Unterkunft. In Darling stoppen wir auf Empfehlung noch an der neuen Brewery und heute am Ostersonntag ist es dort brechend voll und das Essen sieht hervorragend lecker aus, dass uns das Wasser im Mund zusammen läuft.
Das hiesige kleine „Evita se Perron“ Museum verpassen wir leider.
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 12.April 2016 17:55:31 »
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Gegen 15 Uhr erreichen wir Franshoek und es ist leider wieder bewölkt. Eine gute Gelegenheit fürs Weintasting, oder? Da wir für morgen wieder ein volles Programm haben, beschließen wir direkt zu meinem Favoriten dem stylischen „ La Grande Provence“ zu fahren und dort ein Tasting zu machen. Erst zuhause bemerke ich, dass die imposante Elefanten-Statue am Eingang gar nicht mehr dort steht? Schade!

Wir schlendern über das schöne Gelände und betrachten die sehenswerte Kunstausstellung.  Der Tastingroom ist voller junger hipper Leute. Noch etwas unbeholfen schauen wir uns auf einem Flyer die verschiedenen Möglichkeiten an und entscheiden uns dann für das Osterspezial. Wir bekommen 5 verschiedene Weine, die mit entsprechend gefüllten Schoko-Eiern angeboten werden. Der Sommelier überschüttet uns mit einem wahren Schwall an Infos zu den Weinen und wir nicken verständig und versuchen ein angemessen schlaues Gesicht zu machen.

Tipp: Erst ein Schlückchen trinken, dann das Schokoei und dann nochmals einen Schluck Wein. So entfaltet sich der beste Geschmack im Mund. Mhm, wirklich sehr gut!
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 16:2:3 »
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Schließlich ist es Zeit zum Einchecken. Unser Guesthouse „ De Alchemist“ liegt sehr zentral, aber doch ruhig in einer Seitenstraße direkt in Franshoek. Der freundliche Besitzer Yves und seine Frau kommen aus Belgien und die beiden haben das alte Guesthouse vor kurzer Zeit erst übernommen. Es wurde renoviert und mit sehr viel Stil und Geschmack zu einem richtigen Juwel hergerichtet. Unser geräumiges Zimmer ist zum kleinen Pool ausgerichtet und der gesamte Innenhof ist wunderschön gestaltet mit gemütlichen Loungemöbel. Eine kleine grüne Oase mit bunten Blumen, Oliven- und Zitronenbäumchen.
Einfach zum Wohlfühlen.

Abends haben wir im hochgelobten „ Le Bon Vivant“ Restaurant reserviert. Wir müssen nur zu Fuß die Hauptstraße überqueren und schon sind wir da. Unsere Erwartungen sind entsprechend vieler positiver Erzählungen sehr hoch und wie das dann meistens so ist, konnte das Restaurant uns nicht voll überzeugen. Wir wählen ein 3 Gänge Menü und der Hauptgang ist geschmacklich nur ok.  Aber wir haben ja bereits Vergleichsmöglichkeiten und auch die Menge der Speisen ist sehr übersichtlich. Nur das Desser, ein Vanillesoufflé, schmeckt sensationell lecker. Besonders gestört haben mich die Küchendämpfe und Gerüche, die aus der offenen Küche ständig rüberzogen. Anschließend roch die gesamte Kleidung nach altem Fett.
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 17:51:6 »
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Tag 10:

Das Frühstück im „De Alchemist“ ist ein wahrer Genuss und erreicht bei uns die volle Punktzahl. Es gibt sogar verschiedene Blattsalate, frischen Obstsalat, fluffige Schoko-Croissants und natürlich auch warme Eierspeisen. Wir haben die Wahl draußen am Pool oder drinnen zu frühstücken. Da es morgens noch recht frisch ist, entscheiden wir uns für den tollen Frühstücksraum. Der Frühstücksraum ist stilvoll eingerichtet und mit sehr gelungenen Gemälden von Yves, der gerade seine künstlerische Ader entdeckt hat, geschmückt. Die sehenswerten Kunstwerke kann man sogar käuflich erwerben. Yves bietet mir sogar an, ein modernes Porträt einer afrikanischen Frau, was ich in der Hout Bay Gallery gesehen habe, auf Bestellung exakt nachzumalen.

