| Reiseforum | Weltreisen | Fotowelt | Meine Welt | Site-Map | HOME |

| Argentinien | Australien | Brasilien | Deutschland | Frankreich | Georgien | Hawaii | Indien | Kanada | Namibia | Niederlande | Neuseeland | Panama | Südafrika |

News: Like auf facebook: Ingrids-Welt - Die Reisecommunity

Willkommen, Gast. Bitte Login oder Registrieren.

  28.März 2024 10:8:17

Seiten: [1] 2 Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
   Autor  
Autor-Posts
 Thema: Chile auf eigene Faust  (Gelesen 7393 mal)
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Chile auf eigene Faust
« am: 23.Mai 2004 09:27:30 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo an alle Chile-Fans und Chile-Kenner. Wir wollen im Januar für 4 Wochen durch Chile fahren. Wir haben vor, mit einem Allrad-Camper (Bushcamper etc.) von Santiago aus soweit als möglich nach Süden zu fahren. Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben? Wie weit könnten wir kommen? Wisst Ihr evtl. Autovermieter, die so einen Camper anbieten, möglichst mit nicht so hoher Rückführungsgebühr. (konnte bisher nichts vernünftiges im Netz finden). Kann man in  Chile wild campen oder muss man unbedingt auf den Campingplatz? Gibts davon genügen? überall?Wie siehts mit der Kriminalität aus. Ihr seht, ich habe viele Fragen, da ich auf das erste mal überhaupt in Südamerika bin.
Ich bin also für jede Anregung dankbar.
Gruss Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
achim
Gast
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 23.Mai 2004 23:33:34 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hola Beate2.,

können wir uns dazuklemmen?

Wir werden 2005 nach Patagonien aufbrechen, von Argentinien oder Chile, wer weiß.
Infos sind gerne gelesen.

Nur zu,
Ursel&Achim
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 24.Mai 2004 10:58:49 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Ursl und Achim, Ihr kommt mir so bekannt vor! Kann es sein, dass wir uns schon mal in einem Forum begegnet sind? Ich nehme an, es war Namibia.
Hoffen wir, dass wir in diesem Forum genau so viele gute Antworten bekommen, wie es vor unseren Namibia-Urlauben der Fall war.
Viel Spass bei Eurem nächsten Urlaub.
Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
achim
Gast
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 24.Mai 2004 11:30:45 »
Antwort mit Zitat nach oben
rrrrrrichtig, das Namibia-Forum,
aber da wirds mir zu einseitig (politisch betrachtet).

Ich hoffe auch auf viele Tipps,

Gruß,
Achim.
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Aussimaus

**

Offline

Einträge: 70



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 27.Mai 2004 22:5:37 »
Antwort mit Zitat nach oben
hallo ihr alle,
wir haben im jahr 2000 solch eine tour gemacht, sind in santiago gestartet und die grobe route war:
über constitution die küste runter  zum conquillio nat.park- temuco- pucon- puerto octay- puerto varas- puerto montt- insel chiloe- über die insel, mit der fähre nach chaiten, die carretera austral bis puerto ing ibanez, mit der fähre nach chile chico- el calafate- perito moreno gletscher- torres del paine nat.park- puerto natales- punta arenas (seno otway,pinguine geguckt) feuerland bis zum ende, rio gallegos- comodo rivadavia- esquel los alerces nat park (traumhafte camps)- san carlos de bariloche- nahuel huapi nat.park- osorno-flug santiago.

