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Autor | Thema: Fotographie ? (Gelesen 12529 mal) | |||||||||||
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Na dann sind wir ja völlig einer Meinung (auch wenn Dein "aber" im ersten Satz was anderes impliziert)
Gruß Michael | ||||||||||||
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masi1157
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Meinst Du mich? Nein nein, keine Bange. Ich finde die P-Automatik zusammen mit abgeschalteter ISO-Automatik einfach am praktischsten (oder es entspricht einfach am ehesten meiner Gewohnheit von der F100). Wenn die mir bei einzelnen Bildern eine andere Zeit/Blenden-Kombination vorschlägt, als ich will, drehe ich am Programm-Shift. Wenn sie mir in bestimmten Situationen immer wieder das falsche anbietet, schalte ich sie ab.
Eine Taste zum speichern der Belichtung habe ich auch, brauche ich aber gar nicht. Nikon (und Canon, bei den anderen weiß ich's nicht) haben ja die Funktion "AF-ON" (und in meinem Fall eine extra Taste dafür). Ich habe die Aktivierung des AF völlig vom Auslöser entkoppelt und nur auf dieser Taste. So kann ich den Fokus "speichern" (indem ich die Taste loslasse) und die Belichtung speichern (Auslöser halb drücken), völlig unabhängig voneinander. Die ISO-Reserven der D700 sind natürlich fantastisch, bis 1600 oder sogar 3200 kann ich fast problemlos gehen, und das tue ich auch, wenn ich's brauche. Darüber wird's zunehmend verrauscht. Aber auch mit 25600ISO kann ich noch Fotos machen, die sonst schlicht und einfach nicht möglich wären. Gruß, Matthias | ||||||||||||
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Was soll ich sagen außer: ich bin neidisch!
Bei mir wird's ab ISO400 zunehmend verrauscht und als Fokusspeicher stelle ich nach dem fokussieren auf manuellen Fokus Gruß Michael | ||||||||||||
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Hallo Tweety,
schön, daß Du Dich durchgerungen hast einen Fotokurs zu besuchen. Ich selbst habe auch schon mal darüber nachgedacht, scheute aber immer -genau wie Du es beschreibst- den Urschleim nicht zu begreifen bzw. ich hab's ja auch immer so gemacht, mit den Motivprogrammen. Nun, ich habe auch versucht bestimmte Einstellungen im P zu optimieren, aufgrund des kleinen Displays jedoch (bin mittlerweilen in dem Alter, wo die Arbei zu kurz sind ) viel mir das zu schwer, da mußte die Brille her, so viel Zeit war dann evtl nicht da und, und, und..... Vor unserem Japanurlaub jetzt im April kam das neueste Modell von Canon raus (ich bin Canonfan) und da habe ich mir geschworen etwas zu tun da die Ausrede: zu kleines Display nicht mehr funktioniert. Nun muß ich dazu sagen, daß auch die Menüführung im Vergleich zu meiner "alten" EOS350d wesentlich bequemer ist und eine "Q"-taste ein schnelles Eingreifen ermöglicht. Davor habe ich mir ein empfehlenswertes Buch gekauft: "Digitale Fotopraxis, Rezepte für bessere Fotos" von Jaqueline Esen. Das Buch fängt zwar beim Urschleim an aber so einfach beschrieben, daß selbst ich Spaß gefunden habe es zu probieren. Mit dieser Bemerkung fühlte ich mich doppelt motiviert es zu probieren: "Es ist wie beim Kochen:wenn Sie wissen, welche Zutaten und Gewürze nötig sind zaubern sie....ein individuelles Gericht. Wenn Sie nicht kochen können...kann man aus einer Reihe Fertiggerichten auswählen" ... ja und ich bin alles andere als ein Dosenkocher!!!! Ich habe also das Buch in den Urlaub mitgenommen und immer wieder darin gelesen sowie die Gebrauchsanleitung meines neuen "Babys" wirklich studiert. Und beschämenderweise habe ich feststellen müssen, welche Fkt. ich schon vorher