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  29.März 2024 06:19:14

Seiten: [1] 2 3 4 Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
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 Thema: Neuseeland zum Zweiten  (Gelesen 15264 mal)
bueri

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Neuseeland zum Zweiten
« am: 7.Juni 2017 19:7:53 »
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Nachdem sich bubo bubos Reisebericht langsam dem Ende zu neigt, frage ich Euch:

Kommt ihr mit, nach Aotearoa, ins Land der langen weissen Wolke?


Zuhause - am Tag vor der Abreise

Vom 23. Januar 2017 bis zum 1. April 2017 haben wir neun Wochen in Neuseeland und eine Woche in Hong Kong verbracht. Übers Jahresende 2003/2004 waren wir zum ersten Mal am andern Ende der Welt.

Wir haben die Flüge, den Campervan, die erste und letzte Übernachtung und den Aufenthalt in Hong Kong vorausgebucht. Sonst sind wir meist ins «Grüne» gefahren. In Neuseeland hängt es oft vom Wetter ab, wohin man gerade fährt. Mit neun Wochen Zeit haben wir uns diese Freiheit genommen. Als einziges «Must» war White Island geplant. Hier wollten wir unbedingt hin, weil wir es auf der ersten Reise auch in zwei Anläufen nicht geschafft haben, die Insel zu besuchen.

Montag, 23.1.17 bis Mittwoch, 25.1.17:

Am 23.1.17 starten wir in Zürich mit Cathay Pacific CX382 (Boeing 777-300).


Schneematsch in Zürich

Am 24.1.17 landen wir um 06.29 h in Hong Kong und verlassen es gleichentags um 16.24 h mit CX 117 (A350-900) Richtung Auckland.


Blick aufs Inflight System des A350-900


Sonnenuntergang


über dem Ozean


ein erster Blick auf Neuseeland


und ein zweiter Blick


wir sind angekommen

Dort landen wir am 25.1.17 (Tag 1) um 08.15 h mit einer Verspätung von 45 Minuten.  Die gesamte Immigration wird in Auckland gemacht, wir müssen unsere Wanderschuhe und das Fischerzeug meines Mannes zeigen. Mit einem Lob für die sauberen Schuhe und einer Frage nach Lebensmitteln werden wir entlassen. Unsere Schokolade, die Maggiwürze und das Aromat dürfen wir problemlos einführen.
Die Koffer können wir im Internationalen Terminal für den Weiterflug gleich wieder aufgeben. Weil das Gepäck von Zürich bis Christchurch durchgecheckt wurde, gab es kein Problem. Wir hatten etwas Bammel, weil wir von der Schweiz nach Neuseeland Businessclass geflogen sind, der Anschlussflug in Neuseeland war aber «nur» Economy. Wir hatten drei grosse, schwere Taschen und einiges an Handgepäck. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichen wir den Domesticterminal, wo unser Flugzeug (NZ525) schon bereitsteht.


einer der breiten Flüsse der Südinsel


Canterbury plains


Uferlandschaft

Die 1 ½ Std. bis Christchurch gehen im Flug vorbei. Nach einigem Gewackel landen wir. Wir sind hungrig und gehen etwas essen, dann kaufe ich mir eine neue Handynummer bei Vodaphone. Dann rufe ich beim Campervermieter an und lasse uns abholen. Wir haben bei Wilderness Motorhomes (www.wilderness.co.nz) einen Alpine 4 gebucht. Die Übergabe hat recht gut geklappt, war aber wegen des gewöhnungsbedürftigen Dialekts manchmal etwas mühsam. Als ich dann noch einige Steinschläge gefunden habe, die nicht im Übergabeprotokoll drin waren, hat sich die gute Laune der Wildernessmitarbeiterin kurzfristig verdüstert. Als wir dann einiges an Frottewäsche und einen Satz Bettenanzüge zurückgegeben haben war alles wieder o.k.. Das Fahrzeug war quasi neu und in bestem Zustand (13'000 km).

Dann noch die kurze Fahrt zum «Christchurch TOP 10, 39 Meadow Street», Platz Nr. 9, für NZ$ 49.50. Ein erster Einkauf im Countdown gleich nebenan und ein Imbiss im «Tasty Thai Take Away», dann geht’s ab ins Bett. Unser Standplatz ist nahe bei der Küche und den Duschen/Toiletten. Er ist eng, doch für eine Nacht in Ordnung.