wir hatten 6 wochen, bei 4 wochen kann ich euch nur raten, nicht in santiago zu starten sondern weiter südlich, z.b. in temuco, osorno oder bariloche, falls das von der camperübernahme möglich ist, sollte es aber eigentlich, lieber noch inlandflüge dazunehmen, ihr habt mehr landschaftliche highlights weiter im süden, dort ist es traumhaft und es lohnt mehr die gegend dort ausführlicher zu erkunden.
wir hatten einen camper, pick up mit so einer kiste hinten drauf, der fuhr sich sehr gut und wir hatten auf den vielen, vielen schotterstraßen nicht einmal einen plattfuß. der camper war bei christoph kapner aus korschenbroich geliehen, der nennt sich inzwischen holiday rent motorhomes, immer noch in korschenbroich ansässig und ich möchte diese firma  definitiv NICHT weiterempfehlen, falls ihr darauf stoßen solltet. der camper war mehr als billig eingerichtet, im gegensatz zum preis. die eingangstür war mit einer haarnadel aufzubekommen und die tankanzeige funktionierte nicht, das war echt nicht witzig.
die einweisung erfolgte auf spanisch, wir konnten leider keins huh
alles in allem ein schlechter service und komisches geschäftsgebaren.
wir haben viele leute gesprochen die dort gemietet hatten und durch die bank unzufrieden waren.
da gibts noch jemand, petra granzow, wenn ihr interessiert seid such ich mal nach der adresse, ich glaub die vermietet auch weiter südlich, ob die besser ist, weiß ich natürlich nicht.
wir haben überall wo man es sich vorstellen kann campiert, es waren nicht immer campplätze greifbar und wir wollten es auch nicht anders.
in ortschaften, an tankstellen, an eisamen seen und flüssen und natürlich in den nat. parks, alles kein problem, wir haben uns immer sicher gefühlt ( wir waren 2 frauen, bzw. sind es immer noch grin)
einmal hat man versucht uns beim tanken übers ohr zu hauen, hat aber nicht geklappt, ich habs gemerkt grin
nach riesigem palaver und gegenseitigem nicht verstehen, waren die so genervt, das wir überhaupt nix bezahlen brauchten, diese machos wink
wir waren ansonsten rundherum begeistert und würden auch gerne nochmal hin.
es gibt auch campingplätze aber wie gesagt, da sind wir kaum mit in berührung gekommen und sie sind dann auch oft nicht da wenn man sie braucht.
einmal auf chiloe campten wir wild in einer art kiesgrube, auf einmal tauchte aus dem nichts ein mann auf und palaverte rum, bis wir kapiert hatten was er wollte, verging aber einiges an zeit, naja, aus lauter verzweiflung drückten wir ihm irgendwann eine dose bier in die hand, das war genau was er wollte cheesy
das hin und her springen zwischen argentinien und chile haben wir etliche male durchgemacht und es war wirklich kein großes problem, also alles ganz easy, einfach klasse.

gruß Aussimaus
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 28.Mai 2004 09:34:59 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Aussimaus, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Wir hatten gedacht, von Santiago aus bis Puerto Montte zu fahren (incl. Chiloe) und von dort nach Puntarenas zu fliegen, um dann wieder mit dem Camper in den Torres del Paine zu fahren. Entgehen uns durch den Flug wesentliche landschaftliche Highlights?
Falls wir doch die ganze Strecke fahren sollten: Habt Ihr die Fähren vorgebucht?
Ihr seid ja die halbe Strecke wieder zurückgefahren. Wie lange habt ihr nur für die Strecke Santiage - Puntarenas gebraucht?
Wäre schön, nochmal was von Dir zu hören.
Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Aussimaus

**

Offline

Einträge: 70



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 28.Mai 2004 21:57:42 »
Antwort mit Zitat nach oben
hallo beate, meiner meinung nach verpaßt ihr auf der strecke santiago-temuco landschaftlich sehr wenig, weshalb ich dort hinfliegen würde, falls das von der camperübernahme geht.
auf der strecke puerto montt- punta arenas entgeht euch ein ganz großes highlight chiles, nämlich die carretera austral mit unberührten ur/regenwäldern, seen, einsamkeit mit nur wenigen ortschaften. wer sowas sucht, für den ist es ein muss, diese strecke zu fahren. es kann natürlich viel regnen, hat es bei uns auch, trotzdem möchte ich diese straße nicht missen.
da im nördlichen abschnitt einige meeresarme im weg sind, müssen diese mit kleinen fähren überquert werden, was uns alles zu unsicher war, deshalb haben wir die fähre vom südende chiloes nach chaiten genommen, die ist zuverlässig, wir hatten zwar 3 stunden verspätung aber das ist wohl normal.
die fähre hatten wir 1 woche zuvor in puerto montt gebucht.
die fähre über den lago buenos aires nach chile chico 2 tage zuvor in coihaique
für die strecke santiago-punta arenas haben wir insgesamt 28 tage gebraucht, wobei wir eine ganze woche auf chiloe waren.

gruß aussimaus
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Christof

**

Offline

Einträge: 244



Das nächste Spiel ist immer das schwerste.