drinnen hatte und nie genutzt habe. So, das zur Vorgeschichte. In Japan hatte ich viele schöne Motive und auch genug Zeit. Ich habe mich in den Programmen M, Av, Tv und P versucht, zur Sicherheit jedoch Canons Vorschläge angesehen. Quintessenz: nicht wirklich habe ich immer bessere Fotos mit meinen individuell eingestellten Blende-Zeit erreichen können. Auch die Hinweise der Autorin möglicht bei niedriger ISOEinstellung zu bleiben ist mir nicht gelungen. Besonders bei Dämmerung- + Nachtaufnahmen habe ich sehr gute Aufnahmen mit einem ISO 1250 (würde gern behaupten:rauschfrei) im Extremfall sogar 6400 (jedoch dann leicht verrauscht) gemacht- das weil mir es das Programm so vorgeschlagen hat. Mit dem Sportprogramm habe ich die besten Schnappschüsse gemacht, wo es besonders schnell gehen mußte...ehe ich dann indiv. etwas eingestellt hätte.... Ich frage mich, wie soll ich daraus lernen. Ich für mich kann nicht sagen, daß durch individuelles Eingreifen besonders gute Fotos entstanden sind. Ja da gibt es einige, die ich mir schon angesehen habe, aber es ist nicht die Masse. Habe ich mir zu viel versprochen. Na und dann kommt dazu, daß es nicht so einfach ist ein wirklich gutes Motiv gut zu erfassen...manchmal stand ich vor "Sensationellem" und wußte nicht wie ich es fotografieren soll....andererseits habe ich Spaß Unspektakuläres spektakulär festzuhalten. Ich gehöre auch -trotz Digitalkamera- nicht zu den Leuten die 4000Fotos verschießen, ist sind nach kleinen Aussortierungen "nur" ca1300 geworden, die jetzt irgendwann noch einmal gesichtet werden müssen. Das sind meine Fragen zum unendlichen Gebiet der Fotografie...und wie mache ich es als Laie gut? muhtsch | ||||||||||||
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masi1157
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Nee, so ist das auch der falsche Ansatz. Die Bilder werden ja nicht nur einfach durch's eingreifen besser. Du musst eine Bildidee im Kopf haben und dann wissen, wie Du sie umsetzen kannst. Mal abgesehen von der Bildkomposition ist es im wesentlichen das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Mit weit offener Blende (und langer Brennweite) kannst Du "freistellen", also Dein Hauptmotiv scharf abbilden, den Vorder- und Hintergrund aber unscharf. Mit geschlossener Blende bekommst Du viel mehr scharf (große und kleine Schärfentiefe). Mit kurzer Belichtungszeit kannst Du Bewegungen einfrieren (Sport, Wassertropfen usw.), mit langer Belichtungszeit kannst Du Bewegungen verwischen (Wasserfall) oder sogar mitziehen (schnelles Auto scharf, Umgebung unscharf). Und mit diesen Effekten kannst Du effektiv rumspielen, wenn Du Blende, Zeit (und ISO) veränderst. Richtig belichtet wird's bei P, A, S und M immer (wenn Du sie richtig bedienst).
Und da kommt dann die Bildgestaltung in's Spiel. Da gibt's ein paar "goldene Regeln" (raus aus der Bildmitte, goldener Schnitt, Diagonalen, Blick in's Bild führen, Vordergrund macht Bild gesund usw. usf.), die man ganz schnell lernen kann, aber nicht sklavisch befolgen muss. Die Schablone von Marie, notfalls aus Daumen und Zeigefingern geformt, hilft eine Menge. Und auch der Blick in den Sucher ist immens wichtig: Das, was Du im Sucher siehst, kommt hinterher auf's Bild, in genau den Proportionen und mit genau dem Rand. Wie es außerhalb des Rands aussieht, hast Du beim fotografieren gesehen, später auf dem Foto ist's weg. Und vor allen Dingen: Das Foto ist zweidimensional! Es gibt z.B. vollkommen langweilige Fotos vom Grand Canyon (leider auch in meinen Diakästen), die einfach die Tiefe nicht vermitteln, obwohl man beim fotografieren von der Tiefe überwältigt war.