Donnerstag, 26.1.17, Tag 2, (Christchurch – Akaroa, ca. 85 km), Übernachten auf dem «TOP10 Akaroa, 96 Morgans Road» für NZ$ 39.60.


Nach einem ausgiebigen Einkauf im nahen Countdown und im Pak’n Save fahren wir bei schönem Wetter nach Akaroa. Die Fahrt dorthin ist wunderschön. Der Platz liegt oberhalb des Dorfes und hat eine atemberaubende Aussicht über die Bucht. Die Stellplätze sind teilweise uneben und wir probieren einige Plätze aus, bis wir unser siebenmeter Mobil parkiert haben. Wir spazieren rund 20 Minuten über den direkten Fussweg ins Dorf und essen im «Ma Maison» an der 2 Rue Jolie. Das Essen ist sehr gut, mit über NZ$ 100 etwas teuer. Da hat sich an der Preisfront einiges getan seit der letzten Reise. Der Rückweg ist anstrengend, wir laufen nicht über den Fussweg, sondern gehen der Strasse entlang. Müde fallen wir ins Bett.


Fussweg ins Dorf


Abendstimmung am Pier


Blick auf den "Fjord"


grün in grün


Freitag, 27.1.17, Tag 3 (Akaroa – Orari Bridge, ca. 240 km), Übernachten in «Grumpy’s Retreat» für NZ$ 38.00.


Am Morgen können wir, wie schon gestern, von den Vorräten von Leuten, die abreisen profitieren. Auf den meisten Campingplätzen gibt es eine Möglichkeit, Lebensmittel und Anderes für andere Camper zu hinterlassen. Wir nutzen dies genauso, wie wir Vorräte und Anderes hinterlassen. In den neun Wochen haben wir vom Strassenatlas, über einen Campingreiseführer bis zum Waschmittel alles gesehen, das hinterlassen wurde.


Muizenberg in Neuseeland

Da im Kühlschrank eine Ablage in der Türe gebrochen ist, fahren wir nochmals nach Christchurch zu Wilderness zurück. Der Austausch geht problemlos. Wir nutzen nochmals den Countdown für einen Einkauf. Dann fahren wir gemütlich über die Inland Scenic Route Nr. 72 via Glentunnel, Mount Hutt und Mayfield nach Orari Bridge.


Blick zu den Southern Alps


plattes Land


auf dem Weg nach Orari Bridge


am Rakaia River


Als ich nach Mount Hutt dann mal Netz habe, nutze ich die «Campermate» App um einen passenden Platz für die Nacht zu finden. Peel Forest und Grumpy’s Retreat bieten sich an. Der Entscheid für "Grumpy’s" war goldrichtig. Schöner Platz, super netter, hilfsbereiter Besitzer, voll ausgerüstete Küche (Pfannen, Geschirr, Gläser, Zapfenzieher etc.). Gratis gutes Wifi, gratis Waschmaschine, gratis Duschen. In der Nacht können wir erstmals den südlichen Sternenhimmel bewundern.

Samstag, 28.1.17, Tag 4 (Geraldine, ca. 30 km), Übernachten in «Grumpy’s Retreat» für NZ$ 38.00


Das Wetter ist herrlich warm und sonnig, wir waschen, hängen die Wäsche auf und fahren nach Geraldine. Nach einem kurzen Bummel durchs Dorf, einen Einkauf im Käseladen und beim Metzger fahren wir zum Talbot Forest. Ein Naturschutzgebiet mitten im Dorf. Der Rundgang ist wirklich sehenswert.


Talbot Forest Übersichtskarte


Totara


Spazierweg im Talbot Forest


Der Schwerpunkt in diesem Gebiet sind die verschiedenen Steineibengewächse. So gibt es einen stattlichen, 800-jährigen Totara, neuseeländische Warzeneiben, der grösste ist 40 m hoch und Matai Bäume mit nadelförmigen Blättern. Totaras wurden z.B. für Kriegskanus verwendet in denen bis zu 100 Krieger Platz fanden. Wir hören viele Vögel pfeifen, den seltenen Rifleman (Grünschlüpfer, Acanthisitta chloris) sehen wir leider nicht.