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 1.Juni 2004 16:14:42 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo, Beate (und Achim),

kann den Beiträgen von Aussimaus nur beipflichten: Seht zu, dass Ihr ganz schnell in den Süden kommt, wenn Ihr die dortige sagenhafte Natur genießen wollt. Zwar hat auch die Gegend um Santiago große Reize, aber durch die riesigen Entfernungen sollte man sich in Chile auf bestimmte Regionen beschränken. Für Euch wären das der "kleine Süden", das ist das wunderschöne Seengebiet zwischen Temuco und Puerto Montt, und der sich daran anschließende "große Süden" bis runter nach Puerto Arenas. Letzteren kenne ich nicht (so bleibt immer noch ein Traumziel im Köcher), im ersteren waren wir im November 1993. Macht mich immer noch ganz sentimental und wehmütig, vor allem, wenn ich daran denke, dass alle Filme, die ich im "kleinen Süden" gemacht habe, verdorben (= völlig überbelichtet) waren. Also müssen wir auf jeden Fall noch einmal hin.

Sehr reizvoll ist das Pendeln zwischen Chile und Argentinien; auch wenn das natürlich zusätzliche Zeit kostet. Der "kleine Süden" Chiles hat sein Gegenüber in der tollen Seenlandschaft rund um Bariloche; dem Nationalpark Torres del Paine liegen die Gletscher des Lago Argentino gegenüber. Vom Wetter her ist übrigens Argentiniens Süden besser; der chilenische Süden ist nix für Sonnenanbeter. Wir hatten damals wahnsinniges Glück und nur einen einzigen völlig verregneten Tag, aber darauf dürft Ihr wohl nicht vertrauen.

Gruß,
Christof
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 7.Juni 2004 06:35:46 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo an alle, vielen Dank für Eure Tipps. Wir sind jetzt dabei, einen Camper in Temuco zu mieten, ob es klappt, wissen wir noch nicht. Notfalls können wir auch in Puerto Montt mieten und eine Schleife in den Norden fahren.  Für den gesamten Süden haben wir jetzt 25-26 Tage, ich glaube, das könnte reichen.
Ich habe noch eine Frage: Wir wollen noch 5 Tage in den Norden. Von Arica aus über NP Lauca, Reserva Las Vicunas, NP Isluga und über Huara zurück nach Arica. Diese Tour ist in verschiedenen Reiseführern beschrieben. Ist vielleicht jemand diese Strecke schon gefahren? Wie sind die Erfahrungen? Ich habe etwas Befürchtungen wegen der Höhe, man kommt ja bis auf ca. 4.500 m. Gibt es in Chile, wie in Peru, Cokablätter zu kaufen, die ja sehr gut gegen die Höhenkrankheit helfen sollen? Oder gibt es sonst noch irgendwelche "Geheimrezepte".
Ich würde mich auch hier noch über Anregungen freuen.
Beate

Moderator benachrichtigen   Gespeichert
achim
Gast
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 7.Juni 2004 08:20:27 »
Antwort mit Zitat nach oben
Wow,

danke für die vielen Tipps!

@ Beate2:

Hier zwei gute Links zum Thema Höhenkrankheit:

http://www.reisemed.at/h%C3%B6henkrank.html

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/gesundheitsdienst/merkblatt/hoehenkrankheit_html

Keine "Dämpfer" einnehmen, auch nicht Coca.
Manche 08/15 Schmerzmittel können auch gegen die (möglichen) Kopfschmerzen nichts ausrichten.
Dann schnellstens die Höhenlage verlassen und Absteigen / Abfahren.

Eigenen Erfahrung:
Wir waren in den venezuelanischen Anden, sind am zweiten Tag nach Ankunft mit einem Linienbus von knapp 500 Metern Höhe auf 4000 Meter gefahren. Bei körperlichen Aktivitäten führte dies zu Schwindelgefühlen und erheblichem "Luftmangel".
Man wandert im Schneckentempo und macht viel häufiger Pausen. Trotzdem schafften wir es bis auf knapp 4600 Metern, wo es eine sehr lange Brotzeit mit Mittagsschläfchen gab.
Nach drei Tagen verschwanden die Symptome und uns ging es wieder gut.