Du könntest Dir jetzt z.B. Deine Fotos nochmal angucken und überlegen, was die guten gut und die langweiligen langweilig macht. Oft ist's der Ausschnitt, und den kannst Du in Maßen sogar noch nachträglich verändern. Und Du könntest Dir Fotos in Büchern und auf Ausstellungen angucken und da überlegen, wodurch sie für Dich (fotografisch) besonders spannend sind. Gruß, Matthias | ||||||||||||
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Das was Matthias geschrieben hat kann ich so unterschreiben. Da diese "Phase" die Du da beschreibst muhtsch bei mir auch noch nicht so lange her ist und ich beim fotografieren ja einen "digitaleren Weg" beschreite als Matthias und Harald, will ich das noch erweitern...
"Normale Motive", wie z.B. ein Bergpanorama oder eine Blumenwiese wirst Du durch eine manuelle Wahl der Kameraeinstellungen tendentiell nicht besser machen, als die Kameraautomatik. Das ist ja auch einer der Gründe warum P keine so schlechte Wahl ist als Standardprogramm... Matthias hat aber schon so ein paar klassische Situationen erwähnt, bei denen keine Kamera der Welt ein solches Ergebnis automatisch einstellt. Wie soll beispielsweise die Kamera bei einem Wasserfall erkennen, dass...
Also achtet die Kamera vornehmlich darauf, dass das Bild nicht verwackelt und verkürzt die Belichtungszeit - das Gegenteil also von dem was Du willst. Und dann kommen wir zum nicht-technischen Teil der Bildgestaltung, welcher auch mir heute noch ärgste Probleme bereitet. Hier hilft vor allem:
Wenn ich mir meine Bilder von "früher" anschaue, dann denke ich oft "wie konnte ich nur"... Oftmals früher ich mich dann über die Cropreserven einer halbwegs modernen DSLR. Übrigens wähle ich auch heute noch den Bildausschnitt absichtlich etwas zu groß - das erleichtert das geraderichten und ggf. croppen am Bildschirm hinterher ungemein. Harald kräuseln sich bei solchen Worten wahrscheinlich die Fußnägel und auch Matthias macht das ja anders - aber jeder wie er mag *g* Trotzdem habe ich hier immer noch Probleme. In den Zeitschriften sind ja regelmäßig Artikel zur Bildgestaltung - da steht aber immer das Gleiche drin. "Dein Buch" hat ja top Rezensionen - aber es hat wahrscheinlich die gleichen Schwächen wie alle Werke dieser Art (Du hattest es schon angedeutet). Da werden dann praxisgerecht Anwendungsfälle und die passenden Einstellungen und Vorgehensweisen erläutert - nur wenn die Situation leicht abweicht steht man dumm da. Deswegen habe ich für mich entschieden etwas tiefer in die Theorie einzusteigen und habe mir das Buch "Der fotografische Blick" angeschafft. Hier geht es was Bildkompsoition angeht absolut ins "Eingemachte" - ich verstehe es eher als Lehrbuch für Profis. Obwohl es gut geschrieben und perfekt illustriert ist, ist dadurch nicht gerade kurzweilig und hat als Bettlektüre bisher versagt (oder auch nicht - kommt drauf an wie man das sofortige Einschlafen sieht *g*). Da jetzt die Baggersee Saison beginnt, werde ich aber bald weiterkommen hoffe ich Gruß Michael | ||||||||||||
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masi1157
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Na ja, 30 Jahre Dias brennen sich in's Hirn. Ich versuche tatsächlich von vornherein den endgültigen Ausschnitt zu fotografieren. Sehr hilfreich ist da die eingebaute Wasserwaage der D700. Gruß, Matthias | ||||||||||||
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Das macht Dir Spaß, oder?!? Gruß Michael | ||||||||||||