Am Abend nutze ich den Grill bei Grumpy’s, wir essen in der Küche und haben schon mit Neuseeländern und europäischen Touristen Kontakt. Wir lieben diese Gemeinschaftsküchen hier in Neuseeland.
Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 7.Juni 2017 19:13:32 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 8.Juni 2017 20:9:39 »
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Hallo bueri,

klar komme ich mit nach Aotearoa, ins Land der langen weißen Wolke  cheesy
BuboBubo's Reisebericht samt Bildern habe ich auch begleitet und nun folgt Deiner -wie schön!
Da Ihr mit einem Camper unterwegs gewesen seid, werde ich die CP's auch mitverfolgen, denn wir werden auch mit einem WoMo unterwegs sein.

Also schon mal Danke für Deine Mühe und LG
Karin
« Letzte Änderung: 8.Juni 2017 20:16:1 von Känguru » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
BuboBubo

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 8.Juni 2017 20:59:38 »
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Hallo bueri,

schön, dieses Land nun auch aus der anderen Sichtweise eines Campers zu sehen - ich bin dabei  cheesy

Fertig ist unser Bericht aber noch nicht - ich hänge immer noch einige Etappen hinterher, aber wir befinden uns jetzt gerade in Hokianga Harbour auf der letzten Station vor Auckland. Ich kann kaum glauben, dass die vier Monate schon vorbei sind  shocked

LG
Sandra


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bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 11.Juni 2017 08:50:4 »
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Hallo Känguru
vielen Dank fürs Mitreisen. Ich werde in meinem Bericht jeweils die Campsites etwas beschreiben. Mir hat die Campermate App sehr bei der Auswahl der Plätze von Tag zu Tag sehr geholfen. Die Beschreibungen und Bewertungen stimmen sehr gut. Manchmal habe ich auch die App von Rankers genutzt. Wilderness hat die Campermate App mitgegeben, die bei ihnen aber Wilderness hiess. Dort waren die Standorte in Christchurch und Auckland zusätzlich verzeichnet.

Ich freue mich, wenn dir meine Beschreibungen der Campsites helfen.
Lg bueri
Liebe Grüsse
bueri


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bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 11.Juni 2017 08:53:34 »
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Hallo Sandra

ich verfolge deinen Bericht aufmerksam. Du hast einige Winkel (Ostecke auf der Nordinsel) besucht, die wir aus verschiedenen Gründen nicht besuchen konnten.

Es ist schon toll, wenn man das Land vier Monate bereisen kann.

Noch schöne Tage in Auckland. Morgen "müsst" ihr ja schon zurückfliegen. Du kannst dich freuen, in der Schweiz ist der Sommer eingezogen, heute erwarten wir 30°

LG
bueri
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bueri


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« Letzte Änderung: 11.Juni 2017 08:55:32 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 11.Juni 2017 19:17:44 »
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Zitat von: bueri am 11.Juni 2017 08:50:4
Hallo Känguru
vielen Dank fürs Mitreisen. Ich werde in meinem Bericht jeweils die Campsites etwas beschreiben. Mir hat die Campermate App sehr bei der Auswahl der Plätze von Tag zu Tag sehr geholfen. Die Beschreibungen und Bewertungen stimmen sehr gut. Manchmal habe ich auch die App von Rankers genutzt. Wilderness hat die Campermate App mitgegeben, die bei ihnen aber Wilderness hiess. Dort waren die Standorte in Christchurch und Auckland zusätzlich verzeichnet.

Ich freue mich, wenn dir meine Beschreibungen der Campsites helfen.
Lg bueri

Die Campermate App habe ich mir auch schon runtergeladen und ein wenig darin gestöbert. Aber ich finde es auch gut von Leuten persönlich zu hören/ lesen wie es ihnen vor Ort gefallen hat. Ist zwar immer subjektiv aber oft habe ich dadurch gute Infos bekommen, die ich in meine Planung dann spontan einfließen lasse, wenn es zeitlich passt.

LG Karin
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BuboBubo

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 12.Juni 2017 08:59:20 »
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Zitat von: bueri am 11.Juni 2017 08:53:34
Hallo Sandra

ich verfolge deinen Bericht aufmerksam. Du hast einige Winkel (Ostecke auf der Nordinsel) besucht, die wir aus verschiedenen Gründen nicht besuchen konnten.

Es ist schon toll, wenn man das Land vier Monate bereisen kann.