Schrecksituationen, heftige Bewegungen (z.B. während der Autofahrt) können für Sekunden, aufgrund der Schwindelanfälle, zu Orientierungslosigkeit führen.

Gruß,
Achim.
« Letzte Änderung: 7.Juni 2004 09:42:5 von Achim » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Christof

**

Offline

Einträge: 244



Das nächste Spiel ist immer das schwerste.

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 7.Juni 2004 09:25:4 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hola,

hier meine eigenen Erfahrungen mit größeren Höhen - im Abstand von 21 Jahren:

1979 nach Lima geflogen, gleich am nächsten Tag mit dem Zug nach Huancayo, mit der höchsten Eisenbahn der Erde (Ticlio-Pass, 4.800 Meter). Huancayo liegt auch noch bei 3.200 Meter. Eingewöhnung: nicht die Spur, sondern naiv, "was kostet die Welt", munter drauflosgeprescht. Zwei Wochen später von La Paz aus zum Chacaltaya, höchstgelegenes Skigebiet der Erde (5.400 Meter), da gibt's noch Fotos von mir mit Zigarette, ach, ach. In Potosi (knapp 4.000 Meter) habe ich mit bolivianischen Jungs Fußball gespielt. Fazit: bei jugendlichem Überschwang keinerlei Nebenwirkungen beobachtet.

2000 im Nordwesten Argentiniens bis auf 4000 Meter. Meiner Frau wurde es ziemlich schummrig, und ich habe es ebenfalls langsamer angehen lassen.

Ich würde heute von allen "Hilfsmitteln" die Finger lassen, sondern allein dem Körper die Zeit geben, sich mit der Höhe vertraut zu machen. Dafür braucht es einfach eine gewisse Zeit, und nicht zuletzt deshalb tragen die Bolivianer ihre Fußball-Heimspiele in der Regel in La Paz (3.700 Meter) aus, wo den Gastmannschaften irgendwann die Puste ausgeht - so hat Bolivien den einen oder andere Achtungserfolg erzielt.

@Beate: Ich bezweifle, ob Ihr gut beraten seid, Euren Trip in den Süden Chiles unbedingt noch mit "fünf Tage Chiles Norden" zu ergänzen. Ich selbst war noch nicht dort, möchte die Gegend, ergänzt um Südwest-Bolivien und Nordwest-Argentinien, gerne noch mal besuchen, aber dann als eigene, vierwöchige Reise. Ihr müsst nach Arica wahrscheinlich zwei Flüge machen (plus den Flug zurück nach Santiago), Euch dort wieder akklimatisieren etc. - überlegt es Euch noch mal gut, ob das den Aufwand wirklich wert ist, oder ob Ihr die Zeit nicht besser im Süden genießt und Euch den Norden für eine separate Tour aufspart.

@Achim: Heute Abend wühle ich mal im Archiv, dann hoffe ich auf Deine Fragen ein paar Antworten zu finden.

Gruß,
Christof
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Aussimaus

**

Offline

Einträge: 70



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 8.Juni 2004 21:32:8 »
Antwort mit Zitat nach oben
hallo beate, finde ich gut, wie ihr das jetzt machen wollt, ihr erspart euch eine menge unnütze fahrerei von santiago aus.
das höchste der gefühle war bei mir bisher zugspitze smiley kann also nicht wiklich mitreden.
ich hätte da allerdings zu eurer 5 tage planung noch einen vorschlag.
wie wäre es denn mit osterinsel?
wäre ne klasse gelegenheit, überlegt es euch mal.
ich war vor dem genannten trip 3 wochen dort, das vergißt man nie, waaahhhnnnsinn!
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 9.Juni 2004 10:37:43 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Christof, Du hast ja so recht.! Aber es ist für uns beruflich sehr schwierig, einen Urlaub länger als 3 Wochen zu bekommen. Und im Januar haben wir das Glück. Das müssen wir also ausnutzen. Wann wir wieder mal die Gelegenheit haben, eine so grosse Reise zu machen, wissen wir nicht, also muss alles etwas schneller gehen und den Norden möchte ich unbedingt sehen.
@Aussimaus: Auch mich würden die Osterinseln wahnsinnig interessiere, aber die Zeit reicht einfach nicht.
Trotzdem danke an alle, ihr habt mir sehr geholfen.
Beate