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Hallo Matthias
aber hallo ! die D 700 habe ich mir gerade mal in Internet angeschaut. Das Handbuch muss ja dick wie die Bibel sein (AT +NT zusammen ) . Wie kann man das alles im Kopf behalten. Da braucht man wohl einen Führerschein, für alle Knöpfe und Rädchen . Das macht Dir Spaß, oder?!? Wo kann man sich eigentlich Eure Fotos anschauen ?? Ich glaube da war ich schon einmal ?? Ich bin zur Zeit mit der Technik beschäftigt,i ch finde jeden Tag etwas Neues. Es ist ja irre , was in so einer Kamera alles drin steckt. Habe gerade einen grüne Taste gefunden , der an meinem 30Jahre altem Weitwinkel die eingestellte Blende misst und mir die Zeit vorgibt. Ich habe immer gedacht , die passen zwar zusammen, verstehen sich aber nicht. Werde eure Anregungen weiter lesen und mich dann auf das Motiv konzentrieren. Das BUCH : "Digitale Fotopraxis, Rezepte für bessere Fotos" werde ich mir anschauen. Das Buch "Der fotografische Blick" ist glaube ich, nach Leseprobe eine Nummer zu hoch für mich. Vielleicht kann mir noch jemand eine Frage beantworten. Im September haben wir eine Kykladenrundfahrt gemacht. Meine Pentax kam wohl mit der griechischen Sonnenintensität nicht klar und die Bilder sind alle zu dunkel geworden, wie kann ich das ändern bzw. . was habe ich falsch gemacht. (Hatte das Handbuch immer noch nicht gelesen und alles mit Auto Pict fotgrafiert). Nachträgliche Bearbeitung am PC war kein Problem.es wurde wieder heller. Bin aber noch immer nicht schlauer, hängt wohl irgendwie mir der Belichtungskorrektur zusammen. @ muhtsch das Probleme mit den kurzen Armen bleibt, solltest Du lösen. Gruß Helmut | ||||||||||||
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masi1157
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Das ist das tolle an der Kamera, dass sie eigentlich alles (und noch mehr) kann, was ich brauche. Und das dann zu finden, ist sehr einfach. Die wichtigsten Sachen haben einen eigenen Knopf, genau da wo ich ihn auch suchen würde, die anderen sind im Menü relativ einfach zu finden.
Das war jetzt ein Zitat von Michael, oder? Ja, die Kamera macht mir Spaß! In dem Zusammenhang empfehle ich diese Lektüre. Aber nein, ich will Euch nicht neidisch machen. Auch mit anderen Kameras kann man prima fotografieren.
Meine Fotos sind nicht irgendwo öffentlich gespeichert, aber hier und hier sind ein paar meiner letzten großen Reise zu sehen. Es ist eine Forum-Diskussion mit eingestreuten Bildern, Du musst viel blättern.
Na das klingt aber mächtig nach Nikon oder Pentax.
Aha, tatsächlich Pentax. Ich vermute, Du hast auf Deinen Fotos sehr hellen Himmel und etwas zu dunkles am Boden/im Vordergrund/im Schatten? Dann kam Deine Pentax (genau wie jede Nikon, Canon, Sony) mit dem gewaltigen Kontrast nicht klar. In solchen Fällen bleibt kaum was anderes übrig, als den Himmel nicht völlig überzubelichten (da hilft die blinkende "Spitzlichter-Anzeige" im Display und dann eine passende Belichtungskorrektur), in RAW zu fotografieren und die dunklen Stellen anschließend am Computer aufzuhellen. RAW ist da sehr viel besser als JPG! Und die ganz gute Methode wäre ein Grauverlaufsfilter, in diesem Fall oben dunkel, unten hell. Das dunkelt den Himmel künstlich ab und Du hast weniger harte Kontraste. Aber das klappt auch nur, wenn Du eine klare und gerade Hell-Dunkel-Grenze im Bild hast. Über HDR sage ich lieber nichts.