Angeregt unterhalten wir uns mit einem belgischen älteren Paar, was seit Jahren 4 Monate in SA überwintert. Die beiden haben sehr viel Interessantes und Spezielles erlebt und können viele Insider Infos weitergeben.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 17:51:47 »
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Heute wollen wir möglichst viele schöne Weingüter rund um Franshoek abfahren. Die „Weintram“ wäre sicher eine super Alternative gewesen, aber sie hätte uns zu viel Zeit gekostet und wir sind nicht vorrangig zum Weintasting unterwegs. Wir verschieben diese bestimmt lustige Ausflugsgelegenheit auf den nächsten Urlaub. Zuerst stoppen wir nochmals kurz beim „ La Grande Provence“, um dort diesmal ein paar Fotos bei Sonnenschein zu knipsen.

Dann rollen wir das Feld von hinten auf und fahren raus bis zum schön gelegenen Weingut „Babylonstoren“. Das alte Manorhaus mit Hühnerstall gefällt mir vor der Kulisse der Berge und der Weinstöcke besonders gut. Die weiten gepflegten Gartenanlagen mit den unterschiedlichsten Nutzpflanzen, wie Oliven, Zitrusfrüchten, Kürbissen…, laden zum ausgiebigen Spaziergang ein. Den Lunch im weiter hinten gelegenen alten Glasgewächshaus einzunehmen, ist sicher ein Insidertipp und ein besonderes Geschmackserlebnis, denn alle Speisen sehen außerordentlich appetitlich und sehr frisch angerichtet aus.
Ach ja, sogar der Toilettenbesuch ist außergewöhnlich!
Den Shop am Eingang sollte man nicht verpassen!
Hier gibt es die leckersten Brotsorten, Marmeladen und auch einen Kräuterladen mit allerhand zum Schnuppern, wie z.B. Seife, Duftkerzen, Lavendelsäckchen….
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 17:52:23 »
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Weiter geht’s Richtung „ La Motte“. Eine große Frauenstatur mit Brunnen empfängt den Besucher an der Auffahrt. Leider haben das kleine Museum mit Gemälden von Pierneef, der nette Shop und das Feinschmecker-Restaurant „Pierneef à la Motte“ heute geschlossen, doch ich erhasche trotzdem über die niedrigen weißen Mauern einen Blick auf das imposante Manorhaus mit schönem Rosengarten. Zum exclusiven Tastingroom geht es über einen Seerosenteich mit Holzbrücke. Eine große Glasfront erlaubt uns einen eindrucksvollen Blick in den offenen verglasten Weinkeller zu werfen und wir gehen auch hinein und bestaunen die unterschiedlichen Prägungen der alten Holzfässer. Das „La Motte“ hat den „Best of Wine Tourism Award“ gewonnen. Für alle die ein einmaliges Wine Tasting-Erlebnis suchen, ist das „La Motte“ in Franschhoek der ultimative Tipp.

Zufällig ist gerade Lunch Zeit und das „ Bread and Wine“ vom „ Môreson“ liegt direkt gegenüber. T. schwärmt noch heute von der dortigen deftigen Brot– und Käseplatte. Na gut, wieder einmal lasse ich mich zum Lunch breitschlagen. Wir nehmen im kleinen schattigen Biergarten Platz auf einer gemütlichen Couch. Das Essen ist wieder unglaublich delikat!

Eigentlich wollen wir gar nicht mehr aufstehen,
doch es warten ja noch mehr Weingüter auf uns.
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yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 17:53:18 »
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Am „ Rickety Bridge“ findet gerade eine Hochzeit statt und wir drehen direkt wieder um, da das Brautpaar bei der Zeremonie ungestört sein will.

Nun geht es hoch hinaus zum „ Dieu Donné“ Von hier oben gibt es eine fantastische Aussicht über das Franshoek Valley; wohl auch besonders zum Sunset. Einfach auf der Terrasse oder Wiese Platz nehmen und den tollen Ausblick mit einem Gläschen guten Wein und netten Gesprächen genießen.