Noch schöne Tage in Auckland. Morgen "müsst" ihr ja schon zurückfliegen. Du kannst dich freuen, in der Schweiz ist der Sommer eingezogen, heute erwarten wir 30°

LG
bueri

Trotz vier Monaten haben wir auch viel nicht gesehen und ich heule einigen Ecken hinterher  shocked Aber die Zeit würde wohl eh nie wirklich reichen  wink
Wir sind noch in Melbourne - auf 30° und Pollenallergie freue ich mich sicherlich nicht  angry  Aber das nächste Mal reisen wir vlt wieder in der Pollen- und Sommerzeit, um dem Zuhause zu entfliehen  tongue

Freue mich schon auf Deine Fortsetzung!

LG
Sandra

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doro
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 13.Juni 2017 15:28:56 »
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Hallo, bueri,

na klar les ich auch Deinen Neuseelandbericht mit - sehr gern sogar!  smiley

LG Doro
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bueri

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 14.Juni 2017 19:9:45 »
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Hallo Sandra, hallo Doro und alle andern Mitleserinnen

Es geht weiter mit den nächsten zwei Tagen.

Sonntag, 29.1.17, Tag 5 (Orari Bridge – Glentanner, 192 km), Übernachten in Glentanner, Mount Cook Holiday Park, State Highway 80, für NZ$ 51.00

Schweren Herzens verlassen wir "Grumpy's Retreat". Eigentlich hatten wir geplant, Richtung Süden zu fahren, doch «Grumpy» hat gemeint, das Wetter im Süden wäre schlecht, wir sollen doch Richtung Mount Cook fahren. Und wirklich, das Wetter ist recht schön und sehr warm. Wir fahren nach einem Einkauf im «Fresh Choice», dem gut sortierten Lebensmittelladen in Geraldine, über Fairlie, nach Tekapo und dem Lake Pukaki nach Glentanner. Auf dem Burkes Pass ist es bestimmt 30°, eine kleine Westernstadt mit Antiquitäten und alten Autos lädt zum Stöbern ein und wir geniessen ein Eis.


Strassenkreuzer am Burkes Pass


in der Ferne, die Alpen


Gras im Wind


Die Landschaft ist karg, überall braunes Gras und viele Kaninchen auf den Wiesen. Wir können uns nicht erinnern, auf der letzten Reise, Kaninchen gesehen zu haben. Am Lake Tekapo, bei der Kapelle, halten sich die Touristenmassen in Grenzen.


"Beweisfoto"




Hier finden wir auch eine Hightech-Toillette. Wie überall in Neuseeland ist auch diese öffentliche Toilette sehr sauber und gratis zu benutzen.





Am See ist es windig, die Wellen gehen hoch.


Sturm kommt auf




Wir machen einen kurzen Abstecher nach Twizel zum Tanken. In einem Kaffee geniessen wir einen Flat White und eine heisse Schokolade. Leider ist die Sicht auf den Aoraki (Mount Cook) wolkenverhangen, als wir dem Lake Pukaki entlang fahren.









Der Campingplatz in Glentanner ist vielleicht zu 1/3 besetzt. Wir können uns einen Platz auswählen. Nicht weit von den Facilities finden wir einen ebenen Platz mit Strom. Stabiles, kostenloses Wi-Fi gibt es leider nur im Hauptgebäude beim Eingang. Am Morgen finde ich dann noch einen Spot direkt bei den Entsorgungscontainern. Die gedeckte Barbecue-Area ist neu und es wird gleich daneben ein weiteres Gebäude erstellt. Wir hoffen, dass es weitere Duschen/Toiletten gibt. Ich kann mir vorstellen, dass es sonst in der Hochsaison Wartezeiten geben könnte. Da es in der Barbecue-Area einen Kochherd gibt, nutzen wir die Gemeinschaftsküche nicht. Wir können dort auch gleich das Geschirr abwaschen. Ein Ribeye mit Teigwaren und ein guter neuseeländischer Rotwein, was will man mehr. Wir kommen langsam aber sicher in den Ferienmodus.

Die Kaninchen hoppeln über den Rasen und als dann noch der Mount Cook in voller Pracht im Abendlicht erscheint, sind wir mit der Wahl des Platzes vollauf zufrieden.




am Abend zeigt er sich doch noch



Montag, 30.1.17, Tag 6 (Glentanner – Mount Cook Village – Omarama, ca. 130 km), Übernachten auf dem Omarama Top 10 Holiday Park, Platz Nr. 78, für NZ$ 40.50


Wir fahren am Morgen die wenigen Kilometer ins Mount Cook Village. Dort besuchen wir das informative Visitor Center. Es ist architektonisch gut gemacht, die Ausblicke auf die Bergwelt sind überwältigend.