Wenn's den Suchereinblick betrifft: Eine Korrekturlinse wirkt Wunder! Gruß, Matthias PS: Jetzt muss ich endlich mal was zu der witzigen Schreibweise sagen. Photografie, Fotografie, Fotographie, Photographie? Egal, Hauptsache knipsen! | ||||||||||||
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Hallo nochmal
M@rie spricht genau das an, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Wenn man in die bewußte Fotographie einsteigen will muß man die Grundlagen kennen ... auch gelegentlich Urschleim genannt . Diese sind nun mal Grundlagen, auch jeder Programmautomatiken. Ich denke niemand meint ernsthaft, daß ich alle zu Analog bekehren will. Dies ist meine rein persönliche Entscheidung, für die ich natürlich meine Gründe habe. Die geb ich ab und an schon mal zum Besten. Äähemm ... die zu kurzen Arme sind auch einer Hin und wieder muß ich einfach mal Digital diffamieren ( eine innere Stimme befiehlt es mir ). Die Realität ist nun mal nicht soooo rosig wie man uns weismachen will. Sorry. Zum Thema Bildgestaltung ist das meiste schon gesagt. Üben, sehen, erfahren, verbessern, üben usw. Das geht nicht von heute auf morgen. Wie sagte mein Fahrlehrer als ich den Schein hatte: "So mein Junge, jetzt fängste erst an Autofahren zu lernen." @ muhtsch: Ein guter Einstieg wäre auch: Der große National Geographic Photoguide, und zwar der Band "Reisefotografie" Klein, übersichtlich und verständlich. "Urschleim" und Bildgestaltung, Lichtführung usw werden sehr allgemein behandelt (so allgemein, daß kein Bezug zu Digital oder Analog hergestellt wird) und werden nur mit wenigen, erläuternden Beispielen ergänzt. Das ganze auf 150 übersichtlichen Seiten und in Taschenbuchformat. Damit hat man, meiner Meinung nach, schon ein gutes Grundgerüst, und wer will kann ja weiter machen, z.B. mit den Bänden (aus der gleichen Reihe) "Landschaft", "Vögel", "Tier" usw. usw. Gute Nacht und viele Grüße Harald | ||||||||||||
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Man muss jönne könne .
Da hat Harald recht. Die Linsen des Suchers sind auf Ferne eingestellt, und lassen sich bei Kurz oder Übersichtigkeit durch den Dioptrieneinsteller teilweise beheben. Das Problem ist das Betrachten des Monitors . Der Monitor liegt im Nahbereich 30- 40 cm, dafür muß das Auge akkomodieren , was die Augenlinse ab 40 - 45 Jahren immer schlechter kann.( AF funktioniert nicht mehr ) .Der prüfende Blick auf den Monitor ist verschwommen. Benutzt man eine Lesehilfe ,entsteht ein neues Problem. Mit einer Lesebrille sieht man nichts im Sucher und in der Ferne. Stört also .Auf und Absetzen der Brille kostet Zeit (Harald läßt grüßen). Wer sowieso schon eine Doppel oder Gleitsichbrille trägt hat Glück.Das Auge sieht beim Blick in den Sucher durch das Fernteil der Brille im oberen Bereich . Der Blick auf den Monitor geht durchs Nahteil im unteren Bereich. Nehmt die Kamera mit zum Optiker eures Vertrauens , der soll sich drum kümmern. Ich muß Harald auch noch in einer anderen Sache bestätigen, die Dias halten länger. ( Bis auf die Verrotteten die mein Vater im Glasdiarahmen gerahmt hat. Schade es waren unsere Kinderbilder. ) Das ist wie mit LPs, verkratzt staubig aber funktionieren. Ich habe meine Bilder auf 2 Festplatten und ich hoffe das sie bis zu meinem Lebensende halten. Sollten die Systeme sich verändern muß ich alles hin und her spule Gute Nacht ego | ||||||||||||
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Guten Morgen,
...ja, Du hast es erfaßt ...und die Lesebrille, die ist zwar immer mit bei aber manchmal in den "Tiefen" der Fototasche vermöhlt... Aber den Beitrag mit dem Optiker habe ich nicht verstanden...wieso Fotoapparat zum Optiker mitnehmen?
dieses Buch kenne ich, hat mich überhaupt nicht angesprochen...