Weiter außerhalb des Ortes Richtung Franshoek Pass erreichen wir das an der Straße gelegene  „Haute Cabrière“. Wir knipsen uns in dem aufgestellen riesigen Bilderrahmen vor der Traumkulisse der Franshoek Mountains. Dann werfen wir nur noch einen kurzen Blick in den spektakulären unterirdischen Besucherkeller, denn es drängt schon die Zeit. Schade, ein Gläschen des empfohlenen Schaumweines hätte ich gerne gekostet.

Zum Schluss unserer Weintour erreichen wir an der R 45 die am höchsten gelegene „La Petit Ferme“ Winery. Der Eingangsbereich ist erst einmal nichts Besonderes. Als ich den noch leeren Restaurantbereich fotografieren möchte, werde ich vom Personal von oben herab nach draußen verwiesen. Auf Bänken und auf der abfallenden Wiese kann man sich niederlassen und die Ausblicke auf die Weinberge und Franshoek sind hier unvergesslich. Das Restaurant hat einen ausgezeichneten Ruf.

Wieder im Ort stoppen wir noch kurz vor Schließung am Hugenotten Denkmal.

Erschöpft von den vielen Eindrücken und leider noch zu gut gefüllt vom Lunch, geben wir unsere Reservierung im „Foliage“ an andere Gäste weiter. Auch das italienische Restaurant „Allora“ wird uns noch empfohlen, doch wir strecken für heute die Flügel…
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Kängeruh
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 18:24:11 »
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Zitat von: yvy am 13.April 2016 16:2:3
Abends haben wir im hochgelobten „ Le Bon Vivant“ Restaurant reserviert. Wir müssen nur zu Fuß die Hauptstraße überqueren und schon sind wir da. Unsere Erwartungen sind entsprechend vieler positiver Erzählungen sehr hoch und wie das dann meistens so ist, konnte das Restaurant uns nicht voll überzeugen. Wir wählen ein 3 Gänge Menü und der Hauptgang ist geschmacklich nur ok.  Aber wir haben ja bereits Vergleichsmöglichkeiten und auch die Menge der Speisen ist sehr übersichtlich. Nur das Desser, ein Vanillesoufflé, schmeckt sensationell lecker. Besonders gestört haben mich die Küchendämpfe und Gerüche, die aus der offenen Küche ständig rüberzogen. Anschließend roch die gesamte Kleidung nach altem Fett.


Hallo Yvy,

ja, so ist das mit Restaurantkritiken - so ging es uns beim ersten Besuch im Serediptiy in Wilderness. Alle, die wir gesprochen hatten, waren total begeistert - dementsprechend hoch waren die Erwartungen.
Mir hat es gefallen und André war etwas enttäuscht. Diesmal waren wir aber trotzdem nochmal im Serediptiy und waren Beide begeistert  cheesy 
Übrigens waren wir auch im Le Bon Vivant und haben uns für  das Surprisemenu entschieden. Das fanden wir sehr lecker! Das Ambiente fanden wir o.k., aber nix besonderes.

Schade, dass Ihr nicht im Foliage gegessen habt, denn das steht auf meiner Liste, falls wir nochmal nach Franschhoek kommen  wink 

Gruß Karin
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@nna

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 13.April 2016 20:55:27 »
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Wir hatten ebenfalls das Surprise Menü und waren beide begeistert. Es war alles absolut top. Aber auch ein Koch hat mal einen schlechten ,Ttag  wink  Zum Ambiente im Restaurant kann ich jetzt gar nicht so viel sagen, denn wir konnten draußen sitzen und das was sehr stimmig.
Liebe Grüße
@nna
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spick

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Reiseerinnerungen prägen ein ganzes Leben

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 15.April 2016 05:5:25 »
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Hallo Yvy,
Danke  für den wieder mal sehr schönen Bericht. Man fühlt sich gleich wieder dorthin versetzt und all die schönen Erinnerung kommen wieder.
http://meine.flugstatistik.de/spick
http://www.travbuddy.com/maps/6577215
« Letzte Änderung: 15.April 2016 05:5:51 von spick » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
yvy

