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Autor | Thema: Privatzimmer weltweit im Internet buchen (Gelesen 6131 mal) | |||
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So in der Art wird auch die Intention der Plattform-Betreiber gewesen sein.
Allerdings dürften sich mittlerweile Vermieter von Mini- und Mehrfach-Unterkünften drangehängt haben, die so den schnellen Reichtum erhoffen und dadurch die an sich gute Idee von Airbnb kaputtmachen. Oder ist Europa nicht unbedingt der geeignete Markt dafür | ||||
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Ich buche mittlerweile schon seit 3 Jahre bei Airbnb und kann nur positives berichten.
Außerdem muss man hier unterscheiden, WAS GENAU gebucht wird. Und somit wird dann erst die nächste Frage beantwortet, ob es evtl illegal sein könnte. Ist es eine private Wohnung? Und der Eigentümer dieser Wohnung wohnt selber dort und bietet nur ein Zimmer zur Untermiete an?? Dieses habe ich zb so in New York, Barcelona, Hamburg und Rom gehabt. New York direkt in Manhattan /East Village. Solange der Besitzer in der Wohnung lebt, und nur ein Zimmer zur Vermietung anbietet, was spricht dagegen??? Außerdem kommt noch der positive Nebeneffekt hinzu, dass man privaten Kontakt mit Leuten vor Ort hat. So gibt es schnell und einfach einige Tipps vor Ort, wo evtl ein nettes Restaurant, Bar ist etc... Jetzt aktuell komme ich aus 4 Wochen Israel und Jordanien zurück. Dort habe ich zb in Tel Aviv ein kleines 1 Zimmerapartment angemietet. Dieses war mit Abstand wesentlich billiger, als ein Hotel in gleicher Lage. Und ich brauche zb nicht immer ein Hotel. Ich habe mittlerweile einigen Freunden Airbnb weiterempfohlen und alle haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht. | ||||
http://meine.flugstatistik.de/Hirogen
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Hi,
Wir buchen eigentlich nur evtl. bei Ankunft oder Abfahrt eine Unterkunft vor. Im asiatischen Raum habe ich gute Erfahrungen bei agoda.de gemacht. Hotels in Myanmar, Manila und Bangkok. Vor allem in Manila habe ich ein bestimmtes Hotel zum besten Preis gesucht. Agoda nannte mir den Gesamtpreis, andere Buchungsportale köderten mich mit Superpreisen, aber plus...usw. Unterm Strich war agoda überall höchstens 3 € teurer, aber mit klarer Endpreisdeklarierung, das war mir wichtig. Vor Ort waren sowohl Hotelbeschreibungen als auch alle Rahmenbedingungen ok. Für Asien mein Favorit. Für Malta habe ich es bei booking.com versucht....mal sehen, wie´s wird. lg pauline | ||||
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Hey, guter Tipp!
Habe dort mal etwas gestöbert für Kanada und noch gute Alternativen zu teuren B&B z.B. in Tofino bekommen. Danke yvy | ||||
http://www.yp-travel-photography.de/
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Ich habe über Airbnb schon Appartements für mich alleine gebucht. Nix mit wohnen beim Vermieter, das waren ganz normale ferienwohnungen in grossen Städten, nur wesentlich preiswerter als Hotels und mit voll eingerichteter Küche.
Mit dem Angebot ist man bei der Palttform dann vom eigentlichen Grundgedanken (Share) schon wieder weg. Renny | ||||
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airbnb ist von einer sympathischen Selbsthilfe-Plattform längst zu einem hochkommerziellen Unternehmen geworden.
Was die Preisgestaltung angeht - man muss bei den scheinbar attraktiven Preisen schon genau hinsehen und auch auf Reinigungsgebühren sowie auf die stattlichen Vermittlungsprovisionen von airbnb achten. In zwei Fällen habe ich die gleiche Wohnung auf booking.de gefunden - und zwar billiger (!) Es finden sich auf airbnb gute Wohnungen, aber auch halbeingerichtete Räumlichkeiten, sperrmüllreife Sofas, die mit einem Stück Stoff dekorativ abgedeckt wurden, oder IKEA-Einrichtung der billigsten Sorte, die anscheinend nur zwecks profitabler Vermietung angeschafft wurde. Mancher "privater" Vermieter ist mit einem halben Dutzend Wohnungen auf airbnb vertreten. Zu beachten ist ferner, dass airbnb den Übernachtungspreis sofort bei Buchung der Unterkunft komplett abbucht. Der Vermieter erhält das Geld einen Tag nach Einzug des Gastes. In der Zwischenzeit kann airbnb damit zinsfrei arbeiten - unter Umständen monatelang. Bei offen kommerziellen Anbietern wie booking.de dient die Kreditkarte hingegen nur der Sicherheit; gezahlt wird erst vor Ort. Sehr irritierend finde ich, dass man sich spätestens nach der ersten, zweiten Buchung "identifizieren" lassen soll, indem man nicht nur seinen Führerschein einscannt, seine eMail-Adresse und Telefon verifizieren lässt, sondern obendrein ein Foto von sich auf der Plattform einstellt und irgendwelchen Schmarren über sich erzählen soll. Angebliche Sicherheitsinteressen der Vermieter hin oder her - ich finde diese fratzenbuch-Zumutungen ganz einfach zum Kotzen - zumal mir weltweit kein einziges Hotel bekannt ist, in dem derartige Dinge verlangt werden. Trotz allem habe ich bei airbnb schon ein paarmal gebucht, z.B. als ich anlässlich einer attraktiven Großveranstaltung in einem kleinen Ort eine Unterkunft suchte und nichts Geeignetes fand. Da war airbnb meine "Rettung" - allerdings wegen der Veranstaltung zu einem horrenden Preis. | ||||
Die Schönheit eines Reiseziels verhält sich nicht proportional zur Entfernung. Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
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Hallo My4Saisons,
Deine Ausführungen sind absolut toll. Ich möchte dazu nur noch ausführen: Unterdessen steht AirBnB sehr unter Druck, da es z.B. in New York und in San Francisco illegal ist, Wohnungen oder Zimmer für kürzer als 30 Tage zu vermieten. Es laufen anscheinend div. Verfahren gegen Vermieter (nachzulesen im Amerika-Forum). Ob noch andere Städte betroffen sind, weiss ich nicht. Deshalb kann man nur warnen, in diesen Städten über AirBnB zu buchen. Die Gefahr, dass man vor verschlossener Wohnung steht, ist nur allzu gross. Beate | ||||
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Eine ähnliche Plattform gibt es mittlerweile auch für Campingplätze. Da kann man in privaten Gärten einmal sein Zelt aufbauen. Das Angebot ist in England besonders gross, es gibt aber auch andere Ländern und Erdteile, wo es bereits Angebote gibt.