was ist da zu hoch? wollte mich nämlich demnächst in den Buchladen aufmachen um es zu inspizieren. Aber allgemein und Matthias gefragt: wenn ich mich nicht täglich mit dieser Materie beschäftige, dann vergesse ich doch Vieles ...verwendet Ihr all Eure Freizeit für dieses Hobby?...oder seid Ihr alle beruflich auf diesem Gebiet beschäftigt? Habe mir in mühevoller Kleinarbeit die ersten Schritte im Photoshop erarbeitet...kaum, daß ich mal einen Monat das Programm nicht benutzt habe...hapert es wieder und ich muß wieder in meinem schlauen Buch nachlesen ...ach und wo ist Tweety? muhtsch | ||||||||||||
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Auch bei mir gibt es kein "Online-Gallerie" - allerdings habe ich mal hier eine entsprechende Suche im SUF (hat nichts mit Alkohol zu tun *g*) konfiguriert. Klick mich Allerdings sind die Bilder jetzt nicht sooo der Hammer. Ich bin noch fleißig am lernen und am Blick schulen. Schöne Motive sind aber dabei...
Ich bin noch nicht sicher, ob es das für mich nicht auch ist. Es ist halt ein Grundlagenbuch, dass sich mehr mehr Physiologie und der Psychologie beim Betrachter und dem Fotografen beschäftigt als mit konkreten Fotografierenleitfäden für Anwedungsfall A-Z. Was nicht heißt, das es nicht viele Beispiele hätte und toll illustriert wäre - aber es ist durchaus anspruchsvoll. Sowohl beim Lesen als auch bei der Umsetzung. Schau' es Dir einfach mal an...
Ich denke auch, dass es eher am Dynamikumfang der Kamera liegt. Oder hast Du vielleicht Spotmessung oder so angehabt und an der falschen Stelle gemessen? Was den Dynamikumfang angeht, ist das ein bekanntes Problem, das uns alle trifft. Was kann helfen?
Das ist schon richtig - aber mit einer Semipro oder Pro macht's halt mehr Spaß Den verlinkten Thread habe ich nur kurz angelesen - so viele glückliche Menschen machen mich nervös
Das ist der springende Punkt - einfach auf DVD brennen geht halt nicht. Wenn man das weiß und mit mehreren Festplatten oder regelmäßig neu gebrannten DVDs arbeitet sehe ich aber keine Probleme.
Wenn man es oft genug wiederholt bleibt es irgendwann gespeichert... Alles Freizeit bei mir. Wie ich schon mal andeutete: Photoshop ist für Neulinge und Gelegenheitsanwender sicher nicht die beste Wahl gewesen... oder machst Du Montagen und so? Gruß Michael | ||||||||||||
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... hier! Ich fühlte mich - bis zu Deinem Erscheinen, Muhtsch - wie ein "Tütensuppenkocher", der sich mit Paul Bocuse, Eckart Witzigmann und Alfons Schuhbeck über die Molekularküche unterhält! " wenn ich mich nicht täglich mit dieser Materie beschäftige, dann vergesse ich doch Vieles ... " kann ich ohne Weiteres unterschreiben! Auch ich habe festgestellt, dass meine nicht im Automatikmodus (Nikon-grün) aufgenommenen Fotos allesamt schlechter sind als die mit P,S,A! Aber ich sehe das entspannt, auch die "Wichtigkeit" des gesamten Fotografierens. Ich habe wahrscheinlich einen anderen Anspruch an meine Bilder, mir ist wichtig, dass ich den Leoparden oder den gähnenden Löwen festgehalten bekomme, etwas anders sieht das schon bei Stadturlauben aus, da ist mir der Bildaufbau schon wichtiger, damit nicht nur "Mutti mittig vor dem Brunnen" drauf ist! Immerhin habe ich mich gestern an die "Mondfotografie" gemacht und schon mal bedacht, dass ich die Iso-Zahl im Dunklen hochstelle. Mein erster Gulasch war übrigens auch eine Katastrophe und die erste Spargelsuppe schmeckte nach Abwaschwasser.... Also, Geduld und die kommende Frühlings-Sommerzeit nutzen! Viele Grüße Tweety PS: Bei "Klick mich" muss ich mich erst anmelden! PPS: Fehler liegt bei mir: entweder alles PH oder F : Fo|to|gra|fie, Photographie, die; -, -n [vermischt aus engl. photogenic = durch Lichteinwirkung entstanden u. frz. héliographie = Lichtpause] ... ( Duden ) | ||||||||||||
