Ingrids Forenwelt | LÄNDERFOREN (Fragen, Erfahrungen, Insidertipps) | Afrika | « vorheriges Thema folgendes Thema » |
|
||||
Autor | Thema: Krügerpark Hotel oder Restcamp ? (Gelesen 3255 mal) | |||
| ||||
Wer war schon mal im Krügerpark und welche Unterkunft ist zu empfehlen ?
Im November ist ein Besuch des Krügerparks geplant. Stellt sich die Frage 3 - 4 Übernachtungen in unmittelbarer Nähe des Hauptors im Hotel Protea Krüger Gate zu verbringen, oder sogar ins Parkinnere in ein Restcamp zu ziehen.Zur Auswahl stehen Skukuza oder Pretorius Kop. Die Meinungen gehen ja wohl etwas auseinander. Ist ein Restcamp wirklich so sehenswert, daß man auch abends noch einiges zu sehen bekommt ? Oder sind die Safaris völlig ausreichend? Wie sieht´s mit Moskitos aus ? Ich bin wirklich dankbar für jede Info. | ||||
|
||||
| ||||
Hallo Vince-Vega,
ich weiß bisher nur, dass es in den Camps KEINE Moskitonetze gibt. Also selber mitbringen! Malaria-Risiko ist im November hoch. Wir werden im Februar (morgen gehts los ) insgesamt 4 Tage im Krüger verbringen, je 2 Tage im Oliphant Restcamp und im Sabi Restcamp. Ab Anfang März kann ich berichten. Viele Grüße, Vivien | ||||
|
||||
| ||||
Wir waren im Oktober 2001 im Krüger Park und haben 4 Nächte in den Restcamps verbracht (2x Olifants, Skukuza, Lower Sabie) und können es nur empfehlen.
Am besten hat uns das herrlich gelegene Olifants Camp mit Blick über den Olifants River gefallen (ist abends beleuchtet). Skukuza war recht voll, ist halt das größte Camp (viele Reisebusse). Abends und frühmorgens werden in den Camps game drives angeboten, die sehr interessant waren. Moskitos waren damals keine zu sehen (obwohl die sich ansonsten gleich auf mich stürzen). Moskitonetze gab es nicht, aber an den Fenstern waren Mückengitter. Viele Grüße, Simone | ||||
|
||||
| ||||
Hallo V.-V.
ihr könnt ruhig in den Camp´s übernachten es lohnt sich immer denn dann seid ihr am frühen Morgen schon im Park und braucht nicht erst einpaar Km rein zu fahren, die Camps sind alle gut eingerichtet. Die Moskito Netze besorgt ihr euch am besten in Süd Afrika da dort billiger. Ich würde euch sowieso Empfehlen jeden Tag ein anderes Camp aufzusuchen und so eine kleine Rundreise im Park zu machen z.b. Einfahrt Krüger Gate dann bis Lower Sabie dann weiter bis Berg en Dal, dann Pretoriuskop und zum schluß um sich an die "Zivilisation" zu gewöhnen Skukuza die Hauptstadt des Krüger Parks. Bedenkt das man im Park nur max 50 Kmh fahren darf und auf den Pads nur 40 und man auch öfters anhält um Tiere, oder einfach nur die herrliche wechselnde Landschaft zu beobachten, so werden aus 100 Km eine Tagesetappe. Gruß R. Onkel | ||||
|
||||
| ||||
Guten Morgen,
erst mal vielen Dank für die Tipps. Wir werden es wohl so machen, daß wir die Restcamps buchen. Wir haben von einem Kollegen auch noch einen interessanten Hinweis bekommen. Unter folgender Internet-Seite www.safarijunction.co.za kann man Safaris individuell buchen, auch außerhalb des Krügerpaks. Wir haben inzwischen mehrfach gehört, daß die umliegenden Privatparks etwas individueller sind, eine Beobachtung der Tiere auch außerhalb der Straßen/Wege möglich ist. Sehenswert (und ich habe echt tolle Fotos gesehen!!!) soll der Sabi Sand Park sein. Nochmals vielen Dank und einen schönen Tag noch | ||||
|
||||
| ||||
Hallo, vielleicht eine Alternative, die meisten Touristen begehen den Fehler und meinen destomehr Kilometer durch den Krügerpark gefahren wird desto größer das Erlebnis. Wildnis erleben muss erlernt werden. Dazu benötigt man Zeit. Nicht jeder hat ein gut gefüllte Geldbörse, deshalb versucht es einmal mit Camping. In allen großen Camps ist ein Platz vorhanden. Servive, Küche, Duschen und Toiletten sowie Elektrizität ebenso. Zelte nicht aus Europa mitbringen taugen meistens nicht sehr viel. Wasserdichtigkeit. Eben Zelt mieten oder preiswert in jedem Supermarkt einkaufen sehr preisgünstig.
Vielleicht folgende Tipps für die Tierbeobachtung: a)Zu erst einmal vorher einlesen, welche Tierarten es im Krügerpark gibt, sich schon ein wenig mit der Verhaltensweise vertraut machen. b)Grundsätzlich sofort nach Öffnung der Camptore eine Stelle anfahren die man sich am Abend vorher ausgesucht hat. c)Was vielen fehlt ist Geduld, einfach eine günstige Stelle suchen, unter einem Baum, damit die Sonne nicht zu sehr auf Autodach brennt. Eine Wasserstelle ist immer gut für Beobachtungen, leider vertreiben all zu nervöse Touristen viel Wildtiere, da einige nur etwas kennen, Hinfahren schauen nicht zusehen gleich wieder weiterfahren. Ist einfach nur dumm. Ein Garantie haben Sie, sie können mehr Tiere beobachten als wenn sie kreuz und quer durch den Park fahren in der Hoffnung da hat jemand einen Löwen oder Elefanten gesehen nichts wie hin. Antilopen, Zebras usw. sehen sie genug am Strassenrand. d.) Zeit ist ein wichtiger Faktor | ||||
|
||||
|
Ingrids Forenwelt | LÄNDERFOREN (Fragen, Erfahrungen, Insidertipps) | Afrika | « vorheriges Thema folgendes Thema » |