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Autor | Thema: Wasserknappheit in Kapstadt (Gelesen 16618 mal) | |||
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Ach herrjeh @nna hoffe der Aufenthalt in dem sorgfältig von Dir ausgewählten Camp war trotz dem Unwetter sehr schön und Ihr hattet viele Tiersichtungen und eine schöne Zeit!
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LGTrinity
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Natürlich, den Kamin vom Grill konnten wir verschmerzen
Die Zeit im Addo war toll! Wir haben von unserer Terrasse ein Rhino gesehen und am Wasserloch eine Gruppe mit gut 100 Elefanten Ausserdem 2 mal Löwen | ||||
Liebe Grüße @nna
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Wow das hört sich toll an freut mich sehr!
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LGTrinity
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Heute morgen beim Duschen und Haare waschen wurde mir mal wieder bewusst, wie viel Wasser hier in SA schon alleine durch die baulichen Gegebenheiten verschwendet wird
Am Hahn hier an jedem Ventil das Symbol kalt. Jede Seite probiert, der Durchlauferhitzer ist in der Küche und springt erst nach langem Laufen an. Dauerte gut zwei Minuten, bis dahin hab ich schon gefroren. Die richtige Seite hab ich herausgefunden, nachdem Michael in der Küche stand und Meldung gegeben hat. Das Wasser war dann kochend heiß, also kaltes dazu. Die Haare waren gerade nass, als das Wasser wieder eisig wurde. Das ganze Spiel von vorne, es dauerte gut 10 Minuten, bis ich nach diesem Debakel die Haare gewaschen hatte. Ausgerechnet heute morgen war es recht kalt, sonst hätte ich sie mit kaltem Wasser gewaschen ... Die Klospülung war so dilettantisch mit einem Draht repariert, dass nach dem ersten Spülen das Wasser durchgelaufen ist. Michael hat dann seinen Leatherman genommen, den Draht gebogen und anders angebracht. Jetzt hält es. Wir haben schließlich Erfahrung mit handwerklichen Tätigkeiten An der Rezeption hängt wie überall ein großes Schild, das auf dem Kap zum sparsamen Umgang mit Wasser aufruft | ||||
Liebe Grüße @nna
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Wo seid Ihr denn gerade? Staatliches Camp oder Privat?
Schöne Reise noch... Ali | ||||
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen.Die Weisen aber gehen in die Tavernen (Erich Kästner)
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Danke ! Wir sind in einem privaten Camp in der Nähe von Montagu
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Liebe Grüße @nna
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Ob es wohl irgendwann durch die Krise zu einem Umdenken kommt?
Selbst in den neuen Algeria Cottages von Cape Nature gibt es keine Einhebel-Mischer Ansonsten das übliche Spiel , 70 Grad heißes Wasser minutenlang zu einer annehmbaren Temperatur zu mischen . | ||||
Liebe Grüße @nna
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Katja's Travel Site http://www.reisekatja.de
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doro
Gast |
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Das ist das Erbe der Engländer. Überall dort wo die mal Kolonialherren waren ist das so. Merry old England. Tradition !! Übrigens - ich mag die Briten sehr. Die nicht den Brexit wollen. ^^ Es gibt auch die angenehme Tradition des Gin Tonic. Gruß Doro | ||||
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In Australien werden bei Renovierungen mittlerweile überwiegend Einhebelmischer eingebaut. | ||||
Liebe Grüße @nna
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Noch mal ein Artikel:
Wie Kapstadt seine Wasserkrise bekämpft: Der Touristenmetropole Kapstadt ging aufgrund einer Dürre fast das Wasser aus. Jetzt überholt die Stadt ihr Wassersystem. Und hofft, dass sich andere Orte, die auch am Klimawandel leiden, ein Beispiel nehmen. Gruß Katja | ||||
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Hallo Katja,
vielen Dank für den Artikel - das macht ja Hoffnung! Nun scheint das Problem wohl endlich richtig angegangen zu werden. In Tansania haben wir in jedem Camp - und nicht nur in den mobilen - aufbereitetes Wasser zum Duschen, am Waschbecken, gehabt. Zum Zähneputzen gab es dann "Flaschenwasser". Wenn man dann noch als nächsten Schritt erkennt, dass Mischbatterien die bessere Alternative zu Heiß/ Kalt ist, wird es wohl werden! Viele Sonntagsgrüße Christina | ||||
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Und auch die vielen defekten Klo-Spülungen reparieren ..... Da ist vor allem Sanparks gefragt ! | ||||
Liebe Grüße @nna
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Der Artikel ist echt spannend, Katja!