Die Berge sind weiss überzuckert und der Himmel ist himmelblau.








Wir erkundigen uns, ob die Strasse ins Tasman Valley für ein Wohnmobil fahrbar ist. Auf einer alten Karte, die wir vom letzten Mal dabei haben, ist diese Strasse für Wohnmobile gesperrt. Inzwischen ist die Strasse gut ausgebaut, kein Problem für unser Wohnmobil.

Vom Parkplatz aus wandern wir dem «Tasman Glacier Track» entlang, auf dem Rückweg machen wir den Abstecher zu den Blue Lakes, die heute eigentlich Green Lakes heissen sollten.


Blick nach Süden


Green Lake

Der Weg ist zuerst gut zu finden, doch bei den Seen verschwindet er plötzlich. Wir geben bald auf, wir wollen nicht über diese grossen Steine klettern.











Von der Moräne ist der Blick auf den Gletschersee toll. Im See schwimmen Eisberge, die vermutlich nicht mal so klein sind.












Es hat viele asiatische Touristen, mit offensichtlich wenig Zeit. Wir können uns Zeit lassen, Omarama ist nahe.

Dort, wo die Strasse Nr. 8 den Pukaki Kanal quert, stellt sich mein Mann noch eine halbe Stunde ans Ufer. Vielleicht gibt’s ja einen frischen Fisch. Diesmal gewinnen die Fische, wir müssen also einkaufen gehen. In einer Fischerzeitschrift lesen wir später, dass an diesem Kanal gut und gerne
10-kg Forellen gefischt werden können.

Der Top 10 in Omarama ist blitzsauber und hat genügend Duschen und Toiletten. Die Barbecue-Area ist schön, wir können bei warmem Wetter draussen sitzen und unser Ribeye (schon wieder) mit gebratenem Gemüse und einem guten neuseeländischen Rotwein geniessen.


Übersichtskarte Top 10 Omarama
Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 14.Juni 2017 19:34:54 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
BuboBubo

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 17.Juni 2017 02:59:13 »
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Zitat von: bueri am 14.Juni 2017 19:9:45
Dort, wo die Strasse Nr. 8 den Pukaki Kanal quert, stellt sich mein Mann noch eine halbe Stunde ans Ufer. Vielleicht gibt’s ja einen frischen Fisch. Diesmal gewinnen die Fische, wir müssen also einkaufen gehen.

Habt Ihr Lachs bei High Country Salmon dort gekauft? Der Hot smoked salmon und der frische Lachs ist für mich der beste Lachs ever ever ever  cheesy Ich bin jetzt verdorben und mag keinen fettigen norwegischen Lachs mehr  tongue  Wir sind sogar extra nochmal einen Schlenker gefahren und haben 2 Kilo mit zur nächsten Unterkunft genommen  grin

LG
Sandra

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 17.Juni 2017 11:11:32 »
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Sali Sandra

wenn das so einfach wäre mit den Fischen.    wink

Mein Mann isst eigentlich keinen Fisch und auch keine Meeresfrüchte. Für Neuseeland haben wir die Vereinbarung, dass wenn er etwas fängt, er auch mitisst.

Mir geht es auch so mit dem Lachs, seit der Mann meiner Freundin mal Lachs aus Kanada mitgebracht hat, mag ich auch keinen Zuchtlachs mehr.

LG
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 17.Juni 2017 15:58:26 »
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Zitat von: BuboBubo am 17.Juni 2017 02:59:13
Habt Ihr Lachs bei High Country Salmon dort gekauft? Der Hot smoked salmon und der frische Lachs ist für mich der beste Lachs ever ever ever  cheesy Ich bin jetzt verdorben und mag keinen fettigen norwegischen Lachs mehr  tongue  Wir sind sogar extra nochmal einen Schlenker gefahren und haben 2 Kilo mit zur nächsten Unterkunft genommen  grin

LG
Sandra

Hallo Sandra,
wir lieben Fisch und so werde ich mir direkt einen Vermerk machen, damit wir dort Fisch kaufen  grin