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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 15.April 2016 18:58:48 »
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Tag 11:

Nach einem ausgiebigen Frühstück möchte ich noch eine kleine Runde durch die Shops in Franshoek drehen. Die Auswahl der Boutiquen ist hochwertig, aber auch recht hochpreisig. Kurz überlege ich, ob ich meine wenigen gesparten Euros vielleicht in Diamanten anlegen sollte, dann kaufe ich mir doch nur ein Paar hübsche Silber-Ohrringe. Auf der Suche nach dem ultimativen Gemälde, durchforste ich die „Art in the Yard“ Gallery, doch die „ Holden Manz Collection“ begeistert mich erst richtig. Wow, was für eine Auswahl an zeitgenössischer Kunst! Auf Anhieb gefällt mir hier so einiges, aber die Preise für gute Kunstwerke sind auch hier in Südafrika unbezahlbar für mich. Schade.
T. hat sich noch gut mit den Belgiern unterhalten und wir müssen uns regelrecht losreißen und uns von diesem tollen Guesthouse und dem netten Host Yves verabschieden.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 15.April 2016 18:59:24 »
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Wir fahren via Franshoek Pass und Caledon Richtung, des noch recht unbekannten „ Hemel -en - Aarde“ Weingebiet. Wir fahren mehrere Weingüter an, sind jedoch nach dem gestrigen Tag der Superlative nicht mehr so richtig zu begeistern. Im „Creation“ kann man wohl besonders gut essen und das fast schottisch anmutende „Sumaridge Wine Estate“ liegt an einem kleinen Teich und hat eine super Aussicht. 
Wir stoppen wegen des schönen Blickes auch noch am „ La Vierge“, doch Wein und Lokation überzeugen nicht wirklich.
Bestimmt wäre das Buchard- Finlayson die bessere Wahl gewesen.
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 15.April 2016 18:59:59 »
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Kurz hinter Hermanus stoppen wir noch am endlos weiten „Grotto“ Beach. Nur auf den ersten Metern trifft man noch Menschen, dann kann man auf ausgedehnten Spaziergängen Traumstrand, Meer und Einsamkeit auf sich wirken lassen.

Gegen Mittag erreichen wir schon unser neues Etappenziel; die traumhaft an den Klippen von De Kelders gelegene „Cliff Lodge“. Aufgrund zahlreicher Empfehlungen sind unsere Erwartungen sehr hoch und wir werden nicht enttäuscht. Auch jetzt im März, d.h. ohne Sicht auf die Wale in der Walkers Bay, lohnt sich hier unbedingt ein Aufenthalt. Der stilvoll eingerichtete „ West Room“ liegt toll direkt am Pool mit eigener kleiner Terrasse zum Relaxen. Nico, die gute Seele des Hauses, enpfängt uns sehr herzlich, weist uns kurz ein und schon genießen wir beim legendären Cappucino und einem Stück Carotcake den umwerfenden Meerblick.

Näher kann man am Meer nicht wohnen.
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« Antwort #60 am: 15.April 2016 19:0:47 »
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Anschließend laufen wir ein Stück des Duivelsgat Trail, der direkt an der Lodge vorbei führt. Es ist ziemlich stürmisch und wir genießen im Nachmittagslicht die riesigen ranrollenden Wellen, die sich eindrucksvoll an den schroffen steil abfallenden Felsen brechen.

T. läuft einfach mal an der kaum erkennbaren „Duivelsgat Höhle“ vorbei; kein Wunder, dass hier sogar Kühe und Schafe einfach in diesem tiefen Loch verschwanden. Immer näher kommen wir dem landschaftlich unbeschreiblich schönen weiten Strandabschnitt des Walker Bay Nature Reserve, auch „Die Plaat“ genannt. Schließlich erkennen wir schon von oben die große „ Klipgat Höhle“. T. bleibt oben an den Klippen sitzen und genießt einfach den Blick bis weit nach Hermanus auf die im Sonnenschein glitzernden Wellen.