Und ich weiß ja nun nicht, inwiefern man Touristen an anderen Orten der Welt mit Wasserknappheit "belästigt", aber auch an Orten wie Kalifornien, Las Vegas und in Indien habe ich außer den üblichen Hinweisen, dass man seine Handtücher im Hotel mehrfach benutzen soll (und wo man dann trotzdem immer neue Handtücher bekommt) zudem auch keinerlei "Gedächtnisstützen" gefunden, weder im Bad in den Hotels noch in öffentlichen Toiletten oder am Pool. | ||||
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Ich habe den Eindruck, dass es in den letzten Jahren ÜBERALL diese Aussteller gibt.
Finde ich auch gut. Man muss nicht täglich ein neues Handtuch bzw. neue Bettwäsche haben. Ist ja zu Hause auch nicht der Fall! Das würde der Hotellerie eine Menge Wasserersparnis bringen. | ||||
http://born4travel.de
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Als ich 1991 das erste Mal im Death Valley war, wurde darauf hingewiesen, dass man wegen Wasserknappheit nur kurz duschen solle. Als ich in späteren Jahren wieder dort war, habe ich diese Hinweise nicht mehr gesehen.
Ja, das finde ich auch gut. Leider bekommt man oft trotzdem am nächsten Tag wieder neue Handtücher, das ist dann irgendwie schade. Zuletzt waren wir aber in Worms in einem Hotel. Dort hieß es, wenn man nicht möchte, dass das Zimmer gemacht wird, solle man ein Säckchen außen an die Tür hängen. Ich brauche es wirklich nicht, dass jeden Tag jemand in meinem Zimmer sauber macht und die Handtücher austauscht. Als Belohnung sollte es sogar ein kleines Goodie geben. Am Abend lagen dann zwei Äpfel in dem Säckchen. Auf jeden Fall fand ich das eine sehr gute Idee! Das spart auch dem Hotel Geld, wenn der Gast das gar nicht unbedingt haben will. Viele Grüße Katja | ||||
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Ja, na klar gibt es die in jedem Hotel. Während ich in Deutschland aber immer wieder feststelle, dass dann die gebrauchten Handtücher auch am nächsten Tag noch da hängen, habe ich in den USA (wieder mal) den Eindruck gehabt, es hängen immer neue Handtücher da. Ich hatte den festen Vorsatz, dass ich allein bei 4 Nächten mit den beiden großen und den beiden kleinen Handtüchern locker auskomme, die meistens im Zimmer hängen, aber irgendwie wurden die immer ausgetauscht, auch wenn ich sie ordentlich an den Haken gehängt habe... Was ich meinte, waren aber solche Hinweise wie: "Lass beim Zähneputzen das Wasser nicht laufen" oder "dusche vor der Benutzung des Pools und trage ordentliche Badebekleidung, damit wir das Wasser nicht so oft austauschen müssen" etc. Doch, eine "Maßnahme" konnte ich beobachten: "Wir servieren nicht automatisch und ohne dass es ausdrücklich verlangt wird, Leitungswasser und fangen da mit dem Wassersparen an." | ||||
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Das finde ich supercool, wobei ich lieber einen Piccolo oder ne Schoki genommen hätte Ich hatte auch insgesamt drei Mal tagsüber das "Do not disturb" an der Tür hängen gelassen, das allerdings eher aus Faulheit, weil ich keine Lust hatte meinen Kram wegzuräumen und ich deshalb nicht wollte, dass jemand im Zimmer herumwerkelt.
Ja, genau so etwas wäre doch gut! Ohnehin - und da nehme ich mich nicht unbedingt aus - neigen ja viele dazu in Hotels etwas nachlässig zu sein, nach dem Motto "ach, kostet mich ja keinen Aufpreis", z. B. Lüften bei laufender Heizung usw... Was mir aber noch mehr aufgefallen ist, war dieses wahllose Herumhantieren mit Plastik und Pappe usw. ohne Ende. Wenn z. B. beim Frühstück Porzellan UND Einweggeschirr da standen, war es ganz offensichtlich den meisten egal, was sie nehmen, und dabei kostet doch das Herstellen eines Papptellers viel mehr Wasser und Energie als das Abwaschen eines normalen Tellers. Aber das mag nun off topic sein. Ob Südafrika auch so eine Wegwerfgesellschaft ist wie die USA, weiß ich nicht. | ||||
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Danke für den Hinweis auf die Sendung, sonst hätte ich das verpasst!
War eine interessante Doku. LG Katja | ||||
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