Gruß Karin
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 18.Juni 2017 18:32:15 »
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Hallo Karin

auf der Südinsel, an der Westküste, südlich von Fox, kannst du beim Lake Paringa im Salmon Farm Café ebenfalls guten Lachs kaufen.

lg
Alma
Liebe Grüsse
bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 18.Juni 2017 19:10:6 »
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Zitat von: bueri am 18.Juni 2017 18:32:15
Hallo Karin

auf der Südinsel, an der Westküste, südlich von Fox, kannst du beim Lake Paringa im Salmon Farm Café ebenfalls guten Lachs kaufen.

lg
Alma

Danke für die Info  cheesy
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 18.Juni 2017 19:10:29 »
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Dienstag, 31.1.17, Tag 7 (Omarama – Hampden, ca. 167 km), Übernachten auf dem Moeraki Boulders Kiwi Holiday Park, für NZ$ 32.00 (bar zahlen! Sie verlangen einen Zuschlag für die Kreditkarte)

Heute fahren wir dem Waitakiriver entlang bis an die Küste. Der Waitaki bildet auch die Grenze zwischen Otago und Canterbury. Das Wetter ist noch immer schön und sehr warm.


Panorama


Blick über den Lake Benmore

Bei Otematata verlassen wir die Strasse Nr. 83 und umfahren den Lake Aviemore auf der nördlichen Seite. Die Fahrt über die Dammkrone bietet wunderschöne Ausblicke.


Kraftwerk am Lake Benmore


Strasse über die Dammkrone


Blick über den See


Flusstal

Zurück auf die 83 geht’s bei Aviemore. Weiter unten bei Lake Waitaki gibt’s einen weiteren imposanten Staudamm zu besichtigen.


Unterhalb des Lake Waitaki


ein weiteres Kraftwerk


Schema der Waitaki Stauwerke

In Kurow trinken wir den obligaten Flat White und eine heisse Schokolade. In unseren Reiseführern (Neuseeland von Dietrich Höllhuber aus dem Micheal Müller Verlag und WOMO-Reiseführer Neuseeland von Dieter Giese und Andrea Lossen) haben wir den Hinweis auf die Takiroa Felszeichnungen gefunden. Sie stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Wir brauchen sicher ¾ Stunden für die Besichtigung. Einige Zeichnungen sind gut erhalten, (Steinschlaggefahr und Vandalismus) andere wurden entfernt, sie sind im North Otago Museum in Oamaru zu besichtigen. Die Zeichnungen liegen direkt an der Strasse Nr. 83.


Maori Rock Painting Takiroa


Maori Rock Painting Takiroa


Maori Rock Painting Takiroa


Maori Rock Painting Takiroa


zerfressener Sandstein

Die Sandsteinfelsen sind durchlöchert und von Tauben und andern Vögeln bewohnt.


Höhlenbewohner

Wir geniessen die landschaftlich schöne Fahrt durchs Flusstal. Im Oamaru kaufen wir ein und fahren die wenigen Kilometer bis zum Moeraki Boulders Kiwi Holiday Park. Er liegt direkt am Meer, ist nicht so gross und wird von einem freundlichen, hilfsbereiten Schweizer Ehepaar geführt. Die Toiletten sind sehr sauber, die Duschen sind auf 6 Minuten begrenzt, dies reicht vollauf. Der Platz ist gut besetzt, deshalb ist der Andrang in der Küche gross, man muss sich etwas arrangieren. Ist aber kein Problem, wir sind ja in den Ferien. Die Barbecuearea ist o.k, leider nicht gedeckt. Der Grill in gutem Zustand.
Als wir einen kurzen Spaziergang ans Meer machten, ist das Wetter innert Minuten umgeschlagen. Plötzlich ist die Temperatur um bestimmt 15° gefallen, Wind kam auf und es wurde richtig ungemütlich.
Am Abend haben wir Thomas Kipp und seine Partnerin Marie kennen gelernt. Die beiden sind sechs Monate mit dem Fahrrad in Neuseeland unterwegs. Im April wird Thomas nach Australien weiterfahren, Marie fährt nach Deutschland zurück. Wir haben zusammen einen sehr vergnüglichen Abend verbracht. Wenn ihr an Thomas Reise Interesse habt: www.toki-unterwegs.de. Wir waren von den Beiden sehr beeindruckt. Mit dem Fahrrad, mit so wenig Gepäck, im Zelt oder in einfachen Unterkünften, das wäre nichts für uns.