Ich laufe die Holztreppen hinunter und schließe mich einer Kleingruppe an, denn es ist gar nicht so einfach den Eingang zur eigentlichen Höhle zu finden. Ein breiter Felsenausschnitt bietet den perfekten „Rahmen“ für ein Foto des strahlend weißen Strandabschnitt. Nach einigen Fotos kehre ich zu T. zurück und wir treten den Rückweg an.

Den Rest des Abends verbringen wir noch lesend in unseren Loungesesseln eingehüllt in Decken, doch bald ist es zu zugig und frisch. 
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 16.April 2016 15:47:2 »
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Für heute Abend haben wir ein exclusives Dinner der ganz besonderen Art reserviert. Nur ein paar Straßen weiter bietet Neil Stemmet, Sterne-Koch, Buchautor und Restaurantdesigner an, in seiner eigenen Villa für einen kleinen Kreis an Gästen persönlich zu kochen. Wir haben zwar schon ein paar Infos über ihn erhalten, können uns aber noch nicht so recht vorstellen, was uns erwartet. Schon die Villa und der Eingangsbereich sind äußerst imposant und wir trauen uns erst einzutreten, als Neil uns von oben heranwinkt und wir sicher sind, dass wir hier auch im richtigen Haus sind. Wir werden freundlich begrüßt und den anderen Gästen vorgestellt, eine deutsche Familie, die hier auch übernachten. Der exclusive Wohn -, Essbereich ist mit eindrucksvollen Kunstwerken und Gemälden dekoriert. Eine flauschige Katze streift umher und mich irritieren, die vielen an den Stühlen festgebundenen Deko-Fellschwänze?

Nachdem noch ein weiteres deutsches Paar aus der Cliff Lodge ankommt, nehmen wir alle an der großen Tafel Platz. Neil begibt sich in seine umwerfend stylische offene Kupferküche und möchte pünktlich mit dem 4 Gänge Menü beginnen. Es gibt als Starter selbst gebackenes noch warmes Roggenbrot mit Knoblauchbutter. Zuerst wird eine schmackhafte Tomatensuppe serviert, für T. der leider keine Tomaten mag, zaubert Neil routiniert innerhalb von Minuten eine Knoblauch – Garnelen Suppe. Nun gibt es einen großen Teller mit frischem griechischen Salat und Feta. Als Hauptspeise wird zartes fangfrisches Fischfilet mit leckerer Soße und Gemüsevariationen gereicht. Der sensationelle Applecrumble mit Sahne zum Nachtisch ist das I-Tüpfelchen zum krönenden Abschluss.

Neil kocht und serviert alles selbst. Leider verabschiedet er sich dann schon bald von uns, doch wir dürfen bleiben und setzen uns an das riesige Kaminfeuer und quatschen noch lange. Schade, dass wir uns mit Neil nicht etwas persönlicher unterhalten konnten.

Aber dieses spezielles Dinner wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.           
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Re:Kapstadt, Augrabie Falls, Paternoster
« Antwort #60 am: 16.April 2016 16:33:43 »
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Tag 12:

Heute morgen werden wir von der tosenden Brandung geweckt. Nach einem ersten Blick aus dem Fenster bin ich enttäuscht, da es regnet, doch ein kleiner Regenbogen über dem Meer versöhnt mich schon wieder. So können wir uns beim Frühstück richtig viel Zeit lassen. Natürlich gibt es wieder Cappucino, frisch gepressten O-Saft, viele verschiedene Brotsorten und das Servicepersonal liest uns jeden Wunsch von den Augen ab. Wir tauschen mit den anderen Gästen Tipps aus und genießen den weiten atemberaubenden Blick in die Ferne.

Nico reserviert uns für den Abend einen Tisch im „Thyme at Rosemary`s“ und ich bekomme mit, dass er ausdrücklich um einen Tisch am Kamin bittet, wie aufmerksam! T. macht noch einige Späße mit den Servicemädchen. Mit einer Handy –App wird das eigene Gesicht ganz schrecklich verzerrt und verändert und die Angestellten lachen sich darüber kaputt.
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