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also Jungs, seid mal etwas "hausfrauenfreundlicher" mit Euren Tipps ...und ich hab's immer noch nicht gerafft was croppen ist...hab' ich das auch? muhtsch | ||||||||||||
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masi1157
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Photoshop? Ich? Ich hab nur die kleine Version Elements und nutze sie fast nur für eingescannte Dias. Und auskennen tue ich mich ganz und gar nicht. Ich weiß ungefähr, was ich erreichen will (Helligkeit, Kontrast, Tonwerte, beschneiden, Bild- und Dateigröße, nachschärfen) und die Knöpfe dafür finde ich meistens wieder. Lern lieber erst, was Du brauchst und machen willst, und dann wie Du das in Photoshop erreichst. Das Handbuch erschlägt Dich wahrscheinlich mit vielen tollen Gimmicks, deren Sinn Du erst später oder gar nicht erkennst. Das ist doch das selbe wie mit der Kamera: Das Prinzip ist immer das selbe. Wenn ich weiß wo ich hinwill und wo die Canon/Pentax/Sony/Olympus die Knöpfe dafür hat, ist's ganz einfach. Dass sie noch andere Knöpfe hat, ist zunächst egal. Vielleicht entdecke ich später ein paar praktische. Wenn sie die Knöpfe nicht hat, ist sie nix für mich. Wenn die wichtigen Knöpfe tief im Menü versteckt sind, such ich 'ne Abkürzung oder 'ne andere Kamera. Und ja, es ist nur ein Hobby, aber schon seit 40 Jahren. Von Muttern geerbt. Gruß, Matthias | ||||||||||||
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masi1157
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To crop = beschneiden Gruß, Matthias | ||||||||||||
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Bocuse und Witzigmann waren vor meiner Zeit, den Johann hast Du unterschlagen und Schuhbeck ist leider ein Klugscheißer - darf ich auch jemand anders sein? Z.B. Alexander Herrmann oder so? [Edit: nein am liebsten wäre ich Nelson Müller ]
Das verstehe ich nicht - meinst Du in M oder die Motivprogramme (kenne Deine Kamera nicht)? Bei M würde mich das nicht wundern. Wäre bei mir meistens auch nicht anders
Hätte ich eher nicht gemacht, da man eh ein Stativ braucht... *duckundweg*
Mir war nicht bewusst, dass die suche eine Registrierung erfordert Hier geht mein USA-Reise Bericht los (ist auf mehrere Threads aufgeteilt und jeweils am Ende verlinkt) Hier gibt es ein paar Bilder aus SA Und hier gibt es paar aktuelle aus der Ortenau
"Croppen" ist Fotoforenslang und bedeutet "Ausschnitt nachträglich am Rechner verändern/reduzieren". Ohne Witz: schau Dir mal Lightroom als Alternative an. VIEL einfacher und wirklich ein geniales Programm... Edit: ich bin einfach zu langsam Gruß Michael | ||||||||||||
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hm, ich haben mich nun mal für PS entschieden und finde es gar nicht sooo schwer Grundsätzliches und kleine Korrekturen wie
Aber ich will mehr! Und da ich im Moment sehr viel Zeit habe, dachte ich: das ist die Gelegenheit! Aber wie schon geschrieben, kaum kam ein Urlaub "dazwischen" und Streß mit der Aschewolke .... sind auf "meiner Festplatte" einige Sachen gelöscht worden... Wenn Du allerdings croppen sagst wofür ich das Wort "Ausschneiden" benutze...dann brauche ich halt länger. Anfangs mußte ich auch erst schauen was nun ZB. AFAIK o.ä. heißt, habe mir allerdings von meinem Sohn erklären lassen, daß man heute so schreibt bin eben noch aus der analogen Welt! ...oder wir ich es neulich in einer Olaf Schubert show gehört habe: da bin ich nur froh, daß man in der Computertechnik bis jetzt nur 1 und 0 verwendet, wenn die erst die anderen Zahlen dazunehmen..... muhtsch | ||||||||||||
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