Moderator benachrichtigen   Gespeichert
derPaul

**

Offline

Einträge: 65



Reisen macht Spass

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 15.Juni 2004 14:12:43 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo,

wir waren im Dezember 2002 einige Tage in der Gegend um San Pedro de Atacama und haben u.a. auch die Geysiere besucht. Während dieses Ausfluges sind wir bis in eine Höhe von ca. 4700/4800 m gekommen und hatten dabei keinerlei Probleme.
Vor einigen Monaten waren wir im Bereich Arica und sind dann auch in den Lauca Nationalpark gefahren. Obwohl wir aus Sicherheitsgründen in Putre auf ca. 3500 m eine Übernachtung eingeschoben haben, ging es uns bei diesem Ausflug nicht so gut. Offensichtlich Höhenkrankheit in Form von Kopfschmerzen und Unwohlsein. Alles war schlagartig wie weggeblasen als wir wieder zurück in Arica waren. Der Körper ist keine Maschine und reagiert halt manchmal unterschiedlich.

Grüsse
derPaul
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 24.Juni 2004 10:4:30 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo, da bin ich nochmal. Wir sind jetzt eifrig am buchen und es scheint alles zu klappen, wie wir es wünschen.
@ Aussimaus:
Der Herr Kapner scheint der einzige Vermieter von Campmobilen in Chile zu sein. Wo man im Internet auch sucht, oder welchen Reiseveranstalter man anfragt, es ist immer Herr Kapner der Ansprechpartner. Das dürfte auch der Grund sein, dass die Camper, und vor allem die Rückführungsgebühren so unverschänt teuer sind, es fehlt einfach die Konkurrenz.
Vielen Dank nochmals für alle Euren guten Vorschläge.
Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Aussimaus

**

Offline

Einträge: 70



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 24.Juni 2004 17:50:16 »
Antwort mit Zitat nach oben
ja, leider ist es so. wir haben damals allerdings keine rückführungsgebühren bezahlt. es gibt aber noch einen, hast du die schon abgescheckt?

www.Aventura-Tours.de
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 28.Juni 2004 09:49:33 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Aussimaus, die Aventura-Tours hatte ich wirklich noch nicht gefunden. Sind zwar pro Tag etwas billiger als Holiday-Rent, aber mit Rückführungsgebühren, Versicherung u.a. kommts mit dem Preis ca. aufs gleiche raus. Trotzdem Danke.
Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Mata Moana

*

Offline

Einträge: 20





Profil anzeigen WWW
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 16.Juli 2004 18:15:35 »
Antwort mit Zitat nach oben
@Beate
War Anfang des Jahres für 2 Monate in Chile / ARG / BOL unterwegs. Bin ebenfalls von Santiago gleich weiter nach Temuco geflogen, da man südlich von Santiago IMO nicht soviel verpasst. Das Seengebiet hingegen ist wirklich sehenswert und einen mehrtägigen Aufenthalt wert (z.B. Lago Villarrica mit Pucon oder/und Lago Llanquihue mit Puerto Varas). Danach aber schnellstmöglich ab in den Süden. Sehenswert dort natürlich PN Torres del Paine, PN Bernardo O'Higgins mit den Gletschern Balmaceda und Serrano, die Gegend um Punta Arenas mit den Pinguinkolonien am Seno Otway, die Schiffswracks bei der Estancia San Gregorio und der PN Pali Aike.
Auch ein Abstecher nach Argentinien (Los Glaciares, Fitzroy) ist von Puerto Natales aus problemlos möglich (mind. 3 Tage)
Der PN Lauca im Norte Grande samt südlichem Altiplano war für mich ein weiteres absolutes Highlight, allerdings stellt sich wirklich die Frage, ob sich der lange Flug für 5 Tage lohnt.
Hinzu kommt die aufgrund der wenigen Tage fehlende Akklimatisierung. Mit Putre hat man allerdings ein hervorragendes "Basecamp", wo man sich einquartieren und
aufgrund der moderaten Höhe auch perfekt akklimatisieren kann.
Die angesprochene Tour zum PN Las Vicunas und Monumento Salar de Surire setzte quasi noch eins drauf. Absolut empfehlenswert, allerdings nur mit einem robusten Geländewagen machbar.
Rapa Nui ist sicherlich eine Alternative, allerdings definitiv eine teure, da der Flug aufgrund der Monopolstellung von LAN Chile immer noch schweineteuer ist. Lohnen tut sich "der Nabel der Welt" auf jeden Fall. Ich war 1998 für knapp 2 Wochen auf der Insel und beabsichtige im nächsten Jahr sogar nochmal einen Abstecher dorthin. We'll see... wink
Karsten
Karstens Heimseite für Weltenbummler
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

**

Offline

Einträge: 4423



Ich liebe dieses Forum!