Mittwoch, 1.2.17, Tag 8 (Hampden – Dunedin, ca. 95 km), Übernachten auf dem «Dunedin Holiday Park und Motels», Platz Nr. 18 für NZ$ 40.00


Am Morgen verabschieden wir und herzlich von Marie und Thomas. Die Moeraki Boulders haben wir fast für uns alleine, es sind nur noch zwei Personen am Strand. Der Wasserstand ist auch passend. Die Boulders sind gut zu sehen, wir können einige Fotos machen.

























Als wir später aus der Ferne nochmals zurückschauen, sind die Touristen am Strand eingefallen




Kurz nach den Boulders zweigt eine, nur teilweise asphaltierte, Strasse zum Katiki Point Lighthouse ab. Mit dem Wohnmobil gut zu fahren, manchmal etwas schmal. Es gibt aber immer irgendwo die Möglichkeit zum kreuzen.


Katiki Point Lighthouse


ein wolliger Neuseeländer

Leider sehen wir keine Gelbaugenpinguine, ist offenbar nicht die richtige Tageszeit.


Blechiger Blaukopfpinguin

Einige Seebären liegen dekorativ am Strand und auf der Wiese rum und grosse Seevögel segeln um den Leuchtturm.







Bis Shag Point führt die Strasse direkt dem Meer entlang, dann geht sie ins Landesinnere. Nach Palmerston fahren wir über die Coast Road, die bei Warrington wieder in die Strasse Nr. 1 mündet. Die Coast Road bietet schöne Ausblicke.





Am frühen Nachmittag treffen wir auf dem Campingplatz in Dunedin ein. Stellplatz Nr. 18 liegt ruhig, in der Nähe der zweiten Toilettenanlage. Es gibt zwei Küchen, grosszügige Duschen/Toilettenanlagen mit Bodenheizung. Wifi ist gratis und in bester Qualität (stabil und stark).


Platzübersicht

Der Platz liegt windgeschützt hinter einer Düne im Stadtteil St. Kilda. Er ist uns von «Grumpy» empfohlen worden. Wir waschen und nutzen das Internet für einen Bericht an unser Freunde und Familie.
Wir haben keine Lust zum selber kochen und laufen deshalb rund 2 ½ km zum Asahi, Spirit of Asia an der Esplanade in St. Clair. Wir essen ausgezeichnet. Der Weg zurück scheint uns nur halb so lange. Die Temperatur ist noch immer angenehm, aber etwas windig.

Liebe Grüsse
bueri


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« Letzte Änderung: 18.Juni 2017 19:13:59 von bueri » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
doro
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 20.Juni 2017 21:29:10 »
Antwort mit Zitat nach oben
Die Boulders waren ja schon ganz schön unter Wasser!  wink Aber halt einzigartig auf der Welt.  grin  Oder?

Weil Ihr grad von Lachs und anderem Meeresgetier spracht - wie sieht es mit den 'Green Lipped Mussels' aus?

Nach Überwindung ( wegen der Farbe  cheesy ) fand ich die total lecker! Ausprobiert in Picton übrgens.

Gruß Doro
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BuboBubo

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 21.Juni 2017 04:22:18 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: doro am 20.Juni 2017 21:29:10
Die Boulders waren ja schon ganz schön unter Wasser!  wink Aber halt einzigartig auf der Welt.  grin  Oder?
Weil Ihr grad von Lachs und anderem Meeresgetier spracht - wie sieht es mit den 'Green Lipped Mussels' aus?
Nach Überwindung ( wegen der Farbe  cheesy ) fand ich die total lecker! Ausprobiert in Picton übrgens.
Gruß Doro

@Doro,
doch... in Hokianga gibt es auch runde Boulders wink Aber wir hatten morgens und abends im guten Licht immer Ebbe bzw. zu wenig Wasser und dann finde ich sie nicht so schön . Bei den Moeraki Boulders hätte ich mir auch mehr gewünscht (bueris Wasserstand wäre toll gewesen!!!), aber die Tiden kann man eben nicht auch einplanen bei einer Reise.

Bei den Mussels konnten wir uns nicht überwinden  grin Whitebait hatten wir am Anfang mal probiert, aber die schmeckten nach gar nichts.