http://campinmygarden.com/ Gruss Tom | ||||
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Das ist ja mal eine Idee. Habe mich gerade mal etwas durchgeklickt. Ich frage mich nur, was macht man, wenn man eine Toilette braucht? In der Wildnis ist das ja kein Problem. Aber in einem fremden Garten?? Beate | ||||
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Unter Facilities steht dort, ob es eine Toilette gibt oder nicht.
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Finde auch das dies eine gute Idee ist. Man spart Geld und hat trotzdem einen schönen Urlaub. Ich find´s super und werde das bei gegebenen Anlass auch mal testen ;-)
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Liebe Grüße Fabiola
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Statt in einem mehr oder weniger anonymen Hotelklotz in einer authentischen Wohnatmosphäre zu wohnen, hat seinen Reiz. - Sofern es sich um eine echte Wohnung handelt - was nicht immer der Fall ist.
Außerdem erweitert es die Anzahl der Optionen, wenn man auch sowas wie airbnb ins Auge fasst. Wichtig v.a. bei Engpässen wg. Hochsaison, Festen etc. Es würde mich aber wirklich interessieren, wo man Geld spart mit airbnb *ggg* Vielleicht sieht es auf den ersten Blick so aus - allerdings nur, solange man nicht die Zusatzgebühren und Vermittlungsprovisionen mitrechnet. Aber unter dem Strich ist das ganz einfach nicht wahr. | ||||
Die Schönheit eines Reiseziels verhält sich nicht proportional zur Entfernung. Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
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Wir haben bisher 2 x in airbnb-Wohnungen gewohnt und waren jedesmal sehr angetan.
Die Wohnungen waren gemütlich und individuell eingerichtet, halt so wenn wirklich jemand drin wohnt bzw. gewohnt hat. In der Küche gab es mehr als das in den meisten kommerziellen Fewos zumeist nur vorhandene exakt abgezählte Besteck, Geschirr usw. Wie findet sonst man z.B. in Paris in zentraler Lage eine gute gemütliche Unterkunft für 2 Personen mit ausgestatteter Küche für unter 100 EUR/Nacht? Wir haben uns dort wohler gefühlt als im Jahr zuvor in einem Hotelzimmer einer hochpreisigen Hotelkette. Die Kommunikation im Vorfeld und vor Ort hat super geklappt. Wir nutzen airbnb gerne weiterhin je nach Bedarf und Angebot. Die für meine Begriffe recht hohen Gebühren und die Zahlung im Vorfeld muss man dafür dann eben in Kauf nehmen. Wer das nicht will, bucht halt woanders. Für mich überwiegen bisher die Vorteile. | ||||
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ich finde auch das man sich da ein wenig freier fühlt als wie in einem Hotel. Ich habe es zwar noch nie probiert, aber ich hatte mal eine Ferienwohnung gemietet und davor ein Hotelzimmer. Ich habe mich in der Ferienwohnung um einiges wohler gefühlt. Fast schon Heimisch.
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Liebe Grüße Fabiola
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Hallo,
vielleich lest Ihr mal das hier. Hier gehts zwar nur um San Francisco. Aber ich weiss, dass es z.B. in NY genauso ist. vielleicht finde ich einen entsprechenden Artikeln noch: http://www.sfchronicle.com/business/item/Window-into-Airbnb-s-hidden-impact-on-S-F-30110.php Beate | ||||
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nochmal San Francisco: http://www.businessinsider.com.au/airbnb-illegal-san-francisco-2012-6 und für New York: http://www.nytimes.com/2013/11/05/nyregion/the-airbnb-economy-in-new-york-lucrative-but-often-unlawful.html?_r=1& http://www.governing.com/topics/politics/lawmaking/new-york-illegal-sublet-law-affects-vacation-rentals.html http://nypost.com/2014/04/21/two-thirds-of-citys-airbnb-rentals-are-illegal-apartments-state/ oder wollt Ihr zufällig sowas mieten, ist auch airbnb: http://nypost.com/2014/04/14/hookers-using-airbnb-to-use-apartments-for-sex-sessions/ Beate | ||||
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Wir haben schon für Mallorca Privatzimmer gebucht und im Frühjahr waren wir in Österreich. Auch da haben wir privat gewohnt. Ich finde das einfach schöner, weil man dann näher an der Bevölkerung ist.
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