Profil anzeigen
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 20.Juli 2004 12:34:37 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Zusammen, jetzt muss ich mich nochmal melden. Nachdem mit Eurer Hilfe unterdessen unsere Route klar war und gebucht, macht jetzt Herr Kapner (bzw. Holiday-Rent) Schwierigkeiten. Auf Deutsch: es ist völlig ungewiss, ob wir das bestellte Auto oder auch irgendein Auto bekommen können, angeblich mussten zwei Autos aus dem Verkehr gezogen werden. Warum es nicht möglich ist, bis zum Januar Ersatz zu kaufen, weiss der Teufel.
Mein Reisebüro hat mir jetzt empfohlen, die ganze Reise "seitenverkehrt" zu machen, d.h. nach Argentinien zu fliegen, dort in Salta das Auto zu übernehmen, die Nordtour zu machen und dann im Süden von Calafata aus dasselbe. Jetzt kommen natürlich für mich neue Fragen auf:
Wie lange fährt man von Salta nach Calama?
Wenn man dann weiter nach Norden fährt, gibt es eine Alternativ-Route zurück nach Salta, damit man nicht zweimal diesselbe Strecke fahren muss?
Hat jemand Erfahrung mit der Firma "Argentum-Travel" in Argentinien?
Bei der Firma Aventura-Tours, die mir von Aussimaus empfohlen wurde, habe ich nochmal nach Mietwagen angefragt, nachdem meine e-mail aber schon seit Tagen nicht mehr funktioniert, weiss ich nicht, ob von denen schon etwas gekommen ist.
Ich wäre Euch für nochmalige Tipps dankbar.
Gruss Beate
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Ingrid
Forenmaster

*****

Offline

Einträge: 2270



DIE Ingrid :-)

Profil anzeigen WWW eMail
Re:Chile auf eigene Faust
« am: 20.Juli 2004 13:18:59 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: beate2 am 20.Juli 2004 12:34:37
Hat jemand Erfahrung mit der Firma "Argentum-Travel" in Argentinien?


Hallo Beate,
wir sind letztes Jahr zum ersten Mal mit geringen Sprachkenntnissen in Argentinien/Patagonien unterwegs gewesen.
Bei so dünner Infrastruktur erschien es uns sinnvoll, vorzubuchen.

Vor einigen Jahren haben wir Frauke Martin von Argentum-Travel auf der Reisemesse in Köln kennengelernt. Sie hat uns mit ihrer Begeisterung für das Land angesteckt, leider war es damals viel zu teuer.

Letztes Jahr haben wir dann die Route festgelegt und die Organisation und das Buchen dann dem Spezialveranstalter überlassen.

http://www.argentum-travel.de/asp/index.asp

Kompetente Beratung, wir waren sehr zufrieden.

Was uns etwas stört an solchen Veranstaltern ist der Gesamtpreis, man hat keine Möglichkeit Preise und Leistungen richtig zu bewerten da man keine Einzelpreise für die jeweilige Leistung erfährt.

Freunde von uns reisen oft nach Chile/Argentinien und sind mit diesem Veranstalter ebenfalls sehr zufrieden:
http://www.akzente-tours.de/start.html

Wir planen eventuell für nächstes Jahr auch die Region um Salta, falls Du dort einen zuverlässigen Autovermieter findest wäre ich dankbar für Adresse und den Preis für einen Renault Kangoo.

Gruß
Ingrid

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...
Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Seiten: [1] 2 Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
Powered by MySQL Ingrids Forenwelt | © 2001-2004 YaBB SE
forked to php5 & mysql-5 & XHTML in 2009 by mibu
lifted to php8.2 in 2024 by mibu
Powered by PHP


| Reise-Forum | Weltreisen | Datenschutz | Impressum | HOME |


Seite erstellt in 0.0744 Sekunden. 23 Queries.