@bueri
habt Ihr die Pinguine beim Lighthouse bewusst ausgelassen (sie kommen aber auch erst circa 90 Minuten vor Sonnenuntergang aus dem Meer zurück) oder nicht gewusst? Die Jungs dort waren von der Tierwelt in Neuseeland unser absolutes Highlight  kiss Das schweizer Ehepaar und die walliser Fahne auf dem Campingplatz waren Klasse  cheesy

LG
Sandra

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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 21.Juni 2017 16:38:47 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo doro

ich mag die Green Lipped Mussels, habe aber dieses Mal keine gegessen. Auf unserer ersten Reise hatte ich einige Male davon. Das liegt auch daran, dass wir auf der letzten Reise nur wenige Male im Restaurant gegessen haben.

Die Boulders waren toll, und wie Sandra schreibt, sind sie auf Neuseeland nicht einzigartig. Wenn ich von der Nordinsel erzähle, werde ich noch zwei weitere Orte vorstellen.

lG
Alma
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bueri


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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 21.Juni 2017 16:45:1 »
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Hallo Sandra

Nein, wir haben die Pinguine nicht bewusst ausgelassen. Wir waren am späten Vormittag dort, da hat sich keiner gezeigt. Am Tag zuvor wollten wir am Abend nicht nochmals weg fahren. Das Wetter war auch schlecht.

Leider haben wir auf dieser Reise keinen einzigen Pinguin gesehen. Auf der ersten Reise war die Ausbeute besser.

Ja, die Tide war passend, da hatten wir einfach Glück. Ich habe vorher schon auf der Tiden-App geschaut. Man kann aber die Reise nicht immer so lenken, dass alles passt.

Lg
Alma
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Re:Neuseeland zum Zweiten
« am: 21.Juni 2017 18:5:52 »
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Bei der topischen Hitze gibt es heute zwei «kurze» Tage:

Donnerstag, 2.2.17, Tag 9, (Dunedin), ca. 35 km, Übernachten auf dem «Dunedin Holiday Park und Motels», Platz Nr. 18 für NZ$ 40.00

Eigentlich wollten wir zu den Albatrossen am Taiaroa Head. Weil das Wetter nicht so toll war und wir 2003 schon dort waren, sind wir dann nur der Portobelloroad entlang nach Larnach Castle gefahren.











Der Garten hat uns in seinen Bann gezogen, er war noch schöner, als auf unserer letzten Reise.






































Wir fahren schon bald zurück, der Wind frischt auf und es wird kühl. Wir kaufen für die nächsten Tage im nahe gelegenen Countdown ein. Um 19.00 h beginnt es zu regnen, wir entscheiden, noch nicht in die Catlins zu fahren. In der Region Queenstown sind die Wetteraussichten besser.

Freitag, 3.2.17, Tag 10, (Dunedin – Roxburgh) ca. 157 km, Übernachten in den «Clutha Gold Cottages, Roxburgh East», freie Platzwahl, für NZ$ 30.00, Dusche NZ$ 2.00

Der Wetterbericht für die Catlins ist noch immer schlecht. Wir fahren definitiv Richtung Nordwesten. Auf der Strasse Nr. 8 geht’s Richtung Alexandra. In Lawrence, einem hübschen Städtchen gibt Flat White und Hot Chocolate.












Kurz vor Beaumont, wo die Strasse den Clutha River quert, versucht mein Mann sein Fischerglück. 1:0 für die Fische.
Ich rufe auf dem Campingplatz an und frage nach einem freien Platz. Alles kein Problem, wir sollen einfach auf den Platz fahren und uns einen Stellplatz aussuchen. Als wir ankommen, hängt ein Zettel an der Türe, die Besitzerin komme später, wir sollen uns einrichten. Der Platz ist wunderschön gelegen, hat sehr schöne Duschen und Toiletten. Jeweils beides zusammen, für die Duschen muss man die «Bedienungsanleitung» genau lesen. Für unsere 2 Dollar können wir am andern Morgen ausgiebig duschen.
Die Küche ist schön und neu, der Grill (Plancha) blitzsauber. In der Küche hat es Abwaschmittel und Küchentücher zur freien Verfügung.
Am späten Nachmittag fahren wir noch einige Kilometer dem Clutha River entlang. Auch hier endet die Fischerei für meinen Mann erfolglos. Er freut sich, liebt er doch weder Fisch noch Seafood. Die Abmachung in Neuseeland ist jedoch, dass er mitisst, wenn er einen Fisch fängt.
Liebe Grüsse
bueri


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